Kapitel 21-Siegesfeier im Gryffindorturm
„Geht’s dir besser, Mine?“, fragte Harry sanft als er zehn Minuten später mit Hermine aus dem Gasthaus ging.
„Mir geht’s ja nicht schlecht…“, widersprach Hermine. „Es war nur ein ganz kurzes Gefühl…“
Harry zog Hermine fester in seinen Arm und gab ihr einen kurzen Kuss.
„Geht’s dir jetzt besser, Schatz?“
„Hm…“, machte Hermine. „Ein ganz kleines bisschen vielleicht…“
Harry grinste und küsste sie erneut, nur diesmal einige Sekunden länger.
„Besser…“, murmelte Hermine. „Besser, aber immer noch nicht perfekt…“
Harry grinste noch breiter, nahm ihren Kopf in beide Hände und verpasste ihr einen stürmischen Kuss, wobei er mit seiner Zunge tief in sie eindrang. Hermine keuchte.
„Ja…perfekt!“, flüsterte sie. Harry grinste und küsste sie noch mal ganz schnell auf die Lippen.
„Hey…“, beschwerte sich Hermine. „Das war alles?“
„Warte nur bis wir zuhause sind…“, murmelte Harry mit einem unanständigen Lächeln.
Hermine nickte wissend, als Harry sie plötzlich packte und hochhob. Hermine lachte.
„Na, na, Mr. Potter, haben Sie’s denn so eilig?“
„Und wie ich das habe, Miss Granger…“, flüsterte Harry Hermine ins Ohr und sprintete zurück zum Schloss.
Doch als sie am Portal ankamen, ging Harry einfach die Puste aus.
„Was Mr. Potter, mehr schaffen Sie nicht?“, fragte Hermine neckend. „Ich bin wohl zu schwer geworden, was?“
Harry keuchte und schüttelte den Kopf. Immerhin war die Strecke von Hogsmeade bis hierher gut zwei Meilen gewesen.
„Na, ich hoffe Sie sind noch nicht zu ausgepowert!“, scherzte Hermine weiter. „Ich hatte mich eigentlich auf etwas mehr Bewegung eingestellt.“
Harry grinste sie an.
„Geh schon mal vor…“, flötete Hermine als sie in die Eingangshalle traten. „Ich muss noch kurz auf die Toilette.“
„Aber das kannst du doch in unserem Bad.“
Prüfend sah Hermine ihn an.
„Nein, ich glaube so geil wie du bist, könnt ich das nicht!“
Harry schob beleidigt die Unterlippe vor.
„Ich komm ja gleich nach!“, lachte Hermine und küsste ihn sanft auf die Wange.
Harry ging direkt Richtung Turm, Hermine machte einen Umweg zu den Mädchentoiletten.
Als sie den ganz natürlichen Drang befreit hatte und sich die Hände gewaschen hatte, rannte sie in kindlicher Vorfreude auf ein schönes Schäferstündchen mit Harry los. Doch plötzlich packte sie ein Arm und zog sie in eine Mauernische.
Eine Hand presste sie an der Kehle gegen die Wand, eine andere hatte fest ihr Handgelenk gepackt. Erschrocken blickte Hermine in blaue Augen und weißblonde Haare.
„MALFOY!“, keuchte sie entsetzt. „Lass mich sofort los, du Arsch!“
„Halt die Schnauze, Schlammblut…“, flüsterte Malfoy. „Bist deinen Pottymatz endlich los, oder? Hast ihn endgültig verloren!“
„Nein, ich…“, keuchte Hermine doch Malfoy unterbrach sie.
„Du bist nicht viel wert, Granger, gleich wie gut du Streberin in der Schule bist. Von jetzt an wirst du nur sprechen wenn ich es gestatte. Um genau zu sein, du wirst mich bei alles um Erlaubnis fragen.“
„Spinnst du? Und ich bin wieder mit Harry zusammen, ich…“
„ALLES, Granger!“, fuhr Malfoy fort. „Wenn du Potter einen blasen willst, wirst du Schlampe mich vorher um Erlaubnis fragen! Dein Mund, deine Scheide und dein Hintern sind ab heute mein Eigentum. Wenn du ganz doll lieb zu mir bist, Schlammblut, werde ich es dir gestatten meinen Schwanz zu lecken, ist das klar?“
Hermine war total sprachlos. Was bildete sich Malfoy da ein?
