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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 13-Hogsmeade

von Harry James Potter

Jetzt ist aber wirklich höchste Zeit für das nächste Kapitel, bitte viele Kommis!

Jetzt ist aber wirklich höchste Zeit für das nächste Kapitel, bitte viele Kommis!

Kapitel 13-Hogsmeade

Am Mittwochmorgen gingen Harry und Hermine sehr viel ausgeruhter als noch am Tag davor zum Unterricht, da sie diese Nacht endlich geschlafen hatten. Den beiden fiel der Unterricht nun sehr viel leichter als zu der Zeit, als sie noch nicht zusammen gewesen waren. Obwohl Harry und Hermine sich viel, sehr viel Zeit nahmen um, auch im Unterricht, miteinander zu kuscheln oder sich zu küssen, hatten sie ihre Aufgaben immer schnell fertig. Bei Hermine war das ja nichts Besonderes mehr, aber irgendwie färbte etwas von ihrem Eifer und Lernwillen auf Harry ab, und er wurde ziemlich gut, selbst in Zaubertränke bekam er für seine Probe des Verführungstrankes diesmal ein A.

„Ach Harry, ich freu mich so, dass du mit mir nach Hogsmeade gehen willst!“, rief Hermine und hängte sich Harry an den Hals. Harry lächelte.
„Ich mich auch, Prinzessin…“, flüsterte er und gab ihr einen Kuss.
Sie waren auf dem Weg von Zaubertränke zum Mittagessen.

Mittwoch:
1.Stunde: Pflege magischer Geschöpfe
2.Stunde: Zaubertränke
3.Stunde: Zaubertränke
Mittagessen
4.Stunde: Zauberkunst
5.Stunde: Kräuterkunde
6.Stunde: Kräuterkunde

Der Mittwoch und der Donnerstag gingen noch recht schnell vorbei, aber der Freitag schleppte sich endlos dahin. Obwohl sie nur fĂĽnf Stunden hatten, schien die Zeit still zu stehen.
Harry und Hermine sehnten sich gleichermaßen nach dem Wochenende, damit sie endlich mehr Zeit zusammen verbringen konnten. Da Harry noch nachsitzen musste und das Quidditch-Training dreimal die Woche war, war Harry sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch als auch am Donnerstag abends nicht bei Hermine gewesen, sondern erst gekommen als es schon dunkel war. Hermine verstand ihn; bald war das erste Quidditch-Spiel der Saison, und es war im Grunde das wichtigste Match: Wenn Slytherin verlöre, würde das das Gryffindorteam nach vorne bringen, und Hermine verstand, wie wichtig es für Harry als Mannschaftskapitän war, in seinem letzten Jahr den Quidditch-Pokal zu gewinnen.

Als der Unterricht am Freitag endlich vorbei war, packten Harry und Hermine rasch ihre Sachen zusammen. Sie erledigten die Hausaufgaben und gingen zum Abendessen. Am Samstag war ihr Hogsmeade-Ausflug. Beide freuten sich schon sehr darauf. Harry musste zwar abends bei Snape nachsitzen, aber erst um halb neun. Schließlich durften auch die Lehrer nach Hogsmeade, und der Zaubertränkelehrer wollte sich das anscheinend auch nicht entgehen lassen.

Als Hermine am Samstagmorgen aufwachte, lag sie immer noch in Harrys Armen. Er schlief noch. Hermine schaute die Bettdecke herunter und begann zu grinsen.
„Aha!“, dachte sie. „Mr. Potter scheint ja etwas ziemlich schönes zu träumen!“
Mit einem Ruck zog sie die Bettdecke weg. Da sie beide nackt schliefen (das spart Zeit, vor allen Dingen wenn man nach dem Sex so erschöpft ist) sah sie genau Harrys Erektion. Ein Schauer durchlief sie allein durch den Anblick. Da begann Hermine wieder zu grinsen.
„Da könnte ich ja auch mal was Unanständiges machen, wenn mein Schatz noch schläft.“, überlegte sie. Sanft hob sie seine Arme und breitete seine Beine noch etwas weiter aus. Sie griff zu ihrem Zauberstab und ließ dünne Seile aus der Spitze fliegen. Ohne dass Harry aufwachte, band sie mit vier Stricken seine Hand- und Fußgelenke an den vier Bettpfosten fest. Hermine gefiel der Gedanke irgendwie dass er so hilflos dalag. Sie fand Peitschen nicht besonders erregend, aber sie mochte es dass sie Harry jetzt wahnsinnig machen konnte, so wie er es immer bei ihr machte. Jetzt hatte Harry (wenn er denn aufwachte) keine Möglichkeit sie anzufassen, und Hermine konnte ihn in aller Ruhe verwöhnen ohne dass sie dabei Angst haben musste, durch seine Berührungen allzu erregt zu werden. Freilich, erregt wurde sie sowieso wenn sie sein Ding in den Mund nahm, aber ohne Harrys wundervolle Berührungen hatte sie genug Willenskraft, etwas mehr mit ihm zu machen.

