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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 17-Wieder vereint

von Harry James Potter

Kapitel 17-Wieder vereint

Die Verwandlungsstunde verging, und am Ende hielt Professor McGonagall Hermine zurück. Hermine stellte sich vor ihrem Pult auf und wurde mit einem äußerst besorgten Blick betrachtet.
„Was ist los mit Ihnen, Miss Granger?“, fragte Professor McGonagall. „Die Noten von Ihnen und Mr. Potter werden immer schlechter, auch haben Sie den Verhütungstrank nicht mehr eingenommen, wie mir Madam Pomfrey sehr wohl gesagt hat. Erzählen Sie mir doch was los ist.“
Hermine wimmerte und begann achtlos zu weinen. Professor McGonagall war darauf zwar nicht vorbereitet gewesen, aber sie stand auf, kam um den Tisch herum, nahm Hermine in den Arm und versuchte sie zu trösten. Es dauerte eine Ewigkeit bis Hermine sich ausgeweint hatte, und mit geröteten Augen ihrer Hauslehrerin alles erzählte. Wie schlecht es zwischen Harry und ihr lief, dass Viktor Krum sie einfach geküsst hätte, Harry das zufällig gesehen hätte und deshalb glaubte, dass Hermine ihm untreu wäre, dass Harry nicht mehr in ihrem Schlafzimmer schlafe, dass er ihr immer aus dem Weg ging und ihren Blick mied, dass er den Ring zurückverlangt hatte, dass er sich sogar schon mit einem anderen Mädchen verabredet hatte…einfach alles.
„Es wird alles gut, Miss Granger, keine Sorge!“, versicherte Professor MCGonagall. „Gehen Sie zu Professor Dumbledore, er wird eine Lösung parat haben.“