„Das werd’ ich garantiert nicht! Ich liebe Harry, ich hab so oft Sex mit ihm wie er und ich es wollen!“
„Ach ja?“, fragte Malfoy und presste fest seine Lippen auf ihren Mund. Malfoy glaubte dieses dumme Schlammblut leicht um den Finger wickeln zu können, auf diese billige Art und Weise. Gleichzeitig suchte er einen Weg unter ihre Bluse. Doch glücklicherweise kam es nicht dazu, dass er sie dort anfasste. Als seine harten Lippen nämlich Hermines berührten und er versuchte, mit seiner Zunge ihre Lippen aufzubrechen, entwickelte Hermine eine ungeheure Kraft, stieß ihn weg und gab ihm blitzschnell zwei Ohrfeigen. Sie wollte schon zu ihrem Zauberstab greifen, doch dies schien nicht mehr nötig. Malfoy wimmerte ein „Das büßt du, Schlammblut!“, hielt sich die arg getroffene Wange und verschwand.
Hermine war wie erstarrt, unfähig ihm zu folgen und ihn in Grund und Boden zu hexen.
„Was denkt der sich nur?“, fragte sich Hermine und schlich in Richtung ihres Turmes.
„Beschimpft mich als Schlammblut und Schlampe, und führt sich auf als wäre er mein Herr! Oh Gott, Malfoy ist widerlich!“ Sie schüttelte sich. „Am besten ich sag Harry nichts davon, sonst macht der noch ne Dummheit vor Zorn. Aber auf Malfoy muss ich aufpassen…Was denkt der sich? Dass er der Schwarm aller Mädchen ist? Und überhaupt, so eine Beziehung mit Herr und Dienerin…“ Sie schüttelte sich erneut. „Zum Glück ist Harry so anders…Hm, hoffentlich kann ich gleich überhaupt mit Harry schlafen, der Gedanke an Malfoy…“
Zum dritten Mal schüttelte Hermine sich.
Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie schon vor dem steinernen Löwen stand.
„Dissendium!“, sagte sie tonlos, und er machte ihr bereitwillig Platz. Als Hermine die Wendeltreppe erklommen hatte, fielen jedoch mit einem Mal alle Zweifel ob sie mit Harry schlafen sollte von ihr ab. Es war einfach dieses warme, liebevolle Lächeln mit dem er sie empfing. Es war ihr unmöglich nicht zurück zu lächeln. Harry kam, immer noch lächelnd, auf Hermine zu und zog sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Auch wenn Hermine noch so gut schauspielern konnte, Harry war glasklar, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmte. Er überlegte, sie danach zu fragen, doch er ließ es bleiben. „Hermine vertraut mir!“, dachte er. „Sie muss selbst wissen, ob sie es mir erzählen möchte oder kann, was auch immer es ist.
Zu schade…“, dachte er, während er sie sanft küsste. „…ich wüsste es wirklich zu gern…“
Doch ab da konnte er sich nicht mehr richtig auf seine Gedanken konzentrieren. Ihr Geruch, ihr Mund, ihr warmer Körper an seinen gepresst, ihre sanften Arme um seinen Nacken…Harry senkte seine Hände auf die Hüften Hermines und streichelte sie leicht. Hermine stöhnte leicht und ihre Zungen begannen ein wildes Spiel miteinander. Hermine fuhr leicht mit den Fingern über Harrys Reißverschluss, wo drin etwas zu wachsen begonnen hatte. Harry stöhnte und ließ seine Finger zu Hermines Bluse wandern. Ganz langsam öffnete er Knopf auf Knopf ihrer Bluse. Als er sie endlich offen hatte, drang plötzlich ein lauter Schlag, wie ein Pochen an ihr Ohr. Gleich darauf folgte ein zweiter und ein dritter.
Hermine seufzte, zog sich von Harry zurück und knöpfte ihre Bluse wieder zu.
„Was ist das?“, fragte Harry perplex.
„Unsere Türklingel!“, murmelte Hermine missmutig.
„Unsere Türklingel?“, fragte Harry überrascht.
„Ja…“, antwortete Hermine. „Als wir nicht mehr zusammen waren, hat Ron mich ab und zu besucht und mit mir gesprochen, auch wenn Lavender das gar nicht gerne gesehen hat. Aber ich wollte Ron nicht das Passwort zum Turm sagen, schließlich ist es unsere Wohnung. Da hab ich dem steinernen Löwen gesagt dass er mit seinem Schwanz gegen unsere Tür schlagen soll,
wenn ihn jemand höflich darum bittet. Und da scheint jetzt gerade jemand zu sein, wahrscheinlich Ron.“
Harry seufzte und beide stiegen die Wendeltreppe herunter.
