
von MOONY123
@Mabji: Ja das hast du echt richtig verstanden:) Er mag Maggie nicht aus einem ganz bestimmten Grund:D Dir kann man echt nichts vormachen:D
@Cecelovespadfoot: Ich fühle mich wirklich geehrt, dass ihr darüber diskutiert :D vielen lieben dank :D Bitte bitte weiter machen :P
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Ich wachte mitten in der Nacht auf. Ok es war 6 Uhr morgens aber ich musste erster um 12 Uhr arbeiten gehen also konnte ich eigentlich noch lange schlafen. Das erste was mir auffiel war, dass die Sonne strahlte. Das war in England eine Sensation. Wow war sie schön. Ich genoss die Strahlen auf der Haut und merkte mit Schrecken, wie hungrig ich war. In Gedanken ganz bei dem Essen lief ich automatisch in Sirius Zimmer um zu gucken, ob er auch wach war. Doch das Zimmer war leer. Seltsam. Normalerweise schlief er bis mittags. Das machte mich stutzig also lief ich im Haus herum und suchte nach ihm. Aber Fehlanzeige nirgends steckte er. Er würde doch nicht etwa nach draußen gegangen sein?!
Mit Furcht im Herzen weckte ich schweren Herzens Remus und erklärte ihm mein Problem. Er lachte nur und meinte ich sollte auf dem Dach nachsehen. Auf dem Dach? Was hatte er den dort zu suchen? Aber na gut. Auf gehst. Ich lief also auf den Dachstuhl. Was ich dort vorfand erschreckte mich, alles war verstaubt und mit Spinnennetzten überzogen. Was machte Sirius hier? Das war mehr als Seltsam. Ich suchte nach ihm und stolperte über etwas. Es klirrte. Neugierig geworden drehte ich es um und musste schlucken. Ein Bild von Sirius. Er strahlte zusammen auf dem Foto mit James Potter und Remus um die Ecke. Und in dem Bild war außerdem Peter Pettigrew. Diese Ratte! Doch Sirius Blick ging mir nicht aus dem Kopf. Er wirkte so glücklich und sorgenfrei. Nichts im Vergleich zu heute. Ich zauberte das Bild klein und steckte es mir in die Tasche. Dann begab ich mich weiter auf die Suche. Ich fand etwas abseits eine wackelige Treppe die wohl nach oben auf das Dach führte. Was mich dort wohl erwartete?
Tapfer wie ich war stieg ich diese Todesfalle hinauf-Immerhin hatte ich höllisch Höhenangst. Ich musste schlucken, als ich nun im freien wahr. Da der Kamin! Dort konnte man sich gut festhalten. Balancierend lief ich darauf zu und hielt mich klammernd an den Kamin. Ich tat alles nur nicht runter gucken. Dann entdeckte ich Sirius. Er saß auf dem Dach und hatte die Augen geschlossen. Sein Hemd war ausgezogen und er genoss die Sonne. Ich beobachtete ihn sprachlos. Er sah glücklich aus. Sehr sogar. So sorglos. Er sang ein Lied, dass ich nicht kannte, doch es war so fröhlich, dass ich ihm einfach nur zuhören wollte und jedem der ihn unterbrochen hätte eigenhändig den Zauberstab gebrochen hätte. Eine Weile lauschte ich ihm verzückt. Doch dann wurde mir langsam kalt, immerhin war ich hier nur in meinem Schlafshirt. Sirius bewegte sich leicht, was meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn lenkte. Er war wirklich ein muskulöser, gutaussehender Mann. Und Verdammt! Er war mein Mann!
Ich musste schlucken und sah nun doch runter. "Scheiße!" entfuhr es mir. Sirius, aufgeschreckt von dem Lärm denn ich hier veranstaltete, sah sich um und entdeckte mich klammernd am Kamin. Er fing an zu lachen als er mich mit kalkweißem Gesicht sah. Lachte er mich etwa aus? Ich blitzte ihn erster wütend und dann überrascht an, als er meine Hand in seine nahm und mich hochzog. Ich hielt mich immer noch hartnäckig am Kamin fest. Sanft sah er mich an "Lass los ". Und ich Idiotin tat wie mir geheißen.
