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Fanfiction

Die Zeit heilt alle Wunden - VIII. Neuer Tag, neue Entdeckungen

von Kelly

Am nächsten Tag statteten sie erneut der geheimen Bibliothek und dem Gemach von Salazar Slytherin einen Besuch ab. Schließlich hatten sie Zeit, sehr viel Zeit bis der normale Schulbetrieb wieder begann. Die Handwerker würden erst in einigen Tagen wieder ihre Arbeit aufnehmen. Sie mussten ja auch nicht alle Geheimnisse auf einmal ergründen, auch wenn es noch so reizte. Lucius nahm diese Gelegenheit war und kümmerte sich um seine geschäftlichen Angelegenheiten – der Einfachheit halber hatte er alle seine Unterlagen mitgenommen und arbeitete jetzt im Direktorenbüro.

Die gesamte Familie Snape/Potter-Snape sah sich aber zuvor die Wohnung an, die Hermine für Harry und Pansy ins Auge gefasst hatte. „Die ist klasse“, Harry war schon an der Eingangstür begeistert und die Frauen lachten. Pansy war aber ebenfalls begeistert und so waren sie sich schnell einig, fehlten nur noch die Möbel.

Auch Charlie durchstreifte langsam mit Draco und seinen Brüdern die Gänge und Korridore auf der Suche nach seiner Wohnung. „Wie wäre es mit der von Slughorn“, fiel es Draco plötzlich ein und er schlug eine andere Richtung ein. „Der hatte nämlich eine hochgelegene Wohnung und die Treppen hoben ihn empor so wie die Treppen zum Direktorenbüro. Ganz ebenerdig möchtest Du ja nicht wohnen, Charlie, was ich auch verstehe. So hast Du sozusagen Deinen eigenen Drachenhorst, braucht mit Deinem Bein aber auch keine Treppen steigen.“

„Das käme mir sehr gelegen, ich weiß nämlich nicht, was Dein Patenonkel sagt, wenn ich in Hogwarts mit dem Besen unterwegs bin.“

„Solange Du niemanden umfliegst Charlie, müsste das doch in Ordnung gehen.“ Draco stoppte und bat das Portrait um Einlass. Da etliche Wohnungen derzeit unbewohnt waren benötigte er keine Passwörter, sie ließen sich sodann von den Treppen empor tragen.

Die Wohnung bestand aus einem mehr als großen Wohnzimmer, einer kleinen Küche, einem Arbeitszimmer, einem Schlafzimmer, einem großen Bad sowie zwei weiteren Räumen. „Die nehm ich“, erklärte Charlie sofort. „Danke für den Tipp, Draco.“

„Gern geschehen, jetzt fehlt noch eine für Dudley.“

„Entweder sucht Ihr alleine weiter oder Ihr gesteht mir eine Pause zu“, Charlie ließ sich ächzend auf dem Boden nieder.

„Pause“, entschied Draco, „was ist dieser Dudley eigentlich für ein Typ, ich hab nur ganz kurz mit ihm gesprochen.“

„Er machte Harry die gemeinsame Kindheit zur Hölle und wurde dafür auch noch von seinen Eltern gelobt und belohnt“, berichteten die Weasley-Zwillinge abwechselnd.

„Machte Dudley etwas kaputt, bekam Harry die Schuld, bekam er bessere Noten als Dudley, bekam er Ärger. Er musste die komplette Hausarbeit erledigen inklusive des Gartens. Ein Fehler oder schaffte er das Pensum nicht und glaub mir, es war nicht zu schaffen auf Muggelart, und er wurde bestraft, sei es mit Schlägen oder Essensentzug.

In der 4. Klasse erreichte Dudley sein Ziel – er war genauso hoch wie breit.“ Draco musste bei der Vorstellung lachen.

„Jedenfalls verdonnerte die Schulschwester Dudley dann zu einer sehr strengen Diät, die die ganze Familie einschließlich Harry mitmachen musste.“

„Harry hatte eine Diät ja auch so was von nötig. Der fiel doch immer fast vom Fleisch nach den Ferien.“ Draco schüttelte fassungslos den Kopf.

„Jedenfalls holten wir ihn in diesem Jahr ab, landeten hinter ihrem künstlichen Kamin, den Dad, weil wir nicht durchkamen, etwas in Schutt und Asche legte. Rein zufällig ist uns dann ein Würgtoffee aus der Tasche gefallen, auf das Dudley sich natürlich sofort stürzte. Gab ziemlichen Ärger, Mom wollte eine Weile nicht verstehen, dass wir Harry nur rächen wollten.“

„Erzählt das Onkel Sev und es gibt noch nachträglich eine Belohnung.“

„Jedenfalls gab es dann in Eurem 5. Schuljahr einen Dementorenzwischenfall in Little Whinging, wo Dudley fast seine Seele verlor. Das brachte ihn jedoch zum Umdenken was Harry betraf und er entschuldigte sich. Sie sprachen sich aus und freundeten sich sehr zum Leidwesen von Dudleys Eltern an.“

„Tante Petunia passte es anscheinend auch nicht, dass Dudley sein Gewicht mit Hilfe von Dädalus Diggel und Hestia Jones in den Griff bekam und jetzt Normalgewicht hat und Sport treibt.“

„Ich glaube, Onkel Vernon wollte mit der Tante noch ein Wörtchen sprechen. Er war mit deren Schwester Lily schon als Kind befreundet.“

„Wird nicht sehr gut für die Tante ausgehen“, vermutete Draco und grinste bis über beide Ohren. „Hat sie aber auch nicht anders verdient.“

„Sehen wir genauso.“

„Denk an die Klamotten, die Harry oftmals in der Freizeit hier trug und dann weißt Du, wie Dudley früher aussah.“

„Also wie ein kleiner Pottwal, ohne diese prächtigen Tiere beleidigen zu wollen.“



Drei Tage später war die nächste Vollmondnacht und Teddy übernachtete bei seinem Patenonkel und dessen Frau, während Remus sich in der gemeinsamen Wohnung einschloss – den Werwolfbanntrank hatte er von Severus erhalten, der ihn zusammen mit Harry braute und oh, Wunder – diesem hatte das gemeinsame Brauen mit seinem Vater großen Spaß gemacht.

„Du warst gar nicht mal schlecht, Harry. Warum ging das denn nie in meinem Unterricht?“

„Irgendwie habe ich immer alles durcheinander gebracht was da stand. Manchmal verschwammen auch die Buchstaben.“

„Das reicht, wir gehen sofort zu Poppy“, Severus scheuchte seinen Sohn in den Krankenflügel. „Poppy, kannst Du einmal Harrys Augen überprüfen?“

Poppy tat dies sofort und testete dann seine Brille. „Jetzt wundert mir nur, warum Du nicht ständig nach dem Quidditchtraining oder jedem Spiel bei mir gelandet bist. Die Brille ist völlig ungenügend, wann sind zuletzt Deine Augen überprüft worden?“

„In der Vorschule, weil da eine allgemeine Vorsorgeuntersuchung stattfand. Danach besorgte Tante Petunia mir die Brille.“

„Seitdem wurden Deine Augen nicht mehr überprüft und Deine Gläser auch nicht?“ Poppy und Severus besahen sich fassungslos das hässliche Brillengestell.

„Hielt niemand für nötig.“

„Familienausflug nach Hogsmeade!“ beschloss Severus. „Sammeln wir unsere Frauen und die Kinder ein und dann geht es los. Wie hast Du es eigentlich jemals geschafft, den Schnatz zu fangen?“

„Hab einfach die Hand ausgestreckt.“

„Scheint mir auch so, Harry.“



In Hogsmeade angekommen steuerten sie als erstes den Optiker an. „Mein Sohn benötigt eine Brille sowie ein Ersatzgestell.“

Hilflos sah Harry die unzähligen Gestelle an. Pansy traf schließlich eine erste Vorauswahl, was ihr einen dankbaren Blick ihres Mannes einbrachte. Der Optiker zauberte nach einer Augenuntersuchung schnell die richtigen Gläser in die Fassungen und freudestrahlend setzte Harry eines der neuen Gestelle auf. „Wahnsinn, ich seh alles viel klarer, ohne mich anzustrengen.“

„So sollte es ja auch sein, Mr. Potter-Snape.“

„Vielen Dank, Mr. Blackeney.“

„So, wie wäre es jetzt mit einem großen Eis?“

„Eis“, jubelten Rebecca und die Zwillinge und auch Cassie, Teddy und Jordan nickten begeistert. Selbst ihnen war mittlerweile das Wort Eis geläufig.

„Dann eine Runde Eis.“

Begeistert schleckten die Kinder ihr Eis, genauso wie Hermine, Pansy und Harry, Severus zog einen Eiskaffee vor.

„Brauchen wir noch etwas?“

„Harry braucht noch neue Klamotten, Sev.“

„Hab doch alles Mom.“

„Eben nicht“, mischte sich Pansy ein. „Molly erzählte, dass sie die letzten Sachen für Dich kaufte und dass war vor Deinem 17. Geburtstag, also vor über einem Jahr. Durch Eure Suche nach den Horkruxen sind sie bestimmt nicht besser geworden.“

„Da stimme ich Deiner Frau zu, Harry.“

„Ihr habt Euch gegen mich verschworen“, lachte Harry.

„So könnte man es auslegen.“


Erst gegen vor dem Abendessen trafen sie in Hogwarts ein, müde und voller Tüten. Doch Harry war jetzt mit Kleidung versorgt genauso wie Pansy.


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