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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 7-Hermine Jane...Potter?

von Harry James Potter

Noch mal Tschuldigung dass es so lange gedauert hat, dafür ist dieses Kapitel ziemlich lang.

Kapitel 7-Hermine Jane…Potter?

„Wie ich sehe haben sie alle ihren Verführungstrank mehr oder weniger erfolgreich zubereitet.“, meinte Snape. „Sie liefern mir jetzt pro Nase ein Fläschchen davon zur Analyse ab. Danach werden sie unter meiner Aufsicht den restlichen Trank vernichten. Eigentlich bin ich dagegen gewesen, diesen Trank brauen zu lassen, aber unglücklicherweise…“, er sah jetzt wirklich böse aus. „…steht dieser verflucht vermaledeite Zaubertrank im Lehrplan, und nicht einmal ich, Professor Severus Snape, Oberlehrer an dieser Schule und Leiter des Hauses Slytherin, noch nicht einmal ich habe die Macht meinen eigenen Unterricht soweit zu ändern, dass ich ganze Tränke herausnehme, obgleich sie ebenso gesetzeswidrig wie abstoßend sind. Wir befassen uns nächste Stunde mit dem Brauen eines besonders schwierigen Elixiers, des Veritaserums. Zur nächsten Stunde bereiten sie sich auf das komplizierte Brauen dieses Trankes vor, lernen auswendig was sie beachten müssen und schreiben mir eine Zusammenfassung über den Verführungstrank. Ich will bis Mittwoch mindestens drei Rollen Pergament darüber sehen, obschon dieser Trank, wie schon erwähnt, meiner Meinung nach sinnlos ist. Sie können gehen.“

Alle Schüler sprangen auf. Niemand, nicht einmal der einzige Slytherin im UTZ-Zaubertrankkurs (Draco Malfoy) wollte zu lange mit Snape in einem Raum bleiben. Bis:
„Potter! Miss Granger! Wir müssen noch über ihre Strafarbeit sprechen. Bleiben sie hier.“
Mürrisch drehten Harry und Hermine sich um und gingen zum Lehrerpult.
„Ich dachte eigentlich dass die beiden Schulsprecher Hogwarts' etwas mehr Verantwortungsbewusstsein besitzen würden, und somit ein besseres Vorbild wären. Von ihnen Potter, weiß ich ja schon lange dass sie auf dieser Beziehung ein hoffnungsloser Fall sind. Sie scheinen ganz und gar in die Fußstapfen ihres nichtsnutzigen und arroganten Vaters treten zu wollen!“ Harry bebte langsam vor Zorn. Hermine drückte seine Hand ganz sanft, was Snape nicht bemerkte. „James Potter…“, fuhr Snape fort. „Zusammen mit seinem Kollegen Black wohl die größten Vollidioten die jemals diese Schule besuchten…“
„SCHWEIGEN SIE!“, schrie Harry.
„Was hast du gerade gesagt, Potter?“
„Sie sollen darüber schweigen. Ich weiß selbst dass mein Dad ein wenig arrogant war, und Sirius vielleicht auch, aber sie sind beide tot! Müssen Sie über die beiden so daherreden? Bin ich daran schuld, dass mein Dad und mein Pate Sie in der Schule gehänselt haben? Aber Sie müssen doch zugeben, Schniefelus, dass Sie gelb vor Neid auf meinen Vater waren. Er war gut im Quidditch, er war einer der klügsten Köpfe der Schule. Nur weil mein Dad Ihnen im fünften Jahr vor versammelter Schule die Unterhose ausgezogen hat…“, Hermine sah ihn verblüfft an. „…müssen Sie das doch nicht an mir rauslassen!“
Harry wusste, dass er zu weit gegangen war.
Snape schien kurz vor dem Explodieren zu stehen.
„Schön…“, meinte er schließlich ganz leise. „Erst einmal fünfzig Punkte Abzug für Gryffindor,
wegen Ihrer bodenlosen Unverschämtheit. Dann eine weitere Woche Nachsitzen, wegen Ihrer ungemeinen Frechheit und ihrem Mangel an Respekt gegenüber einer Lehrkraft! Und dann sechs Rollen Pergament über Verführungstrank, nicht drei Potter, und einen Aufsatz über Ihr fehlerhaftes Verhalten und wie Sie sich bessern wollen!“
Harry schnaubte, sagte aber nichts.
„Nun zu Ihnen Miss Granger. Ich hatte geglaubt dass wenigstens Sie verantwortungsbewusster seien, und ihre Schulsprecherpflichten besser zu vollziehen gedachten. Ich bin enttäuscht von ihnen. Sie beide werden sich morgen hier um acht Uhr zu ihrer Strafarbeit einfinden. Potter, Sie kommen die sieben folgenden Abende ebenfalls um acht Uhr hierher. Und jetzt Marsch!“

