von Katharina Riddle
Und mit einem leisen „Plopp“ waren wir verschwunden und tauchten vor einer Burg. Das sollte also Burg Slytherin
http://toptravellists.net/wp-content/uploads/2012/04/de-haar-castle-night-netherlands.jpg
sein?
Ich staunte, da ich mir die Burg eher düster vorgestellt hätte. Aber wenn jemand wüsste, dass hier die ganzen Todesser ein und aus gehen, würde dieser sich wohl schon fürchten.
„Hier werden die Todessertreffen abgehalten. Außerdem werden hier auch unsere Gefangenen festgehalten und, wenn nötig, auch gefoltert, wenn nicht sogar ermordet. Dennoch leben hier auch einige aus meiner Gefolgschaft, wie die Werwölfe, unter anderem das Rudel von Greyback und Lupin...“
Ich unterbrach meinen Vater, obwohl es ja nicht wirklich höflich war und auch nicht meine Art, ABER das Lupin mit Greyback, dem Oberwerwolf, ein eigenes Rudel haben sollte, war unvorstellbar. Und dass er in diesem auch noch Alpha oder Beta ist, erstaunte mich schon, denn es Dumbledore behauptet ja immer, dass Lupin sein Werwolf-Ich hasst.
„Lupin ist mit Greyback in einem Rudel? Die beiden hassen sich nicht?“
„Hat Dumbledore dir das erzählt?“ Ich nickte verwirrt. „Vergiss am besten all das, was dir von diesem Suppenhuhn jemals erzählt wurde. Er ist ein manipulierendes Ars**lo*h, aber glaub mir Remus und Fenrir hassen sich nicht. So was könnten die beiden gar nicht. Du weißt, dass Werwölfe unsterblich sind, oder? Gut. Also, die beiden sind seit etwa 200 Jahren verheiratet und leiten seit etwa 400 Jahren ihr Rudel. Lass uns in den Salon setzen, um ein bisschen zu reden und dann werde ich dir alles erklären.“
Nachdem wir dies getan hatten, begann er:
„Es begab sich einmal vor Millionen von Jahren, dass meine Eltern Salazar und Godric geboren wurden und sich, da Godric eine Todesveela ist und Slazar ein Dämon, banden, dies ist so etwas ähnliches wie heiraten. Etwa ein Jahr später erblickte ich das Licht der Unterwelt, in welcher die beiden sich zu der Zeit aufhielten.
Salazars Bruder Luzifer Slytherin ist der Teufel, da ihre Eltern, kurz nachdem Vater volljährig war, starben, dies geschah, weil sie in die Menschenwelt kamen und sich outeten. Die Zauberer und Hexen fürchteten die beiden so sehr, dass man meine Großeltern auf qualvolle Weise umbrachte.
Die beiden Waisen versprachen sich, dass sie sich für den Mord an ihren Eltern rächen wollen, selbst Godric stimmte diesem zu und versprach auch Unterstützung unter den Veelen zu finden. Als ich alt genug war, um diese ganze Geschichte zu verstehen, steckte ich schon zu tief drin um wieder herauszukommen und ich wollte es auch gar nicht, ich liebte die Gefahr und den Tod.
Man sagte mir immer nach, dass ich eine gefährliche Mischung sei: Slytherin und Gryffindor, Todesveela und Dämon ergibt Todesdämon, Teufelsblut und Adelsblut, dies kommt von der Seite der Gryffindors, welche über die Todesveelen und normalen Veelen herrschen.
Und es stimmte, sobald ich auf einem Schlachtfeld auftauchte, ging es nicht mehr friedlich her und unsere Feinde wussten, dass sie, sobald diese mich und meine Truppen sahen, eigentlich ihre Waffen ablegen könnten. Es gab noch keinen Krieg, welchen ich nicht gewonnen habe. Immer bin ich mit dem Sieg heimgekehrt.
Und dann, vor etwa zweitausend Jahren, verliebte ich mich in deine Mutter. Sie war ein starke Dämonin und ich ein starker Todesdämon... Ja, es hatte zwischen uns gefunkt.
Unsere Familien verstanden sich und die Rosiers verbündeten sich mit uns. Es entstand eine mächtige Erbin und diese bist du. Doch die Lage des Krieges spitze sich immer mehr zu und ich wollte nicht, dass ich nach deiner Mutter auch noch dich verliere und so gab ich dich zwangsweise zu den Muggeln.“
„Ich verstehe dich und finde es toll, dass du mir diese Geschichte erzählt hast. Ich habe eine Frage: Sind alle deine Todesser magische Wesen und welches Wesen bin ich?“
„Du bist ein Todesdämon, genau wie ich, nur deine Fähigkeiten werden meine wahrscheinlich noch übertreffen, da du das Blut der Rosiers in dir trägst. Diese Familie hat schon immer wunderbare und talentierte Zauberer hervorgebracht.