Sie begann sacht an seinem Ständer zu knabbern. Da begann Harry zu stöhnen, obwohl er noch gar nicht richtig wach war. Sie küsste, rieb, streichelte, massierte, schleckte und leckte an seinem steifen Penis, der langsam zu zittern begann. Da schlug Harry die Augen auf. Er wollte seine Arme bewegen, aber die waren festgeschnürt. Er sah zu ihr herunter.
„Mine, was machst du da?“, keuchte er.
„Na, wonach sieht das denn aus?“, fragte Hermine und krabbelte zu ihm rauf um ihm einen Morgenkuss zu geben. „Soll ich aufhören?“
„Nein Hermine…“
Hermine blieb ĂĽber seinem Gesicht. Er wurde wahnsinnig, er war kurz davor zu kommen.
„Ich werde dir gleich den Schwanz lutschen…“, flüsterte Hermine und ihr warmer Atem prickelte auf seiner Haut. „Weißt du, wie man das noch nennt?“
„Äh…ich glaube das heißt blasen?“
„Ja…möchtest du dass ich dir jetzt einen blase?“
„Oh ja…ja!“
„Dann sag es!“
„Was?“
„Das ich dir einen blasen soll!“ Jetzt wurde Hermines Gesicht rot. Aber sie war viel zu erregt und Harry erst recht um auf ihre ordinären Worte zu achten.
„Prinzessin…bitte mach’s mir mit dem Mund!“, flehte Harry.
„Nein Schatz, nicht so!“, beschwerte sich Hermine. „Sag es ordinärer!“ Sie wurde wieder etwas rot.
„Okay…bitte Hermine, mein Schatz, meine Prinzessin, meine Verlobte, los…blas mir einen, lutsch mir meinen steinharten Schwanz, knabber an ihm, nimm ihn in deinen geilen Mund meine Süße, bring mich um den Verstand…besser?“
Hermine grinste und ging wieder tiefer. Sie küsste seine Brust und Harry fürchtete, schon abspritzen zu müssen. Ein einzelner Tropfen drang aus seiner heißen Spitze heraus. Als Hermine dann seinen Bauch und später wieder seine Brust mit Küssen malträtierte, war das zuviel für Harry. Sein Penis war genau zwischen Hermines Brüste gekommen, und da fühlte er sich einfach zu wohl. Harry spürte wie es in ihm hoch brodelte. „Nein…noch nicht jetzt!“, dachte er flehend, doch es war zu spät: Heftig spritzte er ab, und zwar alles auf und zwischen die Brüste seiner Angebeteten. Hermine erschrak etwas über die Wärme die sie plötzlich erfuhr.
„NEIN!“, dachte Harry. „Was denkt sie jetzt bloß?“
„Mine, mein Schatz…es tut mir leid, ich konnte da nichts für…“
Flehend sah Harry sie an. Hermine ließ sich lächelnd auf ihn hinab.
„Ich liebe dich Harry…“, sagte sie nur und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
„Ich liebe dich auch…“, flüsterte er.
„Ich habe es doch selber provoziert…aber Harry, jetzt sieh mich mal an, ich bin ganz schmutzig.“
Harry grinste, er dachte Hermine wollte jetzt mit ihm in die Dusche steigen. Aber Hermine hatte wohl anderes im Sinn. „Diffindo!“, rief sie und die Stricke von Harry wurden durchtrennt. Hermine machte es sich auf dem Rücken bequem.
„Leck mir deinen Saft ab, Schatz…“, bat sie, wurde aber knallrot dabei.
„Was soll ich machen?“, fragte Harry fassungslos.
„Komm schon Harry, bitte!“, flehte sie mit einem Hundeblick. „Ich vergelte es, okay?“
Harry war machtlos gegen ihr Bitten. Er ließ sich auf sie nieder und ließ seine Zunge über ihre Brüste fahren. Hermine begann zu stöhnen. Irgendwie fand Harry das zwar ein bisschen ekelhaft, aber es erregte ihn schon. (Oder erregte ihn nur Hermines Anblick und die Tatsache dass er ihre Brüste küsste?) Sein Penis schwoll wieder an.
Als Harry den letzten Tropfen aufgeleckt hatte, keuchte Hermine: „Bitte, ich weiß dass er wieder steif ist. Steck ihn wieder in mich rein, bitte treib es mit mir.“
Harry ging etwas höher, sein Mund schloss ihren, seine Hände umfassten ihre Brüste und er drang in sie ein. Sie trieben sich immer weiter an den Orgasmus, bis Harry nach einem wundervollen gemeinsamen Höhepunkt neben ihr nieder sackte.

