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Fanfiction

Die WĂ€chter von Lodrien - Die langersehnte Antwort auf eine der vielen Frage?

von Bried of Lord Voldemort

Die nĂ€chsten Wochen waren geprĂ€gt von erneuten Angriffen auf Muggelgeborene und Tom ergötzte sich jedes Mal auf neue wenn er auf seine Opfer hinabblickte. Laut Aussage von Madam Howard, die sich mit Professor Higgins(KrĂ€uterkunde) beraten hatte, reichten die Alraunen niemals um alle wieder auf zu wecken. Es wĂŒrde zwei bis drei Monate dauern, bis sie genug Alraunenwurzeln beisammen hatten. Das lag grĂ¶ĂŸtenteils an den Sicherheitsvorschriften, welche mit der Lieferung aus den verschiedenen KrĂ€utergĂ€rten zusammenstanden. Außerdem kam hinzu, dass sie nur wenig von der Ernte abgeben konnten, da sie an Apotheken liefern und sich selbst versorgen mussten.

Es war gerade frĂŒher Abend als Tom in den Kerkern seine Runde ging und eine rĂŒstige Stimme hörte. Tom ĂŒberlegte kurz bis es ihm einfiel: Rubeus Hagrid.
Er bog geschwind um die Ecke und horchte an einer der KerkertĂŒren. Es schien als sprĂ€che Hagrid mit jemandem oder besser gesagt mit irgendetwas.
Tom klopfte und trat ohne eine Antwort abzuwarten ein. Hagrid schnellte herum und blickte geschockt auf Tom.
“Guten Abend Hagrid.”, sagte Tom.
“Oh 
 Tom 
 was machst du hier so spĂ€t?”, fragte Hagrid und wurde sichtlich nervöser.
Tom antwortete nicht sofort, er ging um Hagrid herum und sah eine große Holzkiste am Boden. “Das könnte ich dich auch fragen. Was ist denn in der Kiste?”
“Ach in der Kiste ist nichts.”, plapperte Hagrid schnell.
“Mit wem hast du dann gesprochen? Bist Schizophren?”
“HĂ€, was is’n ein das?
“Ist nicht so wichtig. Du hast mir immer noch nicht gesagt was in der Kiste ist, Hagrid!”, meinte Tom und seine Stimme verfestigte sich.
“ Ok ich zeig’s dir. Du musst aber versprechen, dass du’s niemand’n anderen sagst.”
“Gut ich versprech’s.”, sagte Tom. Er war verblĂŒfft wie leichtglĂ€ubig manche Menschen doch sein konnten.
Hagrid öffnete die Kiste einen Spaltbreit, so dass man sehen konnte was darin war.
Als Tom erkannte was es war wich er geekelt zurĂŒck Hagrid aber schien es nicht bemerkt zu haben. Sein Blick war liebevoll auf das Geschöpf im Innern gerichtet.
“Wunderschön nich’?”, fragte Hagrid worauf Tom nicht antwortete sondern mit bedachter Stimme sagte: ”Hagrid das ist eine Acrumatula.”
“Ja. Toll nich’ war?” Tom war da anderer Meinung, er bevorzugte Schlangen und keine Riesenspinnen. ”Ich weis auch schon wie ich ihn nennen soll.”, meinte Hagrid stolz. “Was hĂ€lst du von Aragog?”
Tom war es verdammt egal wie dieses Monster hieß ĂŒberwund sich aber zu einer netten Aussage.
“Ja der Name ist gut.” Er wusste nicht warum aber irgendetwas sagte ihm, dass er Hagrid und Aragog noch brauchen wĂŒrde.
“Also Hagrid ich habe nichts gesehen.”, meinte Tom und verlies den Raum. “Was fĂŒr ein Trottel.”, dachte sich Tom als er zum Gemeinschaftsraum zurĂŒck ging.
“Wenn er so weiter macht wird er entweder frĂŒh sterben oder schnell rausgeworfen werden.”, sagte er zu sich selbst.
Im Gemeinschaftsraum war es ungewöhnlich ruhig, doch Bellatrix und Alica vor dem Feuer und spielten Zauberschach.
“Na Tom wen hast du alles erwischt?”, fragte Alica.
“Blöde Frage natĂŒrlich keinen. Wenn man in Betracht zieht, dass die Sicherheihtsmasnahmen verstĂ€rkt worden und nur noch bestimmte SchĂŒler durch die GĂ€nge laufen dĂŒrfen.”
“Ich finde das so nervig dauernd von den Lehrern eskortiert zu werden. Da kommt man sich ja vor wie ein kleines Kind!”, sagte Alica aufgebracht.
“Wo hast du denn Rabastan gelassen?”, fragte Tom.
“Pfiff
 komm mir bloß nicht mit dem!”
Tom zog die Augenbraue nach oben und schaute Bellatrix an
“Hab ich irgendwas nicht mitgekriegt?”
“Die Beiden haben sich mörderisch gestritten und nun scheint das Aus ihrer Beziehung gekommen zu sein. Obwohl sie mir nicht mal gesagt hat worum es bei ihrem Streit geht.”, sagte Bellatrix
“Ich hab es dir gesagt Bellatrix!”, meinte Alica
“Du hast es mir nicht gesagt. Ich hab es erraten und daran bist du selbst mit Schuld.”
Auf einmal schrie Alica:” ES WAR ÜBERHAUPT NICHT MEINE SCHULD.ER HAT EINFACH KEINE AHNUNG GEHABT. DAS IST ES.”
“Alica jetzt komm mal wieder runter!” Es war nicht Bellatrix und auch nicht Tom der gesprochen hatte, es war Rabastan.