Der Abend war angebrochen. Hermine saß in ihrem Turm. Der Schulleiter hatte, als Hermine ihm alles erklärt hatte, versprochen am Abend mit einer Lösung zu erscheinen.
Hermine hörte wie der Löwe zur Seite ging und Schritte die Wendeltreppe hochkamen.
Rasch sprang sie auf. Aber es war nicht Dumbledore. Harry erschien in der TĂĽr.
Hermines Herz spĂĽrte wieder einen schmerzhaften Stich als sie ihn sah.
„Ich will nur mein Zeug holen…“, sagte er tonlos.
„Harry…“, flehte Hermine.
„Was ist?“, fragte er. „Granger?“, fügte er hasserfüllt hinzu.
Hermines Lippen zitterten. Sie waren ĂĽber sechs Jahre befreundet und ein paar Wochen verlobt gewesen, und jetzt sprach er sie mit dem Nachnamen an. Wie eine unsympatische, flĂĽchtige Bekannte.
„Bitte warte hier!“, flehte sie. „Nur fünf Minuten.“
Harry antwortete nicht, warf sich aber aufs Sofa. Er erwartete, dass Hermine ihn ansprach, doch sie blieb stumm. Drei Minuten vergingen in eisigem Schweigen.
Dann kamen wieder Schritte die Treppe hoch und Dumbledore erschien.
„Ah, Mr. Potter! Schön, dass sie auch hier sind.“ Er zog eine kleine Flasche hervor. „Dies ist wohl die einzige Lösung. Miss Granger hat mich gebeten dies zu holen. Trinken Sie das bitte!“
„Was soll das sein?“, fragte Harry mürrisch. „Verführungstrank?“
Dumbledore gluckste.
„Erstens ist der Verführungstrank nicht durchsichtig sondern purpurrot, und zweitens würde es keinen Sinn ergeben, da Sie Mr. Potter, wenn ich mir das hier mal so ansehe, immer noch in Miss Granger verliebt sind.“ Seine Augen blieben an seinem schmalen Gesicht und seinen ungewaschenen Haaren hängen. „Nein, in der Tat ist das hier Veritaserum, und Miss Granger wird es zu sich nehmen. Dann können Sie sie alles befragen was Sie wollen, und Sie wissen dass sie die Wahrheit sagen muss. Ihnen gebe ich das Veritaserum nur, damit sie sichergehen können, dass es welches ist. Seien sie gewarnt, sie werden beide eine Stunde nicht lügen können.“
Er reichte Harry die Flasche.
„Wenn ich darum bitten darf, Harry: Ein kleiner Schluck genügt.“
Ein Teil von Harry war versucht die Flasche auf den Boden zu werfen und die beiden einfach allein zu lassen. Aber Hermine sah ihn so flehentlich an mit ihren ineinander verschlossenen Händen, dass er, obwohl er so wütend auf sie war, nicht anders konnte als die Flasche zu entkorken und einen kleinen Schluck zu nehmen.
„Miss Granger, Sie können loslegen!“
„Harry, wen liebst du?“, flüsterte Hermine.
Harry wollte das nicht antworten, nicht jetzt wo er so wĂĽtend auf sie war,
aber es fiel ihm erst ein als er schon „Hermine Jane Granger!“, geantwortet hatte.
„Nun Mr. Potter, glauben Sie uns nun, dass es sich um wahres Veritaserum handelt?“
„Ja.“ Harrys Antwort kam, bevor er überhaupt nachdenken konnte, ob er lügen sollte.
„Bestens!“, erwiderte Dumbledore lächelnd, nahm Harry die Flasche aus der Hand und reichte sie Hermine. „Ich denke, sie beide werden das allein schaffen. Außerdem geht dies einen alten Mann wie mich nichts an.“ Er drehte sich um und verschwand. Hermine setzte die Flasche an die Lippen, trank alles aus und schluckte sehr laut. Danach gab sie Harry die leere Flasche.
„Okay, Hermine…“, sagte er, schon sehr viel weniger feindselig. Im Grunde war er froh,
endlich die ganze Wahrheit hören zu können. „Wen liebst du?“
„Harry James Potter!“
Sein Herz machte einen kleinen HĂĽpfer.
„Sag mir, was sich am letzten Hogmeade-Wochenende zugetragen hat.“
„Ich habe mich von Harry losgerissen, um ihm heimlich ein Geschenk zu kaufen. Ich stand kurz auf der Straße, als Viktor Krum mich plötzlich packte. „Lass mich los, ich liebe Harry!“, sagte ich ihm. Er hörte nicht, packte meinen Kopf und gab mir einen Kuss. Ich war viel zu entsetzt um reagieren zu können. In dem Moment hörte ich Harrys Stimme. „Ich weiß, wann ich überflüssig bin!“, hat er mir gesagt. Mein Herz zersplitterte. Ich versuchte es ihm zu erklären, aber er hat mir nicht zugehört. Er ist einfach weggerannt. Ich riss mich von Krum los, gab ihm eine Ohrfeige und suchte Harry. Ich habe ihn aber nicht gefunden. Mithilfe der Karte des Rumtreibers fand ich ihn auf dem Astronomieturm, und versuchte wieder mit ihm zu reden. Er war sehr unhöflich zu mir und ließ mich wieder allein stehen. Bis drei Uhr war ich die Nacht wach und hab auf ihn gewartet, aber er ist nicht zurück in unseren Turm gekommen. Mein Herz war gebrochen.“
Harry war mit jedem Wort ein Stückchen kleiner geworden. Zuletzt weinte er beinah, er zog Hermine in seine Arme und umarmte sie. „Ich war so ein Arschloch, Hermine!“, schalt er sich selbst. „Ich hab dich gar nicht verdient, du bist viel zu gut für mich. Ich hab dir nicht zugehört. Du wolltest es erklären, aber ich hab dir einfach nicht zugehört. Ich war richtig gemein zu dir. Ich liebe dich, Hermine!“, meinte er und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. Als er sein Gesicht an ihres presste, spürte sie, dass seine Augen tränten.
„Ich hätte dir vertrauen sollen. Aber für mich war das noch so unwirklich, endlich mit dir zusammen zu sein, dass ich mein Glück nicht fassen konnte! Und als du am Donnerstag mir irgendetwas sagen wolltest und es nicht getan hast...ich war so durcheinander, aber jetzt bin ich wieder klar im Kopf, Hermine, ich liebe dich!“
Seine Stimme war wieder warm und voller Liebe, voll Zuneigung und Vertrauen.
„Ich liebe dich auch Harry!“, lächelte Hermine. „Ich wollte dich fragen ob wir meinen Eltern zusammen von unserer...unserer damaligen Verlobung erzählen wollen. Aber dann habe ich mich dagegen entschieden, es hat nicht in die Situation gepasst...ähm...kommen wir jetzt wieder zusammen? Wird jetzt wieder alles gut?“
Jede Faser ihrer Stimme war von Hoffnung und Unsicherheit erfĂĽllt.
„Wenn du mich noch willst...?“, fragte Harry scheu.
„Oh Harry, natürlich will ich dich noch!“, rief Hermine und schlang die Arme um seinen Hals.
„Ich liebe dich, und ich will für immer mit dir die Ewigkeit verbringen. Du weißt, dass das wahr ist, ich könnte es nicht sagen, wenn es nicht so wäre.“
Sie tauschten einen langen Kuss. Verspielt umschlangen sich ihre Zungen.
„Hermine, ich…ah…liebe dich! Nein, das Veritaserum wirkt immer noch!“
„Und das heißt?“
„Dass deins auch noch wirkt, weil du nach mir getrunken hast!“, meinte Harry grinsend. „Also Miss Granger, wer ist der tollste Mann auf der Welt?“
„Harry James Potter!“, antwortete Hermine, beinah widerwillig durch Harrys Angeberei.
„Und wer ist das klügste und schönste Mädchen der Welt?“
„Hermine Jane Granger!“, antwortete Harry. „Wie ist unser Sex, Hermine?“
„Atemberaubend, wild, hemmungslos, stürmisch, schön, unglaublich.“
„Hast du mir schon mal einen Orgasmus vorgespielt?“
„Niemals!“
Harry grinste. Er presste seinen Unterkörper an Hermine. Es pochte in seinem Schoß.
Er war wild. Er begann ihren Hals zu kĂĽssen.
„Harry…wir können nicht…ich hab den Verhütungstrank nicht genommen…“
„Dann holen wir ihn uns jetzt!“, meinte Harry, packte Hermine so dass sie die Beine um seine Hüften schlingen musste und die Arme um seinen Hals.
„Was?“, fragte Hermine überrascht, doch Harry hatte sie schon unter den Beinen gepackt.
So, Körper an Körper, Brust an Brust und Bauch an Bauch gepresst, lief Harry, der Hermine umgedreht Huckepack trug nach unten in den Krankenflügel. Und jeder Schüler der sie sah, auch wenn es nicht viele waren, wusste ganz genau dass zwischen Harry und Hermine wieder alles in bester Ordnung war. Parvati sah die beiden nicht. Sie stand vor ihrem Schrank in ihrem und Lavenders Schlafsaal und überlegte, was sie am Wochenende zu ihrem „Date“ mit Harry am besten anziehen sollte.

