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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Essen mit Snape Teil 1

von A. K. Snape

Kapitel 10.- Essen mit Snape Teil 1

Die Schuhe hatte ich auch schnell gefunden.
Es waren rote plateau Stilettos geworden, passend zum Kleid.

Jetzt, da alle Besorgungen erledigt waren, gingen Snape und ich durch die Straßen von Hogsmeade.
Ab und an warfen uns Schüler merkwürdige Blicke zu, aber da wir nur neben einander her gingen, war nichts sonderlich Besonderes daran.
„Was hatten Sie eigentlich bei „Besenknecht Sonntagsstaat“ zu suchen?“ Fragte ich ihn nach langer Stillepause.
Da er rechts von mir lief, wandte er seinen Kopf kurz nach links um mich ansehen zu können.
„Das lassen Sie mal meine Sorge sein“, antwortete er mit dunkler Stimme.
Ich seufzte.
„Sind Sie mir gefolgt, oder hatten Sie tatsächlich etwas im Laden zu erledigen?“ Blieb ich hartnäckig.
„Wovon gehen Sie denn aus?“ Antwortete er mit einer Gegenfrage.
„So anmaßend meine Annahme auch sein mag, ich denke, dass Sie ausschließlich wegen mir im Laden waren…“ Hörte ich mich selbst sagen.
Er sah ein wenig amüsiert aus, versuchte es allerdings zu unterdrücken.
„Sie werden es wohl nie raus finden.“
„Sagen Sie niemals nie“, zwinkerte ich vergnügt.
„Von manchen Dingen kann man ausgehen, dass sie nie geschehen.“
„Ich vertrete Henry Fords Meinung, in dem ich ihn zitiere:
Ich lehne es ab, anzuerkennen, dass es Unmöglichkeiten gibt.“
Er sah mir tief in die Augen.
Seine kohlschwarzen Augen betrachteten mich so eindringlich, wie sie es nur selten taten.
Ein leises Leuchten lag in ihnen.
„Da sind sie eine der wenigen Menschen, die dies so sehen.
Sie versuchen stets etwas Gutes in Allem und Jedem zu sehen, das kann nicht jeder“, sagte er in einem solch leisen Ton, dass es beinahe schon als Flüstern durchgehen konnte.
„Ich empfinde es nicht als sonderlich schwer, den Realismus und den Optimismus zu vereinen“, lächelte ich, als wir in eine Gasse abbogen, die ich zuvor nie gesehen hatte.
„Und das obwohl der ganzen Dinge, die sie bereits in jungen Jahren erlebt haben…“ Sprach er mehr zu sich, als zu mir.
„Wer sind Sie und was haben Sie mit Prof. Severus Snape angestellt?!“ Hob ich eine Augenbraue, was ihn zu einem kleinen Lacher brachte.
„Weshalb fragen Sie mich das?“
„Nun… vielleicht deswegen, weil Sie plötzlich so umgänglich sind? Sonst sind Sie, verzeihen Sie, ein zynischer Bastard.“
Er schmunzelte.
„Ein zynischer Bastard also, Devenford, ja?
Ist Ihnen bewusst, dass ich Gryffindor dafür Unmengen an Punkten abziehen könnte?“
„Ich hoffe doch, dass Sie das nicht tun werden. Wir führen ein, mehr oder weniger, privates Gespräch, da sollten wir mal mein Schülerdasein bei Seite lassen.“
„Und was macht Sie so sicher, dass ich mich darauf einlassen werde?“
Ich sah ihn ernst an.
„Wir gehen gerade in ein unbekanntes Lokal, um ungestört zu sein…
Andere würden das als ein Date bezeichnen… Ich fände es unangebracht, wenn ich dann nicht ehrlich sein dürfte.“
„Wollen Sie es denn als Date sehen?“
Ich stutzte kurz, fasste mich aber wieder relativ schnell.
„Ehm… nein. Sollten Sie mich ausführen wollen, dann schon richtig.“
Seine Mundwinkel zuckten kurz, was auch mich zum widerwilligen lächeln brachte.
Wir waren an dem Lokal angekommen.
Von außen wirkte es sehr häuslich, beinahe den Häusern der Hobbits, aus Tolkiens Büchern, ähnlich.
Ein Schild wies den Namen „Billy Wodricks“ auf.
Snape öffnete die Tür und ließ mir den Vortritt.
Dankend ging ich durch die Tür und sah mich im Lokal um.
Es war sehr gemütlich eingerichtet und strahlte Wärme aus.
Es gab einen Bartresen, eine Sofaecke und überall verteilte Tische.
„Restaurant und Bar in einem“, sagte Snape, der so nah hinter mir stand, dass ich ihn spürte.
Ich merkte erst, dass ich die Luft angehalten hatte, als ich sie laut ausstieß.
„Es ist wunderbar hier… warum kennt keiner dieses Lokal?“ Fragte ich ihn.
Nur zwei Zauberer und zwei Hexen saßen zusammen an einem Tisch, ansonsten war der Laden leer.
„Weil nicht jeder Zutritt zu diesem Lokal hat.
