von Katharina Riddle
Wie bringen wir diese Familie um?
„Das ist egal. Wir essen in einer halben Stunde. Wenn ihr bis dahin nicht unten anwesend seid, dann könnt ihr euch demnächst mit den Schulbüchern herumschlagen. Ihr könnt jetzt gehen.“ Meldete sich nun auch Lucius zu Wort.
„Bis gleich.“ sprachen Draco und ich gleichzeitig, während wir uns umdrehten und die breite Treppe herauf gingen.
„Wir hätten uns doch beeilen sollen.“ sagte mein Verlobter.
„Ja, das hätten wohl tun sollen. Aber nun können wir das nicht mehr ändern.“ antwortete ich ihm und verschwand in mein Ankleidezimmer.
Ich durchsuchte meine Schränke und irgendwann fand ich ein geeignetes Kleid und die passenden Schuhe. Ein schwarzes Kleid und meine geliebten Schuhe. http://www.polyvore.com/cgi/set?id=138740912&.locale=de
Als ich mich gerade vom Spiegel abwenden wollte, spürte ich Arme, die sich um meinen Bauch schlangen.
„Ich liebe dich“ murmelte Draco.
„Ich dich auch.“
Als wir in den Speisesaal kamen, bekamen wir auch sofort ein: „Immerhin seid ihr pünktlich!“ an den Kopf geworfen.
„Ist ja gut, Vater!“ beschwichtigte ich den dunklen Lord.
„Setzt euch.“ meinte er und wies auf die einzigen freien Plätze am Tisch. Also nahmen wir Platz und hörten zu.
„Ich kann Parkinson nicht mehr ab. Andauernd vermiest er die Aufträge. Die gesamte Familie ist ein einziger Sauhaufen. Wir können sie nicht länger dulden. Sie sind keine Reinblüter mehr. Diese Familie vertritt nicht unsere Ansichten!“ begann Rabastan und Rodolphus machte weiter: „Die drei müssen bestraft werden und wenn sie uns ausspionieren, was ich überprüfen würde, muss man sie auch beseitigen. Tom! Denk doch mal nach. Was würden Verräter in den eigenen Reihen für uns bedeuten?“
„Wir würden draufgehen. Unsere Seite würde verlieren!“ zischte der dunkle Lord.
„Genau, und eben dies dürfen und können wir nicht zulassen!“ mischte nun auch Lucius sich ein.
„Egal ob Verräter oder nicht. Pansy Parkinson geht mir so auf die Nerven, dass sie, wenn sie nicht von euch getötet wird, von mir auf qualvolle Art und Weise umgebracht wird!“ meinte nun auch Draco.
Snape begann zu lachen und als er sich wieder beruhigt hatte, sprach er mit einer hohen Mädchenstimme; „ Draciiii! Mein Draciiii. Ich liiieeebe dich. Oh Draciiii, wollen wir nicht heiraten?“
Und kurz darauf lagen wir alle vor Lachen fast auf dem Boden.
„So jetzt werden wir alle wieder ernst!“ sagte Bellatrix.
Wir grinsten Draco noch einmal alle an und ich provozierte ihn ein letztes Mal mit „Draaaacccciiiiii??????“ wofür ich einen leichten Schlag auf den Oberarm bekam.
„Wie werden wir diese Familie jetzt bestrafen? Ich persönlich bin ja für Hungertod mit quälen, wenn sie uns verraten haben. Wenn sie dir aber ``treu`` waren sollten wir vielleicht über einen einfachen Hungertod nachdenken. Aber Mord sollte es schon sein. Wir sind ja nicht verweichlicht!“ kam Rabastan auf seinen Ausgangspunkt zurück.
„Wer denkt denn auch so wie Rabastan? Oder hat jemand eine andere Idee?“ meinte ich.
„Man könnte sie auch bei lebendigem Leibe verbrennen.“ meinte Rodolphus.
„Oder durch ein Gift den Körper lähmen und danach die Tochter vor den Augen ihrer Eltern foltern. Daraufhin foltert man die Mutter und den Vater sperren wir einfach in einen Kerker mit den Leichen der beiden und das ohne Essen. Irgendwann wird er Hunger bekommen und die beiden aufessen. Danach kann man ihn getrost umbringen!
Rose“ überlegte mein Vater.
So, ich melde mich auch mal wieder. Leider wird am Wochenende kein weiterer Teil kommen, da ich in einen Kurzurlaub fahre.
Was glaubt ihr? Für welches Urteil entscheidet sich Rose?
Wie immer würde ich mich über Review freuen.
LG Kat
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