Plötzlich begann Hermine zu zittern und Harry bemerkte erschreckt dass sie weinte.
„Hasst du mich jetzt, Harry?“, fragte sie mit bebender Stimme.
„Wieso sollte ich dich hassen?“, fragte Harry fassungslos.
„Weil ich mich so hab gehen lassen…ich hab dich festgebunden, ich hab dein…dein…dein Ding Schwanz genannt…ich war so…“ Plötzlich begann sie zu kichern. „…so unanständig…“
Harry grinste.
„Ich liebe dich, ,Hermine Jane Potter…’“, flüsterte er.
„Soso, schon ,Hermine Jane Potter’, was?“, fragte Hermine lächelnd.
Harry grinste.
„Du musst doch zugeben, dass ,Hermine Jane Potter’ besser klingt als ,Harry James Granger’, oder?“
„Kann schon sein…“, murmelte Hermine. „Wenn wir endlich verheiratet sind, haben wir die gleichen Initialen, Harry James Potter!“
„Ja, Hermine Jane Granger!“, erwiderte Harry grinsend.
Plötzlich zitterte Hermine und warf sich Harry in die Arme.
„Versprich dass du immer bei mir bleibst, Harry! Du darfst mich nicht verlassen, das würde ich nicht überleben. Bleib bei mir, versprich es!“
„Ich verspreche es!“, lächelte Harry und gab ihr einen innigen Kuss.

„Wir sollten jetzt los…“, entschied Harry nach zehn Minuten. „Es ist schon nach neun und wir müssen spätestens um acht wieder im Schloss sein.
„Da haben wir ja nur noch knapp elf Stunden!“, meinte Hermine grinsend, doch sie stand auch auf und folgte Harry ins Bad.

Um zehn Uhr erreichten Harry und Hermine Hogsmeade.
„Also…wo möchtest du gern hingehen?“, fragte Harry.
„Na ja…wollen wir zwei beide nicht vielleicht mal bei Madam Puddifoot einen Tee trinken?“, fragte Hermine schnell. Harry biss sich auf die Lippen.
„Ach komm schon, nur in der Valentinstagszeit ist das da voller Herzen und Konfetti. Außerdem ist es wirklich nicht so schlimm da!“
„Na schön…“, willigte Harry ein und Hermine gab ihm einen Kuss.

Hand in Hand gingen die beiden in das Cafe. Sie setzten sich lachend und bestellten ihren Tee. Als Madam Puddifoot ihn brachte, tauschten Harry und Hermine gerade einen Kuss aus.
„Diesmal klappt es besser, oder?“, flüsterte Madam Puddifoot Harry ins Ohr. Harrys Ohren wurden rot. Immerhin war das anderthalb Jahre her, dass er hier mit Cho gesessen und sie zum Weinen gebracht hatte.
„Harry?“, fragte Hermine. „Irgendwie ist mein Stuhl hart, darf ich mich auf deinen Schoß setzen?“
Harry grinste.
„Dann wird der aber in Nullkommanix ebenso hart.“
„Dann gehen wir beide auf die Toilette oder in einen stillen Winkel und ich mach ihn ganz schnell wieder weich…“, flüsterte Hermine erregt und strich sich mit der Zunge über die Lippen.
„Okay, setz dich auf meinen Schoß…“, flüsterte Harry zurück.
Hermine kam und den Tisch und nahm auf seinem SchoĂź Platz.
„Ich liebe dich…“, flüsterte Harry.
„Ich dich auch…“, flüsterte Hermine zurück.
Sie tauschten einen langen innigen Kuss.
„Harry, du liebst mich doch, oder?“
„Natürlich Hermine.“
„Das heißt…ähm…du willst nicht nur Sex mit mir, oder?“
Harry fiel beinah aus allen Wolken.
„Natürlich nicht Hermine. Ich liebe dich, wenn ich nur Sex mit dir haben wollte, hätte ich dir nie den Heiratsantrag gemacht. Ich liebe alles an dir meine Prinzessin. Nicht genug dass du so wunderhübsch bist mein Schatz, du bist so intelligent und lieb und nett und hilfsbereit und tapfer und klug und…ich kann gar nicht beschreiben wie wundervoll du bist, Hermine Jane Granger, und wie sehr ich mich in dich verliebt habe. Ich kann mir kein Leben ohne dich vorstellen, und wenn du auf dem Klo bist oder sonst wo, wo ich nicht bin, zähle ich immer die Sekunden bis du wieder da bist. Du bist wundervoll Hermine, so wundervoll, ich könnte mir kein besseres Mädchen vorstellen!“
„Oh danke, das waren jetzt aber ganz schön viele Komplimente!“, hauchte Hermine. „Mein Süßer…“, fügte sie hinzu und küsste ihn.

In dem Moment öffnete sich die Ladentür. Harry, der zur Tür sehen konnte, riss die Augen auf.
Da war Cho. Cho Chang, und zwar allein. Ratlos blickte sie sich um, und als sie Harry sah, strahlte sie.
„Harry!“, rief sie und kam auf ihn zu. Wegen einer Dekoration sah sie nur sein Gesicht und hatte von Hermine noch nichts bemerkt. „Ich hab dich schon überall gesucht, ich wusste dass du irgendwo sein musstest…“
Da verschlug es ihr die Sprache.
Sie sah dass Hermine auf seinem SchoĂź war und sich an ihn klammerte.
„ICH WUSSTE ES!“, schrie sie zornig und ein paar Tränen rannen ihr Gesicht herunter.
„Ich wusste es, und das hinter meinem Rücken! Du mit deiner lieben Hermine…“
Hermine sah sie erstaunt an, lächelte und sagte:
„Hallo Cho!“
„Was soll der Mist, Cho?“, fragte Harry. „Hinter deinem Rücken? Wir hatten nie etwas miteinander. Einmal, nur ein einziges Mal sind meine Lippen deinen zu nahe gekommen, und eigentlich zählt das gar nicht, weil wir Misteln über uns hatten. Was ist dein Problem Cho? Du hast doch nach unserem geplatzten Date schnell wieder einen anderen gefunden!“
„Wie kannst du nur Harry?“, schluchzte Cho. „Du hättest mich haben können, und du nimmst das hässliche Schlammblut da!“
Harry stand ruckartig auf und Hermine fiel beinah hin dabei. Harry presste sie mit der linken fest an sich und hielt Cho mit der rechten den Zauberstab vor die Nase.
„Pass bloß auf Cho…“, zischte er. Er fühlte wie Hermine durch Chos Beleidigung zitterte. „Nur noch ein Wort gegen die Liebe meines Lebens und ich hex dir den fürchterlichsten Fluch auf den Hals.“ Geräuschvoll ließ er eine Galleone auf den Tisch fallen.
„Komm Schatz…“, sagte er zu Hermine. „Wollen wir gehen, Prinzessin?“
„Ja, Liebling…“, antwortete Hermine langsam. Harry ging hoch erhobenen Hauptes mit Hermine hinaus. Sie waren draußen erst zwei Schritte gegangen, da kam Cho hinter ihnen her.
„Ich kann mir nicht vorstellen dass du besseren Sex mit ihr hast als du mit mir hattest!“
Da sah Harry nur noch weiĂź vor Wut. Er fuhr herum, doch bevor er einen Fluch aussprechen konnte, fiel Cho zu Boden.
„Hä?“, dachte Harry. „Ich hab doch noch gar nicht…“
Hinter Cho tauchten Ron und Lavender auf.
„Das hat die gebraucht!“, meinte Ron grinsend und er ging mit Lavender ins Cafe.

„Harry, hat sie Recht?“, fragte Hermine. „Und bitte sei ehrlich: Hast du mal mit Cho geschlafen?“
„Natürlich nicht Hermine, du bist die einzige mit der ich jemals geschlafen habe.“, versicherte Harry. Sanft hob er ihr Kinn. „Du glaubst mir doch, oder?“
Hermine nickte lächelnd.
„Mine, möchte meine Prinzessin vielleicht einen neuen Festumhang?“, fragte Harry lächelnd.
„Harry, die kosten so um die fünfzig Galleonen!“, rief Hermine. „Ich will nicht dass du soviel Gold für mich ausgibst.“
„Es tut mir so Leid, dass Cho so einen Blödsinn über dich gesagt hat.“
„Aber dafür kannst du nichts. Harry, ich fühl mich unwohl, wenn du soviel Gold für mich ausgibst. Dann fühl ich mich fast, als ob du meine Liebe kaufen würdest. Außerdem habe ich nicht soviel Gold um dir auch so teure Sachen zu kaufen.“
„Wirklich nicht? Ich würde dir so gerne einen neuen Festumhang kaufen. Davon hätte ich ja auch was!“
Hermine sah ihn an.
„Tut mir leid, ist mir so rausgerutscht. Ich hab’s nicht so gemeint…“
„Ist schon okay Harry!“, meinte Hermine und küsste ihn. „Wenn du mir unbedingt einen neuen Festumhang kaufen willst, dann kannst du das doch kurz vor unserem Abschlussball machen.
Aber du musst nicht!“, fügte sie rasch hinzu. „Wenn du nicht willst…“
Harry verschloss einfach ihre Lippen mit seinem Mund. Das war Antwort genug.

Die beiden gingen ein bisschen in den Läden gucken. Für zehn Galleonen kaufte Harry ihnen bei Derwish & Banges zwei Zwei-Wege-Spiegel, nur für den Fall dass sie mal auseinander waren.
Harry wollte unbedingt noch zu „Qualität für Quidditch“, die vergangenes Jahr in Hogsmeade eine Filiale eröffnet hatten.
„Oh Harry, muss das sein?“, stöhnte Hermine.
„Ja, das muss sein!“, erwiderte Harry mit leuchtenden Augen.
„Du hast doch schon den besten Besen. Was willst du denn hier?“
„Aber es gibt doch viel mehr als Besen.“, lachte Harry. „Die Bälle, die Schutzkleidung, Handschuhe, Besenkompasse, Politur…“
„Ich weiß, ich hab dir mal eine Tasche mit so nem Zeug gekauft.“, stöhnte Hermine.
„Das hab ich immer noch!“, lächelte Harry. „Aber ich muss hier mal gucken!“
„Dann mach das aber allein, ich komm hier wieder hin…“
Harry setzte einen Hundeblick auf.
„Du willst mich verlassen?“
„Nur für einen Moment!“, lachte Hermine und gab ihm einen Kuss. „Ich muss mir noch Binden und Tampons kaufen.“
„Okay, das kannst du allein machen!“, entschied Harry.
„Ich bin in zehn Minuten wieder hier!“, versicherte Hermine und verschwand aus dem Laden.

Harry sah sich gerade ein Schnatzmodell an, als er plötzlich die Anwesenheit einer Person neben sich spürte. Er schaute sich um und erblickte Parvati.
„Hi Harry…“, sagte sie nervös.
„Äh…hi.“
„Sag mal, bist du nicht mehr mit Hermine zusammen?“, fragte Parvati schnell mit leuchtenden Augen. Harry runzelte die Stirn.
„Doch. Wieso?“
„Nicht besonders nett von ihr dich hier allein zu lassen, oder?“
„Na ja, sie muss ihre Sachen besorgen und interessiert sich halt nicht für Quidditch…“
„Dumm von ihr.“, meinte Parvati lächelnd. „Ich meine, sie könnte doch mehr Zeit mit dir verbringen...“
Parvati kam ganz nah an Harry heran, er wich etwas zurĂĽck.
„Du bist ein richtig hübscher Mann, Harry.“, flüsterte sie.
Harry bekam Schweißperlen auf der Stirn und sein Gesicht wurde heiß. Parvati kam ihm immer näher, er konnte aber nicht weiter zurückweichen, er hatte bereits die Wand im Rücken, ihre Lippen berührten beinah seine…Harry war kurz davor sie wegzustoßen, als…
„Harry!“ Hermine kam auf ihn zu. Sie hielt ein kleines Päckchen.
Parvati wich einen Schritt zurück, machte für einen ganz kurzen Moment lang ein enttäuschtes Gesicht und murmelte:
„Oh…hallo Hermine.“
Sie wandte sich wieder Harry zu.
„Bye bye, Harry.“
Sie hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Wange.
„Gut, dass du gekommen bist...“, keuchte Harry und drückte ihr einen zitternden Kuss auf die Lippen. „Die...die hat mich total angemacht!“
Hermine kicherte.
„Angemacht oder...“ Sie kam seinem Gesicht ganz nah, ihr warmer Atem streifte seine Haut.
„...angemacht?“, hauchte sie.
Harry stöhnte.
„Hermine, du bist einfach furchtbar!“

