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Fanfiction

Skyrim's Fire I - Dragon Quest - Destruction

von Julia*Jay*Brown

Hallo zusammen!
Nach einer (erneuten) langen Abwesenheit kehrt Skyrim's Fire zurück auf die Bildfläche. Dieses Kapitel ist schon länger fertig, allerdings war ich mir nicht wirklich sicher, ob ich so damit zufrieden bin.
Jetzt aber, während Kapitel 12 bereits in Arbeit ist, ist es meiner Meinung nach Zeit, dass ihr dieses Kapitel lesen könnt!
Kommentare am Ende und bitte schreibt fleißig eure Meinung zu der Geschichte/diesem Kapitel in die Kommentare Box!

Viel Erfolg im Jahr 2016 (verspätet, aber immerhin^^)

LG,
Jay
P.S.: RIP Alan Rickman.
***

Langsam aber sicher näherte sich Halloween und damit auch das erste Hogsmeade- Wochenende. Auch wenn sie sich noch durch eine Menge Unterricht und schlechtes Wetter kämpfen mussten, blieb die Vorfreude ungetrübt, zumindest, was die Slytherin- Mädchen anbelangte.
Malfoy, seit der Offenbarung in der Bibliothek deutlich ruhiger und weniger prahlerisch über seine Verletzung, senkte die Stimmung der Gruppe deutlich, vor allem wenn er vom Quidditch- Training zurückkehrte.
Meistens war er dann mit Schlamm überzogen, vollkommen durchnässt und hatte keine Lust mehr, auch nur ein nettes Wort zu irgendwem zu sagen.
„Die Gryffindors trainieren dreimal die Woche“ ließ eines Abends Queenie verlauten, mit Blaise eine Papierkugel hin und her werfend, „Malfoy soll sich mal nicht so anstellen. Wundert mich, dass er überhaupt dorthin geht, mit seinem ach- so- schmerzenden Arm.“
„Tja, die Blöße will er sich dann doch nicht geben“ warf Theo ein, „Oder Flint hat wieder seine ganz eigene Taktik, die er geheim halten will.“
„Sollen nicht so zickig sein“ grummelte Eliza, das Verwandlungsbuch über das Gesicht gelegt, um eine Formel auswendig zu lernen, „Warum holen sie sich keinen Ersatz- Sucher?“
„Es gibt keinen, der so gut ist, es mit Potter aufzunehmen“ schnarrte Malfoy und ließ sich auf ein Sofa nieder.
„Wir haben ja bei dir gesehen, wie gut du das kannst“ schoss Millicent zurück. Draco begann zu qualmen vor Wut.
„Dann flieg du doch, wenn du meinst, du kannst das so viel besser, als ich, Bullstrode.“
Millicent lachte nur: „Ich würde nie behaupten, ich wäre gut auf einem Besen, aber es muss doch irgendjemanden geben, der dich als Sucher ersetzen kann.“
Bei diesen Worten sah sie betont in Richtung Megan, die noch immer an Zaubertränke saß und sie gar nicht bemerkte.
„Jones?“ fragte Draco skeptisch, woraufhin sie aufblickte.
„Kann ich helfen?“
„Bist du gut im Quidditch?“
„Kommt drauf an, wen du fragst. Aber immerhin falle ich nicht vom Besen oder übersehe Schnätze.“
„Lass das mal beiseite. Ich rede mal mit Flint, vielleicht nimmt er dich als Ersatz für mich.“
„Vorausgesetzt“ meinte Eliza gedämpft, „Mädchen sind nun im Team erlaubt.“
„Eine Ausnahme wird man wohl machen können“ erwiderte Blaise gut gelaunt und schnappte Eliza das Buch vom Gesicht, „Komm, ich frag dich ab.“
Als sie an diesem Abend nach dem Dinner die Treppen zu Astronomie erklommen, waren die Mädchen in einer außerordentlich guten Laune. Flint hatte nach langer Diskussion mit Malfoy eingewilligt, sich Megans Flugkünste einmal ansehen zu wollen.
„Nicht, dass es irgendwie etwas bedeutet, aber ich freue mich trotzdem“ meinte Megan, als sie Eliza, Queenie und Millicent eine weitere Treppe betraten.
„Hast du in letzter Zeit mal etwas von Pyre gehört?“ fragte Millicent leise. Der Ausflug in den See war nun fast drei Wochen her und Eliza schüttelte den Kopf.
„Keine Erinnerungs- Wellen mehr, keine Feuerfeste. Vielleicht habe ich mir zu viele Hoffnungen gemacht, was eine Heilung betrifft.“
Ein Donnern ließ die Mauern des Schlosses erzittern.
„Das wird richtig schön…“ sagte Queenie, zog sich den Umhang enger um und drückte dann die Tür auf den Astronomieturm auf.
Sofort fegte ihnen ein böiger Wind entgegen. Professor Sinistra wank sie hinter einen Schutzzauber, wo sie sich gründlich schüttelten.
„Optimale Bedingungen“ sagte Megan sarkastisch und versuchte in der Ferne die Teleskope zu erkennen, „Wir haben Glück, wenn der Wind uns nicht von der Mauer schlägt.“
„Ach Papperlapapp“ sagte die Professorin gut gelaunt, „Ein bisschen Theorie schadet nie. Ich habe ihre Sternkarten von letzter Woche ausgewertet und nun werden sie zeigen können, wie gut sie die Bewegungen von Sternen vorhersagen können.“
Eliza stöhnte hinter vorgehaltener Hand, als auch endlich die Jungs, Daphne und Pansy eintrafen. Pansy wäre tatsächlich fast über die Brüstung gesegelt, hatte Goyle sie nicht unsanft am Arm gepackt.
Sinistra erläuterte dem restlichen Kurs, alle genauso begeistert wie Eliza, ihre heutige Aufgabe. Im Windschatten des Zaubers hockten sie sich alle auf den Boden, welcher ebenfalls warm gezaubert worden war, und versuchten anhand ihrer vorigen Aufzeichnungen, das neue Sternbild zu zeichnen.
Blaise war der Einzige gewesen, der überhaupt die Karte vom letzten Mal zu hundert Prozent richtig gehabt hatte, und somit starrten alle immer wieder auf sein Pergament.
Eliza hatte ihre Sternenkarte bereits versehentlich mit dem Wind fortfliegen lassen, als die ernste Lehrerin mal für einen Moment nicht hinsah.
Irgendwie schafften sie es dann doch alle zusammen (Teamarbeit war die beste Arbeit), irgendein Ergebnis zu Stande zu bringen und wurden von der Professorin in ihre Betten entlassen. Eliza musste auf dem Rückweg zu oft niesen und nahm sich vor, beim nächsten Mal einen Wasserfesten Umhang mitzunehmen, falls sie denn einen finden würde.
Draco sah sich kurz nach allen Seiten um, ehe er den Verband abwickelte. Er schnappte den vorwurfsvollen Blick Queenies auf.
„Was?“
„Mir war klar, dass du ein ganz schöner Heuchler bist, aber DAS übertrifft nun wirklich alles.“
„Wieso?“
„Wir haben alle diesen merkwürdigen Brief gesehen, den du an deinen Vater geschickt hast. In dem ging es mit Sicherheit nicht um Louise oder Tiberius. Du hast uns sogar noch gefragt, wie du am besten formulierst, dass Seidenschnabel allein die Schuld an deiner schlimmen Verletzung und deiner Unfähigkeit zu Spielen trägt.“
Draco grinste nur dreckig: „Ach, kommt schon. Dieses Biest und dieser Idiot haben doch nichts Besseres verdient! Es hat mich angegriffen, und dieser Hornochse kann noch nicht einmal unterrichten- er ist vollkommen unfähig! Außerdem hat mein Vater eh schon Anklage erhoben, auch ohne meine Zusage. Er wollte es nur ein weiteres Mal schriftlich haben.“
„Pah, du freust dich doch, das Anderen Leid zugefügt wird“ sagte Megan nun zornig, „Ich hoffe für dich, dass Seidenschnabel Nichts zustößt, sonst ergeht es dir vielleicht ähnlich!“
„Willst du mir drohen, Jones?“
„Ganz recht, Malfoy. Langsam reicht es mir. Warum bist du so unausstehlich, wenn es um bestimmte Dinge geht?“
„Was interessiert es dich. Irgendjemand muss dem Hornochsen Einhalt gebieten, bevor er noch etwas Schlimmeres anschleppt. Der Typ wollte einen Drachen in seiner Hütte großziehen.“
„Aber was hat das mit Seidenschnabel zu tun?“ erwiderte Megan hitzig, während der Rest der Gruppe langsam aber sicher in Deckung ging. Sie hatten sehr wohl die Zauberstäbe gesehen, die aus den Ärmeln aufgetaucht waren.
Im Bruchteil einer Sekunde nahmen Megan und Draco Kampfhaltungen ein, starrten sich durch und durch hasserfüllt an.
„Willst du dich wirklich mit mir duellieren, Jones? Du kannst nur verlieren, so wie Potter gegen mich verloren hätte.“
„Wer weiß ob ich nicht ein besserer Kämpfer bin als Harry.“
„Das wage ich zu bezweifeln. Der ist nämlich leider zu gut, wenn er wirklich will. Sei nicht so arrogant.“
„Das habe ich vom Besten gelernt“ spie Megan und ihr Zauberstab wirbelte durch die Luft, doch Draco konnte rechtzeitig ausweichen. Sein Grinsen verzog sich zu einer Grimasse.
„Was geht hier ab?“ fragte die Stimme von Daphne plötzlich. Sie und Pansy hatten die Gruppe scheinbar erneut eingeholt.
„Die beiden wollen sich duellieren, wegen dieser Hippogreif- Angelegenheit“ erläuterte Queenie, ihre Stimme voller Anspannung.
„Das ist total bekloppt“ erwiderte Daphne kopfschüttelnd und trat zwischen die beiden Zauberstäbe, die Hände erhoben.
„Nehmt diese Zauberstäbe sofort herunter. Es hat doch keinen Sinn, sich wegen einer solch banalen Geschichte Nachsitzen und Punkteverlust einzufangen.“
„Das hat Nichts mit dir zu tun, Daphne“ sagte Megan und machte keinerlei Anstalten, den Zauberstab zu senken, während Draco langsam seinen Arm nach unten bewegte.
„Hat es sehr wohl. Ich bin eine Slytherin und habe jedes Anrecht darauf, euch zu sagen, was ihr tun und lassen sollt.“
„Reinblüter- Geschichten helfen hier auch nicht weiter.“
„Das hat damit Nichts zu tun, Jones. Es geht hier um Anstand und weniger kindische Taten.“
„Vielleicht will ich ja kindisch sein.“
Daphne lachte laut und Eliza starrte sie verwundert an. Seit gut zwei Jahren hatte sie kaum ein gutes Wort mit ihr gewechselt, doch hier und jetzt sah sie wie ihre beste Freundin immer mehr die Kontrolle verlor gegen eben jene Person, die sie, Eliza, damals im Stich gelassen hatte.
„Das gilt vielleicht bei einer Elfjährigen, die kaum Kontrolle über ihre magischen Fähigkeiten hatte, aber nicht bei jemandem, der langsam Verantwortung für seine Ausbrüche übernehmen muss.“
„Fein!“ rief Megan, wirbelte herum und stürmte die Treppen blindlinks herab.
„Megan!“ rief Eliza ihr hinterher, doch Theos Hand packte sie am Oberarm. Was gut war, sonst wäre Eliza in den Abgrund gestolpert.
Eliza drehte sich zu Daphne herum, die sie bereits anblickte. Ihre dunklen, blauen Augen leuchteten und eine Art Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.
Schweigen herrschte, als sich der Rest der Slytherins auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum machte, wobei sie Peeves und dem blutigen Baron ausweichen mussten.
Megan war nicht da und ihre Freundinnen vermuteten, dass sie sich im Schlafsaal eingeschlossen hatte. Eliza hatte gerade ein paar Bücher aus ihrer Tasche gepackt, als Daphne den Raum betrat, ohne vorher anzuklopfen.
„Hey, was ist…“ begrüßte Eliza sie, doch Daphnes Verfassung ließ sie verstummen.
„Du solltest sofort in den Gemeinschaftsraum kommen.“
„Ich verstehe nicht…“ doch Daphne packte einfach nur ihre Hand und zog die verdutzte Potter die Stufen hinab. Dort war noch immer der gesamte Jahrgang versammelt- bis auf Megan.
Millicent und Queenie saßen zusammen über einem der Tische, scheinbar auf ein Blatt Pergament starrend.
Beide blickten auf und Eliza konnte Tränen auf Queenies Wangen erkennen.
„Sie ist weg.“
„Wer?“ fragte Eliza, doch eine Vorahnung beschlich sie.
„Megan. Sie muss ihre Koffer gepackt haben und ist verschwunden. Ihr Schlafsaal ist leer und diese Notiz hing über dem Bett.“
Eliza riss Millicent den Zettel förmlich aus den Händen.
„Was genug ist, ist genug?“ las Eliza verwirrt vor, „Was soll das heißen? Warum sollte sie nur wegen einem dämlichen Streit verschwinden?“
„Wissen wir nicht“ sagte Theo, „Aber wir sollten zu Professor Snape gehen. Dieses Schulgelände verlässt man nicht einfach so.“
Es war schon weit nach ein Uhr nachts, als die kleine Horde an die Tür von Snapes persönlichen Räumen klopfte. Wenige Minuten später öffnete der noch immer seine schwarze Robe tragende Professor die schwere Holztür und sah seine Schüler verwirrt an.
„Was“ begann er langsam und zornig, „haben Sie um diese Zeit hier zu suchen?“
„Megan ist verschwunden“ erklärte Eliza, gefasster als sie sich fühlte, „Diesen Brief hat sie da gelassen, alle ihre Sachen sind weg.“
Snapes bleiche Finger rollten das Pergament auseinander und er erfasste die Worte darauf rasch.
„Ich nehme also nicht an, dass Ms Jones ihnen es erzählt hat?“
„Was erzählt hat?“ sprach Queenie, die Augen groß und erschrocken.
Snapes Augen wanderten von einem zum anderen.
„Erstaunlich. Wie dem auch sei. Vor wenigen Stunden erreichte uns die Nachricht, dass Ms Jones‘ Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen. Scheinbar wurden sie von einem Muggelfahrzeug auf einer Straßenkreuzung vor dem Tropfenden Kessel erfasst. Ms Jones ist daher vom Unterricht freigestellt, um ihre Familie besuchen zu können. Wir alle haben angenommen, sie hätte zumindest ihre besten Freunde informiert.“
„Nein“ sagte Millicent matt und sah zu Boden, während sich etwas in Elizas Kopf zu drehen begann. Sie schloss kurz die Augen, um sich zu beruhigen, während um sie herum die Stimmen immer lauter wurden und schwammig eine Vision vor ihr auftauchte. Doch sie konnte Nichts außer Schatten, blaues Licht und Schreie ausmachen, bis ein heller Blitz sie zurück in die Gegenwart schleuderte.
„Ist alles Ordnung, Ms Potter?“
„Ja, Sir. Alles…“ sie wollte bestens sagen, bis ihr einfiel, dass die Eltern ihrer besten Freundin tot und diese ohne ein weiteres Wort verschwunden war.
„Wann kam die Nachricht?“ fragte Draco, die Augenbrauen zusammengezogen.
„Etwa eine halbe Stunde nach dem Dinner.“
„Das war, als Megan angeblich weg war, um ihren Eltern zu schreiben“ sagte Eliza zu Millicent und Queenie, welche nickten.
„Nun gut. Es ist unklar, wann Ms Jones wieder zurückkehrt. Daher empfehle ich ihnen allen, Ruhe zu bewahren und sich endlich in die Schlafsäle zu begeben.“

Eliza lag auf dem Bett und starrte in die schimmernde Schwärze des Sees. Sie verstand nicht, weshalb Megan es niemandem gesagt hatte. Sie hatte Mitleid zwar immer gehasst, aber das war kein Grund, jedenfalls empfand Eliza das so.
Wenn die Eltern, oder generell jemand aus der Verwandtschaft, starben, suchte man doch nach Halt bei Freunden, oder?
Über diese Gedanken glitt Eliza in ihre Traumwelt, in der sie sich auf einem Friedhof einfand. Er war klein, ebenso wie die Kirche.
Eine Prozession marschierte über den kleinen Pfad auf eine Stelle relativ weit vom Eingang entfernt zu. Unter den Leuten erkannte Eliza Remus, der einen der Sargträger stellte.
Dumbledore war ebenso unverkennbar, wie er vorherschritt. Dann erkannte Eliza noch Minerva und Anne McGonagall, die zwischen den Särgen entlangliefen. Anne hielt eine Art Bündel im Arm und schien hart mit Tränen zu kämpfen.
Eine große Ansammlung von Menschen folgte den Särgen, die beide mit einem Kranz aus Lilien und weißen Rosen bedeckt waren.
Mit zitternden Knien näherte Eliza sich der Trauerprozession. Dumbledore stand nun neben einem Grabstein, der zwischen all den verwaschenen Granitblöcken wie ein weißer Dorn herausstach.
Beide Särge, gearbeitet aus glänzendem Holz, wurden in eine große Grube herabgelassen und die Trauernden bildeten einen Kreis um das Grab.
Eliza sah, wie Anne sich an Remus klammerte, der noch blasser und gebrechlicher aussah als nach Vollmond. Ihr Blick wanderte zu den Särgen und der goldenen Plakette auf jedem von ihnen und ihre schlimmste Vermutung bestätigt sich soeben.
Eingeprägt in einer schrägen Handschrift stand auf der einen Tafel: James Potter: 1960-1981 und auf der anderen Lily Potter: 1960-1981.
Die Sonne ging über dem Friedhof unter, während die Gesellschaft schweigend da stand, nur durchbrochen von den Schluchzern der Damen und Schniefen der Männer. Dumbledore zog im Schutze der Dunkelheit seinen Zauberstab und sprach mehrere Zauber.
Ein goldenes Band schlängelte sich aus der Spitze und bahnte sich einen Weg in das Grab, wo es sich durch die beiden Kränze wand, die Blüten mit einem magischen Feuer entzündete. Die anderen zogen nun ebenfalls ihre Zauberstäbe, während Erde sich wie ein sanfter Regen über die Särge legte. Die zwanzig Spitzen entzündeten sich und bildeten ein weißes Licht am Boden. Nach einer Minute Stille erwuchsen auch aus ihren Spitzen Ranken- weiß wie Schnee- die über und durch den Boden krochen und diesen mit einem schimmernden Netz bedeckten. Aus vier der nun durchsichtigen Stränge erwuchsen kleine Pflanzen, bis je eine Lilienblüte sich am Rande des weißen Grabsteines öffnete.
Arm in Arm miteinander traten Anne und Remus nun vor und zogen etwas aus der Innenseite ihrer Umhänge. Remus hielt einen alten Schnatz in Händen, der statt Flügeln kleine Hirschgeweihe an seinen Seiten hatte. Anne, die schlafende kleine Eliza auf dem Arm, lehnte sich an den Grabstein während sie ein Kristallflakon fest in ihrer Hand hielt. Es war gefüllt mit einem Trank, den Eliza sofort als Felix Felicis erkannte. Anne öffnete den kunstvollen Verschluss und entleerte das Fläschchen mit der Hilfe von Remus, der seine Hand über ihre gelegt hatte.
Es war schon lange dunkel, der abnehmende Mond stand noch am Himmel und erleuchtete die Szenerie, als die Gesellschaft verschwunden war und Nichts von der Zeremonie zurückblieb, als ein goldenes Funkel und ein feines Glitzern über dem frischen Grab.
Eliza, die unverständlich auf das Grab gestarrt hatte, blickte auf, als das ferne Gatter des Friedhofes erneut knarrte. Die junge Potter erkannte die große schlanke Gestalt nicht, die sich näherte und die Wache der Tochter störte. Es war jedoch unverkennbar eine Frau.
Sie blickte von einem Grabstein zum anderen, scheinbar auf der Suche, bis ihr Blick direkt durch Eliza hindurch auf den frischen Stein fiel.
Eliza sah in das Gesicht einer dürren Frau mit einem pferdeartigen Gesicht, einem langen Hals und großen blauen Augen. Sie hatte einen kleinen Kranz in Händen.
Er bestand aus Wilden Rosen, Gänseblümchen und einer Blumensorte, die Eliza nicht kannte. Sie hatte einen trichterförmigen Kelch und fünf feuerrote, sternförmige Blüten. Eliza hätte ihn locker in ihrer Hand halten können.
Die Frau legte ihn rasch, mit einem Blick über ihre Schulter, ab, faltete die Hände, schloss die Augen und flüsterte so leise, dass Eliza es kaum verstanden hätte, wäre sie nicht noch einen Schritt näher getreten: „Pass auf dich auf, kleiner Freak.“