Haben Sie nicht gesehen, wie ich vorhin meinen Zauberstab bewegt habe?
Nur wer an der richtigen Stelle des Weges den Zauberwink vollführt, bekommt überhaupt die Straße zu sehen.“
Ich drehte mich halb um und sah ihn verwundert an.
„Ich muss wohl in Gedanken versunken gewesen sein…“
Er nickte knapp und zeigte auf einen Tisch, der etwas abseits in einer Ecke stand.
Ich zog mir die Jacke aus und hängte sie über den Stuhl, er hingegen setzte sich, ohne sich den Mantel auszuziehen.
„Die Bedienung wird gleich kommen“, informierte er mich, was ich mit einem Nicken quittierte.
Ich versuchte ihn nicht anzustarren und fixierte ich mich auf das warme rotbraun des Holzes, aus dem der Tisch gemacht war.
„Hat es einen bestimmten Grund, warum die Tischplatte Sie so zu faszinieren scheint?“
Ich hörte einen leisen Klang von Belustigung in seiner Stimme mitschwingen.
Ich sah auf, direkt in sein markantes Gesicht.
Ich biss mir unauffällig auf die Lippe und schüttelte den Kopf, was ihn dazu veranlasst mich ungläubig anzusehen.
„Ich will Sie bloß nicht anstarren“, gestand ich schließlich Schulter zuckend.
Ich hatte damit gerechnet, dass er selbstgefällig grinsen würde, doch das tat er nicht; er runzelte die Stirn.
Die Bedienung kam.
Ihr dunkelbraunes Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden, ihre grünen Augen strahlten.
Sie war wunderschön und ein leiser Stich der Eifersucht durchfuhr mich.
Vielleicht fand er sie schön? Oder schöner?
Ach, was machte ich mir für dumme Gedanken! Weg, weg, mit den irrationalen Gedankengängen!
„Was kann ich Ihnen bringen?“ Fragte sie an Snape gerichtet.
Dieser warf einen kurzen Blick auf sie und sah mich dann wieder an.
„Entscheiden Sie zuerst“, bat er mich, was mich doch recht überraschte.
Konnte es sein, dass tatsächlich ein Gentleman hinter dem zynischen Vollzeitbastard steckte?
„Ehm… ein stilles Wasser bitte“, wandte ich mich an die Kellnerin.
Sie notierte es und sah dann wieder zum Professor.
„Für mich bitte ein Glas Nesselwein“, gab er auf.
Die Bedienung lächelte und ging, um unserer Bestellung nachzukommen.
„Selbst die Bedienung hier sieht großartig aus“, merkte ich an und zog beide Augenbrauen hoch.
Mal wieder zuckten seine Mundwinkel amüsiert.
„Mag sein, dennoch…“
„Dennoch?“ Wollte ich ihn zum Weiterreden bewegen.
„Ich fand sie nicht sonderlich bemerkenswert… nichts besonderes“, beendete er den Satz.
Nun war ich diejenige, die die Stirn runzelte.
„Was für Frauen finden Sie denn attraktiv?“
„Warum glauben Sie, ich würde Ihnen darauf antworten?“
„Warum antworten Sie so oft mit einer Gegenfrage?“ Erwiderte ich.
Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
„ Also gut. Es gibt keine besonderen Kriterien, die eine Frau erfüllen muss.
Entweder, ich finde etwas Besonderes an einer Frau, oder eben nicht.
Attraktiv sind viele Frauen, das bedeutet jedoch nicht, dass sie auch etwas Besonderes an sich haben. Ein Mann sucht sich die Frau an seiner Seite nicht ausschließlich nach dem Äußeren aus. Viele der Frauen müssen nur den Mund aufmachen und man möchte flüchten.“
Ich nickte verstehend.
„Wir sollten etwas essen“, schlug er vor.
„Haben Sie Hunger?“ Fragte er.
„Ein wenig, viel mehr habe ich Appetit“, gestand ich grinsend.
„Dann würde ich sagen, studieren wir mal die Essenskarte.
Das Essen hier ist, im Gegensatz zu dem Essen in anderen Lokalen, genießbar.“

Ich sah mir die angebotenen Gerichte an und entschied mich für Ravioli.
Snape hingegen entschied sich für ein medium gebratenes Steak mit Kartoffeln.
Die Bedienung stellte unsere Getränke ab und nahm die Essensbestellung auf.

„Sie hätten das Kleid heute noch nicht sehen sollen… niemand hätte es vor dem Ball sehen sollen“, sagte ich, während wir auf unser Essen warteten.
„Das Kleid steht Ihnen“, war das einzige was er dazu sagte.
„Das ändert nichts an der Tatsache, dass es jetzt keine Überraschung mehr sein wird“, erklärte ich.
„Sie werden uns alle immer wieder überraschen, Devenford da machen Sie sich mal keine Sorgen“, versicherte er mir.


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