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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Kampf und Tränke

von KingsleyS

Wenige Minuten später war Harry rundum satt! Noch so ein Gefühl, das früher bei den Dursleys nicht selbstverständlich für ihn gewesen war. Harry stand auf. Sein lieber Cousin hatte es bis jetzt noch nicht geschafft, zum Frühstück zu erscheinen. Der hatte Nerven! >>"Ich gehe ein wenig lernen!<< mit diesen Worten machte er sich daran, die Küche zu verlassen, als die Stimme seines Onkels ihn sich umdrehen lies. >>Kommst du heute Abend mit zum Kampf?<< >>Ja, sicher<< erwiderte Harry und ging nun endgültig in sein Studierzimmer. Ob er den Kampf sehen wollte? Aber natürlich! Ein solches Ereignis hätte er sich auch schon früher nicht entgehen lassen. Sein Cousin Dudley, ein Schrank von einem 17 jährigen, würde heute Abend das erste Mal im Schwergewicht der Männer Boxen. Zwar hatte er auch schon letztes Jahr, nach seiner Diät und seinem Training, erfolgreich geboxt, aber nur in der Schülerliga. Heute Abend würde sein erster Kampf in der Amateurliga sein. Sein Gegner war ein 23Jähriger Amateur, der kurz davor war, ins Profilager zu wechseln. 35 Siege, 31 durch K.O., keine Niederlage, kein Unentschieden. Harry an Ds Stelle hätte die Hosen wahrscheinlich gestrichen voll! Aber was machte Cousin D? Schlief noch seelenruhig in seinem Bett! Auf dem Papier war die Sache glasklar! D. würde so was von die Hucke voll kriegen! Alleine für diesen Anblick, hätte Harry früher seine Seele verkauft. Das war es, wovon er Jahre lange geräumt hatte! Doch auch Harrys Verhältnis zu D., hatte sich merklich gebessert. Waren es Spätwirkungen des Dementoren Angriffs letzten Sommer, oder der ein- oder andere K.O. in der Schülerliga? Irgend etwas hatte jedenfalls seinem Cousin Verstand eingebläut. Also würde er heute Abend kommen und seinen Cousin anfeuern, denn erstens war Blut dicker als Wasser und außerdem war er nun der letzte DD in seinem Leben. Kurz vor dem Kampf würde er seinem Cousin eine kleine Überraschung geben, die er in den letzten Tagen vorbereitet hatte!

Harry betrat sein Studierzimmer und lies sich in den immer noch sehr bequemen Sessel fallen. Wie fast jeden Tag in diesem Sommer, griff er wieder einmal mit sehr gemischten Gefühlen, zu dem Buch das zuoberst auf dem kleinen Stapel zu Harrys Rechten lag. Bei diesem Ding befand er sich wirklich in einer moralische Zwickmühle. Einerseits hatte er aus diesem Buch im letzten Jahr und auch in den letzten Wochen sehr viel gelernt. Andererseits gehörte es einst dem Mann, den Harry mehr als jeden anderen Menschen auf der Welt hasste. Freunde waren sie Beide noch nie gewesen, aber seit Snape Dumbledore mit dem unverzeihlichsten aller unverzeihlichen Flüche getötet hatte, war der Hass ins unermessliche gestiegen! Nicht nur dass er der Vorbesitzer dieses Buches war! Nein! Er war auch der sehr inoffizielle Co. Autor diese Machwerks. Der gedruckte Originaltext, insgesamt ca. 40% , waren durch 60%, größtenteils sehr nützlichen, Snape-Text ergänzt worden. Das machte dieses Buch mit Abstand zum ungewöhnlichsten Schulbuch, das Harry jemals besessen hatte.

Im Laufe der letzten Wochen, seit Harry das Buch an seinem letzten Schultag aus dem Raum der Wünsche geholt hatte, hatte sich Harry aber eine sehr pragmatische Ansicht über dieses Buch zugelegt. Zum einen war der Snape, der dieses Buch „verfeinert“ hatte, nicht der Todesser und Mörder den er hasste, sondern der sonderbare Junge mit fettigen Harren, den er vor anderthalb Jahren kopfüber in einem Denkarium hatte bewundern und bedauern können! Zum Anderen war er hier quasi geheimdienstlich tätig! Mann musste immer so viel wie möglich über seinen Feind wissen und welche bessere Informationsquelle stand Harry schon zur Verfügung? Harry warf also noch mal einen Blick in das verfeinerte Rezept auf der aufgeschlagenen Seite, entfachte dann wieder das Feuer unter seinem Kessel und befolgte die Anweisungen.

Nach ca. 3 Stunden lag Harry in den letzten Zügen. Er betrachtete den letzten Absatz des Rezeptes, welcher in dieser typischen Handschrift ergänzt worden war: „Das Blut des Trinkenden hinzugeben, noch einmal kurz aufkochen, dann mindestens 24 Stunden reifen lassen. Die Wirkung verstärkt sich dadurch um ein Vielfaches und man tritt hinüber, auf die andere Seite.“ Harry stach sich in den Finger, drückte ein paar Tropfen Blut heraus in den Kessel, und lies das Gebräu unter Rühren mit dem Zauberstab noch einmal kurz aufkochen, bevor er das Feuer unter dem Kessel löschte. Alles was nun zu tun blieb war zu warten.