Kaum hatte er mich berührt setzte mein Gehirn aus. Verdammt! Das Konnte doch nicht wahr sein! Ich sah ihm voller Angst in die Augen. Immerhin waren das hier 6 Meter oder so. Vielleicht auch nur 2 Meter, aber wie gesagt ich hatte höllisch Höhenangst. Er lächelte wieder. "Siehst du die Sonne? Die hat mir in den letzten Jahren das Leben gerettet". Dann hielt er wieder sein Gesicht in die Sonne und schloss die Augen. "So viele Momente hat es gegeben in denen die Schönheit der Sonne mich gerettet hat". Stumm sah ich ihn voller Ehrfurcht an. Er schlug die Augen auf und sah mich an. Lange.
"Gib mir bitte deine Hand", bat er mit sanfter Stimme. Auch das tat ich . Verdammt wieso konnte ich nicht nein sagen ?! Dann legte er seine andere Hand an meine Hüfte und er fing an sich sanft in einer Melodie zu bewegen, die nur er kannte. Ich inzwischen in Todespanik versuchte mich, vergeblich, zu befreien und verdammt noch mal von diesem verdammten Dach zu kommen!! Doch Sirius bemerkte meine Angst und sah mir fest in die Augen. "Wenn du fällst, fang ich dich auf". Das musste mir reichen und sofort entspannte ich mich. Ich glaubte ihm sofort. Was ich selbst mehr als seltsam fand. Egal. Ich genoss fürs erste unsere Zweisamkeit.
Nachdem wir eine Weile getanzt hatten, und Sirius es sogar geschafft hatte, dass ich nach unten sah, saßen wir einfach Still beieinander und genossen die Sonne auf unserer Haut. Zwischendurch war wohl Remus hochgekommen um zu schauen wo wir bleiben, doch als er uns tanzen sah verschwand er wieder. Gut so! Ich wollte nicht, dass der Tag endete, wollte nicht arbeiten, einfach bei Sirius sitzen und die Sonne genießen. Nach einer Weile bekam ich Hunger und Sirius zauberte uns ein Picknick auf das Dach. Es war gigantisch! Jetzt wo Sirius mir die Angst genommen hatte, konnte ich über die Dächer schauen und sah wie wunderschön London im Sommer und im Sonnenlicht war. Ich lachte glücklich hinaus und Sirius sah mich ebenfalls glücklich an. Ich wollte so sehr das er mich küsste und fast hätte er es getan, wenn nicht in dem Moment ein Muggel schimpfte, weil eine Taube ihn als Toilette benutzt hatte. Ich musste noch mehr lachen. Was für ein herrlicher Morgen.
"Du Sirius?", begann ich nun das Gespräch, was mich schon den ganzen Morgen beschäftigte. "Ja?". "Ich möchte dir danken, dieser Ort hier ist wunderbar". Er lächelte nur und legte den Arm um mich. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und gemeinsam sahen wir zu, wie London langsam erwachte. Es war ein fantastischer Anblick. Dann begann es zu regnen und wieder lachte ich. Die Sonne schien und der Regen war warm. Ich streckte mein Gesicht Sirius entgegen und pitschnass wie ich war sah ich wohl aus wie ein Pudel, denn er fing Augenblicklich an zu lachen. Etwas beleidigt sah ich ihn an. Er lachte nur noch mehr. Ichwollte gerade zu einer Erwiderung ansetzten, als die Uhr 10 Schlug. Erschrocken sah ich Sirius an. "Ich muss gehen, ich fange doch heute an zu arbeiten". Und mit einem letzten Kuss auf die Wange verabschiedete ich mich und raste zurück ins Haus.
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