Damit verschwand die Vision vor Elizas innerem Auge und sie schreckte hoch. Ihre Wangen waren feucht und ihr Atem ging nur ruckartig. Ihr Kopf schwamm vor irgendwelchen Gedanken, die nicht ihre eigenen waren. Sie hörte das Weinen unzählig vieler Stimmen, Schreie und Flüche. Darunter mischte sich nun noch etwas anderes: Das unverkennbare Gebrüll eines Drachen, es waren mindestens zehn verschiedene.
Das Dröhnen wurde immer lauter und drang bis in Elizas Herz durch, welches sich zusammen zu ziehen schien. Es kam ihr so vor, als würde sie den Schmerz jeder Person in sich selbst fühlen, während leise geflüsterte Namen sich zu dem Konzert des Wehklagens gesellten.
„Emma. Susan. William. James. Quentin. Sarah. Harry. Fred. Molly…”
Am liebsten hätte Eliza aufgeschrien, so übermannt war sie von all dem Schmerz, all den Erinnerungen, doch ihre Stimme schien ihr nicht zu gehorchen, während erneut verschwommene Szenerien vor ihr erschienen und flüssig ineinander übergingen, ohne, dass sie auch nur irgendetwas erkennen konnte.
Eliza versuchte, ihre Gedanken wie Snape es ihr gezeigt hatte, zu fokussieren und einen klaren Kopf zu bekommen, doch sie konnte sich auf Nichts konzentrieren, während die Stimmen immer weiter auf sie eindrückten. Verzweiflung machte sich in ihr breit, Hoffnungslosigkeit.
Dann schob sich endlich ein klares Bild in ihre Sicht- ein Bild von sich selbst in einem Raum, den sie noch nie vorher gesehen hatte. Er war kreisrund und scheinbar aus Flammen gebaut- eine Art kleiner Tempel aus Feuer. Gleichzeitig schien Elizas Atem eiskalt, bildete kleine Dunstwolken vor ihr in der Luft.
Eine bedrückende Stille herrschte hier, ebenso wie nun in ihrem Kopf. Auf dem Boden unter sich, ebenfalls aus Feuer, erkannte Eliza das Symbol der Skyrim deutlich. Also musste sie irgendwo in der Feuerfeste oder zumindest auf derselben Ebene sein. Langsam drehte Eliza sich um sich selbst und erkannte nun, dass Schatten auf der anderen Seite der Flammenwälle entlanggingen und scheinbar dagegen klopften.
Sie drehte sich noch ein Stück und sah sich nun einer Statue gegenüber, die etwas größer war als sie selbst und eine wallende Robe trug, die Krone der Skyrim auf dem Kopf. Die Hand, die zum Boden gesenkt war, war überzogen mit einem Schuppenpanzer in dunklem Rot. Die andere Hand war hoch gen Himmel gestreckt und hielt einen Zauberstab in den Fingern.
Urplötzlich wurde Eliza nach hinten geschleudert und rutschte bis an den Rand der Flammen. Erst jetzt sah sie die kleine, kümmerliche Gestalt, die hinter der Statue lag. Ein schwarzer Drachenschwanz lugte unter dem Saum hervor, Eliza rappelte sich auf und als sie sich erneut dem Bildnis näherte, konnte sie nun immer deutlicher Pyres Melodie in ihren Ohren vernehmen, doch klang sie schwächlich und trauriger als zuvor.
Eliza umrundete die gesichtslose Statue und sah zu Boden, wo auf den Flammen tatsächlich ein winziger, zusammengerollter Drache lag. Sie erkannte sie sofort- es musste Pyre sein. Sie schien zu schlafen, doch Elizas Blick wanderte erneut über den schimmernden Panzer, wo sich Nichts bewegte. Kein Atemzug hob die Brust des Drachen und als Eliza eine Hand ausstreckte, um die Gestalt zu berühren, versteinerte diese vor ihren Augen.
„Pyre?“ flüsterte Eliza, der Kloß im Hals blockierte ihre Stimme, „Wach auf, Pyre.“
Jemand rief unvermittelt den Namen der jungen Hexe und sie sah auf der anderen Seite des Kreises, wie Regulus durch die Flammenwand brach, dicht gefolgt von Mercutio und Aricela.
„Eliza, komm dort weg!“ rief Regulus erneut, sprintete zu ihr herüber und packte sie am Arm, um sie auf die Beine zu ziehen.
„Was…was soll das?“ fragte Eliza verwirrt, doch der Skyrim antwortete nicht, sondern packte sie nur noch fester und zog sie aus dem Flammenraum heraus, während Mercutio und Aricela Pyre hinter der Statue auflasen und ihnen folgten.
Sie standen nun in einem von grünen Flamen umgebenen Raum, ähnlich dem, den sie gerade verlassen hatten.
„Sie ist gestorben, oder, sie muss! Sie hat sich nicht bewegt. Was geht hier vor?“ schrie Eliza verzweifelt und riss sich endlich von Regulus los.
„Pyre hätte euch beide gerade eben fast umgebracht“ keuchte Mercutio, einen langen Zauberstab aus dem Inneren seiner Robe hervorziehend, „Diese Kammern sind dazu da, um Drache und Skyrim schmerzlos und endgültig in die Feuerfeste zu transportieren. Wenn ein Skyrim oder Drache stirbt, können sie sich dorthin zurückziehen und ungestört die Bande knüpfen, die für eine solche Zeremonie notwendig sind.“
„Aber warum sollte Pyre das wollen?“
„Weil sie verzweifelt ist“ erwiderte Regulus traurig, „Sie kann dich nicht mehr beschützen, wie sie es möchte. Sie verliert die Kraft, euer Band ist geschwächt.“
„Habt ihr das von Alcar gehört, dass er in dem See unter Hogwarts liegt? Danach ging es Pyre besser- immerhin war er ihr Vater.“
„Es hat alte und neue Wunden geheilt und gleichzeitig Pyres Selbstvertrauen stärker gemacht, als sie wirklich ist. Sie war zu waghalsig und wollte ihre Schutzsphäre verlassen. Als nun dieser Einbruch kam, der Tod der Eltern von Ms Jones, wurdest du enorm emotional angegriffen. Pyre wollte dich schützen, aber konnte es nicht. Sie hat versucht, dich zurück in deine Welt zu bringen, aber ist gescheitert, also musstest du hierher kommen“ erläuterte Mercutio sanft.
„Aber warum ausgerechnet diese Kammern?“
„Weil sie ein neue Verbindung zwischen euch hergestellt hätten und euch gerettet hätten vor dem Untergang, der euch bevorsteht. So lange noch eine andere Hoffnung besteht, muss dieses Ritual jedoch vermieden werden.“
„Welche andere Hoffnung denn.“
„Wir arbeiten an etwas, sei unbesorgt. Aricela kümmert sich um Pyre. Sie ist die Beste“ beruhigte Regulus Eliza, die wild auf und ab schritt.
„Was…was passiert mit mir- jetzt oder später. Was wäre passiert, wenn ihr nicht gekommen wärt?“
„Dein Geist wäre aus deinem Körper und hierher gewandert, so wie er es immer tut, wenn du zur Feuerfeste kommst. Aber diesmal für immer. Du wärest eine von uns geworden, vollkommen, und ein neuer Skyrim wäre von einem Drachen erwählt worden.“
„Und ich wäre dann dort… ich wäre gestorben?“
„Das kommt darauf an“ wandte sich nun Aricela dem Gespräch zu, „Wenn man in einer tödlichen Situation steckt und die Zeremonie vollführt wird, spürt man den Tod nicht, sondern bleibt für ewig jung. Bei dir existiert die Seele noch innerhalb deines Körpers, da sich Pyre nun von ihr losgesagt, aber deinen Geist mitgenommen hat. Dein Körper hätte weitergelebt, weiterhin gehandelt, doch wie kann keiner einschätzen.“
„Du würdest dem Anschein nach den Verstand verlieren“ sagte Regulus, „Und keinen Sinn im Leben sehen. Vielleicht hättest du dich erholt, aber nicht mit dem Geist, den du kennst und der dich ausmacht.“
„Das klingt schrecklich und schrecklich kompliziert“ erwiderte Eliza und rieb sich den Kopf.
„Drachen sehen es global“ meinte Mercutio und klopfte Eliza auf die Schulter, „Besser, einen Geist zu retten, anstatt den Körper und Geist zu opfern. Es ist noch immer unklar, ob du oder ihr lebend aus dieser Sache herauskommt.“
„Habt ihr nicht gesagt, ihr würdet nach etwas suchen?“
„Stimmt wohl“ mischte sich nun Aricela ein, „Wir suchen nach einem bestimmten Drachen, eine Legende selbst für unsere Verhältnisse. Es wird erzählt, dass er der erste war, der einen Skyrim erwählt hat. Er hat dadurch die Regeln aufgestellt. Wenn wir ihn finden, kann er euer Band erneuern oder er findet eine andere Lösung.“
„Das dürfte nicht so schwierig sein, oder? Sein Skyrim sitzt doch in diesem Rat- er kann euch zu ihm bringen“ rief Eliza begeistert und hoffungsvoll.
„Es gibt nur ein Problem bei der Sache. Oder eigentlich zwei: Thales, der Skyrim, war kein sonderlich netter Mensch. Er hat versucht, seine neuen Kräfte dazu zu verwenden, die nichtmagische Gesellschaft und die magische zu unterjochen. Sein Drache, Caesarion, kam nicht von ungefähr auf die Idee, sich nach seinem Tod in einen menschlichen Körper zu verfrachten. Er ist gefährlich, grausam und zu alledem noch arrogant. Vor ein paar Jahrhunderten hat der Rat ihn und Thales vertrieben und jetzt sind sie irgendwo hier unterwegs. Ihnen wird euer Leid keineswegs entgangen sein, doch weigern sie sich, den Guten zu helfen.“
„Gibt es eine Schwäche bei Skyrim? Ihr kämpft- sinnlos, weil ja keiner sterben kann- aber es muss doch etwas geben, das selbst einen Skyrim in der Feuerfeste verletzten kann.“
„Nicht, soweit wir wissen. Hier hat Nichts eine dauerhafte physikalische Form, wir sind wie Geister, nur fester. Wir spüren weder Hitze noch Kälte. Schwarze Magie, Zauber sind hier zwar nicht wirkungslos, aber man könnte niemals jemanden in die Knie zwingen, ohne ein Gesetz zu brechen.“
„Zuerst einmal“ ergänzte Regulus Mercutio, „Müsste man die beiden auch einmal finden. Sie werden sicherlich nicht um die Ecke warten.“
„Vielleicht kann man mit ihnen sprechen?“ fragte Eliza vorsichtig. Hoffentlich wirkte das nicht allzu naiv, doch da kam ihr auch schon eine Idee: „Sie unterstützen vielleicht nicht das Gute, aber wenn sie so arrogant sind, wie ihr sagt, müsste es doch zumindest Caesarion aufregen, dass sein Erbe möglicherweise missbraucht werden könnte.“
„Wie ‚missbraucht‘?“ fragten die anderen drei gleichzeitig.
„Er hat es erschaffen, um weiterzuleben, richtig?“
„Richtig.“
„Also ist es die Verschwendung einer Gabe, des Schicksals, wenn die Bindung gebrochen wird. Pyre und ich gehören zusammen und müssen eine Bestimmung erfüllen. Wir beide haben die Voraussetzungen seines Erbes erfüllt und haben daher ein Recht darauf, weiter zu bestehen.“
„Er wird sich davon nicht überzeugen lassen. Er wird sagen, dass Pyre zu schwach war, um überhaupt der Wähler zu sein“ sagte Regulus kopfschüttelnd, „Ihr seid nur Platzhalter.“
„Was ist mit der Tatsache, dass ich meinem Bruder helfen muss, irgendwann das durchzustehen, was Voldemort für ihn bereithält.“
„Das wäre kontraproduktiv.“
„Ihr versteht nicht“ fuhr Eliza unbeirrt fort, „Voldemort versucht vielleicht, irgendwie wieder aufzuerstehen, aber gleichzeitig gerät Caesarion dadurch in Vergessenheit. Riddle hielt sich schon für den größten Zauberer aller Zeiten, ohne auch nur ein Skyrim zu sein. Wie kann der erste Drache, wie kann der erste Skyrim zulassen, dass sich jemand anmaßt, mächtiger als sie zu sein. Das muss verhindert werden!“
„Das ist vollkommen verrückt.“
„Was haben wir zu verlieren?“ fragte Eliza, entschlossen, diesen Drachen davon zu überzeugen, dass dieses Band erneuert werden musste.
Aricela war die erste, die sich zu Wort meldete: „Sie hat Recht. Es gibt eigentlich nur Gewinne bei dieser Situation. Wir werden sie für dich suchen, sodass du mit ihnen sprechen kannst.“
„Hoffentlich wird es kein solcher Reinfall wie der See.“
„Du hast Alcar gefunden- einen mächtigen Drachen. Dieses Wissen wird sich sicherlich als nützlich erweisen“ lächelte Aricela, „Am besten gehst du nun. Wir müssen den Rat mobilisieren und zum Aufbruch bewegen. Das ist schon ewig nicht mehr passiert, dass wir unsere festen Bahnen verlassen haben…“
Mit diesen Worten verschwand Eliza aus der Feuerfeste und fand sich erneut in ihrem Schlafsaal wieder. Aufgeregt und zugleich ruhiger als die letzten Tage, lag sie noch lange Zeit wach.
Aber diese Ruhe war ihr keine lange Zeit vergönnt, denn sobald sie sich am nächsten Morgen in der Großen Halle, gemeinsam mit Millicent und Queenie, einfand, sah man bereits einen großen Auflauf um eine bestimmte Stelle am Slytherintisch.
„Unglaublich. Muggel sind einfach nur Idioten“ sagte eine der vorbeigehenden Siebtklässlerinnen abfällig, als die drei sich der Stelle näherten. Eine Ausgabe des Tagespropheten lag dort und in großen Schlagzeilen wurde darin von dem Tod der Eltern Megans berichtet.
Die Berichterstattung sprach sogar von einem Attentat auf die Zaubererwelt und vermutete, dass Sirius Black selbst hinter diesen Dingen steckte. Die Tatsache, dass der Unfall so nahe am Tropfenden Kessel geschehen war, wurde als Beweis angesehen. Der offiziell Muggel- Bericht sprach hingegen von überhöhter Geschwindigkeit und Unvorsichtigkeit der Jones‘.
„Das ist nicht gut“ murmelte Millicent, als sie sich nach dem Frühstück für einen Spaziergang fertig machten. Eine Horde gelb gekleideter Quidditchspieler kam an ihnen vorbei, während sie sich durch das Schlossportal quetschten und sofort von Regen durchnässt wurden.
„Muss das wirklich sein?“ fragte Queenie und klappte den Regenschirm zusammen, der ihr fast aus den Händen geflogen wäre.
„Ja“ sagte Millicent, deren Idee dieser Trip gewesen war, „Wir haben so viel Zeug im Kopf und das Schloss ist nicht wirklich gemütlicher. Außerdem hat Megan mir doch tatsächlich einen Brief geschrieben.“
„Das sagst du jetzt?“ rief Eliza mit offenem Mund.
„Ruhig Blut, Potter. Sie kommt nach Halloween zurück, aber nur bis zu den Weihnachtsferien. Ihre Großtante nimmt sie bei sich auf.“
„Und warum bleibt sie dann nicht hier?“
„Weil sie…nun ja…“
„Spuck‘s aus“ sagte Queenie eindringlich, „Was ist so schlimm?“
„Nichts Schlimmes. Nur zieht sie nicht nur aus der Stadt, sondern aufs Festland. Es geht für sie irgendwo nach Litauen. Durmstrang ist ihre neue Schule, sobald Weihnachten vorbei ist. Sie macht dann dort Aufnahmeprüfungen.“
„Aber die Schule passt nicht zu ihr. Es gibt doch auf dem Kontinent noch mehr Schulen als Durmstrang“ rief Queenie entsetzt, „Da muss man sich doch nicht die herauspicken, die den dunkelsten Ruf hat.“
„Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube, Megan hat sich Durmstrang ausgesucht. Sie will dorthin.“
„Immerhin kann so somit bei ihrer Familie bleiben“ sagte Eliza gerade so laut, dass die anderen sie hören konnten, „Sie hätte sicherlich eine Wahl gehabt- bei einer von uns ist mit Sicherheit auch genug Platz für ein weiteres Mitglied- aber, wenn sie dort sein möchte, sollten wir sie nicht hindern.“
„Wie kannst du das sagen!“ rief Queenie erzürnt und funkelte Eliza böse an, „Sie ist unsere beste Freundin, deine beste Freundin. Und du willst sie einfach so nach Durmstrang ziehen lassen, wo sie von Schwarzer Magie korrumpiert werden wird? Meine Eltern kennen Karkaroff- er ist ein Widerling, der zudem noch ein Anhänger von Ihr- Wisst- Schon- Wem war, bis es zu eng wurde. Ist es dir so egal, was mit ihr passiert?“
„Megan ist nicht doof, Queenie. Sie durchschaut jeden, der versucht, andere zu verfluchen oder ihnen Böses zu tun. Schau dir an, wie sie mit Malfoy umgesprungen ist.“
„Malfoy ist nur eine Person, der sich zudem noch gefangen zu haben scheint. Aber dort sind alle so! Sie werden so erzogen. Wir sind nicht dabei. Kein Gegengewicht, dass uns zurückzieht, so wie du es mit uns getan hast.“
„Ihr streitet euch vollkommen unnötig“ unterbrach Millicent genervt, „Wir werden mit ihr reden, wenn sie zurückkommt. Bis dahin…“
„Bis dahin- keine Ahnung. Du hast mir doch selbst diese ‚Krieg der Sterne‘ Hefte geschenkt, Eliza. Sie hat nun einen Hass auf die Muggel entwickelt. Da braucht es nicht mehr viel…“
„Genug“ rief Eliza, „Das ist nur eine Comic- Buch- Reihe. Mit Realität hat das Nichts zu tun. Nur weil Yoda gesagt hat, dass Hass der Weg zur dunklen Seite ist, heißt das nicht, dass es auch tatsächlich immer so ist.“
„Ich vergaß, unsere Ms Skyrim hat höhere Probleme und ist weiser als Dumbledore selbst. Sie erkennt die Zusammenhänge, die wir normal- Sterblichen niemals auch nur ansatzweise verstehen könnten.“
„Das habe ich nie be…“
„Schon klar, Eliza. Der Verlust deiner Freunde scheint dich nicht zu kümmern. Du hast uns schon einmal belogen- uns nicht alles erzählt. Wer weiß, was wirklich in dir vorgeht. Deinen Kopf kannst nicht einmal du selbst verstehen. Ich bin fertig mit dir“ schrie Queenie gegen das Heulen des Windes, warf Eliza einen letzten funkelnden Blick zu, ehe sie zurück in Richtung Schloss davon stürmte.
Millicent stand für eine Sekunde da und schien zu überlegen, was sie nun tun sollte.
„Ihr habt Beide Recht, Eliza“ murmelte sie dann, „Ich werde nach ihr suchen und ein wenig mit ihr reden. Das renkt sich schon wieder ein. Du schaffst das alleine, brauchst meine Hilfe sowieso nicht. Wir sehen uns.“
„Danke“ rief Eliza ihr noch hinterher. Millicent lächelte leicht und hastete dann so schnell hinter Queenie her, wie selten zuvor.
Elizas eigenes Lächeln bröckelte unterdessen von ihrem Gesicht.
Da stand sie nun wieder alleine, ohne die Freunde, von denen sie gedacht hatte, sie würden ewig zusammen halten. Megan machte sie keinen Vorwurf, sie sollte ihre eigenen Entscheidungen treffen und egal, wie blöd sie sich verhielt, war sie doch noch immer Elizas beste Freundin gewesen.
Queenie hingegen verstand sie nicht. Warum war sie so ausgetickt, als Eliza sagte, Megan sollte das tun, was sie für sich am besten empfand? Was, wenn sie nun einmal Abstand von England brauchte. Ihre Großtante war sicherlich sehr nett und Durmstrang konnte nicht jeden Guten verderben. Das war Unfug.
Völlig durchnässt und mit noch mehr Gewicht auf ihren Schulter stapfte Eliza zurück durch das Schloss, nicht darauf achtend, wo lang sie eigentlich ging. Erst als sie im Slytherin Gemeinschaftsraum stand, hob sie den Blick.
Queenie und Millicent waren nicht da, doch an einem der Kamine sah Eliza den vertrauten blonden Haarschopf von Malfoy. Als sie zu den Jungs trat, unterbrachen diese ihre Unterhaltung und warfen Eliza einen mitleidigen Blick zu, den sie sicherlich vorher geprobt hatten. Er war einfach zu identisch.
„Was?“ fragte Eliza, zog den Umhang aus und warf ihn über einen Haken neben dem Kamin, wo er trocknen sollte.
„Wir haben Queenie und Millicent gehört- so ziemlich jeder hat das“ erläuterte Theo, „Greengrass hat herumgeschrien, was für eine schlechte Freundin du doch wärst.“
„Oh“ sagte Eliza nur und ließ sich neben Blaise fallen, der ihr einen Arm um die Schulter legte.
„Ignorier‘ sie“ sagte der Zabini dann, „Nach dem, was sie gebrüllt hat, kann ich nur sagen, du hast dich richtig entschieden. Jones ist alt genug, um zu wissen, was sie will.“
„Ich beneide sie ja“ gab Draco zu, nachdenklich den Zauberstab durch die Finger wirbelnd, „Vater wollte mich immer dorthin schicken, gerade wegen dem Schwarzmagische Aspekt. Es soll aber auch sonst eine bessere Schule in manchen Aspekten sein. Aber naja… Hogwarts ist von der Atmosphäre glaube ich angenehmer…“
„Darauf kannst du Gift nehmen“ sagte Theo, „Mein Cousin war dort drei Jahre lang Lehrer, bevor eine bildhübsche Spanierin ihn auf die iberische Halbinsel verschleppt hat. Er hat mir ein wenig davon erzählt, wann immer er da war. Die machen quasi nie ein Feuer an, außer sie brauchen es zum Zaubern. Daher haben die auch extrem flauschigen Roben. Und mit den dunklen Künsten… Ich möchte dich ja nur ungern enttäuschen, Draco“
Blaise hustete an dieser Stelle, wobei sowohl Malfoy als auch Theo je eine Augenbraue hoben.
„Wie auch immer. Sie lernen sie vielleicht, aber nur die Anfänge in den höheren Jahrgängen. Ansonsten haben sie auch wie wir die Verteidigung.“
„Weißt du auch, welche Zauber sie da lernen?“
„Keinen der wirklichen brutalen, das kann man sich ja denken. Die Unverzeihlichen sind selbstredend außerhalb des Spektrums. Hauptsächlich lernen sie Beschwörungen für solche Sachen wie Untote, Atronachen.“
„Was ist das?“ fragte Eliza und war froh um die Ablenkung.
„Element- Gestalten“ erwiderte Blaise, „Sie haben eine mehr oder weniger menschliche Gestalt und sind je einem Element zu geordnet. Je nachdem, welche man nun beschwört, kann man davon profitieren. Sie verteidigen dich in einem Kampf mit ihrem Element und können nur von einem mächtigen Gegner zerstört werden. Sowas lernen wir hier nicht- die Dinger können nur von geschulten Leuten kontrolliert werden und richten ein gewaltiges Chaos an, wenn man sich nicht auskennt.“
„Trotzdem kann man sowas sicherlich lernen“ sagte Draco, noch immer nicht in seiner Begeisterung für Durmstrang gebremst, „Stellt euch so ein Ding vor, dass einen Gegner nach dem anderen für euch ausschaltet, während ihr entweder andere Zauber wirkt oder…“
„Und man muss noch immer ein ausgezeichneter Magier sein, um das hinzubekommen. Die meisten, die dort ihren Abschluss machen, können höchstens einen Atronachen in der Größe eines Quaffels heraufbeschwören und selbst der Fachmann kommt angeblich nicht über einen Meter.“
„Was ich mich noch frage“ sagte Blaise, nun seinen Arm von Elizas Schulter nehmend, „Ist, was daran schwarzmagisch sein soll. Die Bücher, die ich gelesen habe, waren alle ganz normal und unauffällig.“
Die anderen zuckten mit ihren Schultern.
„Wie auch immer- wir sollten los“ warf Draco unvermutet ein und packte einen Regenschirm, der neben dem Feuer stand, „Das Spiel fängt gleich an und ich möchte ungern verpassen, wie Gryffindor in diesem Spiel verliert.“
„Sei dir da nicht so sicher“ erwiderte Eliza und erhob sich nun ebenfalls, „Das Team ist noch immer das Beste, das Hogwarts seit Jahren gesehen hat.“
„Mag sein, aber Hufflepuff hat einige gewaltige Vorteile bei dem Wetter“ erläuterte Malfoy gelassen, während sie alle sich durch die nun leeren Gänge quetschten, „Diggory zum Beispiel hat eine Statur, die ihn nicht so schnell aus der Bahn werfen wird, wie Potter. Das Team ist sehr stark zusammengesetzt und bei dem Wetter…“
Erneut trat Eliza hinaus in den Regen und wandte ihr Gesicht dem Himmel entgegen. Dicke Regentropfen prasselten auf sie nieder und die Potter atmete tief durch, um ein wenig ruhiger zu werden. Diese Anspannung hatte sicherlich Nichts mit dem anstehenden Spiel zu tun.
Irgendwie schafften sie es noch vor dem Anpfiff auf den Rängen der Slytherins zu stehen, wo viele sich nun der Schar pro- Hufflepuff angeschlossen hatten. Die Lichter rund um das Feld waren nur noch als Schleier auszumachen und man konnte kaum zwanzig Meter weit sehen.
Eine Gruppe von Schülern stapfte auf das Feld, nur rote und gelbe Punkte. Das Jubeln der Menge war nur ein weiterer Aspekt im Schreien des Windes, ebenso wie der Kommentator.
Die Gestalten sausten in die Luft und eine Jagd von Farbklecksen über das Feld begann. Die vier hatten es dank ihrer verspäteten Ankunft auf einen der Plätze geschafft, der dem Wetter am meisten ausgesetzt war. Gleichzeitig hatten sie eine einwandfreie Sicht auf die Torringe der Huffelpuffs direkt über ihnen.
Und da kam auch schon das erste Rot näher und der Quaffel kollidierte mit dem oberen Rand, ging aber noch durch den Ring.
„Ja!“ jubelte Eliza und stimmte in das Johlen der Scharlachroten Menge ihnen gegenüber ein. Klatscher verfehlten die Ränge nur knapp und einer der Hufflepuff- Treiber hätte mit seinem Schläger fast einen Slytherin- Sechstklässler vor Eliza gegen den Kopf geschlagen.
Gryffindor hatte nun schon sechs Tore geschossen, als Theo plötzlich rief, dass Madam Hootch eine Auszeit angeordnet hatte. Beide Teams sanken zu Boden und die Menge versuchte alles, damit ihnen nicht kalt wurde. Einer der Lehrer auf dem Podium versuchte derweil den Spielstand an die Menge durchzugeben- vermutlich Flitwick. Es stand siebzig zu zwanzig für Gryffindor, was eine neuerliche Applauswelle der Gryffindors zur Folge hatte, die man dieses Mal sogar über das Heulen des Windes und das Gewitter über dem Schloss hören konnte.
„Jetzt liegt es an den Suchern“ rief Draco für die Gruppe, während die Teams sich wieder bereit machten für eine neue Runde.
Der Himmel verdunkelte sich noch mehr und das Donnern des Gewitters wurde immer lauter, die Blitze immer heller. Nach zwanzig Minuten- oder vielleicht auch nach mehreren Stunden- überkam Eliza urplötzlich ein neues Gefühl. Es wurde immer kälter und kälter, die Schwärze noch undurchdringlicher und dieses Gefühl der Angst und Verzweiflung, das nur eins bedeuten konnte.
Die Slytherins sahen sich an, nur das Funkeln der Augen war auszumachen, während sich eine unnatürliche Stille über das Feld legte. Elizas Atem schien in ihrer Lunge zu gefrieren und nur ein Gedanke lag in ihrem Kopf: Dementoren.
Die Lehrer mussten das doch bemerken, warum tat niemand etwas?
Es herrschte scheinbares Chaos, bis eine einzelne, hochgewachsene Gestalt in der Mitte des Feldes die Dunkelheit durchbrechen zu schien. Eine Art Nebel lag über dem gesamten Quidditchfeld und ein kollektives Schreien der Gryffindor- Ränge, ließ alle in deren Richtung blicken.
Elizas Schreien gesellte sich zu dem der anderen Schüler, als eine Gestalt heftig wirbelnd dem Boden immer näher kam, vom Wind hin und her gepeitscht wie ein Ping-Pong Ball.
Ein Besen flog über die Köpfe der Menge nicht weit entfernt davon, während die Gestalt auf dem Feld nun einen Arm hob. Aus der Spitze des Zauberstabes kroch nun ein silberner Patronus hervor.
Die Dunkelheit verzog sich und obwohl es noch immer heftig regnete, konnte man deutlich sehen, wie die Dementoren zurückwichen. Im selben Moment erscholl ein durchdringender Pfiff von der anderen Seite des Feldes und Madam Hooches magisch verstärkte Stimme hallte durch das noch immer mucksmäuschenstille Stadium.
„Hufflepuff gewinnt 170 zu hundertzehn.“
Es herrschte reine Verwirrung- keiner schien genau zu wissen was passiert war. Dumbledore und der Schüler auf der Trage, der gefallen war, waren schon durch das Haupttor verschwunden, als die Gespräche langsam wieder begonnen. Als Eliza dann aus der Ferne sechs rote Flecken sah, die sich dem Ausgang näherten, wusste sie mit einem Schlag und großer Sicherheit, wer dort gefallen war.
„Verdammter Mist. Wir sehen uns im Gemeinschaftsraum“ rief sie den Jungs noch hinterher, als sie schon längst durch die Menge hindurchwatete.
„Das muss Potter gewesen sein- sonst hätte Diggory nie den Schnatz bekommen“ sagte ein Ravenclaw, an dem sie sich vorbeiquetschte. Zustimmendes Raunen von allen Seiten.
Eliza gelangte endlich unter freien Himmel und setzte zu einem langen Spurt über den matschigen Boden des Schlossgeländes an.
Hoffentlich ging es ihm gut. Dumbledore musste ihn fallen gesehen haben, um so schnell zu reagieren. Wer hatte dieses Spiel unter diesen Umständen überhaupt zugelassen? Es war doch vorherzusehen, dass irgendetwas passieren würde!
Sie erreichte den Krankenflügel just in dem Moment, als Dumbledore herausgetreten kam. Überrascht schaute er sie an, ehe er lächelte.
„Wie geht es ihm?“ fragte Eliza, ohne sich eine Atempause zu gönnen.
„Er ist bewusstlos- wie schon im Zug. Aber er hat keine physischen Schäden, dank des Schutzzaubers, erlitten. Madam Pomfrey kümmert sich natürlich um ihn, aber ich denke, du kannst schon hereingehen.“
„Danke, Professor“
„Eine Sache noch. Geht es dir denn gut? Ihr macht beide gerade eine schwere Zeit durch.“
Eliza sah zu Boden, ehe sie nickte: „Es geht mir gut, Professor. Es sind nicht meine Eltern, die durch den Unfall starben und auch wenn Megan es uns hätte erzählen sollen, hatte sie mit Sicherheit Gründe. Sie wollte bei ihrer Familie sein und das respektiere ich. Queenie wird auch wieder zu Verstand kommen…“

***

Damit hätten wir es mal wieder geschafft.
Großes Kompliment an eure Ausdauer und an alle, die mir bisher Kommentare 'hinterlassen' haben, Danke nochmal.
Bevor der übliche Katalog auf euch zustürmt, beantworte ich noch schnell die Kommentare:

@Kati89: Danke für den Kommentar und ich hoffe, dir hat auch dieses Kapitel wieder gefallen. Es ist gut zu wissen, dass Alcar doch nicht zu abgefahren war (immerhin sprechen wir hier von der Harry Potter Welt^^)

@GinaRoxana: Das mit der Länge tut mir Leid, allerdings weiß ich nie so recht, wo ich einen guten Cut machen könnte. Außerdem entschädigt die Länge für die unregelmäßigen Veröffentlichungen (hoffe ich zumindest).
Für den Oneshot bräuchte ich noch ein bisschen mehr Rückmeldung von anderen Lesern, damit ich sicher sein kann, dass sich die investierte Zeit lohnt. Danke auch für deinen Kommentar und hoffentlich war dieses Kapitel auch für dich gut zu lesen.

Der Fragekatalog:

1.- Eine unerwartete Wendung in dieser Geschichte ist das Familien-Drama um Megan Jones. Deine Meinung dazu und der Darstellung innerhalb des Kapitels.
In wie weit verändert es Megan?

2.- Die Friedhof- Szene war eine der anstrengensten dieser Story (bisher). Ist sie gelungen? Sind die Emotionen gut dargestellt? Was hat Dir gefehlt bzw. war zu viel?

3.- Durch den Schwall an Emotionen wird Eliza ja in den besonderen Teil der Drachenfeste katapultiert (überlebensgroße Statue von ihr selbst, Pyre als kleiner Drache liegt tot daneben). Was hältst du von dieser Darstellung und dem Fakt, dass Pyre immer mehr schwindet?
Wird der Drache es schaffen?

4.- Pyre hat in ihrer Verzweiflung versucht, Elizas Geist in die Drachenfeste zu bringen. Ist dieses Konzept, dass Eliza den Verstand verlieren, aber weiterhin auf der Welt existieren würde, plausibel? Gibt es deiner Meinung nach einen Ausweg aus der Situation? Wie würdest du dich entscheiden?

5.-Thales und Caesarion- der erste Skyrim und der Drache, mit dem alles begann. Ein kleines Stück Skyrim- Geschichte- ist es gelungen dargestellt? Glaubst du, die beiden werden helfen wollen/können? Was hätst du von Elizas Plan, sie mit dem Argument überreden zu wollen, dass Voldemort ihn und seine Grausamkeit verdrängen wird?

[n]6.-[/b] Megan wechselt also nach Durmstrang. Glaubst du, wie Queenie, dass sie dadurch einen Hass auf Muggel entwickeln wird? Ich hoffe, das Star Wars Zitat war nicht zu sehr im Weg?

7.- Der Streit zwischen den Mädchen war hoffentlich nicht zu gezwungen. Deine Meinung?
8.- Wurde das Quidditch-Spiel genug gewürdigt?

Danke, wie immer, für die kommenden Kommentare und ich hoffe es kommen viele!
Die Geschichte lebt nicht nur von den verwirrten Gedanken in meinem Hirn, sondern auch von eurer Meinung.
Auf diese würde ich sehr gerne eingehen können, also ran an die Tasten!
LG,
Jay


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