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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Alte Freunde längst entschwunden

von KingsleyS

Harry traute seinen Ohren nicht! Das ganze war nur ein Trick gewesen, ein abgekartetes Spiel? Und Snape war, genau wie Harry selbst >>durch und durch Dumbledores Mann< >>Deshalb hat er mir nichts ernsthaftes getan, als ich ihn nach den Mord gestellt habe? Und deshalb hat er so sauer reagiert, als ich ihn angeschrienen habe „Töte mich wie du ihn getötet hast --- Feigling“<<
>>Das alles habe ich nicht mehr mitgekriegt Harry, da war ich schon tot<< lächelte Dumbledore >>Aber sicher, er würde dir nie etwas antun Harry, ihr steht beide auf derselben Seite. Und deine Anschuldigungen haben ihn sicher sehr getroffen! Mich zu töten hat ihm unendliche Qualen bereitet und war sicherlich eins der mutigsten Dinge die jemals jemand für mich getan hat! Ein Grund, wenn auch nicht der einzige, warum ich Snape immer vertraut habe war, das er ein Herz hat! Und er war und ist mein Freund. Stell dir vor Harry, wie es wäre wenn du Ron, Hermine oder sogar Ginny töten müsstest!<< Dumbledore blickte Harry ganz tief in seine grünen Augen, als er diese Worte sprach. Harry blickte nicht weniger intensiv in Dumbledores strahlend blaue Augen und entgegnete >>Aber genau das muss ich doch tun! Ich werde ihnen zwar nicht persönlich mit dem Todesfluch den Garaus machen, aber durch die enge Freundschaft zu mir, sind sie so gut wie tot. Und wahrscheinlich müssen sie vorher sogar noch unerträgliches erleiden!<< Harry war erleichtert, das hatte ihm seit einer Ewigkeit auf dem Herzen gelegen, es nun auszusprechen tat ihm sichtlich gut!

Dumbledore lächelte Harry an >>Siehst du Harry, das ist, wie ich dir schon öfters gesagt habe, der Unterschied zwischen dir und Tom! Dein Herz und deine Liebe werden ihm immer überlegen sein.<< >>Aber was bringt mir das, Albus, wenn ich die, die ich Liebe nicht vor ihm schützen kann?<< warf Harry traurig ein. Einige Sekunden lag der Raum in totaler Stille, Harry sah wie Dumbledore nachdachte, dann legte sich ein Lächeln auf sein Gesicht. >>Wenn deine Liebe groß genug ist, kannst du das vielleicht sogar Harry!<< „Wenn meine Liebe groß genug ist?“ dachte Harry. Meine liebe für diese drei Menschen ist so groß, das ich für Sie sterben würde! Dumbledore schien Harrys Gedanken erraten zu haben, denn er ergänzte. >>Genau das ist der Ansatz, Harry! Wenn du bereit bist, an ihrer Stelle zu leiden oder auch zu sterben dann kannst du sie schützen!<< Ob dieser Aussage war Harry völlig verdutzt. So fragte er Dumbledore >>Und wie soll das gehen? Ich habe noch nie davon gehört Albus! Ich habe schon sehr viele Bücher durchgeschaut, ob so etwas möglich ist, aber nie etwas gefunden! So etwas ist ,glaube ich, noch nie gemacht worden.<<
>>Das wirst du in keinem Lehrbuch finden Harry, ich habe das entwickelt, weil ich es auf dich anwenden wollte, wenn es zum letzten Aufeinandertreffen zwischen dir und Tom kommt. Da ich nun aber leider schon tot bin, wird das nicht mehr klappen. Im Übrigen irrst du dich Harry, es ist mindestens schon ein Mal gemacht worden, nämlich von deiner Mutter. Und das schützt dich noch heute, bis zu deiner Volljährigkeit! Dadurch kam ich überhaupt erst auf diese Idee. Natürlich habe ich das ganze magisch etwas weiterentwickelt, jetzt stirbt man erst in der Sekunde, in der sonst der Geschützte gestorben wäre!<<


>>Kannst du mir diesen Zauber beibringen?<< frage Harry, der sein Glück kaum fassen konnte. >>Harry, das würde Tage, vielleicht sogar Wochen dauern! Und wie du vielleicht schon bemerkt hast, bin ich tot. Allerdings war mir schon immer klar, das du eine neue Art von Schutz brauchen würdest, wenn der deiner Mutter mit deiner Volljährigkeit ausläuft. Deshalb habe ich all meine Erfahrungen, magischen Kenntnisse und auch mein Wissen über Tom Riddle in einem Buch niedergelegt, welches du an deinem 17ten Geburtstag bekommen wirst. Aber nun genug von dem Thema, wie läuft es bei den Dursleys?<< Einfach wieder typisch Dumbledore, so einfach das Thema zu wechseln und auf solch unwichtige Sachen zu sprechen zu kommen, dachte Harry. Doch auch er musste das Gehörte erst einmal sacken lassen und so erzählte Harry ihm von seinen letzten Wochen bei den Dursleys.


