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Fanfiction

Die Zeit heilt alle Wunden - XI.

von Kelly

So langsam wurde es Weihnachten, fast alle Lehrer waren schon ins Schloss zurückgekehrt. Es fehlten nur noch Rolanda Hooch und Septima Vektor, doch die wurden am nächsten Tag erwartet. Hermines Bauch war sichtbar gerundet, kein Kunststück bei Zwillingen, doch dies störte sie nicht. Leichtfüßig erledigte sie ihre Arbeit und spielte mit den Kindern.

Becky und Jordan entwickelten sich hervorragend – schliefen mittlerweile jede Nacht durch. Am frühen Morgen krabbelten sie jedoch in das Bett ihrer Eltern, kuschelten sich an und schliefen wieder ein.

Die Schäden am Schloss waren alle behoben worden – jetzt fehlten nur noch neue Möbel. Auch würde es neue Bettwäsche und Handtücher für die Schüler geben. Die Finanzen Hogwarts waren endlich geklärt – in wochenlanger Kleinarbeit hatten Hermine und Severus sich durch die Belege gequält, die Frank Longbottom schließlich alle für sie abheftete und die Ordner in einem Regal einordnete. Ohne ihn wären sie noch lange nicht damit fertig – wie die Pflegerin schon erzählt hatte, war Frank unermüdlich und sehr sorgsam, wenn ihm eine Arbeit übertragen wurde.

Seine Frau dagegen hatte in einer Sonderaktion gemeinsam mit Luna Nevilles Garderobe durchgesehen und alles aussortiert, was ihr nicht gefiel. Neville brach immer noch der Schweiß aus, wenn er an die missbilligenden Blicke seiner Mutter zurückdachte. Sie stand in diesen ihrer Schwiegermutter in nichts nach. Danach hatte sie ihn zusammen mit Luna zum Einkaufen geschleppt. Draco und Harry lachten schallend, als sie davon hörten. Selbst zum Friseur hatte Alice ihren Sohn gescheucht. Doch für Neville war dies ein Zeichen, dass es seinen Eltern besser ging.

Die Malfoys verbrachten immer noch jedes Wochenende ab Freitagmittag in Hogwarts – Teddy, Jordan und Becky standen ab dem Frühstück am Fenster und warteten sehnsüchtig auf ihre kleinen Freunde. Waren Cassie, Castor und Pollux dann endlich da, gab es kein Halten mehr und die Zwerge begannen sofort zu spielen. Harry und Draco lästerten schon, dass es wohl besser wäre, wenn die Malfoys ganz nach Hogwarts ziehen würden, Lucius solle es sich doch noch einmal überlegen, ob er nicht die Stelle als Hausmeister annehmen möchte. Danach nahmen sie allerdings schnell reißaus, was ihnen aber auch nichts brachte – Lucius war verdammt schnell zu Fuß und holte die Jungs mühelos ein.

Selbst die offenen Stellen für Verwandlung, Zauberkunst und Astronomie waren mittlerweile besetzt. Minerva McGonagalls Nichte Hetty würde das Fach ihrer Tante übernehmen, ihre beiden Freundinnen Lissy Meriwether und Cynthia Palmer würden Zauberkunst und Astronomie übernehmen.

Auch die Stelle des Hausmeisters war nicht mehr offen, die Eltern von Colin Creevy übernahmen diesen Posten gerne – hier waren sie in der Nähe ihrer Söhne und sahen endlich einmal mit eigenen Augen, wie es in so einer Zauberschule vor sich ging. „Da könnt Ihr ja keinen Blödsinn mehr machen“, kam es danach sofort von Fred und George. „Eure Eltern müssen da ja noch nicht mal mehr Heuler schreiben.“ Die Creevys waren nämlich schon Ende November nach Hogwarts gezogen, um bei den Aufräum- und Vorbereitungsarbeiten zu helfen. „Haben Mom und Dad ja vorher auch nicht getan“, konterte Colin, der immer noch Schwierigkeiten hatte, seinen rechten Arm zu bewegen. Alles Folgen, weil er sich nach seiner Evakuierung zurück schlich und sich den Kämpfern anschloss. Doch damit konnte er leben, er übte schon fleißig mit der linken Hand – dank einer Ausnahmegenehmigung des Ministeriums durfte er zaubern.


Auch Weihnachten wurde gemeinsam gefeiert – die Kinder durften beim Schmücken des gewaltigen Tannenbaums helfen und Panju bat um „Hilfe“ in der Küche. Welches Kind half nicht gerne beim Plätzchen backen? Auch Colin, Dennis, Draco, Pansy, Harry, Neville, Luna, George und Fred und natürlich nicht zu vergessen Dudley zählten sich schnell zu den Kindern und waren aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Doch die Hauselfen lachten nur und ließen sich durch diese große „Kinderschar“ nicht stören und arbeiteten weiter.

Sie waren damit beschäftigt, neue Vorratsräume zu schaffen, um alles unterbringen zu können. Auch wenn sie schon seit Wochen zurück in Hogwarts waren, waren sie immer noch geschockt, als sie an die Unmengen an Obst und die Erzeugnisse daraus dachten, die sie nach ihrer Rückkehr vorfanden. Gewiss, sie hatten alle von dem geheimen Obstgarten schon einmal gehört, doch dies selbst zu sehen, war doch etwas ganz anderes. Wut breitete sich in diesen kleinen Geschöpfen aus, Wut auf die Direktoren, die sie immer wieder aufgefordert hatten, Obst für die Schüler zu besorgen. Jetzt fehlte eigentlich nur noch, dass ihnen auch ein Gemüsegarten verschwiegen worden war – dann wussten sie wirklich alles. Doch bislang hatten sie in dieser Richtung noch nichts gefunden und auch die Gründer konnten ihnen hierzu keine Auskunft geben. Doch auch mit dem gewaltigen Obstgarten war sie mehr als nur gut beschäftigt. Panju hatte ihnen bereits ihre Pläne erläutert und eifrig wurden weitere Rezepte gesammelt und diskutiert. Bereits jetzt versprachen die Hauselfen eine rege Abwechslung auf den Speiseplan zu bringen.


Doch jetzt stand erst einmal die Hochzeit auf dem Plan, die in Hogwarts stattfinden sollte. Hermine hatte sich entschieden das Kleid zu tragen, was ihr Severus anlässlich ihrer ersten Eheschließung, bei der sie nicht anwesend war, kaufte. Sie liebte dieses Kleid, das Madame Malkins nur etwas umarbeitete, damit der Babybauch Platz hatte. Kaschieren tat sie ihn kein Stück – sie war stolz darauf schwanger zu sein und zeigte dies auch gern. Sie liebte es, wenn Severus, Jordan und Becky ihre Hände auf ihren Bauch legten und mit den Zwillingen sprachen. Diese traten schon recht munter um sich und entwickelten sich laut Poppy ausgezeichnet.

Pansy und Harry hatten es sich dagegen noch einmal überlegt: Sie würden erst noch einmal heiraten, wenn Pansys Strafe abgelaufen war, genau an diesem Tage würden sie sich noch einmal das Ja-Wort geben oder das erste Mal das Ja-Wort, denn Ja hatte ja niemand von ihnen auf eine bestimmte Frage geantwortet. Hermine war dies nur recht, sie gönnte ihrer Schwiegertochter eine schöne Hochzeit ohne irgendwelche Einschränkungen. Bereits heute waren die beiden Hexen am Planen, wie der große Tag der Slytherin denn ablaufen sollte. Es fehlte eigentlich nur noch das Brautkleid und der Brautstrauß, eigentlich aber auch nur, denn wegen dem Kleid hatte Pansy sich eigentlich schon fast festgelegt.

Auch Severus war sehr damit einverstanden, dass er und Hermine heute alleine heirateten – Harry und Pansy hatten bereits angeregt, dass Jordan und Becky bei ihnen schlafen sollten. Selbst die Kinder waren davon begeistert, denn sie wussten ja, dass ihre Eltern in der Nachbarwohnung waren, also ganz in ihrer Nähe. Sie waren ja auch schon groß, wie Becky nur zu gern beteuerte und durften deshalb beim großen Bruder und der großen Schwester schlafen, die Zwillinge, die die Mommy bekam, dagegen noch nicht. Ein gutes Zeichen, wussten sie doch, dass die Kinder sich bei ihnen sicher und geborgen fühlten.

Harry hatte es den Kindern aber auch zu schmackhaft gemacht: Teddy, Cassie und die Zwillinge würden ebenfalls bei ihnen übernachten und sie würden eine Pyjamaparty veranstalten. „Du weißt doch eh, dass die Zwerge gleich einschlafen werden“, spottete Hermine gutmütig.

„Wäre eigentlich schade, wir haben uns so kleine Spiele mit Gewinnen überlegt“, grinste Harry. „Aber dann veranstalten wir die erst am nächsten Morgen. Klappt schon irgendwie. Niedlich siehst Du aus, Mom. Steht Dir sehr gut das Brautkleid.“

„Geschenk von Deinem Dad anlässlich unserer ersten Hochzeit“, Hermine strich sich das Kleid glatt, Harry würde als ihr Brautführer fungieren, dazu zusammen mit Ron als Trauzeuge.

„Niedlich – bist Du blind, Alter“, Ron erschien jetzt ebenfalls. „Du siehst verdammt heiß aus, Mine. Echt hammermäßig, wow.“

„Ron, vielleicht hältst Du Dich etwas zurück, schließlich handelt es sich bei Hermine um die Frau meines Vaters.“

„He, glaubst Du, das weiß ich nicht? Ich darf doch trotzdem sagen, dass unsere beste Freundin hammermäßig aussieht in diesem Kleid. Du wirst Sev umwerfen.“ Ron hatte vor einigen Wochen die Erlaubnis bekommen, den Direktor Hogwarts zu duzen. „So klasse sah Fleur nicht aus, dass muss man ehrlich sagen.“

„Da gebe ich Dir recht, Fleur sah nicht halb so gut aus wie Du, Mom. „

„Schmeichler, ich bin froh, dass ich Euch hab.“ Hermine umarmte ihre besten Freunde, auch wenn es bei Ron nicht so ganz klappte, doch sie wussten, nur der Gedanke zählte. „Ich hab Euch lieb, alle Beide.“

„Wir Dich auch.“

„Ich hab übrigens eine Überraschung für Euch“, Ron grinste. „Colin und Dennis haben Peeves, Reginald und mir einen Rekorder besorgt.“

„Wer ist Reginald.“

„Der Blutige Baron, Harry, gute Freunde dürfen ihn so anreden. Jedenfalls, werden wir die Kinder bitten, recht laut zu schreien und zu kreischen. Irgendwann haben wir dann eine ganze Kassette voll und stellen sie dann in die Echohöhle zu Dumbledore. Wie gefällt Euch die Idee?“

„Die ist mir 1.000 Punkte wert, Ron“, Severus war zu ihnen getreten und schlang sofort einen Arm um Hermines Taille. „Hallo, meine Schöne, Du siehst fantastisch aus, der Traum eines jeden Mannes.“

„Du bist genauso ein Schmeichler wie meine besten Freunde, Schatz.“ Hermine gab ihrem Mann einen Kuss auf die Wange.

„Bei so einer schönen Frau kann man ja auch nur zum Schmeichler werden, Engel. Benehmen sich die Zwillinge?“

„Im Moment schon – vor einigen Minuten waren sie wohl gerade dabei, sich für die Hochzeit herauszuputzen, denn an jeder Ecke meines Bauches wurde ich angestoßen. Sehr rege, Deine Kinder.“

„Ach, jetzt sind es meine Kinder – dachte eigentlich, das wäre eine Gemeinschaftsarbeit zwischen Gryffindors und Slytherins gewesen.“

„Oh bitte, Dad, keine Einzelheiten“, wehrte Harry entsetzt ab.

