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Fanfiction

Das ist doch unmöglich!? - 10) Der endgültige Entschluss

von severina

10) Der endgültige Entschluss

„Sie können doch unmöglich Ihre Familie anlügen wollen?“, sprach Dumbledore fassungslos weiter: „Wozu auch? Ihnen wird die Dringlichkeit, dass das Kind es später nicht erfahren soll schon verständlich sein und sie werden sich sicher daran halten, aber sie anlügen zu wollen, dass Sie Ihren Lehrer verführt haben und sie sich beide verliebt hätten, also das halte ich für einen großen Fehler! Auch weil es ein schlechtes Licht auf Sie wirft und genauso auf Severus. Sie sind immerhin noch ein Kind …“ „Das bald selbst ein Kind haben wird, Sir!“, unterbrach Ginny ihn sachlich: „Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, Sir, aber das ist meine Entscheidung und nicht Ihre! Ich habe es mir lange überlegt und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass es das Beste für mein Kind ist und somit auch für mich und deswegen soll es so sein und nicht anders. Ich hoffe, dass das Alles im Angesicht des gewonnenen Krieges ein wenig in der ganzen Euphorie untergehen wird. Aber das wird man sehen, wenn es soweit ist. Lassen Sie uns Schritt für Schritt gehen. Momentan bedeutet es, dass Sie, Madam Pompfrey, mich für die Übernahme des Fötus vorbereiten müssen. Dann kommt die Übertragung. Anschließend würde ich gerne so lange es irgendwie mit Verschleierungszaubern und so geht, meinem gewöhnlichen Alltag nachkommen. Sobald das nicht mehr geht, wenden wir den Plan, mit der super tollen Gelegenheit für mich im Ausland einen besonderen Kurs oder so an einer Schule zu besuchen, an. Ich ziehe heimlich bei Professor Snape ein und bekomme unser Kind. Ab dem neuen Schuljahr könnte ich vielleicht ein Einzelzimmer bekommen und irgendein Spezialangebot in Tränkebrauen oder sonst einen guten Grund, weswegen ich viel Zeit im Kerker verbringe und wenn wir beide keine Zeit für das Baby haben, dann kümmert sich die ausgebildete Hauselfe um es. Und alles Weitere sehen wir, wenn es soweit ist.“
Die Erwachsenen waren sehr beeindruckt von der Souveränität und Ernsthaftigkeit des jungen Mädchens und von der Tatsache, dass sie scheinbar wirklich alles bedacht hatte und bereit war, einiges zu opfern für das Wohl dieses Kindes. „Nun in einem stimme ich Ihnen 100 prozentig zu, Miss Weasley, lassen Sie uns nichts überstürzen!“, offenbarte jetzt auch Severus seine Meinung mit Bedacht: „Es ist gut und wichtig alle Möglichkeiten abzuwägen, aber es ist noch lange nicht notwendig jetzt alle endgültigen, zukünftigen Entscheidungen zu treffen. Wie Sie richtig erkannt haben, ist jetzt die Priorität, Ihren Körper darauf vorzubereiten im dritten Monat schwanger zu sein. Poppy, bitte nimm´ Dir die Zeit die nötig ist, ich denke momentan geht es dem Kind ganz gut in mir. Vielleicht könnten wir die Übertragung des Kindes auch versuchen in die baldigen Weihnachtsferien zu verlegen. So haben Sie, Miss Weasley auch zwei Wochen Zeit sich an den neuen Umstand zu gewöhnen, wenn wir eine plausible Erklärung finden, warum Sie nicht über die Feiertage nach Hause fahren. Danach werden wir sehen ob es bis Ostern gut gehen kann, dass wir Verschleierungszauber auf Sie legen, damit keiner mitbekommt, dass Sie schwanger sind. Diese zehn Tage zu Hause sollten Sie dann auch nützen, denn dann werden Sie eine Weile nicht mehr Heim kommen. Denn nach den Ferien sollte dann ihre ominöse Auslandsreise beginnen und vielleicht statt einer Schule, wo zu viele Menschen darüber berichten könnten, dass Sie wirklich dort sind, wäre es eine Möglichkeit einen befreundeten reisenden Trankmeister oder Wanderheiler zu bitten, ob er behaupten würde das Mädchen als Praktikantin fünf Monate quasi auf die Walz mitzunehmen, um Sie auf Ihr zukünftiges Studium als Heilerin vorzubereiten. Wir müssen nur eine gute Begründung finden, warum er eine Fünftklässlerin und gerade