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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Zurück im Fuchsbau

von KingsleyS

Harry ging die Straße hinunter, der dunkle Hinterhof am Ende der Straße war sein Ziel. Bei einer Abreise bei Nacht, so wie er das in den letzten Jahren gemacht hatte, war die Methode der Abreise kein Problem. Da aber nun Tageslicht herrschte, konnte er wohl schlecht mit einem „Plopp“ direkt aus Dursleys Vorgarten apparieren! Selbst der fahrende Ritter fiel bei Tageslicht zu sehr auf. Und auf Muggel-Transportvorrichtungen wollt er sich nicht verlassen. Also ging er zielstrebig auf den dunklen Hinterhof zu, den er sich für diesen Zweck bereits vor Wochen auserkoren hatte. Dort angekommen, konzentrierte er sich auf den Fuchsbau und spürte wieder dieses Gefühl, als ob die ganze Welt auf ihn einstürzen wollte.

Gerade als der Druck unerträglich wurde, ließ er nach und Harry fand sich etwa 100 m vom Fuchsbau entfernt auf einem Acker wieder. In den Fuchsbau direkt zu apparieren wäre unhöflich gewesen, wie Dumbledore ihm bereits bei ihrem ersten Seit-an-Seit-Apparieren erklärt hatte. Außerdem ging es gar nicht mehr, seit der Fuchsbau aufgrund der Tatsache, dass Harry ab und zu dort wohnte, in die höchste Sicherheitsstufe des Ministeriums aufgenommen worden war. Harry schickte mit einem Schwenk seines Zauberstabs den Besen mit dem Gepäck voraus und schlenderte gemütlich auf das Gebäude zu, das ihm auf der Welt das zweitliebste war. Im Vorgarten des Fuchsbaus standen drei Personen, die erste, die Harry erkannte, war Ginny; dieses liebliche Wesen würde er aus Hundertern heraus kennen. Die zweite Person war seine beste Freundin Hermine, die schon von Weitem an ihrer überdimensionalen Haarpracht zu erkennen war. Sie unterhielt sich gerade mit einem muskulösen, stämmigen jungen Mann, den Harry, obwohl er mit dem Rücken zu ihm stand, als Charlie, Rons zweitältesten Bruder erkannte. Harrys bester Freund Ron war nicht zu sehen.

In diesem Moment hatte Ginny ihn entdeckt und rannte ihm entgegen. Sie trug ein weißes, kaum knielanges Sommerröckchen, das den Blick auf ihre wohl geformten langen Beine freigab und das gleiche ärmellose T-Shirt wie Harry. Diese T-Shirts im Partnerlook hatte Harry ihnen bei ihrem letzten gemeinsamen Hogsmeade-Wochenende gekauft. Wortlos fiel sie Harry um den Hals, wobei ihre wohl geformten Brüste sich deutlich spürbar gegen Harrys Brustkorb drückten. Man spürte deutlich, dass sie keinen BH trug, nicht, dass sie einen gebraucht hätte, denn obwohl von allem genug da war, bleib auch ohne BH alles am richtigen Platz. Harry fühlte ein aufgeregtes Flattern, das sich von seinem Magen in seinen Ganzen Körper ausbreitete und das auch in seiner Lendengegend nicht ganz ohne Wirkung blieb. Beide hatten bisher kein Wort gesprochen, nur von Ginny war ein leises Schluchzen zu hören. Harry streichelte mit seiner rechten Hand sanft über Ginnys Rücken, was aber nicht dazu führte, dass sie sich beruhigte. Im Gegenteil, sie schluchzte noch lauter auf. Plötzlich, ohne Vorwarnung, löste sie sich aus Harrys Umarmung schnellte herum und stürmte schluchzend ins Haus. Hermine die mittlerweile auf Gesprächsweite heran war, blickte Harry an und sagte: >>So ist sie schon den ganzen Sommer.<< Mit diesen Worten umarmte ihn auch Hermine. Auch diese Umarmung war sehr schön, nicht so schön wie die mit Ginny, was sicher nicht daran lag, dass sie, deutlich spürbar, einen BH trug. Es war einfach ein ganz anderes Gefühl. Zwar breitete sich auch hier eine wohlige Wärme in Harrys Körper aus, aber bei seinen Lenden herrschte absolute Ruhe. >>Schön, euch wiederzusehen! Wo ist eigentlich Ron?<< Bei diesen Worten bemerkte er die Hand, die ihm der muskulöse junge Mann auf die Schulter gelegt hatte.