Vor der Tür standen tatsächlich Ron und Lavender. Lavender war verblüfft als sie Harry und Hermine zusammen sah.
„Ja…aber ich dachte Ron und ich holen nur dich ab, Hermine…“, stotterte sie. „Bist du denn jetzt wieder mit Harry zusammen?“
Hermine nickte lächelnd und küsste Harry sanft auf die Wange. Langsam begann auch Lavender zu lächeln.
„Uns abholen?“, fragte Hermine schließlich.
„Mann Hermine, ich hab dir doch heute vor dem Mittagessen gesagt dass wir ne Siegesfeier im Gryffindorturm haben!“
„Ach ja, stimmt…“, murmelte Hermine.
„Und deswegen kommt ihr jetzt mit!“
Entschlossen packte Lavender Hermines und Ron Harrys Handgelenk und sie zogen sie mit sich bis zum Gryffindorturm.
„Halt!“, rief Hermine als Ron gerade das Passwort sagen wollte. „Harry und ich, wir gehen zusammen da rein, und lassen uns nicht von euch reinzerren! Geht rein, wir kommen gleich nach!“ Ron und Lavender zuckten mit den Schultern und gingen allein in den Turm.
„Hermine, irgendwas ist doch mit dir los!“, meinte Harry. „Ich hab’s eben schon bemerkt.“
„Harry, was soll denn los sein?“, fragte Hermine mit einem Lächeln, das Harry jedoch nicht trügen konnte. „Schatz, lass uns reingehen, ja?“
Harry wollte etwas erwidern, ließ es aber sein. Er nickte und reichte Hermine seine Hand.
In dem Moment als Harry und Hermine Händchen haltend in den Gemeinschaftsraum traten, herrschte augenblicklich Totenstille. Kein Augenpaar sah Harry und Hermine nicht an.
Ein paar Sekunden vergingen noch so, da räusperte sich Harry und gab Hermine einen etwas längeren Kuss. In diesem Moment brachen alle in Jubel aus, klatschten und johlten.
Leute kamen und gratulierten ihnen dazu, dass sie wieder zusammen waren, andere klopften Harry auf den Rücken, wieder einige drückten ihnen je ein Butterbier in die Hand und nochmals andere schrieen einfach ausgelassen.
So kam es, dass Harry und Hermine schließlich von einer wilden Meute umgeben, bis zu den Sesseln vor dem Kaminfeuer kamen. Alle (Ron mit einem Grinsen) wollten wissen wie die beiden wieder zusammen gekommen waren, doch keiner erfuhr es.
Innerhalb von einer halben Stunde war der Boden des Gemeinschaftsraumes übersät mit
Chips-Tüten, leeren Butterbierflaschen, abgeleckten Zuckerfederkielen, etlichen nicht mehr allzu appetitlichen Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen und vielem mehr.
Hermine hatte auf Harrys Schoß Platz genommen, und während sie sich eng aneinander kuschelten, genossen beide die Siegesfeier.
Als eine Stunde vorüber war, öffnete sich das Porträtloch und Parvati trat in den Gemeinschaftsraum. Sofort verstummten Harry und Hermine, doch sonst schien keiner irgendetwas bemerkt zu haben oder sich darum zu kümmern. Parvati jedoch lächelte Harry und Hermine ganz freudig zu. Ein Lächeln, das die beiden überhaupt nicht mochten.
Parvati blieb nicht lange im Gemeinschaftsraum. Nach zehn Minuten sprang sie so erschrocken auf, als wäre ihr etwas Wichtiges eingefallen. Gleich darauf stürzte sie die Wendeltreppe hoch zu den Schlafsälen.
„Was ist denn mit der los?“, fragte Hermine.
„Keine Ahnung, vielleicht hat sie das erste Mal in ihrem Leben ihre Tage bekommen!“, vermutete Lavender, die neben Ron saß. (Er hatte sich entschieden geweigert sie auf seinen Schoß zu nehmen)
Beide Mädchen prusteten los. Zwar war Parvati immer noch Lavenders beste Freundin, aber das hinderte sie nicht daran, sie manchmal ein bisschen auf die Schippe zu nehmen.