Miss Weasley mitnehmen will. Aber das bekommen wir schon hin. Die Wanderung sollte dann irgendwo in den Anden oder anderswo, wo man auf Grund der dort herrschenden Magie nicht apparieren kann, sein. So kann es nicht so leicht überprüft werden und am 1. September gehen Sie wieder normal zur Schule. Wenn Sie das Kind bis Weihnachten abgestillt haben, können Sie die Ferien bei Ihrer Familie verbringen und keiner wird irgendetwas ahnen, wenn wir uns alle bemühen, dass es hier an der Schule keiner merkt. Somit haben wir mehr als genug Zeit um zu entscheiden, was wir dann tun wollen, wenn der Krieg vorbei ist, und wir die Anderen einweihen. Wir vier sind die Einzigen die die Wahrheit kennen und genauso soll es bleiben, außer Miss Weasley und ich entscheiden uns gemeinsam um!“
Der Tränkemeister und seine Schülerin schienen zufrieden und nickten sich zu. Albus sah man die Zweifel deutlich ins Gesicht geschrieben und Poppy sprach ihren ersten Gedanken aus: „Aber Ginny, sind Sie nicht mit Harry zusammen? Warum bekommen Sie das Kind nicht einfach mit ihm? Da wären doch alle glücklich und zufrieden und da ihr fast gleich alt seid, wäre die Tragik, dass ihr gemeinsam als Minderjährige ein Kind bekommt, nicht so tragisch, oder? Das wäre wohl für alle das Beste.“ Albus nickte und sie fühlte sich bestätigt, aber als ihr Blick weiter zu Snape ging, wurde ihr richtig kalt, denn sein Gesicht war eingefroren und in seinen Augen klirrte das Eis regelrecht.
Ginny hatte sich das ja lange überlegt und sich den Entschluss nicht leicht gemacht. Aber vor allem die Tatsache, dass ihr Lehrer vergewaltigt wurde, weil er Harry und sie retten musste, hatte ihre Entscheidung gefestigt, dazu zu stehen, dass es sein Kind ist und von niemandem anderen. Sie fand einfach, dass war sie ihm schuldig, nach allem was er auf sich genommen hat, um sie zu retten. Die Stimme des Mädchen war fest und energisch und man merkte dass sie vollkommen überzeugt war, von dem was sie sagte: „Dieses Kind ist von Professor Snape und von mir! Er ist der Vater und ich bin die Mutter. Keiner könnte unserem Kind mehr Liebe entgegenbringen als wir und deswegen werden wir es auch großziehen. Und abgesehen davon hat Harry mit der Rettung der Welt genug Probleme, sodass ich ihn sowieso nicht noch zusätzlich mit einer frühen Vaterschaft belasten würde wollen. Und ich würde ihm das Kind auch nicht quasi unterjubeln wollen – glauben Sie mir, ich habe es mir natürlich auch überlegt, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das nicht das Richtige wäre und dass ich das nicht will und dass das auch nicht das Beste für mein Kind wäre. Und zu Ihrer Information, Harry und ich sind kein Paar. Er will mich nicht unnötig in Gefahr bringen. Und jetzt will ich mein Kind nicht unnötig in Gefahr bringen und jede Verbindung zu Harry wäre eine Gefahr.“ Sie atmete tief durch und ergänzte: „Ja, ich wollte meine Zukunft mit Harry gestalten und wenn die Lage nicht so wäre, wie sie jetzt ist, dann würde ich alles daran setzen eines Tages seine Frau zu werden, aber die Situation hat sich geändert und nachdem ich für mich entschieden habe, dass er in diesem Fall nichts mit diesem Kind zu tun haben wird, habe ich für mich zusätzlich entschieden, meine Liebe für ihn aufzugeben. Ich werde mich von ihm fernhalten und ich werde ihn aus meinem Leben entfernen, denn anders geht es nicht.“ Ihre Traurigkeit war deutlich erkennbar, aber sie straffte sich, als Albus zu sprechen begann: „Nun, Severus, glaubst du, wenn du deinen aktuellen Auftrag ausgeführt hast, wird es dir möglich sein, diese von euch geplante Vorstellung in die Realität umzusetzen?“ Augenblicklich war der Tränkemeister weißer als das Bettlacken. Geschockt blickte er seinen Vorgesetzten an. Er kämpfte sichtlich mit den Worten und forderte die Frauen schlussendlich auf zu gehen, um mit Dumbledore privat zu reden. Unwillig und verständnislos verließen sie die Krankenstation.
„Albus, du kannst doch nicht weiter von mir fordern und erwarten dein Mörder zu werden?! Ich werde Vater …“, fragte der Tränkemeister, so gefasst, wie es ihm mittlerweile möglich war. „Es tut mir Leid, Severus, aber wir können unsere Pläne nicht abändern. Es wird alles so geschehen wie besprochen. Egal wie die Umstände jetzt sind.“, konterte jedoch der Schulleiter schweren Herzens: „Ich denke, du solltest Ginny überzeugen, dass sie entweder nur als Leihmutter dient oder, falls das für sie gar nicht in Frage kommt, dann wäre die beste, andere Variante, dass sie das Kind gebärt und sich dann entweder gleich – was wahrscheinlich das Beste wäre – oder spätestens, sobald du mich getötet hast, mit ihm ins Ausland absetzt, wo ihnen keine Gefahr droht. Falls du genug Geld hast, dass du sie erhalten kannst, könnte sie irgendwo in Sicherheit mit dem Kind leben und vielleicht, in einer Art Fernstudium, ihren Schulabschluss nachholen. Soviel ich weiß ist das in der Zauberergesellschaft in Österreich möglich, aber sicher auch anderswo. Sobald alles vorbei ist, können sie ja zurück. Ich hoffe, dass dies bald sein wird, nachdem du mit dem Mord an mir in Voldemorts Ansehen steigen wirst, wird dieser Krieg hoffentlich ein schnelles Ende finden! Und dann können sie zurückkommen und ihr könnt entscheiden was weiter geschehen soll.“ Gekonnt ignorierte Hogwarts Direktor das Zusammenzucken seines Untergebenen bei der Erwähnung des Namen des Unsäglichen. Es schmerzte den alten Mann seinem Freund immer weitere Opfer abzuverlangen, aber das Wohl der Mehrheit galt nun mal mehr, als das Glück des Einzelnen.
„Hmpf“, schnaubte Snape verächtlich, während er zärtlich über seinen Bauch streichelte: „Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass sie mich hassen würde, wenn ich dein Mörder bin und ich daher nie die Rolle des Vaters meines Kindes inne haben könnte, ist das andererseits wahrscheinlich eh hinfällig, da alle mir nach dem Leben trachten werden. Die Gegner der Todesser, weil ich dein Mörder bin und falls die es am Ende nicht geschafft haben, auch die Todesser, weil ich mich da möglicherweise werde outen müssen, um Harry am Leben zu erhalten, bis er seine Aufgabe erledigen kann.
Als dein Mörder werde ich diesen Krieg ganz sicher nicht überleben.“

~~~SS~~~

Das goldene Trio mied Ginny, da sie immer noch nicht bereit war mit ihnen zu reden. Das Mädchen zog sich aber auch von sich aus von ihren Freunden aus ihrem Jahrgang zurück. Neben dem normalen Schulleben war sie täglich bei Poppy, um ihren Körper auf die baldige Übertragung des Kindes in sich vorzubereiten und hatte einfach keinen Kopf für den herkömmlichen Schüleralltag. Auf der einen Seite war sie froh sich nicht mit dem Weltenretter konfrontiert zu sehen, aber gleichzeitig machte es sie unendlich traurig, dass der Junge, den sie liebte, nicht um sie bemüht war. Der war so eingeschnappt, dass er sie vollkommen ignorierte.
Hermine und Ron waren einerseits auch gekränkt, dass sie sich ihnen nicht anvertraute, aber im Grunde genommen waren sie als frisch verliebtes Pärchen auch einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als sich mit ihr auseinandersetzen zu wollen – was aber mehr als verständlich war. Die Rothaarige war innerlich sehr dankbar dafür, dass ihr Bruder, der sie sonst sicher so sehr genervt hätte, bis sie geplatzt wäre und alles erzählt hätte, so abgelenkt war. Einerseits freute sie sich über das Glück der Beiden, anderseits war sie auch ein ganz klein wenig neidisch, dass ihr dieses Erlebnis die erste große Liebe wahrhaft erleben zu können, nicht vergönnt war.
Harry liebte sie und sie liebte ihn und doch würden sie nie verliebt in den Korridoren Hogwarts händchenhaltend herumlaufen oder Nischen suchen, in denen sie unbemerkt rumknutschen konnten. Nein, Harry würde sie nach all dem hassen. Er würde eine andere kennen und lieben lernen. Und sie musste es mit ansehen, wie der Mann den sie liebte mit jemand anderem glücklich werden würde.
Das Leben war einfach Sch***!

tbc


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