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Fanfiction

Das dunkle Ende - Ich will einfach nur hier sitzen

von Testhrus

Harry las gerade in der Zeitung einen kurzen Artikel über Rita Kimmkorn. Sie stellte ihr neues Buch vor. Das Leben und die Lügen des Albus Dumbledore Natürlich zog sie über den Schulleiter her und lies wenig Gutes an ihm. Doch Harry wollte sich sein eigenes Urteil bilden. Seamus, der neben ihm saß, las mit.

„Sag mal, würdest du für mich das Buch bestellen?“, fragte Harry ihn.

„Warum?“, fragte Seamus.

„Es sieht komisch aus, wenn ich das machen würde.“ Und leiser fügte er hinzu: „Und außerdem sieht es bei dir nicht so verdächtig aus, da du mir im zweiten Jahr und auch beim trimagischen Turnier nicht gleich geglaubt hast. Bei dir ist es viel glaubwürdiger, wenn du es bestellst. Ich gebe dir das Geld.“

„Nur unter der Bedingung, dass ich es auch lesen darf.“

„Wenn ich es nicht gerade lese oder brauch, gerne. Ich lasse es in meinem Zimmer liegen. Du weißt ja, wo ich schlafe.“

Seamus nickte und Harry gab ihm die Zeitung mit den Bestelldaten. Sofort schrieb Seamus einen Brief an den Verlag und steckte das Geld hinein. Eine gute Woche später kam ein Paket an und Seamus gab das Buch, nachdem er es ausgepackt hatte, an Harry weiter. Dieser nahm es an sich und begann bei nächster Gelegenheit es zu lesen. Die folgenden zwei Wochen verbrachte er einen Großteil seiner Freizeit damit, in dem Buch zu lesen. Den anderen Teil damit, sich darüber mit Ron und Hermine zu unterhalten oder Seamus ebenfalls darin lesen zu lassen. Er musste unbedingt mit Dumbledore persönlich darüber reden.

An einem freien Tag machte er sich auf den Weg zum Büro der Direktoren. Professor McGonagall war gerade woanders beschäftigt und so ließ sich Harry selbst ein; mit dem Passwort, das ihm Dumbledore einmal gegeben hatte. Oben im Büro angekommen, ging sein Blick auf das Direktorenbild an der Wand.

„Hallo Harry“, begrüßte ihn Dumbledore freundlich.

„Hallo Albus, ich habe ein paar Fragen. Mir wäre es aber lieber, wenn wir uns unter vier Augen sprechen könnten.“

„Dann müsstest du dir mein Bild ausleihen, was allerdings nicht geht. Oder du verdoppelst es, was nur die Direktoren der Schule können. Der Zauber ist nämlich ein Schulgeheimnis.“

Dann weißt du den Spruch ja, erklang es in seinem Geist.

Stimmt, dachte sich Harry und holte seinen Stab hervor und murmelte mit kreisenden Bewegungen den Spruch. Das Bild begann sich nun scheinbar seitlich zu versetzen, aber der Schein trog. Das Bild verdoppelte sich langsam aber stetig. Das zweite war allerdings noch sehr transparent. Man konnte den Eindruck gewinnen, man sei betrunken und sehe das Bild doppelt. Dann lies er es vorsichtig herab schweben.

„Woher kennst du denn den Spruch?“, meinte der Dumbledore aus dem Bild.

„Das sage ich dir später. Kümmern wir uns erst einmal um dich.“ Damit nahm er ihn mit auf sein Zimmer. Um ihn vor allzu neugierigen Blicken zu schützen, wickelte er ihn in ein Tuch ein, das er herauf beschwor. In seinem Zimmer angekommen, zeigte er Albus das Buch von Rita Kimmkorn.

Dann hatte er eine Idee. Er vollzog einen Zauber und eine gemalte Ausgabe des Buches erschien im Inneren des Bildes. Albus konnte das Buch nun lesen. Nur dauerte das eine Weile und er wollte das Bild nicht offen in seinem Zimmer stehen haben. Seine Mitschüler könnten sich sonst beobachtet fühlen. Er zauberte eine schwarze Hülle herbei, die nicht nur blickdicht, sondern auch schalldicht war. Dumbledore beglückwünschte ihn zu dieser Idee. Leider hatte das den Nachteil, dass sich Dumbledore nicht mehr bemerkbar machen konnte, wenn er fertig war.

Harry versuchte, den Protheus-Zauber an einem Pergament auszuführen, was zwar gelang, aber nicht mehr, als das Pergament im Bild auftauchte. Er wusste, dass Salazar solch einen Zauber kannte, aber ihm fiel er nicht ein. „Entschuldigung, Professor“, sagte Harry und stopfte Dumbledore in die schwarze Hülle. Dann machte er sich auf den Weg in Salazars Räume; mit dem Bild. Er stellte es ab, achtete aber nicht darauf, dass die Hülle herunter gerutscht war und machte sich auf die Suche nach dem passenden Buch.

„Oh, wo bin ich denn jetzt?“, fragte der Dumbledore aus dem Bild.

„Wen bringst du mir denn da?“, fragte Salazar aus dem Bild über dem Eingang.

„Verzeihung“, meinte Harry, drehte einen Stuhl sodass Salazar die Person auf ihm sehen konnte und stellte das Bild darauf ab. Dann machte er beide bekannt. „Salazar Slytherin, das ist Albus Dumbledore, Albus Dumbledore, das ist Salazar Slytherin.“

„Sehr erfreut“, sagte beide.

Harry widmete sich wieder den Büchern im Regal.

„Was suchst du, Harry?“, fragte ihn Salazar.

„Ein Buch über magische Bilder, Salazar. Ich möchte mit Albus kommunizieren können. Der Protheus-Zauber hat nicht funktioniert, als ich ein damit behandeltes Pergament in das Bild zauberte.“

„Das stimmt. Für Bilder braucht man andere. Im oberen mittleren drittel, ein braunes oder grünes Buch.“

„Da hat es viele, aber danke, ich werde mal suchen“, meinte Harry und sah auf die Buchrücken. Zwei fielen ihm ins Auge. „Magische Bilder und Schindluder den man mit ihnen treiben kann, sowie Magische Bilder und ihre Erschaffung, sowie Besonderheiten“, sagte er.

„Das erste von beiden“, meinte Salazar.

Leider hatte das Buch kein Inhaltsverzeichnis und so musste sich Harry durch das ganze Buch kämpfen, auf der Suche nach dem richtigen Spruch. Die Unterhaltung der Personen in den Bildern bekam er gar nicht mit, so vertieft war er.

Endlich hatte er ihn gefunden und vollzog ihn dann am Bild. Jetzt konnte er sich mit Dumbledore unterhalten, auch wenn das Bild in der Hülle steckte. Er nahm das Bild wieder mit in sein Zimmer und stellte es hinter seinen Koffer. Dumbledore nahm das Buch mit, um im Direktoren-Büro darin zu lesen. Die nächsten Wochen würde er damit beschäftigt sein.