Ron grinste nur: „Wie sieht es mit Namen für meine Nichte und meinen Neffen aus?“

„Wir dachten an Joanne Ginevra Catherine und Robin William Arthur.“

„Schön, gefällt mir sehr gut“, Ron wischte sich eine Geisterträne aus Auge. „Ich freu mich schon auf Eure Babys – also, wenn Ihr mal einen Geisterbabysitter benötigt ...“

„Bist Du unsere erste Wahl, Ron“, Severus lachte. „Ich war vorhin kurz bei Albus und er flehte mich an, ihn aus der Echohöhle zu befreien. Du wärst furchtbar doll böse zu ihn, Ron, das hätte er wirklich nicht verdient. Er hätte doch nur das Beste für Harry und mich gewollt. Dann verplapperte er sich auch noch und meinte, er hätte James und Lily damals geholfen, mich zu betäuben.“

„So ein A...“, Hermine war furchtbar sauer. „Das kann doch echt nicht wahr sein, oder? Wie kann man nur so durchtrieben sein und alles zu seinen Vorteil ausnutzen? Ich begreife solche Leute einfach nicht. Lass den bloß dort, Sev.“

„Keine Angst, Engel, dort schmort er noch eine ganze Weile. Ich will ihn auch gar nicht in der Nähe meiner Familie und schon gar nicht irgendeines Kindes haben. Becky und Jordan reden schon seit Wochen nicht mehr von dem bösen, alten Mann mit dem Bart. Remus erzählte mir vorhin, sie hätten sogar schon Teddy mit ihrer Angst angesteckt gehabt.“

„Ron hat eine nette Überraschung für Dumbledore“, grinste Hermine. „Sie haben sich einen Kassettenrekorder von Dennis und Colin besorgen lassen und lassen die Kinder auf die Kassette schreiben und kreischen.“

„100 Punkte, Ron. Warum ging das denn nicht in meinem Unterricht so?“

„Keine Ahnung, lag mir wohl nicht der praktische Teil.“

„Der schriftliche Teil aber auch nur, weil meine Frau Dir und Harry die Hausaufgaben machte. Bei Harry haben wir übrigens festgestellt, dass seine Brille ungenügend war, er hat jetzt keine Ausrede mehr.“

„Mittlerweile macht mir das Fach sogar großen Spaß. Komm einfach mal mit, wenn wir brauen, Ron. Dann wirst Du feststellen, dass es Dir ebenso ergeht.“

„Warum nicht, kann ja nichts mehr zum Explodieren bringen.“

„Da bin ich aber auch froh drüber. Es geht los, Kingsley ist angekommen. Wir sehen uns gleich, mein Engel“, mit diesen Worten verabschiedete sich Severus von seiner Frau, doch nicht ohne ihr einen Kuss zu geben.

Hermine ordnete kurz ihr Kleid und ergriff Harrys Arm, während die Kinder aufgeregt vor ihr hertrippelten. Ganz voran gingen Becky und Jordan Hand in Hand. Aufgeregt stellten sie sich danach neben ihren Daddy. „Mommy hübsch“, kam es von Jordan. „Deine Mommy ist sehr hübsch, mein Spatz. Freut Ihr Euch schon auf die Torte?“ „Ja“, kam es von seinen jüngsten Kindern. Severus, Lucius, Remus – der als zweiter Trauzeuge fungierte – sowie der Zaubereiminister lachten. Die Torte hatte es allen Kindern angetan, seit sie sie gesehen hatten. Sie war fünfstöckig und hatte die Form eines großen Weihnachtsbaumes – der Jahreszeit angemessen. Schließlich war morgen Weihnachten.

Dann stand endlich Hermine neben ihm und er zog ihre Hand an seine Lippen. „Ich liebe Dich“, flüsterte er ihr zu. „Ich liebe Dich auch.“ Danach wandten sie sich dem Zaubereiminister zu, der es nur zu gern übernommen hatte, die Eheschließung vorzunehmen.


Diesmal war es wirklich eine richtige Hochzeit – Severus hatte an alles gedacht: Es gab ein mehrgängiges Essen nebst Hochzeitstorte, anschließend eröffnete das Brautpaar den Tanz mit einem Walzer. Es waren zwar nur die Lehrer, die Malfoys, der Zaubereiminister samt Familie sowie Fred und George gekommen, doch es wurde trotz allem eine sehr gelungene Feier, eine Feier im kleinen Rahmen, ganz wie das Brautpaar es sich gewünscht hatte. Es gab sogar einen Überraschungsgast. „Prof. McGonagall“, Hermine fiel ihrer ehemaligen Hauslehrerin um den Hals. „Schön, dass Sie gekommen sind.“

„Ich danke für die Einladung, auch wenn Sie von dieser nichts wussten“, Minerva McGonagall grinste und zwinkerte Molly zu. „Was seh ich denn da, Severus, Du hast anscheinend Deine Leidenschaft fürs Vatersein entdeckt.“

„Und das werden“, murmelten die Zwillinge. „Aua.“ Severus hatte ihnen einen Klaps auf dem Hinterkopf verpasst.

„Ich genieße es, auch wenn ich leider erst viel zu spät erfuhr, dass Harry mein Sohn ist. So verpasste ich viele, wertvolle und wichtige Jahre mit ihm. Schlimmer noch, in meinem Ärger auf James projizierte ich ihn auf meinen Sohn, behandelte ihn ungerecht. Das werde ich Albus niemals verzeihen.“

„Versteh ich völlig, Sev, würde ich auch nicht – und wer sind diese süßen Kinder?“

Hermine schob ihre Kinder vor sich: „Das ist unsere Rebecca und das unser Jordan – das ist Prof. McGonagall. Sie unterrichtete Harry, Onkel Ron, Onkel Draco, die Zwillinge, Onkel Charlie, Pansy, Tante Luna, Onkel Neville, Colin, Dennis und mich in Verwandlung.“

„Die Tante von Tante Hetty.“

„Ganz richtig Rebecca. Süß siehst Du aus in dem Kleidchen – bist genauso chic wie Deine Mommy.“

„Bin auch Daddy Sevs und Daddy Rabastans Prinzessin“, Rebecca strahlte und verschwand dann mit Jordan zu den anderen Kindern. Sev und Hermine erklärten nun, wer dieser Daddy Rabastan war.

„Alle Achtung – hätte ich ihm niemals zugetraut, dass er doch noch auf die rechte Spur kommt. Rabastan war kein schlechter Kerl“, erklärte Prof. McGonagall. „Er war ein sehr guter Schüler, stand aber völlig unter der Kontrolle seines Bruders. Leider.“

„Jetzt macht er alles wieder gut bzw. versucht es zu einem großen Teil. Er hat uns bislang sehr wichtige Informationen geliefert was flüchtige Todesser angeht. Wir müssen ihm unbedingt noch ein Foto von Becky in ihrem neuen Kleidchen schicken.“

„Machen wir Kleines.“ Sevs Hand lag auf Hermines Bauch, was Prof. McGonagall ein Grinsen entlockte.

„Also ist das nächste Baby auch schon in Anmarsch.“

„Die nächsten Babys – Hermine bekommt ein Zwillingspärchen – ich muss schließlich die verlorene Zeit aufholen.“

„Das gelingt Dir, wie man sieht“, war die trockene Antwort seiner ehemaligen Lehrerin, bevor sie sich verabschiedete, um mit Molly zu plaudern.



Gegen 7.00 Uhr am nächsten Morgen wurde Severus von einem Patronus geweckt: „Aufstehen, genug geturtelt. Eure Kinder wollen Geschenke auspacken. Frühstück wartet.“

„Wehe, ich erfahre, dass Harry die Zwerge wach machte, um an seine Geschenke zu kommen“, grummelte Hermine mit geschlossenen Augen. „Sollte das der Fall sein, versau ich ihm auch seine Hochzeitsnacht.“

„Wir versauen ihnen ihre Hochzeitsnacht“, verbesserte Severus grinsend, während er Hermine auf sich zog. „Einige Minuten sollten unsere Kinder aber noch warten können – schließlich wollen sie ja nicht, dass ich vergesse, wie ihre Geschwister entstehen.“

„Da bin ich ganz Deiner Meinung“, Hermine lächelte auf ihn herab, während sie begann, sich zu bewegen. „Ich liebe Deine Ideen, Mr. Snape.“

„Und ich liebe es, dass Sie sofort bereit sind, sie in die Tat umzusetzen, Mrs. Snape.“


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