Einen kurzen Moment blickte Alica geschockt zu Rabastan und auf einmal stĂŒrzte sie sich auf ihn. Bellatrix sprang vor, konnte sie aber nicht allein im Zaum halten.
“Tom hilf mir mal.”, schrie sie. Rabastan war in sichere Entfernung zurĂŒckgesprungen und betrachtete sich mitleidig.
“Alica reis dich zusammen oder ich beleg dich mit einer Ganz-Körper-Klammer!”, sagte Tom, der sie mit Bellatrix festhielt.
“Alica du hast dich nicht mal richtig mit Rabastan ausgesprochen.”, sagte Bellatrix.
Alica hörte auf sich gegen ihren Griff zu wehren.
“Gut ich werde mich mit ihm aussprechen.”, sagte sie und wurde augenblicklich ruhiger.
Bellatrix lies sie nur widerwillig los. Doch lies sie mit Rabastan in den Jungenschlafsaal gehen.
“Oh man Alica kann ganz schön anstrengend sein.”; sagte Bellatrix und lies sich in Toms Arme fallen. Sie schmiegte ihr Gesicht an seinen Umhang und atmete seinen Geruch ein. Sie wusste das er kein ParfĂŒm oder Ă€hnliches benutzte und selbst nach einer Nacht roch er immer noch so himmlisch angenehm. Es war eine Beruhigung fĂŒr ihre Nerven.
Tom unterdessen kĂŒsste ihre Stirn und hob ihren Kopf an ihrem Kinn nach oben um drĂŒckte seine Lippen auf ihre. Nach einem wundervollen Augenblick des KĂŒssens ließen sie
von einander ab und blickten in die Augen ihres GegenĂŒber. Tom wunderte sich wie jemand so wunderschöne grĂŒne Augen haben konnte, dass sie sogar ihn verfĂŒhren konnten. Bellatrix schien in der Zwischenzeit in seinen meerblauen Augen zu versinken.
“Hast du Lust auf einen kleinen Ausflug?”, fragte er leise.
“Wo soll’s denn hingehen?, fragte sie verfĂŒhrerisch.
“Ich wĂŒrde sagen in die Kammer. Da unten gibt es noch andere Geheimnisse die ich dir gern zeigen wĂŒrde.”, meinte er und kĂŒsste sie erneut.
Unbemerkt schlichen sie aus dem Gemeinschaftsraum und in die MĂ€dchentoilette, in welcher sich der Eingang befand. Bellatrix konnte nicht anders als in jedes Mal vor Faszination an zu sehn, wenn er Parsel sprach.
Sie kletterten nach unten und gingen nach vorn bis zu Slytherins Statue.
Bellatrix sah, dass Tom leicht seinen Kopf vor Salazar neigte. “Er muss ihm sehr verbunden sein.” dachte sich Bellatrix.
Tom sprach die magischen Worte, welche die Geheimbibliothek von Slytherin öffnete.
“Komm.”, sagte Tom, der ihren erstaunten Gesichtsausdruck bemerkte.
Bellatrix durchstreifte von Toms Hand gefĂŒhrt die BĂŒcherei. Sie war ĂŒberwĂ€ltigt von der Auswahl an BĂŒchern auch wenn sie wohl die HĂ€lfte nicht selbst hĂ€tte lesen können, denn der ĂŒberwiegende Teil war in Parsel verfasst.
“Erstaunlich”, sagte Bellatrix. Hast du schon welche davon gelesen?”, fragte sie neugierig.
“Ein paar kommen zusammen.”, sagte er lĂ€ssig. Eine Eigenschaft, welche nur in Bellatrix Gegenwart in Erscheinung trat. Sie trat an das Regal und zog ein Buch heraus, welches in Parsel verfasst worden war.
“Sag mal Tom, kann man Parsel lernen?”
“Nein soweit ich weis nicht. Es ist eine Magische FĂ€higkeit und die kann meistens nicht einfach so erlernen.”, meinte er und war auf einer Weise auch froh, dass sie es nicht lernen konnte, denn in der BĂŒcherei gab es BĂŒcher, welche tief in die schwarze Magie hinein gingen. Sie blieben noch eine Weile in der BĂŒcherei bis Tom meinte: “Bellatrix wenn du gern wissen möchtest, ob du reinblĂŒtig bist oder nicht, dann könnte ich den Basilisken rufen.”
Bellatrix seufzte.
“Gut. Ich glaub es ist besser,
 ich meine dann hab ich’s hinter mir.”, sagte sie nach einer kurzen Zeit.
Sie verliesen also die Bibliothek, Tom rief nach der Königsschlange und befohl ihm zu enthĂŒllen, welchen Blutes Bellatrix war. Damit sie nicht getötet wurde, stellte sie sich mit dem RĂŒcken zur Schlange und lies den Basilisken sehen.
“Nun? Welches Blut fliest in ihr?”, fragte Tom auf Parsel. Die Antwort wĂŒrde allerdings noch mehr Fragen aufwerfen, wie sie beantwortete.


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Im Buch wird sie als hĂ€ssliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wĂ€rst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natĂŒrlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dĂŒrfen 
 ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjĂ€hrigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton