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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 8-Verhütungstrank

von Harry James Potter

Kapitel 8-Verhütungstrank

Harry und Hermine redeten noch eine Weile mit Professor Dumbledore über ihre Zukunft und ihre Vorstellungen, auch darüber, dass sie nach ihrer Ausbildung zu Auror und Heilerin gerne in Hogwarts unterrichten würden. Der Schulleiter meinte lächelnd, er würde sie gern in sechs Jahren in Hogwarts einstellen.
„Aber Sir, vertreiben wir da nicht Professor McGonagall und Professor Thompson?“
Professor Thompson war sowohl im sechsten als auch im siebten Jahr ihr Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste, ein lustiger, aber sehr strenger alter Mann, der einen Narren an Harry gefressen hatte.
„Nein, Mr. Thompson wollte sowieso nicht ewig unterrichten und auch für Minerva ist es Zeit etwas anderes zu machen…Nun Mr. Potter, Miss Granger, ich würde mich freuen sie beide hier wieder zu sehen. Ihre Noten in den Fächern die sie zu unterrichten wünschen sind hervorragend, und auch ihr sonstiges Zeugnis entspricht äußerst guten Leistungen. Nun aber los zu Professor McGonagalls Unterricht! Sie sind schon eine Viertelstunde zu spät. Keine Sorge, sie beide sind so lange entschuldigt gewesen.“
Harry und Hermine erhoben sich und gingen auf die Tür zu.
„Ach, und eh ich’s vergesse: Heute Abend um Acht Uhr hole ich sie beide von ihrem Gemeinschaftsraum ab und führe sie in ihr neues Schlafzimmer.“
Harry und Hermine nickten ihm lächelnd zu und gingen zum Verwandlungsunterricht.

Eine Weile gingen sie schweigend den Korridor entlang, als sich Hermine plötzlich auf Harry warf und ihn umklammerte.
„Danke, danke Harry!“, schluchzte sie.
„Wofür denn?“, fragte Harry verwirrt.
„Dafür dass du mich zur Frau nehmen willst. Ich liebe dich, und das hab ich mir so sehr gewünscht!“
Harry antwortete nicht, aber der Kuss den er Hermine nun leicht auf die Lippen drückte, sprach Bände.
„Hm…“, brummte Harry. „Wir sind doch für Verwandlung entschuldigt, oder?“
Ganz langsam und sacht fuhr seine Hand unter Hermines Bluse, die andere unter ihren Rock und seine Lippen waren immer noch auf ihre gepresst.
„Harry…nicht!“, bat Hermine. „Wir haben es doch gerade erst miteinander getrieben. Ich will dass unsere Liebe aus mehr besteht als nur aus atemberaubendem, wildem, hemmungslosem Sex!“ Harry lächelte als Hermine ihr Liebesspiel so beschrieb.
„Na gut, mein Schatz, aber dann heute Abend!“
Hermine küsste ihn.
„Natürlich Liebling, wir haben doch was zu feiern…“

„Verzeihen Sie Professor, wir waren…“
„Ja, ich bin bereits unterrichtet worden, Miss Granger. Bitte setzen Sie und Mr. Potter sich auf ihre Plätze.“ Schweigend gingen Harry und Hermine zu ihren Plätzen, und wieder mussten sie einige feixende Gesichter über sich ergehen lassen, als die Schüler kichernd auf ihre ineinander geschlossenen Hände deuteten.
„Nun, sie wissen alle dass dies ihr letztes Jahr in Hogwarts sein wird!“, fuhr Professor McGonagall fort. Dieses Jahr werden sie alle die schwersten Verwandlungen durchnehmen. Für den Anfang verwandeln sie bitte den Tisch vor sich in einen Hund. Da sie bei Professor Flitwick bereits den Färbungs-und den Größenzauber gelernt haben, möchte ich dass ihr Tier…warten sie mal…hellbraun wird und zwischen einem Meter fünf und einem Meter zwanzig groß. Es ist zwar schwierig tote Masse in etwas Lebendiges zu verwandeln, aber inzwischen sollten sie das ohne allzu große Probleme beherrschen.“

Es dauerte keine zwei Minuten und Hermines Tisch war ein genau ein Meter zwölf großer, hellbrauner Hund geworden. „Du musst den Kreis kleiner machen, Harry!“, flüsterte sie ihrem Freund zu. „Nicht so viel Zauberstabgefuchtel!“
Harry versuchte es erneut und der Tisch wurde ein wenig kleiner, streckte sich in die Länge und wurde ein Hund. Er war ein paar Zentimeter größer als Hermines und ein klein wenig dunkler, aber er war ein gutes Ergebnis. „Klasse Schatz!“, flüsterte Hermine und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Harrys Hund war immer noch hellbraun und kleiner als ein Meter zwanzig.
„Wie schafft ihr das bloß?“, zischte Ron, der deutlich Probleme mit seinem Tisch hatte.
„Irgendwie kommt bei meinem Zauberstab die ganze Zeit nur Rauch raus!“
Hermine seufzte und zeigte ihm wie es gemacht werden musste. Ein winziger, schwarzer Hund war das Ergebnis. Rasch verwandelte ihn Hermine wieder zurück in einen Tisch. Ron brauchte noch ganze sechs Versuche bis er endlich einen Hund hingekriegt hatte, der in die Kriterien passte.
„Was haben wir gleich?“, fragte Harry leise.
„Guck auf meinen Stundenplan.“, schlug Hermine vor und deutete auf die Tasche unter dem Hund. Harry zog einen Bogen Pergament mit Hermines schöner, sauberer Schrift hervor und las:

Montag:
1.Stunde-Zaubertränke
2.Stunde-Zaubertränke
3.Stunde-Zauberkunst
Mittagessen
4.Stunde-Verwandlung
5.Stunde-Pflege magischer Geschöpfe
6.Stunde-Verteidigung gegen die dunklen Künste


„Du hast Pflege magischer Geschöpfe als UTZ-Fach gewählt?“, fragte Harry überrascht.
„Muss ich doch, oder?“, fragte Hermine. „Als Medimagier braucht man mindestens ein Erwartungen übertroffen auf UTZ-Niveau in den Fächern Verwandlung, Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Kräuterkunde, Zaubertränke und Pflege magischer Geschöpfe.“
„Das ist auch nur ein Fach mehr als ich belegt habe.
Ich glaube, ich komm mit nach Pflege magischer Geschöpfe.“
Hermine strahlte.
„Du willst auch den Kurs besuchen? Anstatt eine Freistunde zu haben?“
„Ich kann mich in der Freistunde sowieso nicht konzentrieren wenn ich nur an dich denken muss!“, versetzte Harry liebevoll. „Kräuterkunde und Pflege magischer Geschöpfe brauch ich als Auror nicht unbedingt, schadet aber auch nicht wenn ich Pflanzen und Tiere magischer Herkunft kenne.“
„Du hast doch gar nicht das Lehrbuch, Harry!“
„Dieses Wochenende ist ein Ausflug nach Hogsmeade geplant. Da besorg ich mir das einfach. Und die drei Stunden die wir bis dahin haben, guck ich einfach bei dir mit rein.“
Hermine gab ihm einen Kuss.
„Danke Harry. Das ist schön dass du dabei bist.“
„Ähm…Hermine?“ Harry war auf einmal nervös. „Möchtest du am Wochenende mit mir nach Hogsmeade gehen? Du weißt schon, so als Paar?“
„Ja, gerne Harry!“, nickte Hermine strahlend. „Aber warum bist du so nervös? Wir sind verlobt!“, erinnerte sie ihn leise.
„Ja…aber wir haben uns noch nie verabredet und sind auch erst seit gestern zusammen.“
„Stimmt.“, meinte Hermine. „Aber wir lieben uns!?!“
Es klang fast nach einer Frage.
„Natürlich tun wir das mein Schatz!“, lächelte Harry und küsste sie leicht auf die Lippen.
In diesem Moment schellte es und die Klasse stürzte hinaus.
„Harry, ich muss noch kurz mit Professor McGonagall reden, okay?“, fragte Hermine.
„Okay, soll ich auf dich warten?“
Hermine lächelte.
„Ich bin ein großes Mädchen und find den Weg allein zu Hagrid. Wir sehen uns dann da!“
„Na schön…“, meinte Harry beleidigt und sofort zog ihn Hermine zur Versöhnung zu einem Kuss heran.

„Äh…Professor, ich soll Sie noch kurz sprechen.“, begann Hermine als alle anderen Schüler gegangen waren. Professor McGonagall sah sie scharf an.
„Sie sollen, Miss Granger?“
„Ja. Sehen Sie, wir waren bei Professor Dumbledore, Harry und ich, und er hat uns von dieser Idee mit dem eigenen Turm für uns Schulsprecher erzählt. Und jetzt ist es zufällig so, dass Harry und ich miteinander gehen und als Professor Dumbledore das hörte, hat er uns angeboten, uns ein gemeinsames Schlafzimmer zu geben, was wir natürlich angenommen haben.“
Professor McGonagalls Miene blieb undeutbar.
„Und jetzt meinte er Sie hätten mir dann etwas zu sagen.“
„Ja, in dem Fall habe ich das in der Tat. Setzen Sie sich…“ Und Professor McGonagall ließ einen Stuhl vor ihrem Pult erscheinen.
„Nun, erst mal freue ich mich für Sie und Mr. Potter. Ich kenne sie beide nun über sechs Jahre und ich weiß dass sie gut zusammen passen. Aber wenn sie demnächst ein gemeinsames Schlafzimmer bewohnen und, wahrscheinlich, in einem Bett schlafen werden…“
Auf einmal wurden ihre Gesichtszüge etwas strenger. „…ich werde Sie nun eine Frage stellen Miss Granger. Bitte zwingen Sie mich nicht, Veritaserum einzusetzen.“
Hermine nickte.
„Hatten Sie und Mr. Potter bisher schon sexuellen Kontakt?“
Hermine nickte.
„Ja Professor.“
„Ich verstehe…Nun Miss Granger, ich werde ihnen das selbstverständlich nicht verbieten. Aber ich muss sichergehen, dass keine…Unfälle auf diese Art und Weise passieren. Sie sind beide Schüler meines Hauses und wenn Sie Miss Granger, schwanger werden würden, müsste ich bei ihren Eltern dafür gerade stehen. Sie werden, unter meiner oder unter Madam Pomfreys Aufsicht, einen Verhütungstrank zu sich nehmen. Er wirkt innerhalb von anderthalb Stunden und schützt sie zwei Wochen lang vor dem Schwangerwerden. Wenn Sie sich weigern dass zu tun, werde ich sie beide nicht in einem Schlafraum dulden, und Mr. Potter seinen Besen am besten nur noch zum Spielen und zum Training aushändigen.“
Hermine wurde rot. Woher wusste Professor McGonagall dass Harry mit dem Feuerblitz zu ihr gekommen war? Oder ahnte sie es nur?
„Ich bin einverstanden Professor, aber Harry und ich wollten, wenn es Zeit ist, ganz, ganz viele Kinder haben. Besteht da keine Gefahr?“
„Nein, keine Sorge Miss Granger. Nach den zwei Wochen sind sie genauso fruchtbar wie vor den zwei Wochen.“ Einen Moment war Stille. „Sie sprachen von Kindern Miss Granger?“
„Nun ja…“ Hermine drehte nervös an dem Ring an ihrer rechten Hand. „Harry hat vorhin um meine Hand angehalten und ich habe ja gesagt.“ Und sie zeigte den Ehering der Potters.
Einen Moment war Stille, dann stand die Verwandlungshexe auf und tat etwas was sie noch nie gemacht hatte: Sie umarmte Hermine.
„Ich freue mich für euch beide, Hermine.“ Hermine fiel in der Umarmung gar nicht auf dass sie auf einmal geduzt wurde. „Ich bin doch auch eine Frau, ich verstehe, dass du vor Glück platzen musst.“
„Das tue ich, Professor.“, antwortete Hermine lächelnd. „Ich liebe Harry.“

Harry ging hinaus auf die Ländereien. „Kann ich gleich mit Hagrid reden!“, dachte er. Hermine und er waren die einzigen aus Gryffindor die Pflege magischer Geschöpfe auch als UTZ-Kurs lernen wollten. Deshalb war es Harry auch ganz recht, dass Hermine nicht allein mit Justin Finch-Fletchley und Hannah Abbot aus Hufflepuff und Anthony Goldstein aus Rawenclaw den Unterricht besuchte. Harry vermutete nämlich schon länger dass Anthony Goldstein ein Auge auf Hermine geworfen hatte. Von den Slytherins war keiner mehr da. Von Malfoy, Crabbe, Goyle und Pansy Parkinson war das ja zu erwarten gewesen, und Harry vermutete, dass wegen ihnen kein Slytherin mehr etwas zu sagen hatte der gerne zu Hagrids Unterricht ging. Es war nämlich nicht so, dass alle Slytherins böse waren, das Problem war ganz einfach, dass sie sich vom Bösen, wie Malfoy, hinreißen ließen oder zu feige waren ihre eigenen Gedanken zu denken.

„HARRY!“, donnerte Hagrid als Harry als erster zu seiner Hütte kam. „Schönes Ding das du mich mal wieder besuchst, schönes Ding, Harry! Leider hab ich jetzt keine Zeit, muss unterrichten, nich’? Aber wenn du vielleicht mal n’ anderes Mal zu ner Tasse Tee…“
„Hagrid!“, unterbrach ihn Harry. „Ich weiß dass schon eine Woche der Schule um ist, aber kann ich trotzdem dieses Jahr wieder in deinen Kurs?“
Hagrid sah ihn gleichzeitig erfreut und überrascht an.
„Warum Harry? Du hast doch soviel zu tun wenn du Auror werden willst!“
„Ja…aber Wissen über Tiere ist auf dem Gebiet auch ganz praktisch. Außerdem…“
„…ist Hermine in meinem Kurs.“
„Ja…“, entgegnete Harry kleinlaut.
„Ihr seid jetzt zusammen?“, fragte Hagrid mit einem Augenzwinkern.
Harry sah ihn verdutzt an.
„Woher weißt du…“
„Ach, komm schon Harry!“, rief Hagrid und schlug ihm so hart auf die Schulter, dass Harry beinah zusammengebrochen wäre. „Ich hab doch gesehen wie ihr beide vorhin auf dem Rasen rum gemacht habt!“ Harry wurde eine Spur rot.
„Was wollte Dumbledore eigentlich von euch?“
Harry erzählte alles, auch von seiner Verlobung mit Hermine. Hagrid lief eine einsame Träne den Bart hinunter und er umarmte Harry, wobei der mit seinem Kopf gerade mal an Hagrids Brust kam. (Und Harry war beileibe nicht mehr klein, er war groß geworden!)
„Also Hagrid, kann ich jetzt in deinen Kurs?“
„’türlich Harry, ’türlich!“, krächzte Hagrid. „Ich bin froh dich wieder unterrichten zu dürfen.“

„Ich bringe sie jetzt zu Madam Pomfrey!“, erklärte Professor McGonagall Hermine. „Sie wird ihnen Verhütungstrank geben.“
Hermine nickte und folgte ihrer Lehrerin.

„Was ist los Minerva? Ein Verwandlungsunfall?“, fragte Madam Pomfrey als Professor McGonagall und Hermine in den Krankenflügel eintraten.
„Nicht direkt Poppy, wir haben hier eine Anwärterin für den Verhütungstrank.“
Hermine sah schüchtern auf den Boden.
„Miss Granger?“, fragte Madam Pomfrey überrascht. „Darf ich fragen mit wem Sie…“
„Harry…“, nuschelte Hermine zu ihren Füßen.
„Ah, das habe ich mir fast gedacht!“, meinte Madam Pomfrey lächelnd. Sie zog eine kleine Phiole mit einer durchsichtigen, rosa Flüssigkeit und reichte sie Hermine.
„Bitte trinken sie das in einem Zug.“
Hermine entkorkte die Flasche und trank sie in einem Zug leer. Erst brannte es etwas im Mund, dann hinterließ es überhaupt keinen Geschmack.
„Gut, Sie kommen spätestens übernächsten Sonntag wieder. Ich werde Minerva davon unterrichten, sollten Sie keinen Verhütungstrank nehmen.“
Hermine nickte, bedankte sich, packte ihre Tasche und ging zu Pflege magischer Geschöpfe.
„Nun, da ich Harry als neuen Schüler hier begrüßen darf, möchte ich euch noch einmal kurz die Geschöpfe nennen die wir dieses Jahr durchgehen werden. Zunächst befassen wir uns mit dem Phönix, danach mit Veelas, und schließlich…“ Hagrids Augen leuchteten. „…mit der Chimära, dem Basilisken, der Acromantula und den Drachen.“ Harry und Hermine lächelten sich an. Hagrid liebte Monster einfach. Einen Basilisken hatte Harry in ihrem zweiten Schuljahr zur Strecke gebracht, einen Drachen hatte er im vierten bekämpft, und eine Acromantula namens Aragog hatte ihn und Ron im zweiten Schuljahr seinen Kindern zum Fraß vorwerfen wollen.
„Für heute hat der Schulleiter persönlich mir seinen Phönix zur Verfügung gestellt.“, fuhr Hagrid glücklich fort. Vielleicht war er auch ganz froh jetzt fünf statt vier Schüler zu haben, denn sein UTZ-Kurs war der kleinste, mit Ausnahme mal von Professor Binns, der Zaubereigeschichte unterrichtete und zur Zeit in seinem UTZ-Kurs nur einen einzigen Schüler hatte.
„Seht mal, das ist Fawkes.“ Fawkes, Dumbledores Phönix, schwebte heran und setzte sich Hagrid auf die breite Schulter. „Kann mir irgendjemand sagen, wie alt Phönixe werden?“
„Ziemlich alt!“, antwortete Hermine sofort. „Eigentlich sind sie unsterblich, da sie in Flammen aufgehen wenn es Zeit für sie ist zu sterben und aus der Asche neu geboren werden.“
„Das ist verdammt noch mal richtig!“, röhrte Hagrid. „Nicht, dass ich was anderes von Hermine erwartet hätte…Zehn Punkte für Gryffindor! Kann mir jemand eine Eigenschaft des Phönix’ sagen? Harry?“
„Seine Tränen heilen!“, antwortete Harry.
„Korrekt! Noch mal Zehn Punkte für Gryffindor!“

Es war eine richtig gute Stunde Pflege magischer Geschöpfe. Hagrid schien als Lehrer immer besser zu werden, oder Phönixe waren sein Element, auf jeden Fall beantwortete er nicht eine Frage falsch und verlor nicht einmal den Faden, was Harry und Hermine ungemein freute.

Als sie später dann vor dem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste Ron trafen, war der einigermaßen verdutzt dass Harry auch Pflege magischer Geschöpfe genommen hatte, sonderlich wundern tat es ihn dann aber nicht mehr.
„Hermine, ich brauch jetzt einen Kuss!“, bettelte Harry. Hermine lächelte. Er sah einfach süß aus wenn er bettelte.
„Ich hab dich doch gerade erst geküsst…“
„Trotzdem. Küss mich, oder ich küss dich!“, drohte Harry.
Schließlich tauschten sie einen langen und liebevollen Kuss. Ron verdrehte die Augen und starrte zur Decke. Er hatte sie zusammen gebracht und er freute sich auch für sie, aber sie waren immer noch seine besten Freunde!

Professor Thompson wollte in ihrem letzten Jahr Verteidigung gegen die dunklen Künste die grausamsten Geschöpfe durchgehen, darunter Vampire, verschiedene Wächter und Baumgeister und Dementoren. Aber er wollte auch noch mal Irrwichte, Hinkepanks, Kappas, Rotkappen, Grindelohs und Werwölfe wiederholen. Da viele, außer natürlich den Mitgliedern der DA, mit dem Patronus noch ihre Probleme hatten, würde dies ein ausgefülltes Schuljahr werden.

Schließlich gingen sie zum Abendessen. Die Tische waren schon reich gefüllt, als Harry plötzlich Hermine ins Ohr flüsterte: „Ich hab jetzt auf was ganz anderes Appetit!“ Kurzentschlossen räumte er einen Teil des Tisches frei, legte Hermine darauf und presste seine Lippen auf ihre.
Hermine seufzte und küsste zurück.
„Hey, könnt ihr zwei nicht mal ein paar Sekunden die Finger von einander lassen?“, drang Rons Stimme von ganz weit weg zu ihnen durch. Sie besannen sich und drehten den Kopf zu ihm.
„Ich darf ja wohl noch meine Verlobte küssen, oder?“, wollte Harry wissen und er und Hermine zeigten ihm ihre rechte Hand. Ron blieb der Mund offen stehen.


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