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Fanfiction

Die Zeit heilt alle Wunden - X. Ron

von Kelly

„Boh ey, war das eben ekelig, Alter. Ich geh da an nichts Böses denkend durch die Wand und was seh ich da – Mine und Snape nackt unter der Dusche und sie haben Sex. Kannst Du mir das mal erklären, Harry?“

Harry und Pansy sahen geschockt auf einen leicht durchscheinenden Ron, der urplötzlich vor ihnen stand. „Ron“, stotterte Harry auch gleich.

„Ja, Ron Dein bester Kumpel“, Ron verdrehte die Augen, sofern das ein Geist überhaupt konnte.

„Aber, aber Du bist tot.“

„Das weiß ich auch, war schließlich dabei, als es mich erwischte.“

„Bist Du jetzt ein Hausgeist?“ fragte Harry nicht besonders intelligent nach.

„Hausgeist auf Zeit“, erklärte Ron stolz. „Dad, Bill, Fleur, Percy, Ginny und ich waren der Meinung, dass wir Mom nicht alle auf einmal verlassen könnten. Nun – Mom würde Dad selbst als Geist die Ohren langziehen, wenn er Ginny alleine lassen würde. Bill und Fleur wollen sich selbst auf Zeit nicht trennen, Percy wollte Penelope Clearwater nicht verlassen. Blieb also ich übrig. Ich bleibe solange, wie Mom lebt. Dann erst gehe auch ich. Dachte nur, ich würde im Fuchsbau landen.“ Ron besah sich Pansy neugierig.

„Deine Mom ist Lehrerin für Alte Runen ab dem kommenden Schuljahr, Charlie hat Pflege magischer Geschöpfe übernommen“, erklärte Harry und zog Pansy an sich. „Das ist übrigens meine Frau.“

„Glückwünsche – wie und warum?“ fragte Ron der Geist neugierig.

Harry erzählte, wie es zu ihrer Heirat gekommen war. „Gefällt mir“, grinste Ron. „Doch voll doof, dass die Dich bestraft haben. Du hast die Mini-Slytherins doch gerettet damit, Pansy.“

„Ich konnte nicht anders, Ron, und ich wollte Harry in meiner Panik doch wirklich ausliefern.“

„In Panik richtig“, bemerkte Ron. „Da macht man vieles oder auch aus Wut oder Zorn. Ich ließ meine besten Freunde mehrere Wochen im Stich aus Eifersucht. Das ist genauso schlimm. Doch warum hat Mine jetzt Sex mit Snape?“

„Ich lasse Euch mal alleine“, Pansy wollte sich erheben, damit die Freunde ungestört reden könnten.

„Bleib doch, bist doch jetzt auch meine Freundin“, grinste der tote Rotschopf.

„Wer hat Dich eigentlich erwischt, Ron?“

„Die Lestrange-Schlampe und zwar von hinten“, grummelte dieser.

„Hermine hat dafür sie erwischt.“

„Auf sie ist halt immer Verlass – warum hat sie denn nun Sex mit Snape?“

Harry und Pansy grinsten und begannen abwechselnd zu erzählen.“


„Können Geister eigentlich Alpträume bekommen?“ fragte Ron später. „Ich freu mich ja, dass Mine jetzt so glücklich ist – doch das Bild von ihr und Snape bekomme ich so schnell nicht aus meinem Kopf. Aber he, dann können wir zwei oder drei mit Pansy ja jetzt ungestraft durch die Schule streifen – bist ja der Sohn vom Direx.“

„Und Lehrer“, warf Pansy ein.

„Und das auch noch. Das mit dem Alten ärgert mich ja, ich statte ihm mal einen Besuch ab und dann erzähl ich ihm aber was.“ Ron war merklich wütend auf Dumbledore.

„Dann tu Dich doch mit dem Blutigen Baron zusammen, der hat das auch in nächster Zeit vor und Peeves so wiso.“

„Cool, Alter, bin dabei. Kann ich heute Nacht hier bleiben? Will Mom nicht über den Weg laufen, bevor Ihr mit Ihr und den Anderen gesprochen habt.“

„Klar, gern.“

„Aber die Schlafzimmer und das Bad sind tabu“, mahnte ihn Harry.

„Glaub mir, ein Duscherlebnis wie das von vorhin reicht erst einmal, obwohl – Mine sah schon echt heiß aus.“

„Lass das nicht Dad hören, der zieht Dir glatt jetzt noch Punkte ab.“

„Auch egal, von was denn?“ Ron lachte und steckte Pansy und Harry damit an.



„Guten Morgen“, grüßten Pansy und Harry die Anderen. „Hallo Molly, wir hätten da eine kleine Überraschung für Dich.“

„Für mich? Da bin ich jetzt aber mal gespannt.“

„Bekomm aber bitte keinen Schreck – das gilt im Übrigen auch für Charlie, George, Fred und Dich, Mom.“

„Du machst es aber auch spannend“, Hermine lachte und schaute ihren besten Freund neugierig an.

„Boh ey“, hörte man da eine wohl bekannte Stimme, „seid wann ist denn hier eine Tür?“

„Ron?“

„Hallo Mom, Charlie, Fred, George, Mine – ich soll Euch herzlich von Dad, Ginny, Fleur, Bill und Percy grüßen“, Ron grinste fröhlich.“

„Was machst Du hier?“ Molly weinte und lachte gleichzeitig.

„Wir waren der Meinung, wir könnten Dich nicht alle auf einmal verlassen, Mom. Deshalb bin ich jetzt Hausgeist auf Zeit.“

„Auf Zeit? Was bedeutet das, Ron?“ Hermine wischte sich einige Tränen mit Severus Taschentuch weg.

„Ich bleibe solange wie Mom lebst. Danach gehen wir gemeinsam“, erklärte der neue Hausgeist von Hogwarts.

„Ronny-Spätzchen, das ist so süß“, Molly weinte, doch dieses Mal vor Freude. „Willst Du bei mir wohnen? Ich bin jetzt Hauslehrerin von Gryffindor und bewohne Prof. McGonagalls alte Wohnung.“

„Gern, werde aber auch viel durchs Schloss streifen, Mom. Man kann mir jetzt ja keine Punkte mehr abziehen oder mich Strafarbeit machen lassen.“

„Wie habt Ihr Ron denn gefunden?“

„Er fand uns, Charlie.“

„Yoh, war vorher wo anders doch was ich da im Badezimmer sah, ließ mich schnell durch die nächsten drei Wände gehen.“

„Weasley, Sie Spanner“, fauchte Severus Snape los. „Waren Sie etwa in der Wohnung von mir und meiner Familie?“

„Nicht mit Absicht, Prof. Snape“, Ron hob entschuldigend die Hände. „Hat sich so ergeben, war reiner Zufall. Aber Mine, Du siehst echt hammermäßig scharf aus. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich Dich mal in meine Koje gelockt.“

„Weasley – 200 Punkte Abzug für die Hausgeister – Sie machen sich dort damit bestimmt keine Freunde.“

„Sie ziehen Geister Punkte ab?“ Mom, dann bekomm ich aber auch mal welche von Dir, oder?“

„1000 Punkte für diese gelungene, wunderschöne Überraschung am frühen Morgen – aber sieh zu, dass Du sie nicht alle in einer Woche wieder verlierst.“

„Ich versuch es, Mom, versprochen. Vielleicht bekomme ich ja auch Punkte von Prof. Snape, wenn ich Dumbledores Portrait ärger.“

„Darüber sprechen wir dann, Weasley“, knurrte Severus.

Hermine war immer noch feuerrot im Gesicht. „Hättest Du das nicht für Dich behalten können, Ron?“

„Oh Mine, ich hatte echt Alpträume davon – Du und Snape, äh pardon, Prof. Snape“, Ron schüttelte sich und grinste die Kinder an. „Hey, ich bin Onkel Ron – wie heißt Ihr denn?“

Keines der Kinder wagte etwas zu sagen, ängstlich rückten sie dichter an ihre Eltern. „Vor Onkel Ron müsst Ihr keine Angst haben. Onkel Ron war/ist Onkel Harrys bester Freund und auch der von Mommy/Tante Mine. Er ist der Sohn von Granny und der Bruder von Onkel George, Onkel Fred und Onkel Charlie“, Severus strich Jordan beruhigend über die Wange. „Er ist ein netter Geist, er wird Euch niemals etwas tun.“

„Ich Becky, das Jordan.“

„Freut mich, Ms Snape, Mr. Snape.“

Becky kicherte, diesen Geist mochte sie sofort. Außerdem war er ja der beste Freund von ihrem großen Bruder und ihrer Mommy. „Das Castor, Pollux und Cassie“, fuhr das kleine Mädchen fort. „Von Tante Cissy und Onkel Luc.“

„Auch endlich großer Bruder, Frettchen?“

„Ja, Weasel.“

„Schluss damit“, fuhr Narzissa dazwischen, wenn ich so etwas noch einmal von einem von Euch oder Euch Beiden höre, setzt es was und mir ist es egal, ob einer von Euch jetzt ein Geist ist. Vertrag Euch endlich, Ihr benehmt Euch wie Babys!“

Beschämt senkten Ron und Draco die Augen. „Mommy Babys“, warf Becky strahlend ein.

„Ist das wahr, Mine?“

„Ja, Sev und ich erwarten ein Zwillingspärchen“, Hermine strahlte vor Glück und Zufriedenheit.

„Cool“, war Rons Antwort. „Hab von Pansy und Harry gehört, was Dumbels so von sich gibt und dass er das Geheime Buch der Direktoren vernichtete, fand ich gar nicht schön. Hat er uns also nur den gütigen, alten Großvater immer nur vorgespielt und kochte im Geheimen sein eigenes Süppchen. Harry hätte doch gar nicht bei den blöden Dursleys leben müssen, sondern gleich beim Professor, so eine hinterhältige, miese Ratte. Sagt Bescheid, wenn ich sein Portrait ärgern soll. Das mach ich sehr gerne und als Hausgeist hab ich ja auch mehr Zeit als Ihr, brauche keinen Schlaf und kann ihn so Tag und Nacht ärgern.“

„Wenn Sie das machen, Weasley, bekommen Sie dafür von mir Punkte, versprochen.“

Ron grinste hocherfreut. „Alter Mann böse“, erzählte ihm Becky. „Becky und Jordan Angst.“

„Das geht aber nicht, dass meine Nichte und mein Neffe Angst vor dem bekommen. Dafür ärgert ihn Onkel Ron ganz tüchtig.“

Becky strahlte und versuchte dem Geister-Ron einen Kuss zu geben, doch erfolglos. „Danke, Mäuschen“, Ron freute sich trotzdem. „Süße Kinder habt Ihr, ganz süß.“



Die nächsten Tage streiften Pansy, Harry, Draco, Fred, George und Ron fast durch ganz Hogwarts und erkundeten die entferntesten Ecken. Dabei vervollständigten sie die Karte der Rumtreiber. Das Mittagessen packten sie sich in der Regel dazu ein, um nicht mittendrin umkehren zu müssen.

Sie fanden einen Raum tief unten, der ein enormes Echo aufwies. Jedes noch so leise geflüstertes oder gehauchtes Wort wurde tausendfach, nein milliardenfach zurückgeworfen. „Hier würde ich Dumbles unterbringen“, schlug Ron grinsend vor. „Da kann er dann mit sich selbst reden.“

„Wie bist Du eigentlich nach Gryffindor gekommen, Ron?“ wunderte sich Pansy.

„Familientradition halt – der Hut fragte mich schon gar nicht mehr.“

„Och, uns schon“, Fred und George grinsten. „Doch dann meinte er, wenn er uns nach Slytherin schicken würde, würde garantiert der Haussegen bei uns schief hängen.

„Oh ja, der Heuler von Mom wäre nicht zu verachten gewesen, den hätte ich nicht bekommen mögen“, Ron grinste und schwebte durch die Wand.

„Ich denk jedes Mal, gleich rumst Ron dagegen“, Harry lachte und öffnete seinen Freunden die Tür.

„Wollte Mine gar nicht mal mitkommen?“

„Nein, sie und Dad haben zu viel zu tun, der Papierkram im Büro weist ein komplettes Chaos auf. Dumbledore hat keine Buchhaltung gehabt und gar nichts. Dad und Mom müssen jetzt erst einmal die ganzen Ein- und Ausgaben der letzten 20 Jahre nachverfolgen und auflisten. Irgendwie ist das immer wieder durchgerutscht. Onkel Luc hat das zwar immer als Mitglied des Schulrates angeprangert, doch damit drang er nie durch. Fudge meinte, da würde es wichtigeres geben. Außerdem bekommen Becky und Jordan immer noch Angst, wenn einer der Beiden längere Zeit weg ist.“

„Arme Mäuse, bei Castor und Pollux lässt es zum Glück endlich etwas nach, aber es gab Wochen, da sind sie jede Nacht schreiend aufgewacht und tagsüber ließen sie Mom keine Sekunde aus den Augen.“

„Das ist ja jetzt vorbei“, tröstete Pansy ihren besten Freund. „Ich kenn sie ja auch schon von Geburt an und glaub mir, irgendwann werden sie ganz vergessen haben, dass Bella und Rod ihre richtigen Eltern waren.“

„Das wäre schön. Obwohl – ich hätte zu gern Tante Bellas Gesicht gesehen, wenn ihr heißgeliebter Dunkler Lord ihr die Kinder weggenommen hätte.“

„Recht hätte er aber gehabt. Castor und Pollux waren doch jedes Mal am Schreien, wenn sie in unvermittelt in ihre Nähe kam. Sogar der Dunkle Lord brachte es fertigt, dass sie sich beruhigten, ohne Zauberei“, ergänzte Pansy schnell, als sie die fassungslosen Gesichter der Freunde sah. „Er hat sie niemals verhext, sondern nahm sie Bella einfach ab und brachte sie zu Narzissa, doch schon auf seinem Arm beruhigten sie sich.“

„Einmal murmelte er dabei: „Ist doch ganz einfach Bella.“ Vor allem, weil die Jungen ihn anlachten und ihre Ärmchen um seinen Hals schlangen. Tante Bella hat gar nicht mitbekommen, dass Voldemort ihnen immer zuraunte, er würde sie zu Mom bringen.“

„Hätte ich ihm gar nicht zugetraut“, staunte Harry.


Abends erzählten sie abwechselnd von ihren Entdeckungen. „Ron überzeugte Peeves davon, Dumbles Portrait in den Echoraum zu bringen. Wir zauberten uns Ohrenstöpsel, so dass wir nur noch minimal etwas hörten und dann legten Ron, Peeves und der Blutige Baron los und sangen die Schulhymne mehrmals rauf und unter. Das Echo war gewaltig und Dumbles konnte nicht flüchten“, Pansy lachte schadenfroh.

„Wir haben es getestet – wenn die drei jeweils zehn Mal das Lied singen, hält es vier Stunden an. Also werden die drei für Dauerbeschallung sorgen. Dumbels sah schon sehr genervt als, als wir gingen“, fuhr Draco fort.

„Ron gelang es sogar anfangs, Dumbles zum Mitsingen zu bewegen, allerdings bevor der wusste, dass es sich um einen Echoraum handelt. Ron lässt endlich Anzeigen erkennen, dass er unser Bruder ist. Wurde auch auch langsam Zeit“, George und Fred sprachen wieder einmal abwechselnd.

„Sehr gut, Weasley. Nehmen Sie dafür 500 Punkte.“

„Juhu“, Ron flippte fast aus. „Das sind meine ersten Punkte von Ihnen, Prof. Snape. Danke schön.“

„Gute Leistung muss halt bewohnt werden, Wea... Ron“, Severus bekam im letzten Moment den warnenden Blick seiner Frau mit und benutzte zum ersten Mal den Vornamen des Zweitjüngsten Weasley-Sprosses.

„Onkel Ron lieb“, kam es jetzt auch von Jordan.

„Danke, mein Kleiner“, Ron freute sich sichtbar über die Bemerkung. „Ich muss jetzt los, bin verabredet, da steigt gleich eine Geisterparty. Bis morgen.“


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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