Sie aßen in den Drei Besen zu Mittag und gingen noch Hand in Hand durch die Straßen von Hogsmeade miteinander spazieren. Harry war nie aufgefallen, wie schön das Dorf eigentlich war. Erst am späten Nachmittag gingen Harry und Hermine zurück zum Schlossgelände.
„Wollen wir noch mal nach Hogsmeade?“, fragte Harry als sie gerade an Hagrids Hütte vorbeikamen.
„Oh Harry, wirklich?“, stöhnte Hermine. „Wir kommen doch gerade von da!“
„Ja…“, entgegnete Harry. „Aber nicht so wie eben…“
Er zog Hermine mit sich bis zur peitschenden Weide. Dort berĂĽhrte er einen Knoten mit einem Stock. Die Weide erstarrte.
„Harry, du bist verrückt!“, lachte Hermine als Harry sie mit sich zog.
„Na ja, die Leute in Hogsmeade können ja mal wieder Stöhnen, Keuchen und leichte Schreie aus der heulenden Hütte hören, oder?“, fragte Harry grinsend. Hermine grinste ebenfalls.
„Mr. Potter, wollen Sie es wirklich mit mir in der heulenden Hütte treiben?“
„Ja, das will ich…“, erwiderte Harry ernst und zog sie den Gang entlang.

Als sie in der heulenden Hütte ankamen, zog Harry Hermine zielstrebig auf das Zimmer zu, in dem sie gut drei Jahre zuvor Sirius’ Unschuld erfahren hatten.
„Ratzeputz!“, rief Hermine und das Bett, auf dem Ron damals gelegen hatte, war frei von Staub und Dreck. „Reparo!“, ergänzte Harry und ein Bettpfosten wurde ganz.
„So, da jetzt alles fertig ist, kommen Sie, Mr. Potter!“, rief Hermine grinsend und legte sich auf die Matratze.
Und in der Tat hörten alle Menschen die in Hogsmeade waren nach nunmehr zwanzig Jahren wieder Schreie aus der heulenden Hütte, und sie waren sicher, dass Geister zurückgekommen waren.

Am Abend musste Harry wieder zur Nachhilfe mit Professor Snape. Er hasste es die Kessel sauberzumachen. Da er Ratzeputz nicht beherrschte, und Snape von nun an immer darauf aufpasste dass Hermine nicht dabei war, blieb ihm nichts anderes ĂĽbrig als die Kessel von Hand reinigen.

Wütend verließ Harry an diesem Samstagabend die Strafarbeit bei Professor Snape. Seine Finger schmerzten von der stundenlangen Putzarbeit. Er schlich die Treppen hinauf. Es war schon spät, aber er war sicher, dass Hermine noch auf war.
„Dissendium!“, rief er lustlos dem steinernen Löwen zu und erklomm die Wendeltreppe.
„Prinzessin?“
„Ich bin oben!“
Harry ging nichts ahnend die Wendeltreppe hoch. Da lag Hermine auf dem Bett, mit einer schwarzen Korsage, schwarzen Strapse und einem schwarzen Slip und einem leichten Lächeln. Sie hatte leichten, hellrosa Lippenstift aufgetragen der genau die Farbe ihrer Brustwarzen hatte und mit silbernen Spangen die Haare nach oben gesteckt.
„Das hab ich mir heute in Hogsmeade gekauft…“, hauchte sie. „Gefällt es dir?“
Harry nickte stumm und starrte gebannt auf seine Verlobte.
„Dann komm…“, säuselte sie. „Komm her, ich möchte dich spüren, ich möchte dass du mich anfasst, ich möchte dir deine Kleidung vom Körper streifen.“
Langsam kam Harry auf sie zu und sie zog ihn gleich zu sich aufs Bett.

„Ich liebe dich…“, flüsterte Hermine Harry zu.
„Ich dich auch…“, erwiderte er und hielt sie immer noch in seinen Armen.
„Es ist so schön mit dir zusammen zu sein…“, ergänzte Hermine und kuschelte sich enger an ihn. Harry gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann schliefen beide ein.

VIELE KOMMIS, BITTE!


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