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Fanfiction

Spieglein, Spieglein an der Wand, ich wünsche mich ins Märchenland! - Beste Freunde

von Lily Potter

Nach dem Festessen riefen die Vertrauensschüler uns zu ihnen und wiesen uns an ihnen zu folgen. Sie würden uns den Weg zum Gemeinschaftsraum zeigen und wir alle machten uns auf ihnen hinterher zu laufen. Viele Schüler liefen nebeneinander her und schnatterten noch immer aufgeregt, erzählten von sich, ihrem bisherigen Leben und ihren Träumen von der Zukunft. Vor mir liefen zwei Mädchen, die mit Lily quatschten und hinter mir gingen Sirius, James, Remus und Peter. So langsam verflog die Aufregung in mir und die Freude darüber, dass ich anders war als meine abscheuliche Familie. Und vor allem war die Freude darüber, dass ich in Gryffindor war, völlig verschwunden, Sorgen und Ängste tauchten in mir auf und ich schämte mich dafür. Ich wollte nie nach Slytherin, schon immer wollte ich nach Gryffindor, allein weil ich ein deutlicheres Signal nicht hätte setzen können, aber grade das war es, was mir Angst machte. Könnte ich nun wirklich nicht mehr zurück in mein Elternhaus? Wohin würde ich sonst gehen? Und wenn ich dorthin gehen würde, was würden sie mit mir machen? Vielleicht würden sie mich einschließen oder das Gegenteil tun und mich rauschmeißen. Oder aber sie würden etwas ganz anderes tun... ich wollte nicht darüber nachdenken, was sie alles machen könnten. Ich schaute kurz hinter mich, zu Sirius, er schien sich überhaupt keine Gedanken zu machen, doch ich war ein Mädchen und er ein Junge, das änderte schon viel daran, wie mit uns umgegangen wurde und werden würde. Dass er auch bestraft werden würde, stand außer Frage doch ich konnte nur hoffen, dass ich da lebend wieder rauskam. Genau das war etwas, woran ich nicht denken wollte.
Endlich kamen wir im siebten Stock an und hielten vor dem Porträt der „Fetten Dame“ an, es zeigte – welch eine Überraschung – ein Bild einer stämmigen Frau in einem Kleid die mit einer zu hohen Stimme „Passwort?“ fragte. „Eulenkeks“, antwortete der Vertrauensschüler deutlich und mahnte, als er sich zu uns umgedreht hatte: „Merkt euch das, sonst könnte es blöd für euch enden!“

Wir betraten einen runden Raum mit großen Fenstern, aus denen man das Schlossgelände sehen konnte. Der Raum war mit vielen unterschiedlichen Sofas, Sesseln, Tischen und Stühlen ausgestattet und wirkte unglaublich gemütlich. Zwei Treppen führten von diesem Raum in verschiedene Richtungen und die Vertrauensschülerin erklärte: „Der rechte führt in die Schlafsäle der Jungen, der linke in die der Mädchen.“ Schnell verstreuten sich die Schüler, denn die ganze Aufregung und das leckere Essen hat kaum jemanden nicht müde gemacht. Auch ich ging mit Lily hoch und nun standen wir vor einem Problem: Es gab zwei Mädchenschlafsäle der ersten Klasse, einen mit sechs Betten, einen mit vier. Schnell zog ich Lily am Arm mit in den Raum, der nur vier Betten beherbergte und rief: „Ich werde hier rein gehen wer kommt mit?“ Zwei Mädchen, die mir Lily als Alice Cooper und Kiara Jorden vorstellte, kamen zu uns und wir schlossen die Tür. Die anderen sechs Mädchen schienen damit einverstanden zu sein, denn wir hörten sie nur kichernd in ihren Schlafraum gehen. Nach einem Blick, den wir vier tauschten, rannte ich sofort an das Himmelbett, das am Fenster stand, sprang drauf und sagte lachend: „Das hier ist meins, okay?“
Lily hatte das Bett neben meinem ergattert, daneben lag die braunhaarige Alice und neben ihr auf dem Bett machte es sich Kiara gemütlich. Sie hatte kurze schwarze Haare und alle lächelten selig.
„Wollen wir nicht Freunde sein?“, wollte Lily fast schon schüchtern wissen: „Ihr alle kennt das hier schon und ich bin so...allein?“
„Wir sind damit auch noch nicht vertraut, wir kennen die Hexerei, aber nicht Hogwarts und das Internatleben. Wir durften bisher auch nicht richtig hexen, Lily“, erklärte Kiara ihr und Alice stimmte ihr zu.
„Lass uns Freunde sein!“, sagte ich leise und lächelte sie an. Kurz sahen wir uns alle an als sich auch schon Alice, Kiara und Lily auf mein Bett schmissen und wir uns versprachen beste Freundinnen zu werden, daraus wurde eine Kissenschlacht, die damit endete, das alles weiß von den Federn war, die die Kissen verloren. Wir hörten nicht auf, bis wir beschlossen schlafen zu gehen.


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