„Mr. Potter, Miss Granger, dies ist ein Krankensaal! Sie können hier nicht einfach so rein stürmen!“, ermahnte sie Madam Pomfrey mit tadelndem Blick.
„Ich kann doch gar nichts dafür!“, verteidigte sich Hermine. „Harry trägt mich doch!“
„Wir brauchen den Verhütungstrank, sofort!“, rief Harry außer Atem.
Madam Pomfrey zog eine Augenbraue hoch.
„Haben Sie es denn so eilig? Nun ja, der Verhütungstrank braucht anderthalb Stunden um zu wirken.“ Harry hätte Hermine beinah fallen gelassen.
„So lange?“, keuchte er. „Was sollen wir solange machen?“
„Nun, das dürfen Sie nun wirklich nicht mich fragen!“, schnaubte Madam Pomfrey.
„Na ja Schatz, dann müssen wir es halt mal riskieren.“, meinte Harry an Hermine gewandt.
„Oh nein, Mr. Potter!“, mischte sich Madam Pomfrey ein. „Das werde ich nicht zulassen, denn Minerva und ich haben Aufsichtspflicht für Sie, und eine Schwangerschaft könnte unsere Entlassung bedeuten. Wenn nötig, schließe ich einen von ihnen anderthalb Stunden ein.“
„Na schön!“, willigte Harry zähneknirschend ein. „Wir warten…“
„Kannst du vielleicht mal aufhören mich wie ein Brett mit Loch zu sehen?“, beschwerte sich Hermine. Harry sah sie sprachlos an. Dann packte er sie an der Hand und führte sie hinaus auf die Ländereien.
„Es tut mir schrecklich Leid, Hermine!“, sagte er ehrlich. „Du bist nur so unheimlich schön und machst mich verrückt. Ich liebe deine Brüste, deine Augen, deine Nase, deine wundervollen, braunen Locken, dein schönes Gesicht…aber ich liebe dich, ich will dich.
Nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Herz, deine Seele und deinen Geist. Ich liebe dich.
Verlangen und Liebe, das ist es was ich für dich empfinde. Ich liebe dich Hermine Jane Granger, und du weißt dass das wahr ist, denn die Stunde ist noch lange nicht um!“
„Ich liebe dich auch, Harry!“, lächelte Hermine. „Ich bin im Moment etwas durcheinander…ich war so traurig und hab so gehofft und jetzt sind wir wieder zusammen und ich kann das noch gar nicht fassen!“
Sie kĂĽssten sich.
„Ich hab noch was für dich…“, murmelte Harry. Er zog etwas aus der Tasche und öffnete die Hand. Im Mondlicht schimmerte in ihr der Ring mit funkelnden, blutroten Rubinen. Totenstille breitete sich aus.
„Du hast ihn doch zurückverlangt…“, wisperte Hermine tonlos.
„Ja...und jetzt habe ich erkannt, dass das der größte Fehler meines Lebens war. Ich liebe dich Hermine, ich möchte, dass du mich zum Mann nimmst. Ich möchte dass du ihn wieder nimmst.“
„Ich werde ihn nicht nehmen!“, entschied Hermine.
Harrys Bauch war mit einem Mal leer. Was? Sie wollte ihn nicht? Er war kurz davor, ohnmächtig zu werden. Hermine lächelte.
„Du sollst ihn mir anstecken. Wie damals…“
„Oh…Okay…“, erwiderte Harry nervös. Er steckte ihr den Ring an. Sofort breitete sich Wärme in Hermines und auch in Harrys Ring aus. Es war am Anfang glühend heiß, doch dann wurde es einfach nur angenehm warm.
„Ich liebe dich, Harry James Potter…“, rief Hermine laut, sodass es alle auf den Ländereien hören konnten. Obwohl das nicht allzu viele waren. Es war schon nach neun Uhr und da es schon November war, fast vollständig dunkel.
„Ich liebe dich, Hermine Jane…“, setzte Harry laut an.
„…Potter!“, unterbrach sie ihn lächelnd. „Hermine Jane Potter!“
Harry lächelte, zog sie, wenn das überhaupt möglich war, Hermine noch näher an seinen Körper und küsste sie innig, zärtlich und liebevoll.

„Okay, lass uns den Verhütungstrank holen…“, flüsterte Hermine. Harry sah sie an.
„Mine…Prinzessin…du musst nicht wenn du nicht willst.“
„Aber ich will das!“, entschied sie stur. „Weißt du eigentlich wie einsam mein Schneckchen inzwischen ist? Du hast da einiges aufzuholen, mein Schatz!“
Harry lächelte und führte sie galant zum Krankenflügel.

„Aber anderthalb Stunden warten, alles klar?“, fragte Madam Pomfrey und gab Hermine mit einer Stirnfalte die blassrosane Flasche. Hermine trank sie sofort aus.
Harry sah auf die Uhr die an der Wand hing. Es war 21.13 Uhr.
„Viertel vor elf…“, murmelte er. Hermine grinste.
„Können wir gehen?“, fragte sie.
„Nun, ich weiß nicht Recht, Miss Granger...“
„Kommen Sie, wir sind beide siebzehn.“
„An ihnen zweifele ich nicht, aber Mr. Potter hier…“
Harry sah sie beleidigt an.
„Oh…na gut!“, entschied sie. „Aber schwören Sie, anderthalb Stunden zu warten!“
Das taten Harry und Hermine und Harry trug Hermine zurĂĽck in ihren Turm.

Er legte Hermine sanft auf ihr Sofa vor dem Kamin.
„Lass uns heute eine ganz romantische, lange Nacht miteinander verbringen, ja Schatz?“, fragte Hermine begierig. Harry lächelte und galant küsste er ihre Hand.
„Sehr gerne, Miss Granger. Ich möchte, dass du jetzt nach unten gehst. Mach einen Spaziergang oder geh in die Bibliothek. Es ist jetzt halb zehn. Du darfst mit siebzehn bis elf Uhr in den Gängen sein, und da wir beide Schulsprecher sind, bis Mitternacht. Ich möchte unseren Abend vorbereiten, okay Prinzessin? Ich hol dich wenn ich fertig bin, sollte nicht lange dauern. Ich find dich schon…“, und er deutete auf ein weißes Pergament, das die Karte des Rumtreibers verbarg.
„Na schön, Harry…“, nickte Hermine lächelnd. Sie freute sich schon darauf.

Also ging Hermine die Wendeltreppe ihres Turmes hinunter und sie meinte sie könne schweben.
„Harry, oh mein Harry, endlich hab ich dich wieder!“ Beinah wäre sie hingefallen. Wie es schon eine Angewohnheit von ihr geworden war, drehte sie am Ring ihres Fingers. Er war so schön. Das Rosengold und die roten Edelsteine faszinierten sie immer wieder auf’s Neue.
„Oh Harry, ich liebe dich so!“, dachte sie verzückt und presste die Hand mit dem Ring an sich.
Hermine war unsagbar glĂĽcklich. Ihr Herz fĂĽhlte sich als wolle es platzen. Und sie nahm sich fest vor Dumbledore und McGonagall ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen.

Da die Bibliothek bereits geschlossen war, machte sie sich auf zu einem kleinen Spaziergang auf den Ländereien. Es war zappenduster draußen, denn der November war inzwischen gekommen. Doch ihr Zauberstab leuchtete immerhin mit der Stärke einer Taschenlampe. Noch immer fühlte Hermine sich als ob sie schweben könne. Als sie an Hagrids Hütte vorbei kam, sah sie wie er gerade aus dem verbotenen Wald kam. Doch Hermine wunderte sich nicht darüber. Erstens war sie noch wie benebelt, und zweitens hatte Hagrid oft im verbotenen Wald zu tun.
„N’Abend Hermine!“, rief Hagrid laut als er sie bemerkte und sein breites Gesicht zog sich zu einem Lächeln.
„Guten Abend, Hagrid!“, grüßte Hermine lächelnd zurück.
„Was ich dich schon lange fragen wollte Hermine, ist Harry krank oder warum war er die letzte Zeit nicht in meinem Unterricht?“
Hermine wollte gerade sagen dass er krank war, aber morgen wohl wiederkommen würde, doch sie konnte nicht. Das Veritaserum zeigte noch immer seine Wirkung, und so erzählte Hermine alles was vorgefallen war, auch dass Harry sie jetzt weggeschickt hatte, weil er etwas vorbereiten wollte. Hagrids Grinsen wurde beinah breiter als sein ganzes Gesicht.
„Na Hermine, wenn du sowieso warten musst, kannst’e auch mit mir ne Tasse Tee trinken, nich?“
„Ja, warum nicht?“, nickte Hermine und folgte Hagrid in seine Hütte. Während Hagrid den Tee aufgoss, meinte er lächelnd:
„Hab eben wieder ne Lektion Englisch für Grawp gegeben. Er spricht jetzt schon in ganzen, langen Sätzen, und nächstes Mal will ich ihm so was wie Vergangenheit beibringen. Macht sich prächtig der Bursche. Noch ein paar Wochen, und er kann unter normalen Leuten umhergehen.“
Hermine nickte, dachte aber insgeheim, dass Grawp, der immerhin fünf Meter hoch war, schlecht unter normalen Leuten umhergehen könnte.
„Irgendwo hier hat ich noch n paar Kekse…“, murmelte Hagrid und durchsuchte einige große Gefäße.
„Äh…nein Hagrid, das muss wirklich nicht sein…“, nuschelte Hermine. Hagrids Backkünste, die ja nicht die allerbesten waren, hatte sie noch gut in Erinnerung.

Zehn Minuten unterhielten sich die beiden noch, wobei es für Hermine ungewohnt war, über eine Frage nicht erst nachdenken zu können. Aber sie kam Gott sei dank in keine peinlich unangenehme Situation. Plötzlich pochte es an der Tür.
„Das ist bestimmt Harry!“, meinte Hermine, sprang auf und hätte beinah ihre Teetasse fallen gelassen. Sie war immer so was von durcheinander wenn sie auch nur an ihn dachte. Hagrid ging zur Tür und öffnete sie. Aber es war nicht Harry. Ein rotblond umrahmtes Gesicht lugte herein.
„Firenze?“, donnerte Hagrid überrascht.
„Ich dachte du solltest es wissen, Hagrid!“, meinte Firenze mit seiner üblichen, melancholischen Stimme. „Die Zentauren haben sich zur Wehr gesetzt.“
„Warst du im Wald?“
„Nur kurz. Bane hat mich nicht mehr erwischt. Aber die Zentauren haben sich gegen Aragog und seine Brut verteidigt.“
„Was ist mit Aragog?“, fragte Hagrid panisch.
„Er ist nicht tot.“, sagte Firenze nur. „Ich muss wieder zurück und meinen Unterricht planen Hagrid, wir sehen uns später…oder auch nicht.“
„Hermine, ich lass dich allein hier, ja?“, sagte Hagrid.
„Aber Hagrid, wollten dich die Zentauren nicht eigentlich umbringen wenn du noch mal in den Wald gehst?“, fragte Hermine zaghaft. Hagrid sah sie scharf an.
„Ich hab’s dir schon mal gesagt, Hermine: Diese galoppierenden Rindviecher halten mich nicht vom Wald fern.“ Er griff nach seiner Armbrust. „Komm Fang!“
Fang, der SaurĂĽde folgte seinem Herrchen in die Nacht hinaus.
„Ich bin weg wenn du wiederkommst Hagrid!“, schrie Hermine Hagrid hinterher. Hagrid rief ein „Jauh!“ (oder wie immer das geschrieben wird) zurück und verschwand zwischen den Baumwipfeln.
„Ich hoffe nur, er weiß was er tut…“, zweifelte Hermine und nippte an ihrem Tee. „Wenn ich bedenke, dass die Brut von diesem Aragog beinah meinen Verlobten gefressen hätte…“

„Na Miss Granger, was machen Sie denn hier ganz alleine?“, fragte plötzlich eine Stimme.
Hermine fuhr erschrocken herum.
„Harry! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!“ Die Tür seiner Hütte hatte Hagrid offen gelassen und Hermine hatte nicht daran gedacht sie zu schließen.
„Tut mir Leid, Mine!“ Und er setzte einen Hundeblick auf, worüber Hermine lachen musste.
Grinsend ging Harry zu ihr und gab ihr einen zärtlichen, aber sehr vorsichtigen Kuss.
Sanft zog er Hermine hoch.
„Sind Sie bereit, Miss Granger?“
„Fragt sich nur für was, Mr. Potter?“, zweifelte Hermine grinsend.
„Das wird sich zeigen…“, flüsterte Harry und hob Hermine hoch.
„Glaubst du wirklich, dass du mich bis in den Turm tragen kannst?“, fragte sie lachend.
„Warum nicht?“, wollte Harry wissen. „Du bist doch federleicht, Prinzessin!“
Und um dies zu demonstrieren, wirbelte er sie herum.
„Ah! Harry…nicht!“, schrie Hermine lachend und klammerte sich fester an seinen Hals.
„Du bist so wunderschön, so wundervoll Hermine, und du gehörst nur mir, Schatz…“, flüsterte Harry ihr ins Ohr.
„Ja, ich gehör dir Harry!“, entgegnete Hermine ganz verliebt. „Und du bist mein, Harry James!“
„Das bin ich. Und du bist mein, Hermine Jane!“
Hermine nickte lächelnd.
Ganz langsam trug Harry Hermine romantisch zum Portal.
„Ich liebe es, dich zu tragen, Prinzessin.“
„Ich liebe es wenn du mich trägst, Schatz.“

Durch das Portal und die vielen Treppen hinauf. Obwohl Hermine schlank und leicht war, wurden Harry allmählich die Arme schwer. Es war auch nicht ganz einfach sie nach oben zu bringen, da die Treppen unter Harrys Füßen die Richtung zu wechseln pflegten. Irgendwann kamen die beiden dann aber doch bei dem steinernen Löwen an.
„Dissendium!“, sagten die beiden und ließen den anderen nicht aus den Augen.
Selbst der steinerne Wächter ihres Turmes musste über den Anblick schmunzeln, bevor er sich erhob und zur Seite trat.

„Na, jetzt bin ich aber gespannt, Mr. Potter!“, hauchte Hermine ihrem Verlobten ans Ohr als Harry sie die Wendeltreppe hoch trug. Es verschlug ihr den Atem als die beiden oben ankamen.

Die schweren roten Gardinen waren vor die Fenster gezogen. Hunderte und Aberhunderte, vielleicht sogar tausende von flackernden Kerzen warfen ein romantisches Licht auf einen liebevoll gedeckten Tisch. Der Boden und das Tischtuch waren mit roten und rosa Rosenblättern bestreut. Auf dem Tisch standen zwei Flaschen Wein und zwei Gläser. Über dem Tisch an der Wand hing ein großes Photo. Es zeigte Harry und Hermine in einem stürmischen, begehrenden Kuss. Natürlich bewegte sich das Photo, und es war beinah als sähe man einen sehr kurzen Liebesfilm (allerdings ohne Ton) Im Kamin flackerte ein Feuer und breitete eine angenehme Wärme im Zimmer aus.
„Oh Harry, das ist…“ Sie verstummte. Liebevoll legte er die Hände auf ihre Hüften und drehte sie zu sich um. Sanft, aber unwiderstehlich.
„Was?“, fragte er lächelnd. Sein warmer Atem prickelte auf Hermines Haut.
„…wundervoll…“, flüsterte sie.
„Dann sind hier ja schon zwei Sachen wundervoll…“, erwiderte Harry leise und verschloss ihre weichen Lippen mit einem noch sehr zaghaften Kuss. Er wollte nicht zu viel provozieren.

Harry richtete seinen Zauberstab auf einen Wandverschlag. Es krachte und ein Radio kam zum Vorschein.
„Möchten Sie vielleicht tanzen, Miss Granger?“
„Harry, kannst du überhaupt tanzen?“, fragte Hermine zweifelnd und hob eine Augenbraue.
„Ich kann’s ja mal versuchen…und auf unserem Abschlussball werden wir doch auch miteinander tanzen, oder? Ich meine, wir gehen da doch zusammen hin, oder?“
Hermine lächelte. Er war immer noch so schüchtern.
„Um ehrlich zu sein habe ich gehofft dass Neville mich auffordern würde…“, meinte sie gespielt.
„WAS?“, rief Harry, warf sie zu Boden und kitzelte sie ordentlich durch.
„Verräterin…“, keuchte er.
„Harry, Harryyyyyy!“, schrie Hermine lachend und versuchte sich zur Wehr zu setzen. „Das war doch nur ein Scherz, nur ein Scherz!“
Einen Moment lang stĂĽtzte sich Harry ĂĽber sie. Hermines Wangen leuchteten etwas. Dann setzte Harry seinen Mund auf ihre Lippen und keuchte in ihren hinein:
„Ich hab dich so vermisst, Prinzessin, ich kann nicht ohne dich!“
Seine Hände wanderten unter ihre Bluse und ihren BH. Hermine stöhnte auf.
Es war nicht leicht fĂĽr sie soviel Willenskraft aufzubringen, aber sie stieĂź Harry von sich weg.
Ihr Atem ging stoßweise und an ihrer Bluse waren schon zwei Knöpfe geöffnet.
Harry sah sie kurz irritiert an.
„Tut mir Leid, Mine…“, murmelte er. „Ich konnte nicht…“
„Nein Harry, es war nicht dein Fehler!“, fuhr Hermine ihm dazwischen. „Ich will es auch, unbedingt, ich will wieder die schönsten Gefühle der Welt mit dir erleben. Aber noch nicht jetzt, wir haben die ganze Nacht vor uns. Ich will heute mehr als einmal banal Sex!“
„Soso, unser Sex ist also banal…“, murmelte Harry beleidigt.
„Nein Schatz, so meinte ich das doch nicht! Du weißt ganz genau wie ich das gemeint habe!“
Harry grinste und zog Hermine hoch.
„Ja, ich weiß Prinzessin. Aber ich finde unseren Sex nicht banal.“
„Ich auch nicht…“, flüsterte Hermine und legte ihren Kopf auf seine Brust.

Das Tanzen ging besser als beide erwartet hätten. Es war eben etwas ganz anderes mit Hermine zu tanzen als wie drei Jahre zuvor noch mit Parvati. Es ging alles wie von selbst. Die Bewegungen von Harry und Hermine verschmolzen regelrecht ineinander, sodass sie wirkten als ob sie schwimmen würden. Sie passten einfach perfekt zusammen, und das in jeder Beziehung.
„Ich wünschte, ich hätte jetzt ein wunderschönes Kleid an…“, murmelte Hermine.
„Du kannst tragen was du willst, du wirst immer wunderschön bleiben.“, murmelte Harry.
Hermine trug keineswegs unordentliche und schlecht sitzende Kleidung. Die engen Jeans und die weiĂźe Bluse standen ihr ausgezeichnet zu ihren kastanienbraunen Haaren und ihren rehbraunen Augen, die jetzt, wo alles wieder gut war, ihren Glanz wieder gefunden hatten. Harry sah auch gut aus: Sein schwarzes, unordentliches Haar gab ihm einen Hauch von Verwegenheit und seine tiefen, grĂĽnen Augen passten wunderbar zu seinem dunklen, blauen Hemd und seinen schwarzen Hosen.
„Ach, du bist einfach süß, Harry!“, lächelte Hermine.
„Das Kompliment zurück…“, flüsterte Harry und küsste sie. Seine Zunge drang ganz leicht in ihren Mund, doch rechtzeitig bremste er sich ab. Hermine murmelte etwas das nach Enttäuschung klang, doch sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie diese Nacht sicherlich noch viel mehr Schönes spüren würde.

„Möchtest du vielleicht ein Glas Wein?“, fragte Harry leise.
„Oh, Mr. Potter, wollen Sie mich etwa betrunken machen?“, fragte Hermine grinsend.
„Nana Miss Granger, von einem Glas Wein werden Sie doch wohl nicht betrunken, oder?“, fragte Harry grinsend. Hermine lächelte ihm zu und da war Harry wieder ganz von ihr verzaubert. Es war ihm unmöglich ihr zu sagen wie sehr er sie liebte.

