von KingsleyS
Zu behaupten, die Zwillinge wären von der Möglichkeit, ihre UTZ-Prüfungen nachzumachen, begeistert gewesen, wäre ein Hohn. Molly jedoch war Feuer und Flamme. Tief im Innersten war sie halt doch ziemlich konservativ, und die Aussicht, dass Ginny mit Abschluss Heiraten und Mutter werden würde, rettete ihr Weltbild. Genauso wie die Tatsache, dass ihre - mittlerweile geschäftlich sehr erfolgreichen - Zwillinge nun endlich voll ausgebildete Zauberer sein würden. Für die beiden jedoch war es vollkommen unverständlich, warum sie ihren Abschluss nachholen sollten. Am Ende des Jahres würde dadurch keine Gallone mehr in ihrem Verließ bei Gringotts liegen.
Aber die Zwillinge waren nicht dumm, und so wussten sie nur zu genau, dass ihre Mutter nicht eher aufhören würde zu drängen, bis sie sich in ihr Schicksal ergaben. Die einzige Alternative hierzu wäre ein Bruch mit der Familie gewesen, und das hätten Fred und George im Gegensatz zu ihrem Bruder Percy niemals über das Herz gebracht. So kam es, dass beide einen Tagesausflug nach Hogwarts einplanten, wie sie sagten, und ansonsten ihren alltäglichen Geschäften nachgingen. Auf die Idee, für die Prüfungen zu lernen, wären sie im Traum nicht gekommen.
Bei Ginny war das Ganze ein wenig anders. Hätte sie nicht gelernt, hätte sie aller Wahrscheinlichkeit nach zwar auch bestanden, aber keine ruhige Minute mehr vor ihrer zukünftigen Schwägerin gehabt. Hermine ging voll in ihrer soeben übernommenen Aufgabe der Direktorin einer Sommerschule auf. Ihr Kollegium bestand aus Ron, Harry und Ihr. Zusätzlich war es ihr gelungen, Luna für Wahrsagen und Neville für Kräuterkunde zu gewinnen. Diese fünf Lehrer plante sie derart effektiv ein, dass Ginny einen 12 Stunden Tag absolvierte. Aber Sie ertrug alles ohne Murren, wusste sie doch, dass sie auf diese Weise ein Jahr Trennung von Harry umgehen konnte und zusätzlich ihrer Mutter damit eine Freude machte.
Dann war es soweit. Der Tag der Prüfung war da und die Vier apparierten vor die Tore von Hogwarts. Eine Handvoll Menschen war bereits anwesend. Nach und nach erschienen weitere. Zwei Minuten vor dem offiziellen Termin erschien die Gestalt der Direktorin auf dem Schlossgelände und kam auf sie zu. Punkt 10 Uhr schwang sie - nun nur noch ca. 10 Meter vom Tor entfernt - ihren Zauberstab und die Kette um das Tor begann zu rasseln. Langsam öffneten sich die von zwei Ebern flankierten Tore.
>>Willkommen zurück auf Hogwarts. Die Prüflinge haben nun Zeit bis 10:30 Uhr, sich in den für Sie ausgewiesenen Prüfungsraum zu begeben. Die mitgereisten Angehörigen können sich so lange in der Großen Halle aufhalten. Viel Erfolg bei den Prüfungen!<< sagte McGonagall. Neugierig schaute sie sich in der Menge um, dann warf sie Harry und den Anderen einen fragenden Blick zu. Diese jedoch zuckten nur mit den Schultern. Auch Sie hatten sich schon gefragt, wo die Zwillinge blieben. Sollten sie es sich doch noch anders überlegt haben?
>>Hier, Ginny, das betrifft Dich! S-Z, Verwandlungsklassenzimmer, Professor Tofty!<< rief Hermine. Sie hatte den Aushang in der Großen Halle zuerst entdeckt. >>Ruhig bleiben, Hermine, es sind noch 20 Minuten, und es ist Ginnys Prüfung, nicht Deine!<< lachte Ron. Ginny jedoch war viel zu beschäftigt mit Harry, um aufgeregt zu sein. >>Harry, ich muss jetzt los! Es sind nur noch fünf Minuten!<< schaffte es Ginny einige Minuten später zwischen zwei Küssen herauszubringen. Das fehlen der Zwillinge hatten die vier mittlerweile komplett verdrängt. Diese jedoch riefen sich auf die ihnen ureigenste Weise wieder ins Gedächtnis. Die ganze Halle zuckte kollektiv zusammen, als zwei Personen auf Besen in die Selbige geflogen kamen. Die Flieger drehten eine elegante Schleife und landeten schließlich direkt bei den vier Freunden.
>>Da sind wir! Wir haben uns gedacht, ...<< begann Fred und feigste. >>... zu einem Abgang wie dem unseren gehört ein ebensolcher Auftritt!<< grinste George. >>Der ist Euch gelungen, muss ich sagen. Aber jetzt gebt Eure Besen her und begleitet Ginny ins Verwandlungsklassenzimmer, in 3 Minuten beginnt die Prüfung.<< lachte Harry. Die Zwillinge überreichten die Besen und salutierten. >>Zu Befehl, liebster Schwager. Wir versprechen Dir, unser Schwesterchen ...<< begann George >>... und unseren Neffen wohlbehalten wiederzubringen!<< ergänzte Fred und hakte sich ebenfalls bei Ginny unter. >>Wenn schon, dann Nichte, Jungs, und jetzt ab dafür! Es ist allerhöchste Eisenbahn!<< lachte Harry.
Selbstzufrieden lächelte Professor Tofty in sich hinein. Wenn er Glück hatte, würde er heute sowohl Potters Zukünftige als auch die Weasley Zwillinge prüfen. Sollte ein interessanter und abwechslungsreicher Tag werden! Da, es war 10:30 Uhr, der Spaß konnte beginnen. Tofty hüpfte mit einem Schwung von seinem Stuhl, den man einem Mann seines Alters gar nicht mehr zugetraut hätte, schnappte sich das Klemmbrett und ging zur Tür. Da standen sie, dreimal Weasley, unverkennbar an den typisch roten Haaren. Und noch ein vierter Prüfling war erschienen. Ein selbstbewusst wirkender Zauberer so etwa 40 Jahre alt. Wie er es geschafft hatte, eine Genehmigung zur Sonderprüfung zu erhalten, war Tofty schleierhaft. Musste wohl im ersten Krieg gegen Voldemort an der Vollendung seines Schulabschlusses gehindert worden sein. Na, keine Vorurteile! Schalt sich Tofty selbst und lächelte den Vieren gütig entgegen.
>>Einmal Ms. Weasley und zweimal Mr., wie ich annehmen darf? Und Sie junger Mann sind bitte?<< fragte Tofty und hakte die Weasleys auf seiner Liste ab, nachdem sie genickt hatten. >>Sempiternal, Rudolf Sempiternal, Professor Tofty, es ist mir eine Ehre, Sie wiederzutreffen. Ich weiß nicht, ob Sie sich an mich erinnern, aber damals, bevor die Zeiten so schlecht wurden, haben Sie mir einmal eine Prüfung in Zauberkunst abgenommen.<< plapperte Rudolf. >>Es tut mir leid, Mr. Sempiternal, aber ich kann mich nun wirklich nicht an jeden erinnern, der einmal eine Prüfung bei mir ablegte. Außerdem vermute ich, dass Sie sich seit damals etwas verändert haben!<< antwortete Tofty und versuchte dabei, den genervten Unterton aus seiner Stimme zu verbannen. >>Nur zu verständlich, Professor. Schließlich ist an uns allen die Zeit nicht spurlos vorrübergegangen.<< >>Nun, da S im Alphabet nun einmal vor W kommt, sind Sie wohl der Erste, junger Mann. Die Anderen können es sich solange hier draußen bequem machen!<< sagte Tofty und gab Sempiternal ein Zeichen, ihm in den Raum zu folgen. Ginny nickte. Die beiden Zwillinge jedoch ließen ihre Zauberstäbe kurz schnippen und eine gemütliche Sofaecke incl. Tee und Gebäck erschien.
Leise seufzend schloss Tofty die Tür hinter sich. Also dann: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! tröstete er sich selbst. Dieser Spätabsolvent würde anstrengend werden, das hatte er im Gefühl. >>Nun dann, Mr. Sempiternal, beginnen wir mit Verwandlung, würde ich sagen!<< >>Selbstverständlich Professor, für Zauberer mit langjähriger Erfahrung, wie wir es sind, ist so etwas natürlich nur eine Fingerübung, wie ich immer sage...<< plapperte Rudolf. >>Sie können dann beginnen! Fangen wir mit etwas Einfachem an, sagen wir, ein Wohnzimmertisch.<< unterbrach ihn Tofty. Nun war es nicht mehr zu überhören, das er genervt war. Sempiternal jedoch gelang es mühelos, ganz im Gegensatz zur gestellten Verwandlungsaufgabe. Aber egal was bei seinen Bemühungen herauskam, er behauptete, das sei genau das, was der Professor von ihm verlangt habe.
In mindestens 3 Fächern musste die UTZ-Prüfung bestanden werden, um den UTZ-Grad zu erhalten. Nach einer Stunde, welche Tofty eher wie eine ganze Woche vorgekommen war, verabschiedete er Sempiternal mit jeweils einem A in Zauberkunst, Wahrsagen und Geschichte der Magie. In allen anderen Fächern waren seine Leistungen indiskutabel gewesen, und selbst in den drei bestandenen wäre es problemlos möglich gewesen, ihn durchfallen zu lassen. Aber das hätte, wie Tofty diese Art Prüflinge kannte, endlose Diskussionen nach sich gezogen.
Die Nächste war Ginny. Ihre Brüder hatten ihr freundlicherweise den Vortritt gelassen. Natürlich war es auch möglich, dass sie lediglich ihr aus Langeweile begonnenes Experiment nicht so schnell aufgeben wollten. Natürlich ahnte Tofty, dass Ginny in den letzten Tagen nochmal ein intensives Training durch ihre älteren Freunde erhalten hatte. So erwartete er viel, und er wurde nicht enttäuscht. Ginnys Zauberkünste befanden sich mit denen von Ron und Hermine auf einem Niveau. Ihr theoretisches Wissen kam fast an das von Hermine heran, und das, obwohl sie eher spontan war und nicht ein wandelndes Zauberlexikon wie ihre ältere Freundin. Einer Sache war sich Tofty jedenfalls sicher: So mächtig Harry auch war - unterbuttern würde sich diese Frau von ihm nie lassen.
>>Ausgezeichnet, Miss Weasley! Ich muss sagen, Sie haben alle meine Erwartungen mehr als erfüllt! Nicht nur, dass Sie in Verteidigung gegen die dunklen Künste hervorragende Leistungen gebracht haben, was ja verständlich wäre, nachdem Sie in so unsicheren Zeiten aufwachsen mussten. Nein, auch in den anderen Disziplinen liegen Ihre Leistungen weit über dem Durchschnitt.<< lobte Tofty. >>Vielen Dank, Professor, aber dieses Lob gebührt meinen Freunden und besonders Harry. Er war es, der uns darauf aufmerksam gemacht hat, dass alle in Hogwarts gelehrten Disziplinen eingesetzt werden können, um sich selbst zu verteidigen! Folglich haben wir auch unsere Übungen fächerübergreifend gestaltet. Und wie Sie bereits richtig bemerkten, hatten wir durch die äußeren Umstände ja auch eine erhebliche Motivation. Unser leben hing davon ab, ein gewisses Niveau zu erreichen.<< lächelte Ginny.
>>Darf ich fragen, ob Sie nach der Schule auch eine Ausbildung als Aurorin anstreben wie Ihr Verlobter?<< fragte Tofty. >>Professor, ich weiß, es ist nicht höflich, auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, aber können Sie ein Geheimnis für sich behalten?<< flüsterte Ginny verschwörerisch. Die Augen des alten Prüfers begannen zu glänzen wie bei einem kleinen Jungen, der gerade ein Abenteuer erlebt. >>Aber natürlich, Miss Weasley!<< Ginny lächelte ihm freundlich zu. >>In Kürze werde ich keine Zeit mehr haben, um eine Ausbildung zu beginnen. Ich bin im sechsten Monat schwanger! Harry und ich freuen uns schon wahnsinnig auf das Kind, aber einer von uns beiden wird sich um das Kind kümmern müssen und daher keine Zeit haben, eine Ausbildung zu beginnen. Und ich möchte auch die ersten Entwicklungsschritte meines Kindes auf keinen Fall verpassen. Wenn Sie mich fragen, ist es sogar möglich, dass Harry erst später mit seiner Ausbildung beginnt. An finanziellen Erwägungen sollte das jedenfalls nicht scheitern.<<
Professor Tofty lachte. >>Na dann herzlichen Glückwunsch Ihnen beiden! Nun ist mir auch klar, warum Sie - obwohl Sie doch noch so jung sind - schon jetzt Ihre UTZ-Prüfung ablegen wollten!<< >>Danke Professor! Es freut mich, dass selbst jemand in ihrem Alter uns nicht dafür verurteilt, das wir schon so früh Eltern werden.<< sagte Ginny. >>Warum sollte ich das tun, meine Liebe? Sie beide sind geistig um einiges Reifer als so manches ältere Paar. Und letztendlich ist es einzig und alleine Ihre Sache, wann Sie mit der Familienplanung beginnen. Apropos Familie - Ich denke, es wird Zeit, mit der Prüfung Ihrer Brüder zu beginnen!<< entgegnete Tofty.
>>Wollen Sie etwa beide gleichzeitig prüfen?<< fragte Ginny verwundert. >>Aber natürlich, meine Liebe, auseinanderhalten kann ich sie ohnehin nicht. Welchen Sinn sollte es ergeben, wenn ich mir die beiden Hälften ein und derselben Sache getrennt voneinander anschaue? Wären Sie nun bitte so freundlich, die beiden hereinzubitten? Ihr angefangenes Projekt können sie gerne mitbringen!<< antwortete der Professor. >>Ich schicke Ihnen die beiden rein, wenn ich gehe, Professor.<< >>Danke Miss Weasley, aber wenn es Ihre Brüder nicht stört, können Sie von mir aus gerne bleiben!<<
>>Ich sage Dir, das klappt nicht, Fred! Wir müssen da mehr technisch herangehen!<< sagte George. >>Das können wir nicht. Wenn wir das machen, legt uns das Ministerium die Sache wieder als Missbrauch von Muggelartefakten aus. Du weißt, wer Dad's alten Posten in der Abteilung übernommen hat!<< konterte Fred. >>Ach was, Percy kann mich ...<< >>Fred, George, Ihr möchtet reinkommen zur Prüfung. Euer Projekt könnt ihr gerne mitbringen, sagt Professor Tofty!<< rief Ginny ihren Brüdern zu.
>>Schön, dass Ihre Schwester es geschafft hat, Sie von Ihrem Projekt loszureißen! Lassen Sie uns also mit Ihrer Prüfung beginnen. Ich gehe doch recht in der Annahme, dass Sie nichts dagegen haben, gemeinsam geprüft zu werden?<< sagte Tofty. Die Zwillinge schüttelten verneinend den Kopf. >>Macht es Ihnen etwas aus, wenn Ihre Schwester hier drinnen auf Sie wartet?<< Wieder schüttelten die Zwillinge die Köpfe. >>Wunderbar, dann würde ich sagen, wir beginnen mit Verwandlung. Das wäre dann jeweils ein E...<< klatschte sich Tofty in die Hände. >>Moment mal, Sie haben uns doch noch gar keine Aufgabe gestellt?<< beschwerte sich Fred. >>Und warum ausgerechnet ein E und nicht ein T oder ein O?<< ergänzte George.
Tofty grinste verschlagen. >>Nun, die Sofaecke, welche Sie vorhin auf dem Gang erschufen, ist ein E wert. Sollten Sie jedoch auf ein O bestehen, kann ich Ihnen gerne noch eine schwierigere Aufgabe stellen!<< >>Nein danke, ein E geht schon klar!<< antworteten die Zwillinge im Chor und klatschten sich gegenseitig ab. >>Prima, dann wäre das geklärt. Aber nun entschuldigen Sie bitte meine Neugierde. Würden Sie mir verraten, an welchem Projekt Sie dort draußen so eifrig arbeiteten?<< fragte Tofty, und da war wieder dieses jungenhafte Funkeln in seinen Augen.
Fred und George tauschten einem Blick, dann zuckten sie mit der Schulter. >>Warum nicht, Professor. Vielleicht erinnern Sie sich, dass unser Vater einmal eine Strafe bekommen hat, weil er ein altes Auto so verwandelt hat, dass es fliegen konnte.<< begann George. >>Nun, das war zwar illegal, aber trotz allem doch ziemlich praktisch.<< fuhr Fred fort. >>Unsere Idee war nun, ein Magiemobil zu entwickeln, welches durch und durch magisch ist.<< sagte George. >>Für Muggel allerdings so aussieht wie ein ganz normales Auto, Flugzeug oder Motorrad. Man könnte also die Vorzüge dieser Muggelgeräte nutzen, ohne in Konflikt mit den Gesetzen zu geraten!<< endete Fred.
>>Eine hervorragende Idee, meine Herren!<< jubelte Tofty. >>Wie weit sind Sie mit Ihren Überlegungen bisher gekommen?<< Die Zwillinge schwangen ihre Zauberstäbe und ein großer weißer Kasten erschien. Fred trat an den Kasten heran und öffnete auf der Seite eine kleine Klappe. George griff in seine Tasche und zog das Bild eines neuen Jaguar aus der Tasche. Dieses legte er in die von Fred geöffnete Klappe. Als Fred die Klappe wieder schloss, hatte der Würfel das aussehen des Jaguar angenommen. >>Wie Sie sehen, Professor, klappt dieser Teil schon ganz gut!<< sagte Fred. >>Allerdings sollte das Auto nicht 30 cm sondern knapp fünf Meter lang werden und auch technisch die Eigenschaften der Vorlage annehmen. Das hier hat derzeit leider nicht mehr Funktionen als ein Spielzeugauto für Muggelkinder.<< bedauerte George.
>>Dürfte ich fragen, seit wann Sie an diesem Projekt arbeiten?<< fragte Tofty. >>Seit heute Morgen um halb Elf, Professor!<< antworteten die Zwillinge. Der Professor hob anerkennend die Augenbrauen. >>Das ist dann wohl zweimal ein O in Zauberkunst würde ich sagen!<< meinte er und machte entsprechende Notizen auf seinem Klemmbrett. Auf ganz ähnliche Weise kamen Fred und George auch zu ihren anderen UTZ-Noten. Nachdem sie dem Professor die Zusammensetzung und Funktionsweise des DA-Rings erklärt hatten, bekamen sie dafür ebenfalls ein E in Pflege magischer Geschöpfe, sowie ein O in Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Ihr Liebestrank brachte ihnen immerhin ein A in Zaubertränke ein. Der Professor bemängelte, dass sich dessen Wirkung bei längerem Lagern gefährlich verstärkte. In Kräuterkunde, Astronomie, Wahrsagen und Zaubereigeschichte war jedoch nichts zu machen. Diese Themengebiete interessierten die beiden einfach nicht. Andere Fächer wie Arithmantik oder alte Runen hatten die Beiden nie besucht und konnten deshalb auch nicht darin geprüft werden. Zum Schluss bekamen sie noch ein E in Muggelkunde. Manchmal war Arthurs Vernarrtheit doch zu etwas gut!
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Leider hat es diesmal wieder eine Weile gedauert, bis das Kapitel fertig war. Zukünftig werde ich versuchen regelmäßig zu posten, aber ich möchte hiermit auch gleich ankündigen dass es sicher nicht jede Woche ein neues Kapitel geben wird! Ich schreibe so schnell ich kann, es meine Zeit zulässt und nicht nur Blödsinn dabei raus kommt. Ein wenig Geduld also bitte!
Aber keine Sorge, wenn es Menschen möglich ist, werde ich diese FF auf alle Fälle beenden. Denn auch ich hasse es wenn eine FF mitten drin endet.
Betagelesen: Aragock, Littlun
Euer KingsleyS
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