„Ich komm ja schon!“, rief Parvati genervt dem schwarzen Uhu entgegen, der mit seinem Schnabel hektisch an die Scheibe ihres Fensters klopfte. Nachdem er hereingeflattert war und Parvati ihm den Brief abgenommen hatte, schwebte er schon wieder heraus. Parvati öffnete das rote Wachssiegel und las in ebenfalls roter Tinte:
Parvati,
heute in einer Woche schnappen wir ihn. Am besten wenn er aufs Klo geht. Unser Plan wird so ausgeführt, wie wir ihn besprochen haben. Ich habe alle erforderlichen Utensilien.
Viktor
Parvati seufzte erleichtert und drückte den Brief an ihre Brust.
Nach einer weiteren Stunde verabschiedeten sich Harry und Hermine langsam. Beiden hatten sie eigentlich überhaupt keine Lust auf eine Siegesfeier, sondern waren nur aus Höflichkeit mitgekommen. Kein Wort der Anwesenden reichte um sie umzustimmen. Sie nahmen auch kein Butterbier mehr mit. Sie standen einfach auf und verschwanden aus dem Porträtloch.
Ein paar Sekunden war es einigermaßen still geworden, doch da griffen sie wieder zu ihren Flaschen und die Feier ging weiter. Da auch noch Samstag war, ging sie bis tief in die Nacht hinein.
Als Harry und Hermine endlich die Wendeltreppe zu ihrem Turm erklommen hatten, hob Harry ganz einfach Hermine hoch und trug sie in ihr Schlafzimmer. Ganz sanft legte er sie aufs Bett, wo sich dann erst einmal ihre Lippen für einige Minuten verschmolzen.
„Ich liebe dich…“, flüsterte Hermine in seinen Mund hinein.
„Ich liebe dich, du bist so süß…“, keuchte Harry zurück.
Eine ganze Weile ging ihr Kuss, bis Harry dann, wie schon gut zwei Stunden zuvor, seine Hand zu ihrer Bluse wandern ließ. Die Knöpfe waren nur noch ein kleines Problem, ebenso Hermines BH. Harrys T-Shirt flog den Sachen hinterher. Wieder fanden sich Harrys und Hermines Lippen zu einem Kuss, während Hermine sich an der Gürtelschnalle von Harrys Jeans zu schaffen machte. Ihre eigene flog seiner Jeans hinterher. Als Hermine Harry die Boxershorts abstreifte, sprang sein Penis förmlich in ihre Hand. Sanft drehte Hermine sie, sodass Harry, einigermaßen verdutzt, auf dem Rücken lag. Hermine zog sich rasch den Slip ab. Dann beugte sie sich zu Harry herunter und küsste ganz sanft seinen schon zitternden Ständer. Während sie noch an seiner Erektion knabberte, fuhren ihre Finger ganz leicht seine Seiten hinab. Harry begann zu stöhnen.
Hermine ging wieder höher und knabberte jetzt an seinem Ohrläppchen.
Das war für Harry eine Qual, sein Glied sehnte sich nach ihren Berührungen.
„Ich will auf dir reiten, Schatz!“, flüsterte Hermine Harry ins Ohr, und schon im nächsten Augenblick spießte sie sich im wahrsten Sinne des Wortes auf ihm auf. Harry stöhnte als er so in sie eindrang, es war ein ganz anderes Gefühl als wenn er, wie gewöhnlich, oben lag. So konnte er nur ihre Stöße erwidern, sonst war er eher passiv. Hermine ritt ihn und fuhr auf und ab.
Harry erwiderte keuchend ihre Stöße und begann ihre Brüste zu massieren. Das Gefühl in Hermine zu stecken war einfach traumhaft. Warm fühlte sie sich an und feucht.
„Ein wunderbares Gefühl!“, dachte Harry. Hermine keuchte und stöhnte immer lauter. Schließlich bog sie sich weit nach hinten, sodass sie fast mit dem Rücken auf seine schweißnassen Beine kam. In diesem Moment erreichten beide ihren Höhepunkt. Zufrieden rollte Hermine von Harry ab und ließ sich von ihm in die Arme schließen. Sie tauschten noch einen Zungenkuss, bevor Harry Hermines Hand nahm und sie sanft nach unten führte, um sie dort tasten zu lassen.
Es war so, dass Hermine es keineswegs missfiel, was sie dort ertastete.
Sie lächelte Harry warm an.
„Aber diesmal du oben, ja?“
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