Harry goss den dunklen, roten Wein in die beiden Gläser und reichte Hermine eins davon.
Sie bedankte sich lächelnd und nippte leicht an ihrem Wein.
Als sie ihre Gläser weggestellt hatten, ergriff Harry Hermine an den Handgelenken und zog sie zu sich heran. Brust an Brust, Bauch an Bauch und Schoß an Schoß standen sie einfach da und hielten sich umklammert. Hermine spürte wie unregelmäßig Harrys Herzschlag ging.
„Ich liebe dich, Harry!“, flüsterte sie.
„Ich liebe dich, Hermine…“, flüsterte er zurück und presste seine Lippen auf ihre. Sanft brach er sie mit seiner Zunge auf und erforschte ihre Mundhöhle. Hermine keuchte auf und merkte, dass dieser Kuss auch Harry ziemlich erregen musste. Sein Atem ging schwerer und sie spürte allzu deutlich, wie etwas in seiner Hose zu wachsen begann. Ganz sanft drückte Hermine Harry von sich.
„Leg dich dahin!“, verlangte sie und deutete auf eine Stelle vor dem Kamin.
„Auf den Fußboden?“, fragte Harry.
„Na ja…“ Hermine zog ihren Zauberstab hervor und beschwor eine Matratze herauf.
Harry grinste.
„Und warum soll ich mich hinlegen?“
„Weil ich zuerst dran bin!“
„Fragte sich nur mit was?“
„Womit wohl? Mit dem Verwöhnen!“
Harry grinste noch breiter und lieĂź sich leicht auf die Matratze drĂĽcken.
Hermine beugte sich über ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Sanft drang sie mit ihrer Zunge an seinen Lippen vorbei und spielte mit seiner. Harry bäumte sich ein wenig auf und fuhr mit seinen Händen durch ihr Haar, doch Hermine packte sie wieder an den Handgelenken und drückte sie neben Harrys Kopf.
„Jetzt bin ich dran!“, erinnerte sie ihn. „Oder muss ich dich wieder fesseln?“
Harry grinste und schüttelte den Kopf. Er gab den Widerstand auf und ließ sich nur noch verwöhnen.

Hermine öffnete die ersten beiden Knöpfe seines Hemdes und küsste seinen Hals. Als ihre weichen Lippen über Harrys Kehlkopf wanderten, entfuhr Harry ein weiteres Stöhnen. Knopf
auf Knopf öffnete Hermine nun, wobei ihre flinken, geschickten Finger ganz kurz mit den Kuppen seine Brust und seinen Bauch berührten. Harry keuchte auf. Als Hermine ihm endlich das Hemd ausgezogen hatte, fuhr sie mit ihrer Zunge über seine Brust und seinen Bauch. Als sie da angekommen war, tauchte sie die Zungenspitze kurz in seinen Bauchnabel und leckte darin.
Während sie das trieb und Harry immer ein wenig tiefer stöhnte, wanderten ihre Hände zu seinem Gürtel. Mit nur einer raschen Bewegung öffnete sie die Gürtelschnalle. Hermine richtete sich auf, sodass sie nur noch auf Harrys Beinen saß. Seine Brust und sein Bauch sehnten sich nach mehr ihrer Berührungen, oder noch ein wenig mehr. Mit einem heftigen Ruck zog Hermine den Gürtel weg und warf ihn achtlos hinter sich. Jetzt zog sie Harry die Hose aus, um seine Boxershorts zu entblößen, in denen sich schon eine unübersehbare Beule gebildet hatte. Auch die Hose und seine Schuhe landeten irgendwo hinter Hermine. Sie wollte ihn ganz nackt. Wieder fuhr sie mit ihrer Zunge über seinen Bauch, seine Brust und seinen Hals bist zu seinen zitternden Lippen, die sie wieder mit einem Kuss verschloss. Danach wanderte Hermine wieder seinen Körper hinunter, bis sie schließlich mit ihren Lippen an der empfindlichen Haut kurz über seinen Beckenknochen angekommen war. Jetzt zog Hermine Harry endlich die Boxershorts aus. Wie eine Feder schnellte sein Penis hoch. Hermine war ganz gefangen von dem Anblick. Harry warf den Kopf in den Nacken als Hermine ganz sacht seine Vorhaut zurück schob und einen Kuss auf seine pochende Eichel setzte. Ganz kurz setzten die Bewegungen aus und Harry spürte etwas sehr kaltes. Erschrocken hob er den Kopf. Hermine hatte ihren Zauberstab auf sein Glied gerichtet und beschwor Sahne herauf.
„Prinzessin, was soll denn das für eine Sauerei werden?“, fragte Harry grinsend.
An seinem Schaft entlang sprĂĽhte Hermine die Sahne in Wellenlinien wie eine Wendeltreppe empor.
„Was heißt hier Sauerei? Ich mach das alles wieder tadellos sauber Schatz. Ich versprech’s!“, sagte Hermine und starrte beigeistert auf ihr Kunstwerk. „Ich hab heute nämlich keinen Nachtisch gehabt…“, säuselte sie. Sie begann zu kichern, und das steckte Harry irgendwie an. Sein Penis zitterte und pochte, da er jetzt voller Sahne war, noch mehr.
„Bitte, Prinzessin…“, keuchte er und ließ sich wieder zurück auf die Matratze fallen. Hermine verstand und wandte sich wieder seiner Erektion zu. Ganz sanft leckte sie mit ihrer Zunge seine Eichel sauber. Wäre es möglich gewesen, hätte Harry seine Finger in die Matratze versenkt.
Er wimmerte und stöhnte, keuchte und ächzte, und hin und wieder stieß er einen Schrei aus. Hermine schloss ihre Lippen um seinen Penis und fuhr mit dem Mund den Schaft hinab. Einen Moment war Harry versucht, seine Hände in ihr Haar zu versenken und sie noch etwas tiefer zu drücken, doch er entschloss sich mittendrin anders. Es wäre für Hermine wohl nicht ganz angenehm gewesen, auf seinen pochenden Penis gedrückt zu werden. Inzwischen war die ganze Sahne von Hermine aufgeleckt worden. Sie saugte sich jetzt an seinem Penis fest und bewegte den Kopf rauf und runter, so dass Harry sich vorkam, als würde er gerade mit ihrem Mund Sex haben. Ein letztes Stöhnen und dann drang ein tiefer Schrei aus Harry heraus und er fühlte wie der Samen seinen Penis verließ. Ladung auf Ladung schoss er Hermine in den Mund. Nach ungefähr dem sechsten Spritzer, würgte Hermine ein bisschen, behielt das Glied jedoch tapfer im Mund. Erst nach dem zehnten Schub war Harry fertig. Hermine schluckte sein Sperma herunter und fragte lächelnd:
„Sag mal Schatz, kann ich dich was fragen? Hat sich da alles während dieser Zeit aufgestaut oder hast du es dir selbst gemacht?“
„Ich hab's versucht!“, antwortete Harry bedenkenlos. „Aber die ganze Zeit tauchtest du vor meinem geistigen Auge auf, und da wollte ich nicht mehr.“
Hermine nickte langsam. Einen Moment war Schweigen.
„Es war gut dass wir auseinander waren…“, murmelte Harry nach einer Weile.
„WAS?“, fragte Hermine perplex.
„Mir ist in dieser Zeit einiges klar geworden…“, nuschelte Harry. Hermine krabbelte über ihn und sah in sein Gesicht.
„Was ist dir klar geworden?“ Ihre Stimme klang beinah ängstlich.
„Dass ich mehr als nur deinen Körper brauche…“, murmelte Harry. „Hermine, bitte sei mir jetzt nicht für diese blöden Worte böse, aber ich hätte auch mit anderen Mädchen Sex haben können.
Sicher, es wäre nicht halb so schön gewesen wie bei dir, aber zur körperlichen Befriedigung wäre es genug gewesen.“ Hermine sah ihn sprachlos an.
„Aber ich brauch mehr als das…“, flüsterte Harry. „Ich brauch dich, nicht nur deinen Körper.“
„Mein lieber Schatz…“, murmelte Hermine und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Harry erwiderte ihn und die beiden versanken erneut in Leidenschaft.

Lange Zeit lag Hermine noch in Harrys Armen und er streichelte sie.
„Harry?“
„Hm?“, brummte er.
„Übermorgen…“
„Ist Quidditch gegen Slytherin…“, murmelte Harry.
„Nein, das mein ich nicht! Du musst übermorgen mit Parvati nach Hogsmeade, oder?“
Harry sprang beinah auf.
„Das hatte ich ja total vergessen! Ich wird ihr gleich morgen absagen!“
„Aber warum denn?“, fragte Hermine und grinste schelmisch.
„Ich wusste nicht, dass Sie und ich eine so offene Beziehung führen, Miss Granger!“
„Idiot…“, flüsterte Hermine liebevoll. „Das ist doch eine wunderbare Gelegenheit sich zu rächen.“
„Und wie, meine Liebe, wollen Sie das?“
„Am besten wäre es, wenn Parvati denken würde, sie hätte eine Chance bei dir gehabt…“, kicherte Hermine. „Wenn irgendein Junge sie einfach so küssen würde und du das wie bei mir als Untreue sehen würdest, nur…wer küsst freiwillig Parvati?“
„So schlecht sieht sie auch nicht aus!“, meinte Harry. Hermine sah ihn böse an was er sogleich mit einem Kuss beantwortete.
„Wir haben keinen Vielsafttrank…“, überlegte Hermine niedergeschlagen. „Und das Brauen dauert einen Monat…“

Doch im Laufe der Nacht heckten Harry und Hermine einen Plan aus, den die beiden als sehr spaĂźig ansahen. Zufrieden schliefen sie eng umschlungen ein.

Mitten in der Nacht wachte Harry auf. Er hielt Hermine immer noch an sich gepresst.
Sein Herz wollte zerspringen vor GlĂĽck. Sie war wieder da! Und er hatte gedacht, er wĂĽrde diese warme, weiche Haut nie wieder an seiner eigenen spĂĽren. Das Feuer im Kamin glimmte noch schwach, sodass er Hermines Konturen sehen konnte. Er schloss sie noch ein wenig fester in die Arme, und ihr entwich ein angenehmer Ton, beinah ein Schnurren.
„Hermine?“, flüsterte Harry. „Bist du wach?“
Hermine schmatzte.
„Das Schatz…“, antwortete sie. „…ist eine saublöde Frage!“
„Ich hab dich so vermisst…“, murmelte Harry und drückte seinen Mund in ihren Nacken.
„Ich dich auch Harry!“, flüsterte Hermine und drängte sich näher an ihn.
Dann schliefen beide wieder ein. Und in dieser Nacht hatten die beiden das erste Mal seit über zwei Wochen keine Alpträume mehr. Sie waren wieder zusammen, und sie gehörten zusammen.


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