>>Warum weißt du das alles eigentlich nicht?<< Fragte Harry schließlich >>Ich dachte immer, aus dem Jenseits könne man erkennen, was in der Welt der Lebenden vor sich geht?<< >>Nur sehr wesentliche Dinge Harry, genaueres erfahren wir nur dann, wenn wieder jemand stirbt und uns auf den neuesten Stand bringt. Dein Besuch hier, ist die große Ausnahme. Aus diesem Grund sind wir gar nicht erpicht darauf, immer auf dem Laufenden zu sein! Außerdem würdest du sicher auch nicht wollen, das wir hier alles mitbekommen was du mit Cho oder Ginny getrieben hast, oder?<< bei diesen Worten zwinkerte Dumbledore Harry verschmitzt zu. Ohne es zu wollen merkte Harry wie ihm das Blut in den Kopf schoss und er rot anlief. Nach einem Augenblick kam ihm aber ein neuer Gedanke >>Sag mal, warum habe ich hier eigentlich nur dich angetroffen? Hier müsste es doch eigentlich nur so wimmeln von Leuten<< >>Das liegt daran, das du erst einmal mich treffen wolltest, Harry. Du wirst hier immer die Leute treffen, die du treffen willst! Aber im Prinzip hast du Recht, du wirst hier fast jeden Zauberer treffen, der jemals gestorben ist, außer denen, die wie die Hausgeister von Hogwarts, nicht den Mut hatten den Weg bis hierher weiter zu gehen und denen wie Lord Voldemort, bei denen wahrscheinlich nicht mehr genug Seele vorhanden ist, um irgendwo hinzugehen!<<


>>Aber, stammelte Harry dann müssten Sirius, Mom und Dad ja auch hier sein!<< >>Natürlich sind sie das, ich habe mich schon gefragt, wann du endlich nach ihnen fragst<< Lächelte Dumbledore und deutete auf die Tür hinter sich, wo wie Harry wusste, die Schlafgemächer der Schulleiters lagen. Warum sollten sich die drei in Dumbledores Schlafzimmer aufhalten, fragte sich Harry, wurde jedoch plötzlich von Dumbledore aus seinen Überlegungen gerissen. >>Nun geh schon Harry, Wir sehen uns ein anderes mal wieder.<< Ohne weiter zu überlegen stand Harry auf und öffnete die Tür auf die Dumbledore gezeigt hatte.



Im nächsten Moment fand sich Harry auf dem weitläufigen Gelände von Hogwarts am Seeufer wieder. Hier, unter dem großen Baum, hatten Ron Hermine und er im Sommer immer gerne ihre Hausaufgaben gemacht. Als Harry sich weiter um blickte, entdeckte er drei Gestalten, die sich freundschaftlich, auf einer Decke sitzend, unterhielten. Die eine Person, die mit dem Gesicht zu Harry, saß erkannte er sofort. Die langen glänzenden schwarzen Haare, die edlen Gesichtszüge und die muskulöse männliche Statur. >>Harry!<< Kam es von dem Mann der sofort aufsprang und mit ausgebreiteten Armen auf Harry zu stürmte. >>Sirius<< rief Harry und fiel seinem Paten sofort in die Arme! Der Sirius, den Harry gerade in die Arme geschlossen hatte, sah um Längen besser aus, als der an den er sich erinnerte. Er sah nun fast genau so aus, wie auf dem Foto von der Hochzeit seiner Eltern, vielleicht ein paar Jahre älter! Während Harry und Sirius sich aus ihrer Umarmung lösten, waren auch die beiden anderen Personen aufgestanden. >>Ich komme mir ein bisschen blöd vor, aber schließlich kannst du dich ja nicht mehr an sie erinnern<< Sirius lächelte verlegen >>Harry, das hier ist deine Mutter.<< Harry blickte zu der hübschen Frau, die nun vor ihm stand. Sie hat die gleichen grünen Augen wie ich. dachte Harry.