Hermine ergriff Harrys Hand und zog ihn nach draußen.
„Ich hasse ihn!“, zischte Harry.
„Harry…“ Hermine war kurz davor loszuprusten. „Dein Dad hat Snape die Unterhose ausgezogen?“
Harry grinste sie an und erzählte ihr was er zwei Jahre zuvor im Denkarium Snapes gesehen hatte. Hermine schob beleidigt die Unterlippe vor.
„Und das erzählst du mir erst jetzt? Ich bin immerhin deine Freundin!“
„Ja, das bist du…“, lächelte Harry, hielt sie mitten auf dem Gang an und presste seine Lippen auf ihre. „Mein Schatz…“, fügte er stöhnend zwischen den darauf folgenden Küssen hinzu. „Was bin ich froh dass du meine Freundin bist Hermine, ich liebe dich!“
„Ich liebe dich auch!“, keuchte sie. Ganz langsam wanderte ihre Hand unter Harrys Hosenbund und packte entschlossen zu. Harry keuchte kurz auf, ließ sie aber gewähren. Sie begann zu kneten und zu reiben als plötzlich ein Knurren anhob. Entsetzt fuhren Harry und Hermine auseinander, doch der Gang war menschenleer.
„Harry, tut mir leid, das war mein Bauch!“, gestand Hermine. „Wir haben nichts gefrühstückt und bald ist Mittag, ich hab einen Riesen Kohldampf. Harry grinste.
„Ich auch. Komm, wir gehen in die Küche. Dobby macht uns bestimmt irgendwas.“
„Spätestens heute Abend machen wir da weiter wo wir aufgehört haben!“, versprach Hermine.
„Ja, das ist schon gut, aber was mach ich solange mit meinem Ständer?“ Hermine lachte.
„Ich schlag mal einen Zauberspruch nach um ihn schlaff zu machen…obwohl das eigentlich Verschwendung ist!“, fügte sie eilig hinzu. „Aber für Notfälle…“ Harry nickte.
„Aber jetzt musst du ihn dir wohl oder übel zwischen die Beine klemmen!“, überlegte Hermine. „Er ist riesig,
er würde sofort auffallen, Harry!“
Harry errötete bei diesen Worten.
„Und so lange…“, begann Hermine und küsste seinen Hals. „…freu dich auf heute Abend!“
Harry grinste.
„Warum hasst Snape den Verführungstrank eigentlich so sehr?“
Harry zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung…“

Also gingen die beiden rasch zu den Küchen. Sie kitzelten die grüne Birne, und als sie die Tür öffneten, in dessen Griff sie sich verwandle hatte, und in die Küche traten, sprang ihnen sofort Dobby entgegen.
„Oh! Mr. Potter besucht Dobby, obwohl er natürlich viel zu tun hat, jetzt mit UTZ.Prüfungen und so und…ist Mr. Potter etwa mit Miss Granger zusammen?“ Dobby starrte auf ihre ineinander verschlungenen Hände.
„Äh…ja!“, antwortete Harry.
Dobby strahlte und wackelte heftig mit seinen riesigen Fledermausohren.
„Wie geht es Winky, Dobby?“, fragte Hermine. Dobbys Ohren wackelten noch mehr.
„Winky geht es immer besser, Miss!“, strahlte Dobby. „Dobby hat Winky endlich davon abbringen können, Butterbier zu trinken, und inzwischen weint Winky nur noch ganz selten!“
„Toll…äh…weißt du Dobby, wir haben das Frühstück verpasst, könnten wir…“
Doch Harry hatte noch nicht zu Ende gesprochen als auch schon drei Hauselfen ein großes silbernes Tablett anschleppten, voll mit einem riesigen Berg Sandwiches, zwei silbernen Bechern und einem Krug Kürbissaft.
„Vielen Dank!“, keuchte Hermine. „Wir waren knapp vor dem Verhungern!“

Obwohl sie ihre Schinken und Käse-Sandwiches schnell herunter geschlungen hatten, mussten sie rennen, wenn sie nicht auch noch zu Zauberkunst zu spät kommen wollten. Sie hatten nur eine Viertelstunde Pause und das Zauberkunstklassenzimmer lag immerhin ganze fünf Stockwerke höher als die Küchen. Obwohl sie wie verrückt rasten, kamen sie fünf Minuten zu spät an. Zum Glück war Professor Flitwick noch nicht da. Doch Harry und Hermine hatten sich kaum keuchend zu Ron gestellt, als auch schon der kleine Lehrer für Zauberkunst erschien.

„Sehr gut!“, quiekte Professor Flitwick, der, wie üblich, auf einem hohen Bücherstapel stand um seine Schüler besser sehen zu können. „Ich hatte ihnen in der letzten Stunde einen Aufsatz über den Unterschied zwischen dem Färbungs- und dem Größenzauber aufgegeben.“
Hermine nahm wahr, wie Parvati zwei Plätze vor ihr hastig auf ihrem Pergament herumkritzelte.
„Nun, diese Aufsätze werde ich nun einsammeln.“

Normalerweise war Zauberkunst immer eine gute Gelegenheit miteinander zu reden, doch diese Stunde war es nicht, obwohl Ron gerne mal ein paar Worte mit Harry und Hermine gewechselt hätte. Sie nahmen heute fast jeden Zauberspruch noch mal durch, den sie die vergangenen sechs Jahre gelernt hatten, und das war für keine vierzig Minuten (Weil Flitwick sich verspätet hatte und erst die Aufsätze einsammeln musste) ziemlich viel zu tun. Eigentlich war Zauberkunst ja eher ein Spaßfach, aber in diesem, ihrem letzten, Jahr wurden alle Fächer noch mal einen Grad schärfer. Jede Stunde bekamen sie haufenweise Hausaufgaben und mussten noch zusätzliche Sachen lernen. Es war genauso schlimm wie vor zwei Jahren, bei ihren ZAGs.

Als Zauberkunst vorbei war, meinte Ron zu Harry und Hermine:
„Gehen wir zum Mittagessen?“
„Ähm…ehrlich gesagt haben wir vorhin schon was gegessen. Wollen wir vielleicht einen Ausflug auf die Ländereien machen, Schatz?“, fügte er an Hermine gewandt hinzu.
„Au ja, gerne!“, rief Hermine und hängte sich ihm an den Hals.
„Ron, es tut mir leid, aber…wir wollen auf jeden Fall dass du unser Freund bleibst, aber ich denke dass Hermine und ich jetzt etwas Zeit alleine brauchen!“
„Na klar, ich versteh euch!“, nickte Ron. „Ich bin nicht böse. Solange ihr bei den Mahlzeiten mit mir sprecht und ich zur Taufe euer Kinder eingeladen bin…“ Harry und Hermine wurden rot. „…könnt ihr meinetwegen soviel rumknutschen wir ihr wollt. Aber Harry, ich muss dich mal kurz was fragen…“
Er führte Harry einige Schritte von Hermine weg.
„Natürlich versteh ich wenn du nicht antworten willst oder kannst aber…hattet ihr Sex?“
Harry dachte nach. Das war sehr persönlich, sicherlich, aber immerhin war Ron seit sechs Jahren ihr bester Freund und nur ihm hatten sie es zu verdanken dass sie schlussendlich zusammen gekommen waren.
Harry nickte.
Ron lächelte ihn an und gab ihm einen Klaps auf die Schulter.
„Und?“, fragte er. „Wie war’s?“
„Es war…unglaublich!“, erwiderte Harry.
Ron grinste breit.
„Dann viel Spaß und pass auf Hermine auf!“
„Das werde ich!“

Lachend gingen die beiden auf das Schlossgelände, was sich jedoch als schwierig erwies, da sie bei jedem Schritt einen Kuss vom anderen brauchten. Schließlich ließen sie sich ins Gras fallen. Während sie noch so übereinander herfielen und ihre Lippen aneinander zu kleben schienen, wanderte Harrys Hand wie von selbst unter die Bluse Hermines und ihre unser seinen Hosenbund.
Einen kurzen Moment verfielen sie in ein leidenschaftliches Petting, als plötzlich:
„Harry! Hermine!“ Rasch ließen sie voneinander ab und setzten sich auf. Hagrid kam auf sie zu gestapft. Ob er gesehen hatte was sie getan hatten, wussten die beiden nicht, sein Gesichtsausdruck war undeutbar. Etwas, woran sein struppiger Bart wohl nicht ganz unschuldig war.
„Die ganze Zeit such ich euch schon. Dumbledore will euch sprechen.“
„Jetzt? Während die anderen Mittag essen?“
„Jep!“, antwortete Hagrid. „Ich soll euch hinbringen. Irgendwas mit Schulsprechern oder so.“

Hagrid brachte die beiden in den zweiten Stock. Nachdem er das Passwort (Bubbels bester Blaskaugummi) gesagt hatte, öffnete sich die Wendeltreppe zu Dumbledores Büro.
Harry und Hermine schickten sich an nach oben zu gehen, als Hagrid Harry kurz an der Schulter festhielt. „Du und Hermine, ihr beide habt’s endlich geschnallt, oder Harry?“, flüsterte er ihm ins Ohr. Harry grinste, antwortete aber nicht. Auf der Wendeltreppe kam ihnen Professor Dumbledore entgegen. „Ah Harry, Hermine! Wartet oben bitte einen Moment, ich muss noch was erledigen. Geht ganz schnell.“ Und schon war er weg.
Erst holt er uns, dann lässt er uns warten.“, bemerkte Hermine missbilligend.
„Na ja, wir könnten die Zeit sinnvoll nutzen…“, meinte Harry mit einem hinterhältigem Grinsen.
„Und wie zum Beispiel?“
„So zum Beispiel?“
Und mit einem Schwung seines Zauberstabes fegte Harry die seltsamen Geräte von einem der Tische mit den Storchbeinen. Er lehnte sich so über Hermine dass sie, etwas überrascht, auf der Tischplatte lag. Dann begann er ihren Hals zu küssen.
„Mr. Potter, darf ich sie daran erinnern, dass sie sich im Büro des Schulleiters befinden?“, fragte Hermine lachend, doch in ihrer Stimme schwang auch ein Hauch Verlangen und Erregung mit.
„Und?“, fragte Harry grinsend und knöpfte Hermine die Bluse auf. Er ließ seine geschickten Finger unter dem Kleidungsstück verschwinden und hakte Hermines BH (heute ein violetter) auf.
Als er das lästige Stück Stoff schließlich von den Brüsten seiner geliebten, inzwischen zitternden Hermine weggezogen hatte, küsste er sanft ihre Brüste und saugte an ihnen.
„Harry, du bist unglaublich, ich liebe dich!“, keuchte Hermine und vergrub ihre Hände in Harrys ohnehin schon zerwuscheltem Haar. Er antwortete nicht, doch das Stöhnen und seine Küsse waren genug Antwort. Plötzlich:
„Potter! Granger!“
Wie ein Blitz flogen die beiden auseinander.
Der alte sprechende Hut sah sie skeptisch an.
„Das ist das Büro des Schulleiters! Hier haben Schüler es nicht drin zu treiben…“
„Silencio!“, schrie Hermine und der Hut verstummte sofort, ob dem silbernen Lichtstrahl der sich aus Hermines Zauberstab entlud. „Mach weiter Harry!“; keuchte sie und Harry machte weiter. Schließlich kamen sie so weit dass Harry zitternd erst Hermine, die inzwischen heiß angelaufen war, den Rock herunterzog und sich selbst die Beinkleider, und als Harry dann endlich, endlich in Hermine eindrang, steigerte sich die Lust der beiden ins Unermessliche.
Wieder erlebten sie gemeinsam einen Orgasmus und schrieen ihre Lust ungebremst hinaus.
In diesem Moment hatten sie einfach alles andere vergessen.

Zitternd und schweißnass lag Harry auf Hermine, die immer noch schwer atmete. Auch auf ihrer Brust und ihrer Stirn hatten sich Schweißperlen gesammelt. Beide wollten jetzt am liebsten nur eine Weile kuscheln, doch da erinnerten sie sich, wo sie im Moment eigentlich waren! Rasch zogen sie ihre Unterbekleidung hoch, Hermine setzte den BH an seinen richtigen Platz und knöpfte sich die Bluse zu.
„Obliviate!“, rief Harry und veränderte das Gedächtnis des sprechenden Hutes ein wenig. Gleichzeitig nahm er auch den Schweigezauber Hermines von ihm.
„Das war wunderschön Harry, ich liebe dich!“, meinte Hermine und küsste ihn.
„Ja, das war es. Ich liebe dich auch.“
„Wir sind schon verrückt. Ich meine, das ist Dumbledores Büro!“
Harry lächelte entschuldigend.
„Tut mir leid mein Schatz, aber du bringst mich einfach um den Verstand!“
Hermine lächelte und gab ihm noch einen Kuss.

In diesem Moment drangen Schritte die Treppe herauf und Harry und Hermine dachten beide dasselbe: „Ganz schön knapp!“ Im selben Moment kam auch Professor Dumbledore lächelnd in sein Büro, bot den beiden Schülern einen Platz an und setzte sich selbst hinter seinen großen Schreibtisch.
„Nun Miss Granger, Mr. Potter…“, begann er. „…ich habe sie, als Schulsprecher, hierher gebeten um ihnen eine Idee meinerseits vorzustellen. Gerade da sie beide befreundet und aus dem gleichen Haus stammen, etwas, das meines Wissens noch nie passiert ist, habe ich mir gedacht ihnen einen beiden einen Turm zur Verfügung zu stellen, mit ihrem eigenen Gemeinschaftsraum, ihrem eigenen Badezimmer und ihren eigenen Schlafzimmern. Gerade als Schulsprecher genießen sie nicht nur eine hohe Autorität, sondern auch einiges an Verantwortung und Pflichten. Es schien mir nur mehr als recht ihnen eigene Räume zum lernen und entspannen zu geben. Natürlich, wenn sie lieber in ihren Schlafsälen bleiben wollen…warum grinsen sie beide mich denn plötzlich so an?“
Harry sah kurz zu Hermine und sie nickte ihm strahlend zu.
„Na ja Professor, wir hören das nicht ungern, es ist nämlich zufällig so…“ Und er packte Hermines Hand. „…das wir seit gestern zusammen sind.“
Dumbledore lächelte und sagte das, was sie beiden am wenigsten erwartet hätten.
„Möchten sie vielleicht ein gemeinsames Schlafzimmer?“
„Wenn es möglich ist…“, murmelte Hermine und sah mehr zu Boden als ins Gesicht des alten Mannes.
„Natürlich ist das möglich. Aber ich muss Sie, Miss Granger, bitten mit Professor McGonagall zu sprechen, sie hat ihnen da noch etwas zu sagen.“
„Kein Problem, wir haben sie in der nächsten Stunde.“
„Ach, und noch etwas Mr. Potter, ich denke es ist Zeit es ihnen zu geben!“ Und Dumbledore stand auf und ging zu seinem Schrank. „Der Tarnumhang ist nicht das einzige was sie von ihrem Vater geerbt haben…“ Er brachte eine kleine hölzerne Schatulle und machte sie auf. Darin lagen zwei mit roten Edelsteinen verzierte Ringe aus Rosengold. „Dies sind die Eheringe ihrer Eltern, Mr. Potter. Es traf sich, dass ihr Pate sie zu mir brachte, kurz nachdem ihre Eltern gestorben waren.“
Harry sah Hermine an. War das der Moment? JA, das war er!
Er nahm Hermines Hand und kniete vor ihr.
„Hermine, ich liebe dich. Wir sind zwar erst seit gestern zusammen, aber ich kann mir schon ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Wir haben über unsere Zukunft gesprochen, und ich will eine Zukunft mit dir haben. Willst du, Hermine Jane Granger, mir die Ehre erweisen und mich zum Mann nehmen?“
Wieder glitzerten Tränen in Hermines Augen.
„Ja…“, flüsterte sie und sagte es dann immer lauter. „Ja, ja ich will.“
Harry lächelte sie liebevoll an.
„Ich weiß nicht ob die Ringe dir gefallen, wir können auch neue kaufen, wenn du möchtest.“
„Nein, es ist mir eine Ehre die Ringe der Potters zu tragen.“
Harry nahm den kleineren Ring und war kurz davor ihn Hermine anzustecken, als:
„Halt!“, rief Dumbledore. Verdutzt schauten die beiden Schüler ihn an.
„Ich muss euch noch etwas sagen, bevor ihr euch endgültig verlobt: Dies sind Zauberringe. Das bedeutet, dass man sich nicht einfach trennen und scheiden lassen kann, wenn man verheiratet ist. Es bindet euch ein Leben lang.“
Harry sah Hermine an und sie nickte.
„Ich will mein ganzes Leben mit Harry verbringen.“
„Und ich will mein ganzes Leben mit Hermine verbringen!“
Und sie steckten sich gegenseitig die Ringe an. In diesem Moment erstrahlten die Edelsteine auf den Ringen heller als zuvor, und das Metall schien heiß zu werden. Einige Sekunden glühte es förmlich auf ihrer Haut, bis es wieder etwas nachließ. Ein wenig Wärme blieb jedoch.
„Ja, ihr passt zueinander.“, meinte Dumbledore gerührt. „Gestattet, dass ich euch als erster gratuliere!“ Und er reichte Harry und Hermine die Hand.
„Ich bin so glücklich!“, rief Hermine und Freudentränen rannen über ihre Wange.
„Ich auch!“, entgegnete Harry und sie tauschten einen langen, innigen Kuss.
Taktvoll sah der Schulleiter weg und pfiff eine Melodie, die sich nach „Oh when the saints“ anhörte.

Bitte viele Kommis!


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Katie Leung