von DracosGirl
Viele Tage vergingen, aber Pansy wachte nicht auf. Draco ist Tag und Nacht bei ihr und sagt, dass sie durchhalten muss und er hofft, dass sie ihn hört. Astoria kam immer, wenn sie keinen Unterricht hatte, um Draco zu versichern, dass Pansy aufwachen wird oder um ihm das Essen zu bringen. Aber Draco konnte meistens nichts essen. Er war zu besorgt um Pansy, aber es half immer ein wenig, wenn Astoria bei ihm war.
Als Madam Pomfrey am nächsten Tag aus ihrem Büro kam und ein ernstes Gesicht machte, wusste Draco, dass etwas passiert sein musste. "Was ist los?" fragte er. Man konnte die Angst in seiner Stimme hören. "Es tut mir Leid, dass ich Ihnen das sagen muss Mr Malfoy, aber wenn sie bis nächste Woche nicht aufwacht, muss sie ins St Mungo!" sagte Madam Pomfrey. Draco war geschockt. Er spürte jetzt mehr Angst als je zuvor. Er wollte auf keinen Fall, dass Pansy ins St Mungo muss! Sie musste aufwachen!
Sofort umarmte er Pansy. "Du musst aufwachen! Bitte wach auf! Ich brauche dich! Tu es für mich und dich! Tu es für uns! Bitte..!" schluchzte Draco und er hatte schon wieder Tränen in den Augen, aber das versteckte er, indem er sie küsste. Für einen kurzen Augenblick dachte er, dass es Pansys Tränen waren, die über ihr Gesicht liefen, aber dann bemerkte er, dass es seine eigenen waren.
Madam Pomfrey war gerührt, denn auch sie hatte Tränen in den Augen. Aber sie ging zurück in ihr Büro und ließ Draco alleine.
Draco war wirklich am Ende. Er hoffte so sehr, dass Pansy wieder aufwacht! Er wollte nicht, dass sie ins St Mungo muss!
Die Tage vergingen und mittlerweile machte sich nicht nur Draco Sorgen, sondern auch Astoria, Blaise, Madam Pomfrey und all die andern Lehrer. Wenn Pansy in den nächsten zwei Tagen nicht aufwacht, muss sie ins St Mungo. Draco gab langsam die Hoffnung auf, dass Pansy aufwachte, aber er machte sich immer mehr Sorgen. Was würde mit passieren, wenn sie im St Mungo ist?
Immer wieder flüstert er Pansy zu, dass er sie braucht und dass sie aufwachen muss, aber es half nichts. Draco musste akzeptieren, dass sie ins St Mungo muss.
Der Tag war gekommen. Die Heiler aus dem St Mungo waren da. Draco sah, wie sie Pansy stabilisierten, um sie dann mitzunehmen, da brach es aus Draco heraus: "Nein Sie können sie nicht mitnehmen! Ich brauche sie hier bei mir! Geben Sie ihr bitte noch ein paar Tage! Bitte!" Draco war sehr verzweifelt. Schon wieder liefen die Tränen über sein Gesicht, aber eswar ihm egal, dass alle es sehen konnten! Er brauchte Pansy! Jetzt und für immer!
Alle umstehenden waren mit dieser Reaktion überfordert. Noch nie hatten sie Draco weinen sehen. Die Heiler sahen sich an und dann zu Draco. "Drei Tage können wir ihr noch geben, aber wenn sie nicht aufwacht muss sie mit uns kommen" sagte einer von ihnen. "Danke!" sagte Draco überglücklich und ging zu Pansy und nahm ihre Hand. "Ich weiß du schaffst das!" flüsterte er.
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