Mittlerweile hatte er ein sehr gutes Händchen für Zaubertränke entwickelt, schließlich hatte er in den letzten Wochen auch viel geübt und so manches Süppchen gekocht. Gerne hätte Harry auch einige der Zauber aus dem Buch ausprobiert, aber da er noch minderjährig war und der derzeit nicht noch mehr Ärger mir den Zaubereiministerium gebrauchen konnte, hatte er sich dagegen entschieden. Ein kurzes Apparieren ab und zu war zu vertreten, aber wenn Stundenlang mächtigste Magie im Ligusterweg Nummer 4 gemessen wurde, wäre es mit der Ruhe sicher schnell aus. Das Brauen von Tränken hingegen war unbedenklich, schließlich erforderte das keine aktive Magiewirkung. Folglich war das und das Auswendig lernen von Formeln und Bewegungen das Einzige was ihm in den letzten Wochen geblieben war. Noch lange nach dem Mittagessen saß Harry mit einem Lächeln auf dem Gesicht im Wohnzimmer. Morgen war es soweit, morgen würde der ganze Scheiß ein Ende haben!
Am Abend verließ Harry zusammen mit den Dursleys das Haus. So cool D. am Morgen noch gewesen war, so aufgeregt war er jetzt. Harry griff in seine Tasche und holte eine kleine Flasche heraus, deren Inhalt er bereits Ende letzter Woche fertig gestellt hatte. Er hielt das dreifarbige Gebräu gegen die Sonne und beobachte, wie die kleinen goldenen Springwellen der obersten Schicht hin und her hüpften!


>>Hier D., trink das, dann geht es dir gleich besser!<<
>>Was isn das für Zeug?<<
>>Ist so eine Art „Energy Drink“, meine eigene Entwicklung!<<
>>Aber Harry, „Energie Drinks“ sind in der Liga verboten!<<
>>Mach dir keine sorgen D., Ich verspreche dir, das in diesem Drink keinerlei Substanzen enthalten sind, die auf der Doping Liste stehen.<<


Mit einem Achselzucken nahm sein Cousin die Flasche und stürzte den Inhalt auf einen Zug in den Hals. Wie gut, das ich ihm das Zeug Portionsweise abgefüllt habe, manchmal kriegt er noch immer den Hals nicht voll, dachte Harry.

>>Bäh! Also am Geschmack solltest du aber noch mal arbeiten!<<
>>Der soll nicht schmecken, der soll helfen, D.<<


Als sie eine halbe Stunde später bei der Kampfhalle ankamen, war Dudley allerbester Laune! Gar nicht so übel, mein „Energie Drink“ dachte Harry. „Energie Drink“ schon eine komische Bezeichnung. Aber so hatte es D. wenigstens kapiert. Es bestand aus einem Drittel Stärkungstrank, einem Drittel Ausdauertrank und einem Drittel Felix Felicis! Hätte Harry das gesagt, würde das Fläschchen jetzt wohl mitsamt Inhalt auf der Straße kleben und nicht in Ds Magen für gute Stimmung sorgen. Wenn alles so klappte wie erhofft, würde der Trank Dudley heute Abend eine große Hilfe sein. Und theoretisch auch völlig ungefährlich, sonst hätte Harry ihn nie als Versuchskaninchen benutzt! Felix war bei Sportveranstaltungen zwar verboten, aber nur in der Zaubererwelt! Bei den Muggeln nicht, die kannten ihn ja auch gar nicht!
„Energie ...“ „Felix …“ eigentlich ein guter Name, ich denke ich werde das Zeug in Zukunft „Energiefelix“ nennen, dachte Harry.


D. und sein Gegner waren die dritte Kampfpaarung an diesem Abend. Als Beide im Ring Aufstellung genommen hatten, wurde die Brisanz dieser Paarung erst so richtig deutlich! Dudley war für sein alter sehr groß, mit breiten Schultern und ordentlichem Kampfgewicht. Gegen seinen Gegner sah er aber wie ein zu kurz geratener Spargeltarzan aus! Der Kampf begann und D. machte trotz seiner Nachteile, eine ziemlich gute Figur. Immer wenn sein Gegner zuschlug, hatte D. die Deckung an dieser Stelle oben. Dafür kam Dudley mit ein paar rechten und linken Geraden durch, die sein Gegner sonst wohl im Schlaf abgeblockt hätte. Dudley tänzelte unermüdlich um seinen Gegner herum. Auch von der Härte der Schläge schien Dudleys Gegner beeindruckt. So ging Runde um Runde ins Land und keiner konnte sich einen echten Vorteil erarbeiten. Bis zur 4. Runde, Dudleys Gegner schlug eine Rechte Gerade, die Dudley mit ziemlicher Sicherheit zu Boden geschickt hätte, wenn es Dudley nicht Sekundenbruchteile vorher, ohne ersichtlichen Grund, von den Füßen gerissen hätte. D. sprang sofort wieder auf und der Kampf ging ausgeglichen weiter, wie zuvor. Am Ende stand es 160:154 163:160 157:156 für Dudley, Er hatte knapp nach Punkten gewonnen. Harry war stolz auf Dudley und ein bisschen auch auf sich selbst.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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