von Katharina Riddle
Ich bin Hermine Granger, 16 Jahre alt und ich gehe momentan noch nach Hogwarts. Warum noch? Weil ich von den meisten gemobbt wurde, da ich ja die prüde Streberin bin, selbst meine ehemaligen Freunde schlossen sich diesen Idioten an. Sie meinten, mit mir könnte man nicht befreundet sein. Ich könnte heulen, aber nein, meine Schwäche zeige ich nicht offen, vielleicht im Raum der Wünsche oder in einem verlassenem Gang, doch nicht hier. Morgen geht es nach Hause. Endlich... Zurückkommen würde ich nicht, das könnte ich mir niemals ausmalen... NEIN! Heute Nacht würde ich das letzte Mal in dem Gryffindor-Turm schlafen.
Kings Cross:
Wir waren gerade am Bahnhof angekommen. Ich durchquerte die Wand und stand nach zweiminütigem Suchen direkt vor meinen Eltern. Wir begrüßten uns kurz und fuhren dann nach Hause.
“Schatz, kommst du noch mit ins Wohnzimmer. Wir würden gerne mit dir reden.“ Selbstverständlich folgte ich meinen Eltern und ging mit ihnen in unser Wohnzimmer. Wir saßen nun auf der Couch und mein Vater ergriff das Wort: “Wir haben davon gehört, wie es bei euch in der Zauberwelt zugeht und sind zu dem Entschluss gekommen, dir nun endlich die Wahrheit zu erzählen“, er stockte kurz, “also lies dir diesen Brief bitte gut durch!“ mit diesen Worten reichte er mir einen schwarzen Umschlag. Ich öffnete ihn und las den mit grüner Tinte geschriebenen Brief:
Liebe Hermine,
dieser Brief wird wahrscheinlich dein gesamtes Leben auf den Kopf stellen.
Deine Pflegeeltern gaben dir diesen Brief auf meine Anweisung hin. Jetzt bist du hoffentlich alt genug um zu verstehen. Du wurdest von ihnen adoptiert! Und ich bin dein Vater. Das mag jetzt hart klingen,
doch pack deine Sachen und in etwa einer halben Stunde wird dich jemand abholen.
In Liebe,
Dein Vater
Ich fing an zu weinen und meine Adoptiveltern wollten mich trösten, doch ich schlug um mich, nahm meinen Koffer und schmiss den wichtigsten Teil meines Hab und Gut in diesen. Mein bisheriges Leben bestand nur aus Lügen und Verrat. Mein gesamtes Leben baute auf einer Lüge auf.
Plötzlich klingelte es. Ich lief hinunter und öffnete die Tür. Vor mir steht...
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Ja, ich weiß, das ist fies, aber so ein bisschen Spannung muss auch sein.
Was haltet ihr von der Fanfic und wer steht vor der Tür und wer ist Hermines wahrer Vater?
DANKE fürs Durchlesen :*
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