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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Anfang eines Lebens

von Legolas

Hallöchen ihr Lieben :D
Hier mal wieder ein Kapitelchen von mir- ich hoffe, es gefällt euch. Ihr dürft wie immer fleißig kommentieren!!

@ Lea Black: Endlich gehts mal wieder weiter ;) Naja, ich bin kein Fan von Paaren, die aus einer Familie stammen... Inzest ist nicht witzig... Ignorieren wir das für diese FF ;) Viel Spaß!


5. Anfang eines Lebens
Nach Claires Geburtstag hatten sie und Sirius zunächst eine Pause gemacht. Claire konnte stundenlang im Salon liegen und die Platte anhören, die sie von Sirius bekommen hatte. Sirius vermutete, dass sie das als Ausgleich brauchte, um wieder runterzukommen. Sie hatten nach dieser Nacht nur über banale Dinge gesprochen und Sirius hatte Claire nicht gefragt, warum sie den Spiegel zerschlagen hatte. Wenn sie darüber reden wollte, würde sie sicher zu ihm kommen. Tagsüber hatten sie auch gar nicht so viel Zeit, sich zu unterhalten, da sie versuchten, das Haus bewohnbar zu machen. Sirius wollte für Claire ein Musikzimmer einrichten, er hatte schon einen passenden Flügel ausgesucht (er war als Schnuffel mit Claire in ein Musikfachgeschäft der Muggel und sie hatten sich etwas umgesehen.). Claire war es zwar sehr unangenehm, dass Sirius ihr einen Flügel kaufen wollte (ihr hätte ein normales, einfaches und gebrauchtes Klavier gereicht), doch Sirius hatte darauf bestanden.
Ein altes Gästezimmer sollte dafür weichen und daran hatten sie in letzter Zeit gearbeitet. Die alten Möbel waren verkauft worden- irgendein Sammler in der Winkelgasse hatte derart viel gezahlt, dass mit dem Geld tatsächlich der Flügel bezahlt werden konnte. Sirius hatte gelacht, als Remus mit dem Geld zurückgekommen war (er hatte die Möbel verkaufen sollen) und gemeint, dass seine Familie also doch zu etwas nütze war. Claire durfte mit Remus Farbe und Tapeten einkaufen (Sirius hielt es für eine gute Idee, Claire zu beschäftigen und auf Muggelart zu renovieren nahm genug Zeit in Anspruch, Claire von Dummheiten abzuhalten…). Und auch ein neues Sofa durfte sie sich aussuchen. Sirius war erstaunt, wie hell Claire ihr Zimmer gestaltete. Im gleichen Atemzug wurde auch Claires Schlafzimmer gestaltet. Auch hier brachte der Verkauf der alten Möbel genug Geld, um neue Möbel, Farbe und Tapeten zu kaufen. Und es blieb sogar noch ein Rest, von dem Claire sich neue Klamotten kaufte. Sirius hatte den Eindruck, als wollte sie wirklich ihr Leben ändern und in den Griff bekommen.
„Dad?“ Claire steckte den Kopf zur Türe rein. Sirius saß gerade bei einem Glas Feuerwhisky in der Bibliothek.
„Setz dich zu mir.“ Sirius deutete auf den freien Platz neben sich auf dem Sofa.
Claire setzte sich und lehnte ihren Kopf an Sirius‘ Schulter. Er legte den Arm um sie und küsste sanft ihre Haare.
„Geht’s dir wieder besser?“
Claire nickte. „Danke, dass du da warst.“
„Naja, ich war ja lange genug nicht für dich da.“ Sirius drückte sie.
Claire zuckte mit den Schultern.
Sirius trank den letzten Schluck Whisky, während sie schwiegen. Sirius genoss die Momente mit seiner Tochter. Auch wenn sie nur schwiegen, so war sie doch wenigstens in seiner Nähe.

„Gab es auch einen Punkt in deinem Leben, an dem es dir gut ging?“ Sirius wollte das Schweigen nun durchbrechen.
Claire nickte. „Der Tag, an dem ich endlich nach Hogwarts kommen sollte. Ich hatte solange darauf hin gefiebert. Narzissa ging kurz vorher mit mir in der Winkelgasse einkaufen. Zum Glück durften wir von deinem Konto Geld abheben, sonst hätte ich nichts gehabt in der Schule. Narzissa begleitete mich zu Gringotts, wir holten Geld und dann war ich auf mich gestellt. Ich musste meine Sachen alleine kaufen, während Narzissa in einer Boutique für sich Sachen einkaufte. Ich wollte mir als erstes meinen Zauberstab kaufen. Das fand ich am spannendsten. Mr Ollivander ist ja schon ein sehr kauziger Typ.“
Sirius lachte. „Wem sagst du das? Aber er macht einfach die besten Stäbe weit und breit.“ Sirius ließ seinen Stab durch die Finger kreiseln. Bunte Funken stoben daraus und Claire grinste.
„Es hat gar nicht lange gedauert, da hatten wir den richtigen Stab gefunden. Und dann habe ich halt das andere Zeug eingekauft. Gegen Mittag musste ich wieder bei Narzissa sein, aber vorher kaufte ich mir noch eine Kugel Eis. Bei Florean Fortescue.“ Claire schloss genießerisch die Augen bei dieser Erinnerung. „Narzissa brachte mich dann zum tropfenden Kessel und dort übernachtete ich, weil ich schon am nächsten Tag nach Hogwarts fahren sollte. Viele Dinge hatte ich ja nicht zum Mitnehmen, das bisschen Kleidung schickte Narzissa mir an diesem Abend noch im Kamin, ich hatte schon vor dem Einkaufen alles packen müssen, damit sie meine Sachen nicht suchen musste. Jedenfalls hatte ich einen netten Tag. Narzissa ging, ich hatte ein Zimmer im tropfenden Kessel und abends ein leckeres Abendessen. Und, vorallem, ich hatte meine Ruhe und durfte solange wach bleiben wie ich wollte.“
Sirius freute sich über die Freiheit seiner Tochter, aber dass Narzissa sie so alleine gelassen hatte- das konnte er nicht fassen.
„Am nächsten Morgen war ich recht früh wach und ging nochmal durch die Winkelgase spazieren. Es war so toll selbst alles anzuschauen und nicht von Narzissa hinterhergezogen zu werden oder angemault zu werden, weil ich was anderes anschauen wollte als sie. Und dann bin ich zum Bahnhof gefahren und als ich am Gleis Neundreiviertel ankam, stand der Zug auch schon da. Ich habe mir einen Platz weit hinten ausgesucht, damit ich meine Ruhe hatte. Naja und auf der Fahrt habe ich dann in meinen neuen Büchern gelesen, denn ich hatte das Abteil für mich. Erst als die Frau mit dem Süßigkeitenwagen kam, sah ich einen anderen Menschen. Am Wagen war vor mir ein Mädchen, das einige Jahre älter schien als ich, mit bonbonrosafarbenen Haaren. Tja, da hab ich Tonks das erste Mal getroffen, wir haben uns nur kurz unterhalten, weil sie mich fragte, ob ich Erstklässlerin sei. Als ich nickte, lud sie mich in ihr Abteil ein. Dort traf ich dann auf Sophie, sie war auch neu in Hogwarts und wusste nichts über die Schule, weil ihre Eltern Muggeln waren. Es war so spannend, die Älteren erzählten uns, was alles an diesem Abend auf uns zukommen würde. Und als wir dann in Hogsmeade am Bahnhof waren, holte Hagrid uns ab. Naja, du weißt ja, wie die Auswahl und so abläuft. Als mein Name genannt wurde, ging ich nach vorne und setzte den Hut auf. Ich sah, wie Severus mir zuzwinkerte, aber so, dass es niemand sehen konnte. Nun, ich kam nach Gryffindor. Es dauerte etwas, bis der Hut sich entscheiden konnte. Er kam dann zu dem Schluss, dass viel von dir in mir steckte.“ Claire lächelte ihren Vater an.
„Was wusstest du denn bis dahin alles über mich?“
„Nur, dass du in Askaban warst, in Narzissas Augen ein Blutsverräter und ich nun so dreist war, mich bei ihnen durchzuessen.“
Sirius nickte bitter.
„Ich glaube, der letzte Strohhalm, an den sie und Lucius sich klammerten war, dass ich nach Slytherin gehen würde. Als Black wäre das schon zu erwarten. Nun ja, du kannst dir den Heuler nicht vorstellen, den ich am nächsten Tag bekam. Ich hatte gerade noch so viel Zeit, nach draußen zu rennen mit dem Brief, das niemand meine Reaktion sah. Das alle hören konnten, was Narzissa und Lucius mir zu sagen hatten, war mir egal. Aber niemand sollte sehen, dass ich weinte. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sie mich anschrien. Ich sei eine Schande, immerhin trug ich den Namen Black und ich sei genauso unnütz und undankbar wie mein Vater. Und ich solle mich schämen und ich werde schon sehen, was ich davon habe, wenn ich das nächste Mal zu ihnen fahren würde. Und ich solle nicht meinen, über Weihnachten herzufahren, es würde reichen, wenn sie mich in den Sommerferien wieder ertragen müssten.“
Sirius nahm Claire fest in den Arm. „Ich bin stolz auf dich, dass du in Gryffindor warst!“
Claire lächelte.
Es klopfte an der Türe.
„Ja?“ Sirius sah auf, als Harry öffnete. „Molly sagt, das Essen ist gleich fertig.“
„Wir kommen gleich.“
Harry nickte und ging wieder nach unten.
„Komm, lass uns essen gehen.“ Sirius stand auf, Claire zögerte. „Iss wenigstens etwas Gemüse.“
Claire wusste, dass sie etwas essen sollte. Aber als sie die Menge an Essen sah, die auf dem Tisch stand sah, musste sie würgen. Sirius saß neben ihr und tätschelte ihren Handrücken.
„Nur etwas Gemüse, okay? Mehr musst du nicht essen.“ Flüsterte er.
Claire nickte tapfer und bestand darauf, sich selbst zu schöpfen. Bei Mollys Zuteilungen wurde ihr nur schlecht, weil sie davon nicht mal die Hälfte schaffen würde zu essen. Auf ihrem Teller fanden sich dann ein paar Bohnen, kleine Stücke Blumenkohl und etwas Karotten. Auf Kartoffeln hatte sie erfolgreich verzichten können und stocherte nun in ihrem Essen herum. Um sie herum schnatterten alle und unterhielten sich lautstark. So konnte Claire in aller Ruhe ihren Gedanken nachhängen und langsam essen. Dass sie dabei das ein oder andere Stück Gemüse fallen ließ schien niemandem aufzufallen. Rechtzeitig beendete sie mit den anderen die Mahlzeit und als sie aufstehen wollte, stand auch Sirius auf.
„Wollen wir nochmal nach oben gehen?“ fragte sie.
Sirius nickte. Er spürte, dass sie weiterreden wollte.
„Lass mich nur schnell eine frische Flasche Whisky aufmachen. Und morgen versuchen wir dann mal, unser Gemüse komplett aufzuessen, okay?“ Er zwinkerte ihr zu und verschwand in der Vorratskammer.


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