Es war ein überwältigendes Gefühl, als ich das vor mir aufragende Schloss zum ersten Mal sah. Es war wie in einem Märchen und Hogwarts war das verwunschene aber magische Schloss, in dem die Prinzessin nur darauf wartete, von ihrem Prinzen gerettet zu werden.
Aber das Leben war kein Märchen.
Es war höchstens das Gegenteil. Wer von Rittern und Prinzen auf weißen Pferden träumte, die mit einer roten Rose in der Hand vor einem niederknieten, der war wahrlich hoffnungslos verloren.
Wisst ihr was?
Ich war mal eines dieser Mädchen.
Und jetzt? Nie wieder.
Ich war 18 Jahre alt, eine tiefe Platzwunde zierte meine Stirn, meine Haare waren zerzaust und ich stand meinem persönlichen Horror entgegen. Ich sah dem Tod ins Auge.
Also wahrlich, das Leben war kein Märchen.
Wäre es ein Märchen … wo blieb dann jetzt mein Ritter? Mein Ritter in seiner glänzenden Rüstung und dem verwegenen Grinsen auf dem Gesicht, der mich aus den Klauen der Bestie befreite?
Das Leben war kein Märchen.
------------------
Hallo ihr Lieben!
Ihr habt meine Geschichte angeklickt und seid bei dem kurzen Prolog gelandet. Ich hoffe, dass er euch neugierig gemacht hat und ihr weiterlesen wollt.
Wenn dem so ist, dann hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar ^^
Im Gegenzug beeile ich mich mit dem ersten Kapitel.
Liebe Grüße <3
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.