* * * * *


Was hältst du davon, wenn ich dir einen guten Freund vorstelle?, fragte Harry lily.

Was für einen Freund?

Eine Schlange. Eigentlich ein Basilisk.

Ist der nicht gefährlich?

Nicht mehr. Er kann niemanden mehr durch Blicke töten.

Er? Ist er männlich?

Ja.

lilys Herz schien schneller zu schlagen. Harry entging das nicht.

Gerne. Bringst du mich hin?

Das war mein Gedanke.

lily nickte begeistert und schlängelte sich um Harrys Oberarm. Dann ging er wieder Richtung Gemeinschaftsraum der Slytherin.

Die restlichen Meter wurde er verfolgt, aber er ignorierte ihn, da er bemerkte, dass es Draco war. Er hielt sein Amulett an den Rahmen von Slytherins Bild und trat ein. Drinnen war es ruhig. Scheinbar waren die Schlangen, die ihn begrüßten, nur Zauber und erschienen zur Kontrolle. Er setzte sich in seinen üblichen Sessel und lily kroch in seinen Schoß. Marcel schien es gerochen zu haben, dass eine andere Schlange im Raum war und schlängelte heran. Als beide Schlangen sich entdeckten, bewegten sie sich aufeinander zu. Sie bezüngelten einander.

Hoffentlich mögen sie sich, dachte Harry.

Nach einer Weile sahen beide hinauf zu Harry.

Danke, sagten beide unisono.

Harry hatte sich die zehn Minuten, in denen sich die beiden kennen gelernt hatten, überlegt, wie er seinen beiden Schlangen die Fähigkeit geben konnte, seine Sprache zu verstehen. Und endlich hatte er einen Einfall, von dem er nicht wusste, ob er funktionierte.

lily? Du hast die Sprache und die Schrift der Menschen doch verstanden, als du mir über die Schulter gesehen hast.

Ja.

„Und du kannst sie nicht, wenn ich direkt mit dir rede.“

Was hast du gesagt?

Und du kannst sie nicht, wenn ich direkt mit dir rede.

Genau.

Ich habe eine Idee, wie ich das beheben kann. Vertraut ihr mir?

Beide nickten mit ihren Köpfen in der Luft.

Harry hob sie vorsichtig hoch und legte sie in seinen Schoß. Dann nahm er das Amulett ab, legte es über beide Schlangen und dachte nach. Er stellte sich den Zauber vor und wie er wirken soll. Beide Schlangen leuchteten kurz auf. Dann verebbte das Leuchten wieder. Harry zog sein Amulett wieder an.

„Versteht ihr mich?“

Ja, sagten beide.

Wofür ist das gut?, fragte Marcel.

„Ihr könnt mich nun verstehen, wenn ich mit anderen Menschen rede.“

Ob das immer so gut ist?, fragte er nach.

„Wollt ihr das bei Bedarf …?“

Marcel nickte heftig und auch lily zeigte Interesse an dieser Möglichkeit. Also legte Harry wieder sein Amulett über die beiden Schlangen und konzentrierte sich erneut.

Als er sein Amulett wieder um hatte, sprach er: Nun könnt ihr euch aussuchen, ob ihr die menschliche Sprache versteht.

Kannst du mal was sagen, damit wir das testen können, fragte lily.

„Gerne. Nur weiß ich nicht was ich sagen soll. Ich könnte euch etwas von draußen erzählen …“

Das reicht schon. Danke, es funktioniert.

Lässt du uns runter? Dann kann ich lily alles zeigen.

Ihr wollt doch bloß alleine sein, sagte Harry und legte seine beiden Schlangen vorsichtig auf den Boden.

Dann stand er auf und verließ Slytherins Räume. Er erinnerte sich wieder, dass er beschattet worden war, als er die Räume betrat. Die Person stand noch immer im Schatten und wurde wieder aufmerksam, als Harry hinter dem Bild hervor kam. Er lief gerade die Treppe hinauf, als ihn jemand von hinten ansprach.

„Na, Potter? Wo bist du denn gewesen?“

„Hallo Draco“, sagte Harry. „Spionierst du mir wieder nach?“

„Wenn du in unserem Teil des Schlosses unterwegs bist, dann interessiert mich das. Also, was hast du da drin gemacht?“

Harry blieb mitten auf der Treppe stehen und drehte sich um. Draco stand wenige Stufen unter ihm. Er könnte es ihm zeigen. Die letzten Monate waren entspannt zwischen ihnen verlaufen. Er trat wieder nach unten und Richtung Bild. Er berührte den Bilderrahmen und öffnete danach das Bild einen Spalt.

„Komm mit. Ich zeige es dir“, sagte er und trat voraus.

Das Bild war immer noch einen Spalt offen. Draco ging hinterher und sobald er durch das Loch dahinter getreten war, verschloss das Bild wieder den Eingang.

„Setz’ dich“, sagte Harry und saß kurz darauf in seinem üblichen Sessel.

Die Schlangen waren bereits verschwunden. Wahrscheinlich erkunden sie zusammen das Schloss. Es scheint, dass sich beide mögen.

„Was ist das hier für ein Ort?“

„Nach was schaut es aus? Rate!“

Draco sah sich um und entdeckte nach einem Rundum-Blick Salazars Bild über dem Eingang. Er stutzte, grübelte kurz nach und meinte dann: „Salazar Slytherins Privaträume?“

„Genau.“

„Danach suchen alle Slytherins schon seit Jahrhunderten. Und du kommst hier einfach so rein?“

„Weil ich“, er überlegte kurz, „mit ihm verwandt bin.“ Dir soll deine Mum sagen, dass du auch mit ihm verwandt bist.

„Du bist …?“ Draco schluckte. „Dann habe ich im zweiten Jahr – und alle anderen – doch recht gehabt. Du bist der Erbe Slytherins.“

„Ja das stimmt“, meldete sich das Bild. „Du übrigens auch.“

Nein Sal, das weiß er nicht. Seine Mutter hat es ihm nicht gesagt. Sie soll es ihm sagen.

Ups.

„Ja sicher war ich der Meinung, dass Harry Sly… Ihr Erbe war … ist. Das habe ich doch gerade eben gesagt.“

„Verzeihung. Ich habe nicht so viele Konversationen“, redete er sich Salazar heraus. „Ich versuche in Zukunft besser mit meinen Worten umzugehen.“

„Schon gut.“ Er stutze kurz. „Haben Sie sich nicht mit Pot… Harry unterhalten?“

„Kaum. Ich bin nicht sehr gesprächig.“ Das stimmte. Er hatte sich mit dem Bild kaum unterhalten. „Außerdem war er nicht so oft hier. Da konnte sich mit meinem Bild keine große Gesprächsreihe entwickeln. – Würden Sie gerne mit Ihrer Mutter sprechen?“, fragte Slytherin nach.

Was hast du vor?

Ich möchte seine Mutter dazu bringen, dass sie es ihm sagt. Er sollte wissen, dass er auch mein Erbe ist.

Harry nickte innerlich, was das Bild mit einem kurzen Blick auf ihn quittierte.

„Ja, ich werde dann mal …“, begann Harry.

„Soll ich sie holen? Sie hat ein Bild von mir in ihrem Büro hängen.“

„Wenn das geht?“

„Bin gleich wieder da.“ Er schritt aus dem Bild und war keine zwei Minuten später wieder da. „Sie ist schon auf dem Weg hier her. Ich werde ihr die Tür öffnen, wenn sie da ist.“

Dann herrschte eine Minute stille.

Harry durchbrach sie indem er Draco fragte: „Wollen wir unsere offene Feindschaft nicht beenden?“

„Ich weiß nicht. Es bietet mir eine gewisse Sicherheit.“

„Sicherheit vor wem?“

„Du-weißt-schon-wem!“

„Voldemort. Warum hast du Angst vor ihm? Du bist doch mit deiner Schwester und deiner Mutter bei Frederick. Er hat euch bisher beschützt. Und auch den Angriff auf sein Haus habt ihr unbeschadet überlebt.“

„Wir waren in einem anderen Haus. Wir waren nicht dort.“

„Hat er euch gar nicht angegriffen?“

„Er hat es versucht. Aber er kam nicht durch. Etwas hinderte ihn daran. Allerdings hatte er da auch nicht diesen Stein.“

„Dann bist du doch sicher. Auch wenn er erfährt, dass wir besser miteinander auskommen.“

„Aber mein Vater.“

„Er hat sich auf seine Seite gestellt“, sagte Harry.

„Nein. Er wollte nicht, dass er in unser Haus kommt. Er wurde dazu gezwungen. Jetzt muss er dort bleiben. Er ist praktisch ein Gefangener in seinem eigenen Haus.“

„Warum das?“, fragte Harry nach.

„Weil sonst die Schutzzauber greifen. Dann kann keiner mehr rein oder raus.“

„Hat dein Vater schon einmal versucht …?“

„Du verstehst mich nicht. Wenn mein Vater auch nur den Eindruck erweckt, fliehen zu wollen, dann wird er in seinem eigenen Haus in ein Verlies gesteckt. Und wenn Vol… Du-weißt-schon-wer merkt, dass wir enger befreundet sind, dann wird mein Vater dafür büßen müssen.“

„Verstehe mich nicht falsch, Draco. Aber so wie dein Vater mich behandelt hat, ist mir das recht egal. Andererseits schätze ich Tamaras Pate so ein, dass er ihn unbeschadet dort raus bringen könnte.“ Er erinnerte sich an einen seiner Visionen. Frederick spielte mit Lucius Schach und fragte ihn, ob er gerne gehen würde. Seine Antwort war ein Nein. Allerdings stand Voldemort kurz davor in der Nähe, sodass er nein sagen musste. „Ich schätze, dass dein Vater vor Rachegelüsten Voldemorts geschützt ist. Weißt Du, dass Tamaras Pate mit deinem Vater Schach spielt?“

„Natürlich. Jeden Dienstag. Selbst als er in Askaban saß, ist er jeden Dienstag dort hin und die beiden haben einige Runden gespielt. Manchmal hat er mich sogar mitgenommen, oder meine Schwester und meine Mutter.“

„Er hat eine Besuchserlaubnis bekommen? Wie das?“

„Ich habe nichts von einer Erlaubnis gesagt.“

„Er ist eingebrochen?“

„Ich weiß es nicht genau. Wir sind einfach dort aufgetaucht und dann an den Wachen mit einem Gruß vorbei. Die Zauberstäbe mussten wir abgegeben.“

„Hi Draco“, sagte seine Mutter, die schon eine ganze Weile da stand und die Unterhaltung mitbekommen hatte.

„Mum – Tamara!“

„Hi Draco. Schön ist es hier.“ Tamara wuselte zu ihrem Bruder und setzte sich dicht neben ihn auf das Sofa. Sie umarmte ihn. „Ich sehe dich so selten.“

„Weil du in einem anderen Haus bist.“

„Ja, das stimmt.“

Dracos Mutter setzte sich ebenfalls auf das Sofa und sah zu Harry. Dann nickte sie ihm zu. Er soll es erfahren, richtig?, hörte er in seinem Geist. Nicht wirklich darüber überrascht, nickte er nur. „Draco, Tamara, ich muss euch noch etwas erzählen. Etwas, was ich euch bisher verschwiegen habe“, begann Narcissa.

„Um was geht es, Mum?“, fragten beide.

„Es geht um eure Verwandtschaft. – Ihr seid mit Salazar Slytherin verwandt.“

Draco und Tamara stutzten.

„Dad hat mir nie etwas davon gesagt, dass seine Vorfahren …“, doch seine Mutter unterbrach ihn.

„Dein Vater hat damit nichts zu tun.“

„Wie jetzt, Mum?“, fragte Tamara nach.

„Ich bin es. Die Familie Black. Das heißt, Bellatrix …“ Bei diesem Namen schüttelte es beide, Tamara mehr als ihren Bruder. „… Andromeda und ich. Und auch euer Großcousin Sirius. Wir sind mit Salazar Slytherin verwandt. Ebenso, wie ich erfahren habe, Harry.“

Das saß. Beide jungen Malfoys mussten das erst einmal verdauen.

Nach einer Weile fragte Draco genauer nach. „Wie stehen die verwandtschaftlichen Verhältnisse zueinander?“

„Was meinst du, Draco?“

„Ich meine die Erbschaftsverhältnisse.“

„Du und Harry seid gleich weit von mir entfernt“, meldete sich das Bild.

„Und wer erbt dann?“

„Du und Harry.“

„Wieso nicht meine Mutter? Sie ist doch näher mit dir verwandt.“

„Weil dann dein Vater und somit Voldemort an das gelangen würde, was er will. Zum Glück hatte Harrys Pate seine Finger darauf und später Harry selbst.“

„Aber sie wäre doch nach dem Erbrecht als erstes dran.“

„Schon, nur gibt es einen magischen Passus. Dieser verhindert, dass dein Vater, weil er einer von Voldemorts Anhängern ist, sich der Dinge bemächtigt, die Voldemort eine Menge Macht verleihen könnte.“

„Um was handelt es sich?“, fragte Draco weiter.

„Ein Amulett. Ich trage es auch auf dem Bild im Arbeitszimmer deiner Mutter.“

„Das mit der kleinen Schlange?“, fragte Narcissa.

„Nein“, antwortete Salazar im Bild.

Harry zog seinen Anhänger unter seinem Hemd hervor. „Es ist ein Basilisk“, sagte er trocken.

„Wo ist es?“, fragte sie nach.

„Es hängt um meinen Hals. Schon das ganze letzte Schuljahr über.“

Jetzt sah Narcissa auf seine Brust und entdeckte das Amulett. „Dieses Amulett sucht Voldemort schon über zwei Jahre. Seit er wieder auferstanden ist. Und Sie tragen es einfach um Ihren Hals? Wo haben Sie das her? Aus dem Verlies der Blacks?“

Draco fragte sich, warum es ihm letztes Jahr nicht aufgefallen war, dass es dasselbe Amulett war, wie das, welches er schon des Öfteren bei seiner Mutter in ihrem Arbeitszimmer gesehen hatte.

„Nein; ich war nur einmal dort drin, um ein paar Sachen umzulagern. – Befindet sich irgendetwas da drin, was Ihnen gehört?“

„Eine Haarspange, die mir meine Eltern zu meinem Abschluss geschenkt haben. – Aber wie sind Sie an das Amulett gekommen?“

„Ginny Weasley hat es mir geschenkt.“

„Und woher hatte sie es?“

„Von Borgin und Burkes.“

„Von wem?“, fragte das Bild nach.

„Händler für schwarzmagische Gegenstände.“

„Ah, die zwei schmierigen Typen. Ja die haben sicher eine Menge mit mir angestellt … mit dem Amulett, meine ich. – Ich muss wirklich an meiner Aussprache arbeiten.“

„Eigentlich hätten sie es teurer verkaufen können, als sie haben“, sagte Harry.

„Wie?“, fragte Narcissa nach.

„Es war nicht gerade teuer.“

„Es war ihnen wohl nicht schwarzmagisch genug. Das Amulett kann sich dagegen schützen, indem es nur eine leichte Signatur abstrahlt. Deshalb haben sie es vermutlich billiger hergegeben“, sagte Salazar.

Harry, gib Draco bitte mein Amulett und lege es ihm um. Harry wollte gerade nachfragen, da gab ihm Salazar auch schon die Antwort: Zwischen uns wird sich nichts ändern, Harry. Du hast von mir schon alles bekommen, was es zu bekommen gibt. Jetzt ist Draco dran, mit seinem Erbe.

Und Ginny? Sie hat es mir schließlich gegeben.

Du bist doch ein großer Zauberer. Erschaffe ein Duplikat, wenn du es willst. Oder du sagst deiner Freundin, warum du es weggegeben hast.

Harry dachte darüber nach. Dann stand er auf und lief um die Sitzgruppe herum und hinter Draco. Er nahm das Amulett ab und legte es Draco um. Dann schloss er den Verschluss und setzte sich wieder auf seinen Platz.

„Was machst du da, Harry?“, fragte Draco ganz erstaunt.

„Salazar möchte, dass ich es Dir gebe. Es ist Teil unseres Erbes. Trage es und lerne von ihm.“

Draco besah sich das Amulett, hob es an und wiegte es in seiner Hand. „Warum?“, fragte er nach einer Weile.

Salazars Geist tauchte auf. „Weil ich es so möchte, Draco“, sagte er und schwebte durch den Raum. Er zauberte sich einen Sessel hervor und setzte sich darauf.

„Wie, Sie? Das Bild …?“

„Sind ein und dieselbe Person.“

Tamara stand plötzlich auf, kam zu Harry, setzte sich neben ihn und kuschelte sich an ihren Wahl-Bruder. Dann sah sie keck zu Draco, in dessen verdutztes Gesicht und zu ihrer Mutter, die mühselig ein Grinsen unterdrücken musste, als sie die beiden so sitzen sah und danach auf ihren Sohn blickte.

„Was machst du da, Tamara. Komm da sofort weg“, versucht ihr Bruder zu insistieren.

„Ich lass mich von niemandem von meinem Bruder wegbringen“, beharrte die Kleine. Damit hoffte sie, Draco dazu zu bringen, einzusehen, dass es nichts mehr gab, wogegen er bei Harry ankämpfen müsste.

„Wahl-Bruder“, korrigierte Harry, seine kleine Schwester. „Genauso wie Gabrielle.“

„Das ist schön“, sagte sie und sah Harry dabei an. „Ich mag sie. Wir unternehmen ab und an etwas. Sie hat ein interessantes Verständnis über Probleme und Zusammenhänge. Wir helfen uns gegenseitig.“

„Wie meinst du das?“, fragte sie ihre Mutter.

„Ich helfe ihr manchmal bei den Hausaufgaben, da ich schon ein Jahr länger auf Hogwarts bin und sie hilft mir. Nicht direkt bei meinen Aufgaben, aber ich schildere ihr meine Probleme und sie bringt mich durch Nachfragen und Vermutungen zur richtigen Lösung.“

„Das ist aber schön, meine Kleine“, meinte Narcissa weiterhin.

„Mum“, nölte Tamara.

„Ach komm schon. Du wirst noch eine ganze Weile meine Kleine bleiben.“

Tamara passte das überhaupt nicht und so wechselte sie das Thema und begann Harry zu fragen. „Wie hast du es eigentlich geschafft, Gabrielle von ihrem Akzent zu befreien? Sie hat mir zwar gesagt, dass du es warst, wollte oder konnte mir aber nicht sagen, wie.“

Salazar, schafft das Draco später auch? Wird er es merken, wenn er diese Fähigkeit besitzt?

Ja, gab er als Antwort.

„Frage deinen Bruder danach“, antwortete Harry. „Wenn er soweit ist, dann kann er dir diese Frage beantworten.“

„Wie soll ich die Frage denn beantworten können. Dazu müsste ich jede Menge Bücher lesen“, meinte dieser.

„Nein“, sagte Salazar, der immer noch in seinem durchsichtigen Sessel saß. „Mein Amulett verleiht dir die notwendigen Fähigkeiten und das notwendige Wissen dazu. Es sickert langsam in deinen Geist und deinen Körper. Es ist ein natürlicher Prozess.“

„Was meinen Sie mit natürlicher Prozess?“, fragte Draco nach.

Beide Salazars hoben eine Augenbraue und sahen danach pikiert zu Harry. „Jetzt schau dir diesen unflätigen jungen Mann mal an, Harry. Ist mit mir direkt verwandt und siezt mich. Eigentlich sollte ich jetzt gehen.“ Damit verschwand er.

Harry musste schmunzeln und stieß dabei etwas Luft durch seine Nase aus.

„War er bei dir auch so … leicht eingeschnappt?“, fragte Draco nun an Harry gewandt.

„Ich bin immer noch hier“, kam es vom Bild. „Es ist unhöflich, in Gegenwart einer Person über diese in der dritten Person zu sprechen.“ Damit trat auch Salazar aus seinem Bild.

Zurück blieb nur noch seine Frau. „Nimm es ihm nicht übel, Draco. Manchmal hat er halt schlechte Laune. Aber in ein paar Minuten ist das wieder vorbei. Denk dir nichts dabei. Ich bin Agatha, seine Frau.“

„Ich bin Draco“, antwortete dieser. „Was ist das für ein natürlicher Prozess, von dem Ihr Mann gesprochen hat?“

„Zum Glück für dich bin ich nicht so leicht beleidigt, wie mein Mann.“

„Verzeih mir, ich wollte nicht …“, begann Draco.

„Schon gut“, antwortete sie. „Komm Salazar, beantworte seine Frage.“

Dieser trat wieder in das Bild und begann zu erzählen. „Magie hat die Angewohnheit, sich anzuziehen. Indem du also mein Amulett trägst, wird sich ein Teil der darin befindlichen Magie mit dir verbinden. Du lernst dadurch.“

„Kommst du mit?“, fragte Harry Tamara.

Als diese nickte, standen sie auf und verließen die Räumlichkeiten, während sich Salazar und Draco noch eine Weile unterhielten.

* * * * *


Eines Abends fand Harry eine paar Zeilen auf dem Pergament, das er immer auf seinem Schreibtisch liegen hatte. Darauf stand nur: Bin mit dem Buch fertig. A. Harry hatte jetzt aber keine Zeit. In zwei Tagen war Wochenende, dann würde er sich mit ihm unterhalten. Er wollte Ron und Hermine dabei haben, also antwortete er ihm. Samstag, neun Uhr abends. Ron und Hermine werden auch dabei sein. Dann ging er ins Bett.

Pünktlich nahm er am folgenden Samstag das Bild aus der Hülle und lehnte es am Boden an sein Bett. Harry, Hermine und Ron setzten sich auf Kissen am Boden und sahen ihren früheren Schulleiter an.

„Ihr wollt wohl sicherlich eine Stellungnahme zu dem Buch“, sagte Dumbledore freundlich. Die drei nickten. „Da gibt es nicht sonderlich viel zu sagen. Es ist, wie alle Artikel und Bücher von Rita, gut ausgeschmückt, aber entspricht in vielen Dingen der Wahrheit. Ich war in früheren Jahren mit Gellert befreundet. Er war mein Partner, Lebensgefährte, Freund, wenn ihr so wollt. Und wir haben uns im Haus meiner Eltern gestritten. Bei diesem Zaubergefecht, an dem auch mein Bruder teilnahm, starb meine Schwester Ariana, aber das habe ich dir schon erzählt, Harry. Was du aber nicht wissen dürftest, ich habe nicht immer diese Einstellung gehabt. Früher war ich nicht nur ein Anhänger seiner Ansichten, ich habe auch einen Teil davon mit ausgearbeitet.“ Harry wusste nicht mehr, ob Albus das jemals erwähnt hatte. „Im Großen und Ganzen lässt sich also sagen, dass das Buch von Rita, ohne ihre Ausschmückungen, stimmt.“

„Haben Sie mit ihm auch geschlafen?“, fragte Ron und wurde sofort rot, als er merkte, dass dieser Gedanke tatsächlich seinen Mund verlassen hatte.

„Ron, so was fragte man nicht“, sagte Hermine und klopfte ihm mit der Faust auf seinen Oberarm.

„Natürlich haben wir miteinander geschlafen. Es war sehr angenehm. Aber weitere Details erspare ich euch.“

Das war Harry nur recht. Er wollte es sich nicht wirklich ausmalen. Allerdings hatte er selbst genug erotische Träume mit Draco gehabt. „Ich kann’s mir lebhaft vorstellen, Albus. Ich war wegen meiner erotischen Träume mit Draco schon bei Madam Pomfrey.“ Dumbledore horchte auf und auch Ron und Hermine sahen ihn erstaunt an. „Habe ich euch davon noch gar nichts erzählt?“ Beide schüttelten die Köpfe. „Es war Tamara, die mich darauf brachte.“

„Tamara weiß davon?“, fragte Ron ungläubig nach.

„Und uns erzählst du es nicht?“, warf Hermine ein.

„Tut mir leid, das war mir zu privat.“

„Seinen besten Freuden erzählt er nichts davon, aber einer elfjährigen.“

„Es gibt Sachen“, begann Dumbledore, „die erzählt man nicht seinen Freunden, aber seinen Feinden, oder anderen Personen, die den nötigen Abstand haben. Sagt mal ehrlich, wie hättet ihr reagiert, wenn er es euch erzähl hätte.“ Die beiden sagten nichts, dachten aber nach. „Wie weit ging es?“, fragte Dumbledore nach.

„Reicht es, wenn ich sage: Neunundsechzig?“

Auf Dumbledores Gesicht zeigte sich ein Grinsen. „Ja, das war auch unsere bevorzugte Stellung.“

Jetzt reichte es Ron. Er steckte sich die Finger in die Ohren, begann laut Lalalala, vor sich her zu singen und verließ den Raum.

„Das hat ihm wohl den Rest gegeben“, meinte Dumbledore amüsiert.

„Mein Ron ist halt empfindlich, was solche Sachen anbelangt“, meinte Hermine und wurde kurz darauf rot.

Dumbledore lächelte sie nur an. „Gibt es sonst noch etwas, was ihr wissen wollt?“, fragte er nach.

Die beiden verneinten.

Kurz darauf kam Ron wieder in den Raum und meinte: „Entschuldigung, Professor. Tut mir leid. Ich habe wohl überreagiert. – Übrigens Harry, unten ist Fleur und will dich sprechen.“

„Fleur? Was will sie?“

„Sehe ich so aus, als ob ich das wüsste?“, sagte Ron leicht verärgert.

„Schon gut“, meinte Harry. „Würdet ihr Albus wieder verpacken?“ Dann stand er auf und verließ den Raum, nachdem er sich noch von ihm verabschiedet hatte. Er ging hinunter in den Gemeinschaftsraum in dem Fleur bereits wartete und setzte sich auf ein Sofa.

Fleur nahm ihm gegenüber in einem Sessel Platz und Gabrielle kam sofort zu ihrer Schwester und begrüßte sie, als sie sie nach dem Herunterkommen von ihrem Zimmer entdeckt hatte. Beide schienen sich stumm zu unterhalten und Gabrielle begann nach einer Weile zu grinsen. Harry sah Fleur nur fragend an.

„Harry, du bist die Weihnachtsferien über doch im Fuchsbau“, stellte sie mehr sachlich fest, als dass sie es fragte. „Morgen fährt ja der Zug.“ Harry nickte. „Ich möchte, dass du meine Eltern kennen lernst. Sie werden auch dort sein.“ Harry fragte sich, warum die Delacours im Fuchsbau sein würden. Würden sie die Feiertage über bleiben und warum? „Du weißt sicherlich noch nichts davon, aber ich habe mich mit Bill verlobt.“

„Bill Weasley?“, fragte Harry nach und Fleur nickte. „Wann heiratet ihr?“, fragte er ganz trocken nach.

„Am ersten Januar“, antwortete Fleur.

Harry begann zu grinsen. Er stand auf, ging auf Fleur zu, zog sie von ihrem Sessel hoch und umarmte sie. Er hielt sie eine ganze Weile fest. Er ließ sie los, als er ein deutliches räuspern hinter sich hörte. „Das war Ginny, Fleur, meine Freundin. Ich denke, sie hat dir gerade eben ihren Besitzanspruch mir gegenüber deutlich gemacht.“ Dann drehte er sich um und sah in Ginnys säuerliches Gesicht. Er umarmte seine Freundin und küsste sie. „Was hast du, mein Schatz? Du weißt doch, dass Fleur mir nichts anhaben kann“, flüsterte er in ihr Ohr.

Das verbesserte nur teilweise ihre Laune.

Fleur ging auf Ginny zu und sah an ihr vorbei zum Treppenaufgang, von dem sie herunter gekommen war. „Geht es dort zu deinem Zimmer?“, fragte sie. Als Ginny darauf hin nickte, nahm Fleur ihre Hand und zog sie hinter sich her. „Es wird Zeit, dass wir zwei uns mal unterhalten; unter vier Augen.“ Dann waren sie auch schon verschwunden.

Harry drehte sich um und wollte gerade Gabrielle etwas fragen, als er sie bei Tamara an einem Tisch mit Erst- und Zweitklässlern sitzen sah und sie sich angeregt unterhielten. Er überlegte kurz und verließ dann den Gemeinschaftsraum um nach draußen auf den Gang zu treten. Dort rief er nach seinen Elfen.

„Sir Harry wünscht?“, fragte Kreacher und seine Kinder sahen ihn ebenfalls fragend an.

„Demnächst steht in meinem Bekanntenkreis eine Hochzeit an“, sagte Harry und ging in die Hocke. „Bei den Weasleys wird einer ihrer Söhne, Bill, Fleur Delacour, eine Französin, heiraten. Ich werde euch in ein paar Tagen zu mir rufen, damit ihr bei den Vorbereitungen zur Feier helfen könnt. Ich schätze mal, dass Mrs Weasley sich nicht davon abbringen lassen möchte, die Feier zu organisieren. Aber ihr könnt ihr unter die Arme greifen und unterstützen. Notfalls auch so, dass sie es nicht merkt, sollte sie sich dagegen sträuben.“

Harrys Elfen waren plötzlich voller Tatendrang. Eine Hochzeit auszurichten war etwas, was für Elfen nicht alle Tage anstand und sie nicht nur forderte, sondern auch förderte. Hier konnten sie zeigen, was sie konnten, und für ihren Herrn da sein. In der nächsten Zeit würden sie mit Planungen beschäftigt sein. Hogwarts musste ohne sie auskommen.

„Ich werde euch dann rufen, sobald ich im Fuchsbau bin und das mit Mrs Weasley abgeklärt habe. Oder besser gesagt, ich werde euch rufen und ihr dann klar machen, dass ihr mithelft.“

Harrys Elfen waren begeistert. So konnten sie zeigen, was sie konnten und ihre Loyalität gegenüber Harry zur Geltung bringen. Begeistert nickten sie und Harry entließ sie wieder in ihre Arbeit. Dann kehrte er zurück und setzte sich in den Sessel, in dem Fleur vorhin saß, da das Sofa bereits von anderen Schülern besetzt war.

Nach einer Weile kamen Ginny und Fleur wieder herunter. Sofort setzte sich Ginny mit einem entschuldigenden Gesicht auf Harrys Schoß und legte beschämend ihren Kopf in Harrys Halsbeuge.

„Was ist denn mit dir los?“, fragte er sie leise.

„Fleur hat mir klar gemacht, dass meine Eifersucht ihr gegenüber unbegründet ist. Sie hat mir außerdem erzählt, wie es dazu gekommen ist, dass sie nicht mehr diesen Effekt auf dich hat.“

Harry sah zu Fleur und bemerkte, dass sich einige Schüler interessiert an ihr zeigten, doch er ignorierte dies und kümmerte sich um Ginny. „Was hat sie dir denn gesagt?“, fragte er etwas unsicher nach.

„Sie hat dir etwas gegeben, ein Haar und etwas Körperflüssigkeit, damit sie nicht mehr diese Anziehung auf dich hat. Genauso Gabrielle.“

Harry war froh, dass Fleur anscheinend nicht zu sehr ins Detail gegangen war. Es wäre ihm zu peinlich gewesen, wenn Ginny erfahren hätte, wo er wirklich seine Finger gehabt hatte. Und vor allem, was er gesehen hatte. Gerade fragte er sich, ob Bill davon wusste. Das musste er noch in Erfahrung bringen. „Darf ich dann mal mit Fleur noch kurz alleine sprechen, bevor sie deine Schwägerin wird?“

Ginny nickte nur und ließ Harry aufstehen. Dieser bat Fleur vor das Gemälde in den Gang. Ginny wollte Gabrielle aufhalten, die den beiden folgen wollte, doch Harry hielt sie davon ab. Zu dritt gingen sie durch das Schloss.

„Hast du Bill von uns erzählt? – Äh, ich meine den Zeitpunkt, wo ihr mir dieses besondere Geschenk gegeben habt.“

Fleur lächelte ihn an und meinte: „Nein, denn das ist unser dreier Geheimnis. Ginny habe ich auch nur das notwendigste erzählt, sie wird von mir oder Gabrielle niemals erfahren, was wir geteilt haben.“ Fleur sagte das so, als ob sie keinen Zweifel daran hätte, dass Harry auch nichts sagen würde. Sie hatte es aber als eine Art Befehl formuliert, meinte Harry.

* * * * *


Die DA traf sich gerade zur zweiten Stunde im neuen Jahr. Da dazwischen die Sommerferiengewesen waren, wiederholten sie die Übungen vom letzten Mal und auch diejenigen, die sie in Harrys gesamtem sechstem Schuljahr durchgenommen hatten. Es war das fünfte Treffen, bei dem die beiden Slytherin dabei waren. Die Skepsis der anderen wich der Neugier und langsam begannen sie die beiden neuesten Zugänge in der Gruppe zu akzeptieren. Immer mehr fanden sich, die sich bereit erklärten mit den beiden Slytherin zu üben.

Den Patronuszauber beherrschten bereits alle außer Adrian, da dieser den Patronus im Unterricht noch nicht gehabt hatte. Harry nahm sich vor, Adrian den Zauber beizubringen. Er nahm ihn zur Seite und begann mit ihm die Wiederholungen im Schnelldurchgang durchzunehmen. Da Adrian, wie fast alle Slytherin, extrem ehrgeizig war, hatte Harry die Wiederholung innerhalb einer viertel Stunde bewältigt. Dann begann er mit Adrian den Patronus zu üben. Es dauerte den Rest der Stunde, bis Adrian zumindest so etwas wie eine kleine dünne neblige Kugel zustande brachte. Er bat ihn, das nur zu üben wenn er alleine war, oder er sollte einen seiner Mitschüler aus einer höheren Jahrgangsstufe fragen. Draco, Blaise oder auch Pansy wären geeignete Kandidaten. Andere solle er besser nicht fragen.

Dann ging es in die Große Halle zum Abendessen. Ginny und Harry, sowie Hermine und Ron, gingen den Pfad hinunter zu Hagrids Hütte. Adrian folgte ihnen, da Hagrid etwas für ihn aufbewahrt hatte und das wollte er sich abholen. Vor seiner Hütte angekommen, wenige Meter vor dem Verbotenen Wald, betrat Hagrid seine Hütte, um den Gegenstand für Adrian zu holen. Die fünf Schüler standen vor der Hütte und schauten mit wachsendem Unwohlsein Richtung Verbotener Wald. Sie entdeckten Schatten, die sie hinter den Baumreihen vermuteten.

„Hagrid“, rief Ron in die Hütte hinein. „Hast du was im Wald, was gefährlich werden könnte, oder ist nur dein Hund Fang im Wald und kommt gerade heraus?“

„Wieso?“, fragte Hagrid, kam mit einem eingewickelten Paket aus seiner Hütte und reichte es Adrian.

„Weil hinter den Baumreihen etwas ist“, fügte Ron hinzu.

Hagrid sah Richtung Wald und langsam spürten die sechs eine Kälte die vom Wald her kam. Harry reagierte instinktiv und zog seinen Stab. Hermine und Ron folgten sofort und auch Ginny zog ihren. Adrian reagiert zunächst nicht, bis ihn Harry mit seinem Ellenbogen anstupste. Dann stand auch Adrian mit seinem Stab da. Hagrid holte sicherheitshalber seinen rosa Regenschirm hervor und sah gebannt in den Wald.

„Wenn es ein Dementor ist, dann versuchst du, was wir heute geübt haben, Adrian“, sagte Harry und sah ihn kurz an. Er bekam nur noch aus dem Augenwinkel sein Nicken mit, da er seinen Blick sofort wieder auf den Wald richtete. Zuerst zeigte sich nur ein Dementor, der auf die sechs zu schwebte. „Adrian, du kannst zeigen, was du gelernt hast. Hab keine Angst, wenn es nicht klappt. Dieser Zauber braucht Übung.“

Doch nach und nach kamen immer mehr Dementoren aus dem Wald heraus und schwebten auf die sechs Personen zu. Ginny und Hermine, sowie Ron und Harry, erschufen ihre Patroni und ließen sie auf die Dementoren los. Sie schafften es, mehrere Dementoren in Schach zu halten. Nach ein paar Sekunden übernahm Harry auch noch den von Adrian und schützte ihn so.

Luna tauchte neben ihnen auf und versuchte einen Dementoren zu jagen.

„Dementoren sind nicht schnell. Lauf ins Schloss und warne die Lehrer“, rief Harry Adrian zu.

Dieser rannte los und gab den Lehrern Bescheid. Die Dementoren umkreisten die fünf übrig gebliebenen Personen und drängten sie immer mehr zu einem Kreis zusammen. Nur ein einziger musste sich mit Luna herumschlagen und befand sich deswegen etwas abseits. Nach einigen Minuten begann es Harry zu blöd zu werden. Er erinnerte sich an seine letzte Lektion bei Elber, in der es um Patroni ging, und an den Abschnitt in einem Buch über Skolks. Er dachte kurz nach und versuchte dann seinem Patronus mitzuteilen, den Dementor anzugreifen und nicht nur ihn zu verteidigen. Das folgende Bild übertraf seine Vorstellungen. Sein Patronus rannte förmlich auf den Dementoren zu und rammte sein Geweih in die Brust der Kreatur. Ein unmenschlicher Laut erklang. Wild schlug der Hirsch mit seinem Geweih umher und fing an den Dementoren zu zerfetzen. Den letzten Hieb gab er ihm mit einem Stoß gegen einen Baum.

Harry konnte nicht leugnen, dass ihm diese Methode wesentlich besser gefiel, als sich nur gegen diese Kreaturen zu verteidigen. Er teilte seinen drei Freunden seine neueste Erkenntnis mit, worauf hin sich deren Patroni nun ebenfalls den Dementoren entgegenstellten. Nun erklangen mehrere unmenschliche Laute.

Die Lehrer, die bereits auf dem Weg zu Hagrids Hütte waren, beschleunigten ihre Schritte.

„Wir kommen“, schrie McGonagall, als sie in Hörweite waren.

Doch die gesamte Lehrerschaft, die anwesend war, stoppte, als sie mehrere Dementoren tot am Boden liegen sahen und sich die anderen in den Wald flüchteten. Die Patroni der vier verschwanden wieder und es wurde dunkler. Doch kurz zuvor konnten sie noch sehen, wie Luna einen Dementoren riss und anfing ihn zu verspeisen. Mit gezogenem und leuchtendem Zauberstab kamen nun die Lehrer, allen voran McGonagall, näher und besahen sich das angerichtete Blutbad.

„Mister Potter, Miss Granger und Mister und Miss Weasley, was haben Sie hier angerichtet?“

„Angerichtet?“, fragte Harry nach. „Dementoren sind aus dem Verbotenem Wald auf uns zu, einige liegen jetzt tot auf der Wiese und Sie fragen uns allen Ernstes, was wir angerichtet haben?“

McGonagall sah ihn erst einmal ungläubig an. „Wie kommt es, dass hier tote Dementoren liegen?“, stellte sie ihre Frage präziser.

„Weil uns die Dementoren angegriffen haben und langsam einzukreisen versuchten. Zuvor habe ich Adrian ins Schloss geschickt, um Hilfe zu holen. Als wir immer enger aneinander standen, kam mir ein Einfall. Etwas, was man mir gesagt hatte, und etwas, was ich gelesen hatte. Dann habe ich meinen Patronus auf den Dementoren gelenkt und ihm befohlen ihn anzugreifen. Kurz darauf fiel der erste. Als meine Freunde auch ihre Patroni lenkten, starben auch andere Dementoren. Als sie ankamen, waren die Dementoren gerade dabei, sich zurückzuziehen“, fasste Harry kurz zusammen.

„Sie erstaunen uns immer wieder“, meinte McGonagall.

Sinistra nickte nur heftig und sah ihn an. Sie zwinkerte ihm kurz zu, was Harry ebenso zurückgab. Dann hörten sie aus dem Inneren des Waldes mehrere ähnliche Schreie, wie sie Harry schon vorher gehört hatte.

„Upps“, meinte Hagrid. „Die sind wohl auf die beiden Skolks gestoßen, die mir damals entwischt sind und seitdem im Wald leben.“

„Und nun?“, fragte Ginny.

„Nun kehren wir ins Schloss zurück und sichern es besser. Ich möchte nicht, dass diese Gestalten in das Schloss gelangen. Ich möchte sie nicht einmal auf dem Gelände haben“, sagte McGonagall.

„Rufen Sie uns einfach, wenn Sie einen Dementoren sehen“, bot Ron an. „Dann kommen wir und beseitigen ihn.“

Alle Lehrer, bis auf McGonagall schmunzelten. Da diese aber vor den anderen stand, konnte sie es nicht sehen. „Damit macht man keine Scherze, Mister Weasley“, sagte sie.

„Das war kein Scherz, Professor“, sagte Hermine. „Das war komplett ernst gemeint. Oder wie viele Lehrer hier beherrschen den Patronus-Zauber?“

„Zwei“, gab McGonagall kleinlaut zu. Etwas, was für sie sonst untypisch war. „Also gut, wenn wir Dementoren sehen, werden wir Sie rufen. Wie haben Sie das eigentlich gemacht?“, fragte sie weiter.