Unter meinen Gefolgsleuten gibt es noch Vampire, wie z.b. die Zabinis, Snapes und die Lestranges; Veelen wie etwa die Malfoys; Dämonenen, als Beispiel hätten wir uns und die Rosiers; die Blacks sind, wie du sicher schon vermutet hast, eine Mischung aus Grimm und Vampir. Natürlich auch noch Werfölfe wie das Rudel von Greyback und Greyback, früher Lupin.
Aber es gibt tatsächlich auch ganz normale Schwarzmagier, welche dann aber nie im inneren Kreis zu finden sind, wie die Parkinsons, Notts oder aber auch die Familien Crabbe und Goyle, die nehme ich aber eher als Kanonenfutter.“
„Okay, ich bin also auch ein Todesdämon. Kannst du mir in der nächsten Zeit vielleicht einmal Bücher über magische Wesen geben? Und noch eine Frage bezüglich der Todesser. Wie viele von ihnen gibt es und wer gehört alles zum inneren Kreis? Außerdem frage ich mich noch, wie meine Vorstellung morgen abläuft?“
„Ich denke, ich werde dir morgen früh einige Bücher geben, damit du dich auf dein weiteres Leben vorbereiten kannst.
Zu deiner zweiten Frage. Es folgen mir momentan etwa 200 Schwarzmagier und rund 10000 magische Wesen.
Im inneren Kreis sind:
Die Malfoys,
die Lestranges,
Remus und Fenrir Greyback,
die Blacks,
Snape,
und die Zabinis
Das wären alle und deine Vorstellung läuft wie folgt ab: Du wirst zusammen mit mir den Saal betreten und mit nach vorne kommen. Ich werde dich vorstellen und ihnen auch noch etwas zu deiner Stellung sagen, daraufhin werde ich einen weiteren Thron zaubern und wir beginnen ein normales Todessertreffen. Am Ende werde ich noch für einen Ball einladen. Es wird euer Verlobungsball. Dann wären wir fertig.“
*Zeitsprung*
Als ich am Morgen aufwachte, lag ein dickes Buch neben mir und wie versprochen handelte es sich dabei um eins über die magischen Wesen. Also machte ich es mir im Bett bequem und rief eine Hauselfe, welcher ich auftrug, mir ein kleines Frühstück zu bringen. Nachdem das Essen da war, schlug ich das Buch auf und aß nebenbei.
In diesem Buch erfuhr ich viel über die unterschiedlichen Arten und deren Lebensart. So wusste ich nun, dass ich keine Einschränkungen als Todesdämon habe, sondern eigentlich nur Vorteile, da die Magie gestärkt und vermehrt wird. Nach meiner Umwandlung werde ich problemlos tief schwarze Magie ohne Zauberstab anwenden können. Auch wird sich mein Körper noch einmal leicht verändern. Zum einen im Aussehen und zum anderen werde ich auch keine Luft zum Atmen brauchen. Das beste kommt jedoch noch: Ich bin UNSTERBLICH!!! Das ist doch unglaublich, ich kann nur sterben, wenn ich es auch von mir aus will und meine Wunden heilen nach nur zehn Sekunden, egal zu welcher Art sie gehören und welche Stärke sie haben.
Auch kann man mir dann keine Bänne mehr auferlegen und als Todesdämon bin ich körperlich noch stärker und kann nur durch Gedanken Menschen und andere Wesen foltern und sogar töten.
Wenn man es genau nimmt, sind Todesdämonen die stärksten Lebewesen, aber auch die Gefährdetsten, von uns gibt es noch etwa 900 und alle unterstehen mir und meinem Vater, da wir der Königsfamilie unter ihnen angehören.
*Zeitsprung*
Nun stand ich hier neben meinem Vater vor dem Saal, in welchen die Todesser auf uns warteten. Ich bin vor allem neugierig, wie man auf mich reagieren würde, immerhin war ich kein Erbe sondern eine ERBIN und ich werde die Todesser wohl irgendwann führen. Hoffentlich respektieren sie mich.
Wie als hätte mein Vater meine Gedanken gelesen, meinte er: „Sie werden dich akzeptieren. Der innere Kreis weiß schon Bescheid und wird einschreiten, wenn es zu einer Auseinandersetzung kommet.
Davon gehe ich aber nicht aus, du hast jetzt schon eine beeindruckende Aura und du sprühst förmlich vor schwarzer Magie. Niemand von meinen Todessern wird sich mit dir anlegen wollen. Nun komm, du wirst es schaffen.
Du bist meine Tochter und die einer Rosier, die Todesser wirst du so nebenher beeindrucken. Allein dein Aussehen zeugt von Stolz und Führungsqualitäten, welche du auf jeden Fall hast.
Denk nur daran, zu welchem Stand du gehörst!“
Und mit seinem letzten Wort legte er sich die Illusion, wie ich herausgefunden habe, über, öffnete die Salontür und schritt mit mir
http://www.polyvore.com/death_eater_meeting/set?id=120738617
am Arm durch die knienden Todesser. Keiner von ihnen blickte auf. Nur der innere Kreis stand um den Thron herum und blickte uns durch die Masken an.
Als wir auf der Erhebung, wo der Thron stand, ankamen, begann mein Vater mit einer emotionslosen Stimme zu sprechen.
„Erhebt euch! Wie euch sicherlich schon aufgefallen ist, bin ich heute nicht alleine gekommen. Heute möchte ich euch endlich meine Tochter vorstellen. Rosalie Caillean Slytherin!
Ihr aber werdet sie nur mir Mylady oder Prinzessin ansprechen, es sei denn, sie erlaubt euch etwas anderes.
Ihr werdet sie akzeptieren...“
Tatsächlich wagte es wirklich jemand meinen Vater zu unterbrechen, es war ein Mädchen. Sie war nicht wirklich älter als ich und doch klang ihre Stimme so schrill, als hätte sie zu viel Kreide gegessen.
„Aber Mylord, ihr habt nie von einer Tochter gesprochen. Dies ist doch wahrscheinlich ein Trick Dumbledores. Was ist, wenn dieses Gör euch nur stürzen will.“
Dieses Etwas hätte wohl noch weiter gesprochen, wenn mein Vater ihr nicht einen Crucio auferlegt hätte, während er mit eiskalter Stimme sprach und auf das sich am Boden windende Mädchen zuging.
„Beleidigst du noch ein einziges mal meine Tochter und deine Herrin, wirst du noch schlimmere Schmerzen spüren als diese.
Denn dann werde ich dich solange foltern lassen, bis du um deinen Tod bettelst. Ich hoffe, nun ist ist für alle klar. Ich werde vor niemandem Halt machen, wenn es um meine Tochter und derjenige, der sich mir in den Weg stellt, wird auf die selbe Art und Weise umgebracht.“
Er kam bei dem Mädchen an, welches er mittlerweile nicht mehr unter einem Fluch hielt, und sah sie sich an. Dann zog er sie an ihren Haaren hoch und schleifte sie hinter sich her, bis er bei der letzten Reihe angekommen war.
„Passt auf, was ihr tut und erzieht eure Tochter vernünftig.“ Und mit diesen Worten stieß er die Gleichaltrige zu ihren Eltern und schritt wieder zu mir zurück. Währenddessen zauberte er mir einen weiteren Thron, auf den ich mich niederließ.
Und schon wieder fing mein Vater an zu sprechen: „Wir können heute jemand Neuen in unseren Reihen begrüßen. Trete zu mir, Alecander Black.“ Ein muskulöser Junge trat hervor, ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, da er, wie alle anderen auch, eine Maske trug.
„Er wird bei uns aufgenommen, da er nun bei seiner richtigen Familie ist. Seine Vater ist Regulus Arcturus Black und seine Mutter ist Anastasia Katharina Black, geborene Karkaroff. Sie ist eine Cousine des Direktors von Durmstrang. Nun zeige dich uns, Alecander.“
Und er nahm seine Kapuze ab.
http://images6.fanpop.com/image/photos/34200000/Taylor-taylor-lautner-34201649-1335-1000.jpg
„Früher kannte man ihn unter dem Namen..."
Ich weiß, so was ist fies, aber ich möchte ja auch ein bisschen Spannung aufbauen. Ich hoffe, es hat euch gefallen und nun habe ich einige Fragen an euch:
Wer war das Mädchen?
Wer ist der Junge?
Wie fandet ihr die Beschreibung der Todesdämonen?
Wäre schön, wenn ein paar von euch sich damit mal auseinander setzen.
Bis hoffentlich bald <3
Eure Kat
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel