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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Überlegungen

von KingsleyS

>>Vielen Dank fĂŒr das wunderbare Essen, Molly. Du hast dich wieder einmal selbst ĂŒbertroffen!<<, bedankte sich Harry nach dem Mittagessen. >>Ich hĂ€tte es lieber gesehen, wenn du noch einen Teller mehr davon gegessen hĂ€ttest, Harry. Du siehst diesmal zwar nicht ganz so abgemagert aus wie sonst, wenn du von den Dursleys kamst, aber immer noch schlecht!<< >>Mom, Harry sieht wundervoll aus, du sollst nicht immer versuchen, alle Leute, die du magst, zu mĂ€sten!<<, warf Ginny empört ein, wofĂŒr sie einen vorwurfsvollen Blick von Molly erntete. Harry war aufgestanden und versuchte die Situation zu retten. >>Wir mĂŒssen noch etwas besprechen, kommt ihr?<<

Harry blickte seine Freunde auffordernd an und ging voraus ins Wohnzimmer, wo sie sich an den kleinen runden Tisch setzten. Auch Ginny folgte widerwillig, obwohl sie sich lieber noch etwas mit ihrer Mutter gestritten hĂ€tte. Harry blickte Ron und Hermine durchdringend an. >>Wenn wir ab sofort mit Ginny vier sind, mĂŒssen wir sie auch in die GANZE Geschichte einweihen!<< Hermine und Ron nickten einverstĂ€ndig. Zwar hĂ€tte Harry lieber Hermine die ganze Geschichte erzĂ€hlen lassen, doch er hatte das sichere GefĂŒhl, dass es seine Ginny lieber von ihm hören wĂŒrde. Ginny kuschelte sich an ihn und blickte ihn neugierig an. >>Also, Ginny<<, begann er. >>Die Informationen, die du jetzt bekommen wirst, sind nicht mal den Mitgliedern des Phönixordens bekannt.<< Ginnys Blick schien vor Neugierde die Gedanken direkt aus Harrys Augen saugen zu wollen. Also begann Harry zu erzĂ€hlen: Von der Prophezeiung, den Horcruxen und dass er von Dumbledore den Auftrag bekommen hatte, sie zu suchen und zu zerstören.

WĂ€hrend Harry das erzĂ€hlte, hatte sich Ginnys Blick verĂ€ndert. Die Neugierde in ihren Augen war Angst und Sorge gewichen. Doch nicht Angst um sich selbst, sondern um Harry, das konnte er ganz deutlich in ihren Augen erkennen. Nach einer kleinen Pause, die er Ginny gegönnt hatte, damit ihr Gesicht wieder etwas Farbe bekam, fuhr Harry an alle gewandt fort: >>Lasst uns mal zusammenfassen, was wir alles ĂŒber die Horcruxe wissen.<< Kaum hatte Harry diese Worte gesprochen, hatte Hermine von irgendwo her schon Pergament und Feder und begann zu schreiben. Nach einigen Minuten griff sich Harry das Blatt und las es noch einmal durch:

Voldemorts Horcruxe :
1. Lord Voldemort
2. Das Tagebuch (zerstört von Harry und Ginny)
3. Der Ring (zerstört von Dumbledore)
4. Der AnhÀnger von Slytherin
5. Der Becher von Huffelpuff
6. Die Schlange (Nagini)
7. Etwas von Ravenclaw oder Gryffindor

>>So, der AnhĂ€nger, den ich habe, ist eine Kopie. Nach dem, was ich in Dumbledores Denkarium gesehen habe, muss aber das Medaillon von Slytherin der echte Horcrux sein.<< Hermine verschwand plötzlich und kam mit einem Buch zurĂŒck. >>Dann mĂŒsste es das hier sein<<, sagte sie und zeigte auf die Abbildung eines mit Schlangen verzierten Medaillons. Harry besah sich das Bild und stutzte. Irgendwie kam ihm das abgebildete Medaillon bekannt vor, als hĂ€tte er es schon mal gesehen. >>Leute, schaut euch das Bild von dem Ding doch mal genau an, kommt es euch irgendwie bekannt vor?<< Ginny starrte auf das Bild und zuckte mit den Achseln, Ron tat es seiner kleinen Schwester gleich. Aber in Hermines Gesicht war Anstrengung geschrieben. >>Das sieht genau aus wie das Medaillon, das wir im Hauptquartier beim AufrĂ€umen gefunden haben!<< Harry nickte. Dann rief er „Accio Zettel“. Nach wenigen Sekunden kam ein kleiner Zettel durch den Raum geflattert und landete direkt in Harrys Hand. >>Was ist das, Harry?<<, wollte Ginny neugierig wissen.


>>Das, mein Schatz, ist der Zettel von R.A.B., den ich im falschen Horcrux gefunden habe.<< >>Wenn unsere Vermutung stimmt, und der Horcrux wirklich im alten Blackhaus war, könnte das B in R.A.B. doch fĂŒr Black stehen, oder?<< >>Das ist eine geniale Schlussfolgerung, Harry!<<, meinte Hermine, und weiter: >>Aus der Anrede an den „Dunklen Lord“ schließe ich, dass R.A.B. ein Todesser ist/war.<<
>>Hatte nicht Harrys Onkel Sirius einen Bruder, der Todesser war? Und war sein Name nicht Regulus?<<, warf Ginny ein.
>>Ja, aber damit hÀtten wir nur einen R.B.>>, meldete sich Ron. >>Vielleicht hatte Regulus einen zweiten Vornamen, Ronilein!<< Harry und Ginny schauten sich an und mussten plötzlich lauthals loslachen.
>>Ronnilein, ich pack es nicht, hast du dir deinen Freund in letzter Zeit mal angeschaut, Hermine?<<, lÀsterte Ginny. >>Wie kannst du so einen Schrank nur Ronnilein nennen?<<
Ron lief rot an, Hermine funkelte zu Ginny herĂŒber. >>Hermine darf Ron nennen wie sie will, GinnymĂ€uschen, die beiden sind verliebt, da sind Kosenamen, und seien sie noch so unpassend, normal. Nun aber zurĂŒck zu Thema!<<, versuchte Harry das GesprĂ€ch wieder in die richtige Bahn zu lenken und den aufkeimenden Streit zu verhindern.


Entgegen seiner Erwartungen hatte Ron anscheinend kapiert, was er vorhatte und kam ihm helfend zur Seite. >>Vielleicht wĂ€re das eine Gelegenheit, das PortrĂ€t zu benutzen, um Sirius zu fragen!<< Alle drei schauten verwundert zu Ron, auf diese Idee hĂ€tten sie auch schon frĂŒher kommen können! Harry blĂ€tterte das HPAD Buch, das zusammen mit vielen anderen geöffnet auf dem Tisch lag, zurĂŒck auf Seite zwei. Albus Dumbledore döste in seinem Rahmen. Als er bemerkte, dass die Seite aufgeschlagen wurde, war er sofort hellwach. >>Ah, Albus, gut, dass du da bist!<< >>Ich habe mitbekommen, dass das Buch offen ist, ich versuche immer griffbereit zu sein, wenn ich erkenne, dass jemand das Buch geöffnet hat. Sind das Mr. und Ms. Weasley und Ms. Granger da hinter dir, Harry?<< Dumbledore lĂ€chelte den vier Freunden fröhlich ĂŒber seine halbmondförmige Brille entgegen. >>Ja, das sind sie, Albus, aber da wir beide beim Vornamen angekommen sind, wĂŒrde ich vorschlagen, dass du sie Ginny, Ron und Hermine nennst.<< >> Wie ihr wĂŒnscht, Ginny, Hermine, Ron, Harry! Ich freue mich, euch alle gesund und wie ich sehe besser „befreundet“ als jemals zuvor, wiederzusehen!<<, grĂŒĂŸte Albus sie mit einem schelmischen Zwinkern.
Schon wieder hatte Harry das GefĂŒhl, dass diese blauen Augen ihn durchleuchteten und alle seine intimsten Gedanken erkennen konnten, obwohl diese blauen Augen jetzt nur noch aus einem PortrĂ€t auf ihn blickten.


Auch die anderen hatte Albus offensichtlich erwischt. Sie hatten zwar noch ein >>Hallo, Albus!<< herausgebracht, waren aber ob der hellseherischen FĂ€higkeiten des alten Meisters beeindruckt. Harry fasste sich als Erster und fragte: >>Wie hast du denn das schon wieder erkannt, Albus? Ja, ich bin mit Ginny zusammen und Ron mit Hermine.<< >>Also hör mal, Harry, ich bin zwar ein alter Mann und außerdem tot, aber ihr vier glĂŒht förmlich vor GlĂŒck. Das kann jeder erkennen, der euch sieht!<<, erklĂ€rte Dumbledore. Harry nickte. >>Aber weshalb wir uns eigentlich melden: WĂ€re es möglich, mit Sirius zu sprechen? >>NatĂŒrlich, Harry! Moment, ich hole in gerade!<< Dumbledore verschwand aus dem PortrĂ€t. In die Stille sprach Ginny etwas aus, worĂŒber alle nachdachten. >>Denkt ihr, es ist wirklich so offensichtlich, wie glĂŒcklich wir miteinander sind? Die anderen drei nickten. In dem Moment huschte Dumbledore mit den Worten >>Hier ist er!<< durch das Bild, in dem nun Sirius zu sehen war.


>>Hallo Harry, was kann ich fĂŒr dich...<<, er lĂ€chelte, >>fĂŒr euch tun?<< >>Hi Sirius!<<, riefen sie im Chor. Doch nun sprach Harry alleine: >>Wenn ich dir ein Bild von etwas zeige, kannst du es dann erkennen?<< >>Ich werde es versuchen, Harry.<< Harry hielt das Bild des Amuletts vor das PortrĂ€t. >>Erkennst du es, Sirius?<< Einige Minuten Pause, Harry zog das Bild von dem PortrĂ€t weg und schaute seinem Paten direkt in die Augen. >>Hast du es erkannt?<<
>>Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber es sieht aus wie das Amulett, das wir beim AufrĂ€umen meines Elternhauses gefunden haben.<< Harry nickte. >>Das haben wir uns auch gedacht. Das Bild zeigt ein Amulett von Slytherin. Wir vermuten, das es ein Horcrux ist! Albus kann dir ja alles ĂŒber Horcruxe erzĂ€hlen.<<


>>Okay, deine Eltern waren etwas enttÀuscht, dass du nur nach mir verlangt hast Harry, aber sie verstehen, dass es Themen gibt, die ein junger Mann lieber mit seinem Patenonkel bespricht als mit seinen Eltern.<< Harry bekam sofort ein schlechtes Gewissen. >>Es tut mir Leid, sage ihnen das bitte, aber sie hÀtten uns bei der ersten Frage nicht helfen können und bei der zweiten wahrscheinlich auch nicht!<<
>>Welche zweite Frage denn?<<
>>Ach so, ja. Wie war eigentlich der vollstÀndige Name deines Bruders?<<
>>Regulus Alphard Black, nach unserem Onkel Alphard. Aber was soll die Frage?<<
Harry erzĂ€hle ihm von dem falschen Horcrux und dem Zettel. >>Dann war es bestimmt mein Bruder, der hat seine Notizen immer mit R.A.B. unterschrieben!<< Nach einigen weiteren Minuten Smalltalk, an dem sich jetzt auch Harrys Freunde und Albus beteiligten, verabschiedete sich Harry. >>Also Sirius, Albus wir mĂŒssen jetzt hier weitermachen, grĂŒĂŸt bitte Mom und Dad von mir, bessergesagt von uns. Ich hoffe, bald mal wieder mit ihnen zu sprechen!<<


>>Meinst du, das Amulett ist noch im Hauptquartier?<<, fragte Hermine. >>Selbst wenn, da kommen wir auf gar keinen Fall heran! Wir sind keine Mitglieder des Ordens!<<, bemerkte Ginny.
>>Du vergisst, Schatz, dass das jetzt mein Haus ist!<<, entgegnete Harry.
>>Zwecklos, das Zeug haben wir damals doch alles weggeworfen!<<, murrte Ron.
Harry schĂŒttelte den Kopf. >>Und Kreacher hat alles wieder fein sĂ€uberlich in irgendwelchen dunklen Ecken gebunkert. Entweder wir finden es selbst, oder ich befehle Kreacher, es rauszurĂŒcken.<<


>>Kinder, das Abendessen ist fertig<<, rief Molly aus der KĂŒche.
>>Klasse Timing, Mom!<<, rief Ron erfreut aus und war schon auf dem Weg zur KĂŒche. Harry und die beiden MĂ€dchen rĂ€umten noch schnell ihr Zeug zusammen, dann folgten sie ihrem stets hungrigen Freund.
Harry lag mĂŒde in seinem Bett und dachte ĂŒber die Geschehnisse des vergangenen Tages nach. Nach dem Abendessen hatten sie zusammen mit den restlichen Weasleys im Wohnzimmer gesessen, geredet, Zauberschach gespielt oder gelesen. Harry hatte in seinem neuen BĂŒchern noch einige nĂŒtzliche Zauber entdeckt, die er am nĂ€chsten Tag ausprobieren wollte. Auch mit der Horcrux-Sache waren sie ein ganzes StĂŒck weiter gekommen. Doch noch konnten sie in der Sache nichts unternehmen, denn noch konnte er nicht fĂŒr die Sicherheit seiner Freunde garantieren.

Die TĂŒr ging auf und Ginny kam herein. Diesmal war sie nicht nackt unter ihrem Morgenmantel, sondern trug ein seiden-silbernen Schlafanzug, was ihr das elegante Aussehen einer japanischen Geisha verlieh. Der Stoff umschmeichelte ihren hĂŒbschen Körper. Sie zog die Bettdecke beiseite und kuschelte sich zu Harry ins Bett. Es war angenehm, ihren warmen Körper an seinem zu spĂŒren, ihren Duft einzusaugen, doch diesmal lag keine Erotik in der Luft. Sie genossen einfach nur ihre Liebe und die NĂ€he des anderen.

Mit Ginny hier im Bett schien die Last seiner Aufgaben von Harrys Schultern genommen zu sein. Die Energie, die letzte Nacht in Harry erwacht war, hatte ihn den ganzen Tag aufrecht gehalten, ihm ermöglicht, die FĂŒhrung seiner Freunde zu ĂŒbernehmen. Er war nicht ihr Kommandeur, er fĂŒhrte sie nur ein bisschen; das letzte was er gebrauchen konnte waren treue, aber hirnlose Diener, so wie Crabbe und Goyle es fĂŒr Draco immer gewesen waren. Gerade, dass seine Freunde selbststĂ€ndig dachten, hatte sie heute enorm weitergebracht.

Es war ein beeindruckendes Erlebnis gewesen, zu sehen, wie einer der vier einen Satz anfing und sie anderen, sobald er oder sie ins stocken kam, den Gedanken fortsetzten. Zweimal hatte er sie heute auf ihre Aufgabe fokussieren mĂŒssen. Es hatte Kraft gekostet das GesprĂ€ch im richtigen Moment auf die rechte Bahn zurĂŒckzulenken, doch es war ihm gelungen. Jetzt, wo Ginny in seinem Armen lag, setzte die große Entspannung ein und auch die riesige Energiequelle schien nach Regeneration zu lechzten. Morgen konnten sie die Dinge wieder mit neuem Elan angehen, doch nun war es Zeit, sich zu erholen. Eng umschlungen mit Ginny fiel er in einen tiefen traumlosen Schlaf.

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger, Bibbsch
KingsleyS


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