„Ich weiß es nicht genau“, antwortete Harry ehrlich, „ich muss mir darüber Gedanken machen. Aber ich kann Ihnen sagen, was ich weiß. Einmal habe ich etwas über Dementoren gelesen und dass man sie mit Patroni vernichten kann. Der andere Punkt ist, dass man eine spezielle Verbindung zu seinem Patronus braucht.“

„Was kann ich mir darunter vorstellen? Eine Verbindung zu seinem Patronus!“

„Das frage ich mich auch. Professor Elber hatte mir letztes Jahr gesagt, dass ich mit meinem Patronus spielen sollte, ihn öfter rufen und einfach nur leiten solle.“

McGonagall sah ihn nicht gerade überzeugt an. Sie wusste von Dumbledore, dass Harry speziellen Unterricht erhalten hatte, aber sie wusste nicht, wie weit dieser Unterricht gehen würde. „Sprechen wir in meinem Büro weiter“, sagte sie.

Die vier gingen zusammen mit McGonagall ins Schloss und danach in ihr Büro, während die anderen Lehrer nach dem Betreten des Schlosses dieses zu sichern begann. Hagrid räumte unterdessen die Überreste der Dementoren beiseite. Er würde sie morgen den Testralen verfüttern. In McGonagalls Büro setzten sie sich und Harry erzählte ihr alles, was er wusste.

Die Direktorin hörte sich das alles in Ruhe an und sah dann zum Bild. „Was meinst du, Albus?“

Der Dumbledore im Bild sah zunächst McGonagall an und blickte dann zu Harry. „Harry hat viel gelernt“, sagte er. Dann ging sein Blick wieder zu Minerva. „Vertrau ihm. Das habe ich dir schon früher gesagt. Er weiß mittlerweile mehr über Magie als du. Er versteht nur noch einige Zusammenhänge nicht und ist in vielen Zaubern nicht so geübt wie du. Aber er könnte dich in einem Duell arg ins Schwitzen bringen, oder sogar besiegen.“

„Ein Schüler?“, fragte sie und sah ihren alten Freund leicht beleidigt an.

„Versuche es doch einmal und duellier dich mit ihm.“

„Hier?“

„Nein, in der Kammer. Harry würde dich sicherlich gerne hinführen.“ Und leiser fügte er hinzu. „Und eventuell auch schlagen.“ Dann sah er grinsend zu Harry und zwinkert ihm zu.

Harry lächelte das Bild an und sah dann auf seine Schulleiterin. Er überlegte sich, ob er sie fragen sollte, wann es losgehen würde, verkniff es sich aber dann doch.

„Gehen wir, Mister Potter, das will ich sehen.“

Die vier gingen voraus und McGonagall folgten ihnen. Unterwegs trafen sie auf Adrian und Katharina.

„Wohin geht ihr?“, fragte Katharina.

„Eine kleine Demonstration“, sagte Ron.

Katharina und Adrian nickten und folgten der Gruppe unauffällig. In der Kammer angekommen, stellte sich Harry in den Kreis und wartete, bis die Direktorin auch soweit war. Er zog seinen Stab und wartete. Es dauerte etwas, bis diese realisierte, dass er es ernst meinte und zu ihm in den Kreis kam. Sie merkte, dass Katharina und Adrian ebenfalls anwesend waren, ignorierte dies aber, da es vermutlich keinen Sinn hätte, sie wegzuschicken. Dann zog sie endlich ihren Stab und beide verbeugten sich. Harry fing sofort an anzugreifen. Er warf Klammerflüche und andere aus der Klasse der Verwirrungsflüche. Dann kamen gelenkte Flüche hinzu. All diese Flüche warf Harry ungesagt auf seine Direktorin. Sie hatte Mühe, den Angriff abzuwehren. Es dauerte etwas, bis sich das Blatt leicht wendete und sich beide ein Duell auf gleicher Augenhöhe lieferten. Nach einer halben Stunde intensiven Duellierens, brach sie es ab.

„Danke, Mister Potter, ich denke es reicht.“ Harry verbeugte sich, behielt sie aber im Auge, denn als sie noch einen Zauber nachzuwerfen versuchte, entwaffnete er sie. Als sie ihren Stab zurück erhalten hatte meinte sie: „Gute Reaktion. Wie kommt es, dass Sie darauf gefasst waren?“

„Ich habe einmal auf die gleiche Art bei Professor Flitwick verloren. Seitdem bin ich immer auf der Hut.“

„Und wenn ich schneller gewesen wäre?“, fragte sie.

„Versuchen wir es“, meinte Harry. Er hatte seinen Stab bereits weggesteckt und stellte sich wieder auf seine Position.

„Wie stellen Sie sich das vor, Mister Potter? Soll ich Sie angreifen, während Sie unbewaffnet sind?“ Harry nickte. „Nein, das wäre unfair, wenn ich einen Stab habe und Sie nicht.“

Harry griff in die Luft und Richtung McGonagalls Stab, und dieser entwand sich ihrem Griff und lag kurz darauf locker in Harrys Hand. Er steckte ihn in die Innentasche seines Umhanges und meinte: „Dann sind die Verhältnisse ja jetzt ausgeglichen und Sie können mich wieder angreifen.“

„Ich denke, ich habe es begriffen“, meinte McGonagall.

Harry ging auf sie zu und gab ihr ihren Stab wieder.

* * * * *


Zeitgleich, als Harry und seine Freunde mit Adrian vom DA-Treffen zu Hagrid gingen, traf Elber im Malfoy-Manor ein. Er betrat das Zimmer, in welchem sie sonst immer spielten, und ging auf den kleinen Tisch zu. Dort stand nur das Brett und die Figuren lagen noch in der Schachtel.

„Lucius, bist du da?“, fragte Elber in den Raum hinein.

„Der sitzt im Kerker“, sagte eine hohe und leicht zischelnde Stimme hinter ihm.

Elber drehte sich um und sah in die roten Augen eines Gesichtes, eines Gesichtes, das Schlitze als Nase, keine Haare auf dem Haupt hatte und von einer bleichen Haut bedeckt war. Gehüllt in einen schwarzen Umhang stand Voldemort vor ihm. „Dann werde ich dort mit ihm spielen“, sagte er, drehte sich um und stellte das Kästchen mit den Figuren auf das Brett. Er nahm beides auf und sah danach wieder Voldemort an. Er ging auf ihn zu, da er an ihm vorbei musste, um zu den Kerkern zu gelangen.

Einen Meter vor Voldemort blieb er stehen, da dieser seinen Stab auf ihn gerichtet hatte. Seine Augen verengten sich leicht, als er sein gegenüber musterte und einzuschätzen versuchte. Gerade als Voldemort anfing den Tötungsfluch zu sprechen, begann sich Elber zu bewegen. Er hatte seine Hand an Voldemorts Stab gelegt, als dieser bereits eine Kugel aus grünem Licht aufgebaut hatte, aber noch bevor der Zauber seine Kraft entfalten und auf sein Ziel zusteuern konnte. Er nahm ihm seinen Stab mit einem Ruck ab und die Kugel zerstob. Er ließ das Schachbrett in der Luft schweben und drückte Voldemort mit beiden Händen zurück und Richtung Wand. Dieser versuchte sich zu wehren und seinen Stab zu greifen.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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