>>Und das hier ist dein Vater<< ergänzte Sirius. Harrys Blick wanderte zu dem Mann herüber, der vor ihn getreten war. Der Mann war etwa genauso groß wie Harry aber ein paar Jahre älter, Harry schätzte ihn auf Mitte zwanzig. Wäre nicht der Altersunterschied und die andere Augenfarbe gewesen, Harry hätte geschworen gerade in einen Spiegel zu blicken! >>Hi Mom, Dad<< begrüßte Harry sie schüchtern. Doch noch bevor er etwas weiteres sagen konnte, fielen ihm Beide gleichzeitig um den Hals. Hier, in den Armen seiner Eltern zu liegen, sein Pate hinter ihm, war das schönste Erlebnis, an das Harry sich erinnern konnte. Sollte er nie wieder aus seinem Todesschlaf erwachen, in diesem Moment wäre es Harry vollkommen gleichgültig gewesen. >>Harry, wir lieben dich, kannst du uns verzeihen?<< fing seine Mutter plötzlich an zu schluchzen. >>Wenn wir nicht unbedingt diesen Idioten von Riddle hätten bekämpfen müssen, hätten wir dich auf dem Weg zum Erwachsenwerden begleiten können, so wie es mein Freund Tatze eine Zeit lang für uns getan hat!<< meinte nur Harrys Vater. >>Was getan werden muss, muss getan werden<< entgegnete Harry >>So wie auch ich derzeit das tun muss, was zu tun ist! Ich mache euch keine Vorwürfe, im Gegenteil, ich bin stolz solche Eltern zu haben!<< >>Wir sind auch sehr stolz auf dich Harry<<, entgegneten Harrys Eltern und sein Pate wie aus einem Mund. >>Wir hätten es lieber gehabt, wenn du als ganz normaler Junge, ganz normal mit deinen Eltern hättest aufwachsen können!<< sagte Harrys Vater. >>Mir auch<< meinte Harry und ein verträumtes Lächeln huschte über sein Gesicht >>Aber so war es halt nicht, aber ich bin zurecht gekommen, so wie es ist.<<


Nachdem sich alle noch mehrmals umarmt hatten, setzten sie sich auf die Decke und unterhielten sich noch einige Stunden recht angeregt. Doch seit er hier angekommen war, hatte Harry etwa alle zehn Minuten das Gefühl, angesaugt zu werden. Dieses Gefühl verschwand aber nach wenigen Sekunden immer wieder, Harry vermutete, dass in der realen Welt zu diesem Zeitpunkt sein Herz immer ein Mal schlug. Doch mittlerweile wurden die Abstürze häufiger und Harry wusste, dass er nicht mehr allzu lange würde bleiben können. So verabschiedete er sich herzlich von ihnen und versprach wieder zu kommen!


>>Du kannst uns über Dumbledores Porträt erreichen wenn du willst, komm nicht zu oft mit dem Trank, das ist zu gefährlich! Wir freuen uns zwar schon darauf, wenn du dauerhaft bei uns bleibst, aber das hat mindestens noch 100 Jahre Zeit!<< sagte James zum Abschied.


Da verspürte Harry wieder dieses saugende Gefühl und es wurde schwarz vor seinen Augen. Er blickte auf den leblos wirkenden Körper in dem bequemen Sessel. Erneut wurde es dunkel, schließlich drang immer mehr Licht in seine Welt ein und Harry erwachte in seinem Sessel. So kalt wie jetzt, war es Harry noch nie gewesen, doch der Kopfschmerz, den er heute Mittag noch so deutlich gespürt hatte, war verschwunden. „Erstaunlich dieser Trank, hilft sogar gegen Kopfschmerzen“ schoss es Harry durch den Kopf, doch dieser Gedanke musste einem Anderen, wichtigeren weichen. „Es war geschafft“, er hatte dem Reich der Toten einen Besuch abgestattet, und nach allem was er dort erlebt und erfahren hatte, hatte sich die Reise wirklich gelohnt! Und das Beste war, er konnte sie jederzeit wiederholen. Mir sehr schwachen und müden Knochen erhob sich Harry und füllte den Rest der Todesschlaftranks in ein gutes Dutzend Fläschchen unterschiedlicher Größe ab.


Anschließend begab er sich in das Wohnzimmer, wo er versuchte sich am Ofen aufzuwärmen. Doch das Aufwärmen sollte ihm an diesem und auch an den darauf folgenden Tagen nur schwer gelingen. Die Tage gingen ins Land. Harry war zufrieden mit sich und der Welt. Er kam mit den Dursleys klar, seine Eltern und Sirius hatte er vor einigen Tagen umarmt und gesprochen und Dumbledore hatte ihn bezüglich seines Todes aufgeklärt. Würde nicht dort draußen in der Zaubererwelt Lord Voldemort mit seinen Schergen wüten, das Leben hätte so schön sein können! Aber es fehlte noch etwas. Etwas was er sich selbst in den letzten Wochen versagt hatte. Doch darauf würde er nach dem Gespräch mit Dumbledore nicht mehr lange verzichten müssen. Aber morgen war erst mal sein Geburtstag, morgen würde er das Buch Dumbledores in Händen halten und mit dessen Hilfe, könnte er sich dann wieder Lord Voldemort widmen.

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter