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Fanfiction

Spieglein, Spieglein an der Wand, ich wünsche mich ins Märchenland! - Hogwarts

von Lily Potter

Info: Obwohl Bellatrix Lestrange im Original nicht im selben Alter ist, wie die Rumtreiber und der gleichen, wird sie in meiner Fanfiktion im gleichen Jahrgang sein. Ich hoffe, dass das in Ordnung ist! :-)

3. Hogwarts

Die Zeit verging und irgendwann hielt der Zug an. Gespannt und aufgeregt sprangen wir aus der Lok und sahen uns staunend um. Planlos blieben wir beieinander, bis ein riesenhafter Mann mit tiefer Stimme rief: „Erstklässler hier her! Erstklässler zu mir!“ Neugierig liefen wir zu ihm und blickten hoch, um sein Gesicht zu erkennen. Er war bestimmt zweimal so groß wie ein normaler Mann und nahm eine Breite ein, dass man ihn in fünf Männer hätte teilen können. Er hatte dunkle Haare und einen dichten, langen Bart der nur erahnen ließ, wo sein Mund war. Doch auch wenn seine Augen ebenso dunkel waren wie seine Haare, schienen sie freundlich und gutmütig auf uns herab zu blicken. Er stellte sich uns als Rubeus Hagrid vor, wollte aber nur Hagrid genannt werden, wie er uns verriet. Lily schien ihn schon zu kennen, denn er begrüßte sie persönlich und sie wechselten ein paar Worte. Sirius und ich blieben zusammen. Und es wunderte mich, dass auch James bei uns stehen geblieben war. Nachdem auf der Fahrt das Thema Quidditch gefallen war, hatten sich Sirius und James erstaunlich gut verstanden, sie teilten die gleiche Meinung über die Spieler der verschiedenen Teams, waren Fan der gleichen Mannschaft und wollten beide in der dritten Klasse in ihr Hausteam aufgenommen werden, welches das von Gryffindor sein sollte.

„Passt auf wo ihr hintretet! Erstklässler mir hinterher!“, brummte Hagrid und stapfte los. Es war dunkel und ich musste mich erst daran gewöhnen, in der Dunkelheit etwas zu erkennen. „Nur noch einen Augenblick und ihr werdet zum ersten mal Hogwarts sehen! Nur noch um diese Biegung!“ Wir liefen ihm hinterher und nach der genannten Biegung blieben wir alle wie angewurzelt stehen. Es war ein lautes „Ohh!“ zu hören und jeder von uns saugte diesen wunderschönen Anblick in sich auf. Wir standen an einem Ufer eines dunklen, großen Sees und auf der gegenüber liegenden Seite thronte auf einem Berg ein hell erleuchtetes Schloss mit vielen Zinnen und Türmen.
„Nicht mehr als vier in einem Boot!“, rief Hagrid und ich setzte mich schnell in eines der kleinen Boote, Sirius, James und Lily gesellten sich zu mir. Den Blick konnte keiner von uns von dem Schloss abwenden und noch immer ertönten „Ahs!“ und „Ohs!“ Es war wunderschön und ich wusste, dass ich hier eine tolle Zeit erleben werden würde und ich freute mich darauf ein richtiges Zuhause zu finden.

Hagrid überwachte uns alle beim Aussteigen der Boote und führte uns durch das Schloss, bis eine streng aussehende Frau zu uns trat und Hagrid ging.
„Ich bin Professor McGonagall, bitte folgen Sie mir!“, wies sie klar und deutlich an und ging voran in einen kleinen Raum: „Willkommen in Hogwarts. Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahres beginnt in Kürze. Doch bevor ihr eure Plätze in der großen Halle einnehmt, werden wir feststellen in welche Häuser ihr kommt. Das ist eine sehr wichtige Zeremonie, denn das Haus in das ihr kommt ist gleichzeitig auch eure Familie während eurer Hogwartszeit“, begann die Professorin, entschuldigte sich dann kurz und ging. Ich schaute zu Sirius hinüber, er stand mit James und zwei weiteren Jungen zusammen und lachte. Doch Lily stand etwas abseits und schaute sich unsicher um und ich entschied zu ihr zu gehen.
„Alles gut bei dir?“, fragte ich als ich bei ihr ankam und lächelte sie aufmunternd an.
„Ja. Es ist nur alles so...“, begann sie, doch sie unterbrach sich als zwei Jungs und ein Mädchen sich vor uns aufbauten.
„Schaut sich das einer an! Jessica Winter pflegt doch wohl nicht den Umgang zu Schlammblütern?“, spottete das Mädchen.
„Lass sie in Ruhe Bella!“, rief ich und fingerte nach meinem Zauberstab.
„Ohh jetzt beschützt du sie auch noch? Besser entscheidest du dich wer für dich ein Umgang sein sollte und wer nicht, bevor deine Eltern das auf unerklärliche Weise mitbekommen, Winter!“, drohte Bellatrix Black und drehte sich boshaft lachend von uns weg. Die zwei Jungs folgten ihr.
„Alles gut bei euch?“, fragte James nach als er mit den anderen dreien zu Lily und mir kam.
„Was heißt...Schlammblut?“, wollte Lily eingeschüchtert wissen, wohl ahnend, dass das etwas nichts Gutes war. Doch eine Antwort blieb uns allen erspart als McGonagall zurück kam.

Professor McGonagall betrat den kleinen Raum in dem die nervösen, dennoch positiv gestimmten Schüler auf ihre Einschulung warteten und erstarrte. Sie hatte ganz genau die leise Drohung in Bellatrix Blacks Stimme gehört und auch die Beschimpfung mitbekommen. Doch was sie am meisten erstaunte war, dass weder Sirius Black noch Jessica Winter bei einem der vermutlich zukünftigen Slytherins waren sondern sich in Begleitung von einer muggelstämmigen Hexe und eines Halbblutes aufhielten, noch dazu war unter ihnen der junge James Potter. Die Professorin schloss die Tür und behielt ihre Gedanken selbstverständlich für sich. Sofort hatte sie die Aufmerksamkeit der neuen Schüler.
„Jetzt gleich werdet ihr durch diese Tür die große Halle betreten und mit euren neuen Klassenkameraden an einem Tisch sitzen. Doch bevor es soweit ist, werden wir feststellen in welche Häuser ihr kommt. Es gibt Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. So lange ihr hier seid, ist euer Haus auch gleichsam eure Familie. Durch große Leistung könnt ihr Punkte für euer Haus gewinnen, wenn ihr die Schulregeln verletzt, werden euch Punkte abgezogen. Wenn das Jahr zu Ende geht, erhält das Haus mit den meisten Punkten den heiß begehrten Hauspokal. Nun folgt mir!“

Die Hallenflügel öffneten sich und wir traten hinein. Der Raum war riesig und die vielen, vielen Schüler die an vier gleich langen Tischen saßen schauten uns neugierig an, verfolgten uns mit ihren Augen. Wir jedoch liefen in zweier Reihe hintereinander auf das Lehrerpodest zu, wo schon ein Stuhl stand, auf dem ein alter zerfledderter Hut drauf lag. Aber das beeindruckendeste war die Decke der Halle, unter ihr hingen unendlich viele weiße Kerzen und darüber präsentierte sie den Sternenhimmel, spiegelte genau das Wetter außerhalb der Halle wider. Und keine Wolke verhinderte die Sicht auf die Sterne, der Mond war klar sichtbar und es war wunderschön – genauso wie es das Schloss war


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