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Fanfiction

*(A) Games of the Reaper - Wenn das Leben zum Spielzeug wird - Kapitel 04 - Ausschluss und Zusammenschluss

von Mabji

@ Jackie: Ja, das war wohl wirklich nciht sehr deutlich von mir formuliert, ich denke, da muss ich noch einmal ran, damit es deutlicher wird. Ich hoffe, das neue Kapitel gefällt dir! LG

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Games of the Reaper

Kapitel 04 - Ausschluss und Zusammenschluss



1 ½ Stunden später hatten wir es dann endlich geschafft. Schnaufend, klebend, dreckig und müde sanken wir auf den Steinboden.
Ich war so erledigt, dass ich mich einfach hinlegte und liegen blieb. Der Boden war immer noch warm, als hätte die Sonne den Stein den ganzen Tag über erwärmt.

“Tut mir leid um den schönen Pulli!”, sagte ich irgendwann in die Stille hinein. “Ich hoffe, die Flecken gehen raus. Wäre schade drum!”
“Ich hab ihn ohnehin nie getragen.”, sagte Snape leise neben mir.
“Warum eigentlich nicht? Ich hätte gedacht, dass du zumindest in deiner Wohnung deine Lehrerrobe mal ablegen würdest.”
“Tue ich auch, wenn ich meine Schlafkleidung anlege!”
Prustend fing ich an zu lachen, er stimmte leise mit ein. Wie konnten nur alle sagen, dass er keinen Sinn für Humor hätte?

Wieder breitete sich Stille aus, aber sie war nicht unangenehm.
“Mandy, wie alt bist du eigentlich?”, fragte Severus plötzlich.
Überrascht drehte ich den Kopf in seine Richtung. “Ich bin gestern 20 geworden, oh nein, inzwischen vorgestern.”
“Herzlichen Glückwunsch nachträglich!”, sagte er sanft und drückte wie aus dem nichts meine Hand.
“Danke, aber eigentlich war es auch nur ein Tag, wie jeder andere.”, meinte ich Schulter zuckend und richtete mich dann ächzend wieder auf. “Aber heute fühle ich mich wie eine 80jährige Frau!”
Er schnaufte belustigt und folgte mir dann den ganzen Weg zurück hinauf bis wir auf die anderen Lehrer trafen.
Ich hatte McGonagall noch nie so zerpflückt gesehen.

“Gut gemacht, ihr Lieben!”, sagte die Schulleiterin trocken. “Alle von euch. Mandy, ich kann ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich ihnen bin! Ohne sie hätten wir vermutlich die Hälfte aller Schüler und Lehrer verloren und dazu noch das ganze Schloss. Das können wir nie wieder gut machen!”
Ich winkte erneut ab. “Selbstverständlichkeit! Ich liebe dieses Schloss und hätte es nicht ertragen, wenn es abgebrannt wäre.”
Die Frau nickte. “Dennoch, wenn sie je einen Wunsch haben sollten, dann äußern sie diesen. Ich werde sehen, was sich machen lässt. Und jetzt will ich die Übertäter haben! Die fliegen noch heute aus der Schule!”
“Na gut, dann folgen sie mir bitte!”

Die Sonne war noch nicht aufgegangen, auch wenn der Himmel schon von hellen Streifen durchzogen wurde. Es war erst März, da dauerte der Sonneaufgang immer etwas.
Das Licht, dass von dem Schlossportal auf das Gelände fiel reichte aber locker aus, um alle Schüler, die dort standen, anzuleuchten und ich sah die drei Übeltäter sofort.

Sie hatten sich zusammengedrängt, flüsterten eindringlich und sahen richtig panisch aus. Plötzlich flackerte rasende Wut in mir auf und bevor ich wusste, was ich tat, war ich schon auf die drei Jungs zugestürmt und verpasste ihnen einen Satz Ohrfeigen.
“IHR HIRNAMPUTIERTEN AFFEN! WAS HABT IHR GETAN? IST EUCH KLAR, DASS WEGEN EUCH MENSCHEN HÄTTEN STERBEN KÖNNEN?”, kreischte ich und wollte wieder zuschlagen, als sich zwei Arme fest von hinten um mich schlossen und mich wegzerrten. Ich wollte mich losreißen, doch Severus war stärker.
Ich warf ihm einen aufgebrachten Blick zu.
“Reg dich ab, Mandy!”, zischte er, ließ mich aber nicht los, auch nicht, als ich in seinen Armen erschlaffte.

Ich musste tatenlos dabei zusehen, wie sich die Schulleiterin drohen vor den Gryffindors aufbaute.
“Ich bin noch nie in meinem ganzen Leben so enttäuscht von meinem eigenen Haus gewesen!”, sagte sie zitternd vor Wut. “Sie drei werden noch heute ihre Sachen packen und aus der Schule verschwinden! Ich werde das Ministerium über sie informieren und sie anklagen wegen Sachzerstörung, Vandalismus und mutwilliger Körperverletzung!”
Die Jungs wurden bei jeden Wort kleiner.
“300 Punkte Abzug von Gryffindor und 300 Punkte für Ravenclaw! Alle Schüler können nun zurück in ihre Betten, dank Miss Frostmohns schneller Reaktion ist kein Gemeinschaftsraum beschädigt worden. Wenn eure Schulsprecherin nicht gewesen wäre, dann wäre das hier viel schlimmer ausgegangen!”

“Oh, wie süß, du bist rot geworden!”, flüsterte Severus mir ins Ohr und ich biss mir auf die Lippe. Irgendwie benahm dieser Kerl sich plötzlich ausgesprochen offenherzig und umgänglich!
Das war furchtbar irritierend!

Diskutierend tröpfelten die anderen Schüler an uns vorbei und wieder ins Gebäude. Ich war wirklich kaputt. Mein Körper verlangte gleichermaßen nach einer Reinigung, wie nach der Zuführung von Nahrung und erholsamen Schlaf.
Der funkelnde See forderte meine Aufmerksamkeit und ich wusste, wie ich eine dieser Sachen sofort bekommen könnte.
Ich wand mich etwas umständlich aus Severus Umarmung, lief auf das kalte Wasser zu und zog mich schließlich bis auf das Top und mein Höschen aus, als ich am Ufer angekommen war.
Ohne einen Blick zurück, stiefelte ich in das kühle Nass und sobald es tief genug war, tauchte ich ganz unter und tat ein paar Schwimmzüge.
Es war einfach herrlich!

Als ich schließlich wieder auftauchte, weil mir die Luft langsam knapp wurde, sah ich Severus auf dem Steg sitzen, die Füße im Wasser und mich beobachtend.
“Warum kommst du nicht auch rein?”, fragte ich, als ich näher an ihn rangeschwommen war.
Er grinste frech. “Weil ich nicht so viel ausziehen kann, wie du!”
Irritiert blickte ich ihn an. “Du musst doch nur den Pulli und die Schlafhose ausziehen.”
“Dann wäre ich nackt!”
“… Oh…”, sagte ich leise und tauchte erneut ab, damit er nicht sah, wie ich wieder rot wurde.
Heiliger bimbam! Wie hätte ich denn damit rechnen sollen? Und woher kam diese ungenierte Ehrlichkeit?

Nachdem ich noch einige Minuten geschwommen war, hievte ich mich neben den Mann auf den schmalen Steg.
Das Wasser hatte gut getan, mein Arm brannte nicht mehr, aber die Schwerelosigkeit des Wassers fehlte sofort und ließ jetzt jede Bewegung doppelt so schwer fallen.
Ich stöhnte genervt, wenn ich daran dachte, wie weit ich jetzt noch bis zu meinem Zimmer gehen musste, doch da fiel mir etwas ein.
“Wo schläfst du jetzt eigentlich?”, platze es aus mir heraus.
Severus zuckte die Schultern. “Gute Frage. Sicher nicht in meiner Wohnung.”
“Dann kannst du bei mir schlafen. Ich hab ein Gästebett in meinem Zimmer stehen.”, bot ich an und sah, wie sein Kopf so schnell zu mir herum wirbelte, dass er sich offenbar den Nacken verknackste.
“Ist das dein ernst?”, fragte er verblüfft.

Ich blickte ihn entspannt an.
Was dachte er denn? Das ich ihn nach so einer Nacht im Flur würde schlafen lassen? Sicher nicht!
“Klar, Platz ist genug, du darfst nur kein Wort zu meiner Unordnung verlieren! Und schnarch bloß nicht!”
Er lachte leise und ich richtete mich schleppend auf, als mein Magen laut zu grummeln begann, was ihn noch lauter lachen ließ.
Arrg… Hunger oder Bett? Hunger oder Bett? Doch ich kam gar nicht dazu mich entscheiden zu müssen.

“Geh du schon mal in dein Zimmer, ich hol uns noch was zu essen. Wenn ich schon bei dir Schlafen darf, ist das das mindest!”, sagte Severus, der langsam neben mir die Treppen zum Schloss wieder hoch stieg. Ich warf ihm einen dankbaren Blick zu. “Aber dafür will ich gleich noch deine Dusche nutzen!”
“Sie gehört dir! Passwort ist Vanillepudding.” Er nickte und ich sah ihm dabei zu, wie er zur Küche abbog.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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