Harry wandte sich um, um auch Charlie zu begrüßen, dann sah er dessen Gesicht. >>Ron, wie siehst du denn aus? Was ist mit dir passiert? <<, fragte Harry verdutzt. >>Ganz einfach! <<, antwortete sein Freund Ron. >>Ich habe den ganzen Sommer über trainiert, damit ich dir wegen meiner Schwester so richtig in den Arsch treten kann! << Bei diesen Worten hatte Ron ein süffisantes Grinsen auf dem Gesicht. >>Nicht jetzt, Ron!<<, kam es in diesem Moment von Hermine. Nicht nur das Grinsen verschwand aus Rons Gesicht, sondern er schien auch ein ganzes Stück kleiner und schwächer geworden zu sein. Falls es eines weiteren Beweises bedurft hätte, das war er, die beiden waren wohl endgültig zusammen. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln betraten sie den Fuchsbau, wo Harry sogleich von Mrs. Weasley begrüßt wurde! >>Willkommen Harry und herzlichen Glückwunsch!<< >>Danke, Mrs. Weasley<<, antwortete Harry. >>Keine Ursache, Mr. Potter!<<, kam es von ihr. >>Wieso bin ich auf einmal Mr. Potter?<<, fragte Harry. >>Nun ja, du bist doch jetzt volljährig. Und entweder werde ich dich ab jetzt Mr. Potter nennen, oder du sagst zu mit Molly, das gilt natürlich auch für meinem Mann!<<, lächelte sie. >>Also dann, Molly schön, dass ich mal wieder bei euch sein darf<<, lächelte Harry zurück. >>Ich denke, du bist langsam zu alt um, wie selbstverständlich, mit Ron in einem Zimmer zu schlafen. Ich habe das mit Arthur schon besprochen. Du bekommst das alte Zimmer von Fred und George. Ich habe deine Habseligkeiten schon hoch delegiert. In einer halben Stunde gibt es Kaffee und Kuchen.<< Mit diesen Worten verschwand sie geschäftig in der Speisekammer. >>Ich gehe dann mal schauen, ob ich Ginny trösten kann<< sagte Hermine und verschwand nach oben.

>>Das trifft sich prima! Harry, würdest du mich mal kurz nach draußen begleiten?<<, fragte Ron. Harry nickte und folgte seinem Freund nach draußen. Dort gingen sie einige Meter bis hinter den Holzschuppen, dort baute sich Ron vor Harry auf. >>So mein Freund! Was hast du mit Ginny gemacht? Ich habe mitbekommen, dass du dich von ihr getrennt hast! Warum? Ihr wart doch in den letzten Wochen des vergangenen Schuljahres so glücklich miteinander!<< >>Ich habe mich von ihr getrennt, weil es besser für sie ist!<<, entgegnete Harry >>Besser für sie? Hast du sie vorhin mal genauer angeschaut? Sie leidet Höllenqualen! Rede also keinen Blödsinn von wegen besser! Du hast mit ihr gespielt und dann hast du das Interesse an ihr verloren! Gibs zu!<<, beschuldigte ihn Ron. >>Das Interesse verloren? Niemals! Ich liebe Ginny! Ich würde alles tun, um sie zu schützen!<<, entgegnete Harry >>Du liebst sie? Aufrichtig und aus vollem Herzen? Beweise es!<<, verlangte Ron. Harry griff in seine Hosentasche und holte seinen Zauberstab heraus, dann richtete er ihn auf Ron. Dieser sah in ungläubig und etwas blass an. >>Vertraust du mir, Ron? <<, fragte Harry. Ron nickte langsam. „Attestor amor Ginny“, murmelte Harry und aus seinem Zauberstab kam eine rosa Wolke die sich um Ron legte. Ron spürte wie eine unglaublich herzliche, warme Woge der Liebe über ihn strömte. Ihm wurde ganz leicht ums Herz; als ob 100 Phönixe angefangen hätten, ihr Lied zu singen. Nach wenigen Sekunden war der Spuk vorbei und er fühlte sich wieder ganz normal. >>Harry, was war das gerade?<<, fragte er ungläubig, jegliche Aggression und Anklage war aus seiner Stimme verschwunden. >>Das, mein Freund, war eine kleine Kostprobe der Gefühle, die ich für deine Schwester hege.<< Damit war das Thema Ginny erledigt für Ron. >>Aber wie hast du das gemacht? Was war das für ein Zauberspruch? Woher hast du den?<<
>>Den habe ich heute Morgen in einem Buch gelesen! Aber das ist eine andere Geschichte. Erzähle ich dir später, wenn Hermine und Ginny dabei sind! Lass uns reingehen.<<


Ron und Harry beraten wieder das Haus. In der Küche saß Hermine am Tisch und las den Tagespropheten. >>Konntest du Ginny beruhigen, Hermine?<<, fragte Harry. Hermine schüttelte den Kopf. >>Nein, keine Chance. Die liegt oben auf ihrem Bett und weint sich die Augen aus...<< >>Na, dann werde ich mal mein Glück versuchen<<, sagte Harry und stieg die Treppe zu Ginnys Schlafzimmer hoch. Oben angekommen, klopfte er sachte an Ginnys Tür. >>Ja<<, kam es von innen. Harry öffnete vorsichtig die Tür und betrat langsam den Raum. Ginny lag schluchzend, bäuchlings auf ihrem Bett und hatte den Kopf in ihrem Kopfkissen vergraben. Selbst in diesem zustand sah sie hinreißend aus. Harry setzte sich auf die Kante ihres Bettes und griff vorsichtig nach ihrer Hand. Mit der anderen streichelte er ihr über den leuchtend roten Schopf. >>Ich habe einen furchtbaren Fehler gemacht, Ginny! Ich hätte mich niemals von dir trennen dürfen! Ich habe das gemacht, um dich und mich vor Leid zu schützen, doch das Gegenteil habe ich erreicht. Kannst du mir verzeihen?<< Das Schluchzen verstummte langsam, Ginny richtete sich auf und wandte sich zu Harry. Ihre verweinten Augen hatten wieder etwas Glanz angenommen, der nicht von den Tränen herrührte.

>>Meinst du das ernst, Harry?<<, fragte sie leise. >>Ja. Ich habe zugelassen, dass du unglücklich warst, dass Ron sauer auf mich war und ich habe mir eingeredet, dass es die einzige Möglichkeit ist, euch zu schützen. Doch wenn ich Liebe und Freundschaft durch Trauer, Wut und Verzicht ersetze, hat mein Gegner das erreicht, was er wollte. Das kann und will ich nicht zulassen!<< Ginny blickte ihn glücklich an und küsste ihn auf dem Mund. Dieser Kuss war ähnlich nass wie der, den Cho ihm vor anderthalb Jahren im Raum der Wünsche gegeben hatte. Aber sonnst kein Vergleich. Am liebsten hätte dieser Moment ewig dauern können. >>Bedeutet das, dass wir wieder ein Paar sind?<<, fragte Harry, als sich ihre Lippen wieder getrennt hatten. Statt zu Antworten küsste Ginny ihn erneut, wobei sie mit ihrer Zunge vorsichtig seine Lippen auseinander drückte, um seine Zunge mit ihrer zu streicheln. >>Ich denke, das heißt ja<<, lächelte Harry als dieser, diesmal sehr viel längere Kuss, geendet hatte. >>Gehen wir wieder nach unten? Die anderen warten sicher schon! <<

Eng umschlungen betraten Harry und Ginny die Küche. Harry setzte sich Ron und Hermine gegenüber an den Tisch. Ginny wie selbstverständlich auf seinen Schoß und legte ihre Arme um seinen Hals. Hermine und Ron lächelten die Beiden an. Hermine war enger zu Ron gerückt und hatte den rechten Arm um seine Taille gelegt. Es war ihnen deutlich anzusehen das sie Harry und Ginny ihr Glück genauso gönnten wie sie ihr eigenes Genossen.

Als Molly wenig später mit einer ganzen Armada von schwebenden Tellern, Bestecken, Kannen, Kuchen und Tassen, die sie alle mit ihrem Zauberstab dirigierte hereinkam und alles sich fein säuberlich auf den Tisch platziert hatte, lächelte Sie Harry an. >>Vielleicht war ich vorhin etwas voreilig dir anzubieten mich Molly zu nennen, es wäre wahrscheinlich besser, wenn du gleich anfangen würdest, mich „Mom“ zu nennen, wie es sich für einen Schwiegersohn gehört! Und Ginny, Liebes, zum Essen nimmst du bitte den Platz neben Harry, nicht den auf Harry ein!<<

Nach dem Kaffeetrinken verzogen sich die zwei Pärchen in das Wohnzimmer. Sie hatten Molly zwar angeboten, beim Abwasch zu helfen, aber diese hatte gemeint, sie wüssten mit ihrer Zeit sicher was besseres anzufangen. Harry ließ sich in einen Sessel vor dem Kamin, der um diese Jahreszeit natürlich nicht brannte, fallen und Ginny setzte sich wieder mal auf seinen Schoß. Auch Ron, der sich in den Sessel gegenüber gesetzt hatte, hatte sogleich seine Freundin auf dem Schoß sitzen. >>Ach so, ja. Du hast ja noch gar nicht dein Geschenk von uns bekommen!<<, meinte Hermine plötzlich. Mit einem Bewegung ihres Zauberstabes hatte sie plötzlich ein schön verpacktes Päckchen in der Hand. >>Ist von der ganzen Familie Weasley und von mir<<, lächelte sie und gab Harry das Päckchen. Harry packte das Päckchen sorgsam aus, darin befand sich ein Buch mit der Aufschrift „Schutzzauber ohne Zauberstab wirken“. >>Danke Freunde, das kann ich sicher gut gebrauchen und wenn ich es gerafft habe, ist das sicher auch ein gutes Thema für die DA.<< Er lächelte zu Ron und Hermine herüber. Ginny zog er zu sich heran um sie zu küssen.

>>Möchtest du die DA etwa wieder aufleben lassen?<<, fragte Ron. >>Das habe ich ganz fest vor. Es war ein Fehler, dass wir letztes Jahr nicht weiter geübt haben! Denn wie wir in der Mysteriumsabteilung gesehen haben, hat es das letzte Mal ja wirklich was gebracht. Und es war noch nie wichtiger als jetzt, sich gegen die Todesser wehren zu können.<< >>Du wolltest uns noch von dem Buch erzählen, aus dem du den Spruch von vorhin hattest!<<, erinnerte ihn Ron. Auch Hermine sah ihn neugierig an, offensichtlich hatte ihr Ron erzählt, was vorhin hinter der Holzhütte passiert war. Nur Ginny lag selig zusammengerollt wie eine Katze auf seinem Schoß. Es war, als ob sie alles nicht interessierte solange sie nur ihren Harry hatte. Harry erzähle ihnen die ganze Geschichte: Wie er Onkel Vernon das Geld gegeben hatte, wie sich ihr Verhältnis daraufhin gebessert hatte. Wie er Dudley mittels Energiefelix zu seinem ersten Sieg verholfen hatte. Von seiner Reise auf die andere Seite, dass er dort Albus, seine Eltern und Sirius getroffen hatte. Und schließlich von Dumbledores Buch. Nur die Geschichte mit dem Schutzzauber ließ er aus, er wolle ihnen keine falschen Hoffnungen machen, falls er den Zauber nicht hin bekommen sollte. >>Zeig doch mal bitte Dumbledores Buch!<<, bat ihn Hermine. Harry zog das Buch aus seiner Gesäßtasche und wollte es Hermine reichen, doch Ron war schneller. Er berührte mit seinem Zauberstab das AD dann das HP und schrieb darunter „4 ever“ und das Buch sprang auf. Ron hatte also kein Problem mehr mit Harry. Ron und Hermine lasen gemeinsam die Widmung, wobei Hermine laut vorlas, sodass Ginny es auch mitbekam. Nach dem Umblättern rief Ron etwas enttäuscht: >>Das Porträt ist ja leer!<< >>Das war es heute Morgen auch, Ron, wahrscheinlich hat Albus immer noch viel mit Minerva zu besprechen<<, beruhigte ihn Harry. >>Ich könnte ihn rufen, aber wir haben ja derzeit nichts wichtiges mit ihm zu besprechen. Und ich möchte ihn nicht grundlos zwischen seinen Portraits hin- und herscheuchen.<<

So verbrachten Sie den Nachmittag, bis es langsam Zeit zum Abendessen wurde, zu dem auch die restlichen Weasleys angemeldet waren. Sogar Fred und George schauten zu Abendessen vorbei. Auch Charlie, Bill und Fleur waren mittlerweile eingetroffen. Zusammen mit Arthur, der gerade aus dem Ministerium kam, war die Familie nun fast komplett. Nur Percy hielt es anscheinend immer noch für wichtiger, dem Ministerium gegenüber loyal zu sein als seiner Familie. Doch Harry war schlau genug, dieses Thema nicht zu erwähnen. Auch seine offen zur Schau gestellte Liebe zu Ginny schien keinen der Anwesenden zu verwundern. >>Ein ehrlisches Paar...<<, wie Fleur seufzend flötete. Sie alle schienen sich aufrichtig für Ginny und Harry zu freuen.

Nach einem sehr schönen Abend im Kreise der Familie verabschiedete sich Harry gegen 10 Uhr und zog sich in sein Schlafzimmer zurück. Bill und Fleur sowie Fred und George waren schon gegangen. Nur Charlie hatte sich mit seinem Vater in eine Diskussion über die Zinspolitik von Gringotts verstrickt. Ein Thema, das Harry überhaupt nicht interessierte. Auch Ginny, Ron und Hermine hatten sich schon in ihre Betten verzogen.

Harry hatte zum Schlafen seine Boxershorts angezogen, lag auf seinem Bett und schmökerte in dem Buch über stablose Schutzzauber. Gegen viertel vor Elf öffnete sich seine Tür und Ginny kam in einem schneeweißen Nachthemd herein. Ihr musste kalt sein, denn an ihren Brüsten, die sich durch den dünnen Stoff abzeichneten, hätte man problemlos zwei Kleiderhaken aufhängen können. >>Was machst du denn hier, Liebling, hat Hermine nicht geschimpft, als du so aus dem Zimmer geschlichen bist?<<, fragte Harry. >>Als ob die in der einen Woche, in der sie hier ist, ein Mal in ihrem eigenen Bett geschlafen hätte!<<, lächele Ginny vielsagend. >>Ich habe noch ein ganz persönliches Geburtstagsgeschenk für dich, Harry!<< Mit diesen Worten öffnete sie ihr Nachthemd uns ließ es elegant über ihren Körper auf den Boden gleiten. Ihre Haare waren wirklich überall rot, wie Harry nun deutlich sehen konnte. Ihr Körper ist mindestens so perfekt wie bei den Frauen aus Onkel Vernons Herrenmagazinen, dachte Harry. Er hatte heute Mittag recht gehabt, sie benötigte wirklich keinen BH, um alles an der richtigen Stelle zu halten. Er legte das Buch, das gerade gelesen hatte aus der Hand, von stablos konnte nun eh keine Rede mehr sein. In Harrys Boxershorts hatte sich schon eine beachtliche Beule gebildet. Ginny lächelte und hauchte: >>Als ich vorhin auf deinem Schoß gesessen habe, habe ich deutlich gespürt, dass du dich genauso danach sehnst wie ich...<< Harry ergriff ihre Hand und zog sie langsam zu sich aufs Bett. Ihre Lippen berührten sich und gleich darauf begannen ihre Zungen sich gleichsam ineinander zu verknoten.

Gewissenhaft, Zentimeter für Zentimeter erforschte Harry ihren sinnlichen Körper mit seinen Händen. Mit der Zunge liebkoste er ihre Brüste und ihren Schoß. Ginny bebte am ganzen Körper vor Erregung. Harry ging es da nicht besser. Mit ihren Händen und ihren Lippen verwöhnte sie seine Männlichkeit, wobei die Essenz ihrer Erregung langsam ihren Schoß benetzte. Sie setzte sich auf Harry und seine Männlichkeit drang vorsichtig in ihren Schoß ein. Dabei zog er sie zu sich, um sie zu küssen. Mit den Händen massierte er noch immer ihre Brustwarzen. Für einen kurzen Augenblick sah es so aus, als würde sich ihr Gesicht schmerzhaft verziehen, aber in der nächsten Sekunde nahm es wieder den begehrlichen Ausdruck an, den es zuvor gehabt hatte.

Harry und Ginny schaukelten auf den Wogen des Glücks. Nach vielen glücklichen Minuten hatte Harry das Gefühl als würden alle Schleusen brechen, doch er konnte es noch einige Zeit hinauszögern, denn er spürte dass Ginny noch nicht so weit war. Schließlich wurden beide von einer Flut des Glückes hinweggeschwemmt. Harry fühlte sich, als ob eine riesige Energiequelle in seinem Körper ihre Arbeit aufgenommen hatte, eine Quelle, die zwar schon immer da, aber inaktiv gewesen war. Glücklich sanken sie ineinander zusammen. Die Leidenschaft war für den Moment gestillt, doch ihre Liebe hatte eine neue Stufe erreicht und war stärker als jemals zuvor. Ginny kuschelte sich vor ihn in die Löffelchenstellung. Harry küsste sie sanft in den Nacken. Mit der rechten Hand auf ihrer linken Brust schlief er selig und glücklicher, als er es im Leben vorher jemals gewesen war, ein.

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger, Bibbsch

KingsleyS


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling