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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Halunke oder Held

von KingsleyS

Der Knall einer apparierenden Person zerriss die nächtliche Stille des Atrium. Aus dem Dunkel trat eine hochgewachsene Gestalt, die mit energischem Schritt auf den Neuankömmling zu trat. >>Schön das du es geschafft hast! War es schwierig?<< Der Angesprochene lachte. >>Einer Horde Dementoren zu entkommen ist einfacher, aber das ist normal habe ich mir sagen lassen! Wie sieht es aus, hast du gute Neuigkeiten für mich?<< >>War nicht leicht, aber seit einer Viertelstunde ist alles in trockenen Tüchern!<< >>Das ist toll, was hat unser allseits geschätzter Minister dazu zu sagen gehabt?<< >>Nichts, genau wie er es angekündigt hatte. Ich denke als Minister ist ihm die Sache ziemlich gleichgültig!<< Der junge Mann lachte. >>Als Minister schon, aber was sagt er als Vater dazu?<< >>Was denkst du wohl, Harry, was Arthur dazu sagt, das nun auch Ginny und die Zwillinge die Gelegenheit bekommen ihren UTZ zu machen? Er freut sich natürlich darüber. Aber als Minister wollte er sich selbstverständlich nicht den Vorwurf machen lassen, das Gesetz nur deshalb durch gepaukt zu haben, weil es hier um seine Kinder geht!<< >>Also blieb das Ganze an dir als Direktorin von Hogwarts hängen, Minerva!<< grinste Harry.

>>Was soll es, es sind ja Ferien und da haben wir Lehrer, nach landläufiger Meinung, eh nichts zu tun!<< seufzte McGonagall. >>Immer noch besser als eine cholerische Schwiegermutter, die eine Doppelhochzeit vorbereitet und eine schwangere Verlobte!<< grinste Harry. >>Steht der Termin für die Hochzeit schon fest?<< fragte McGonagall. >>Noch nicht 100% ig, aber wahrscheinlich läuft es auf den 18. August, genau eine Woche nach Ginnys 17. Geburtstag hinaus!<< antwortete Harry >>Hm, der 18. also... Ja, das könnte noch klappen!<< überlegte die Direktorin laut. >>Was könnte noch klappen?<< fragte Harry verwirrt. >>Die Sonderprüfungen, oder zumindest der Erste von von mehreren Terminen, für die UTZ Sonderprüfungen. Die Prüfungen können wir in Hogwarts relativ kurzfristig abhalten. Brauchen wir nur noch ein paar vom Ministerium zugelassene Prüfer. Ich denke Professor Tofty dürfte auf jeden Fall zustimmen. Auch Professor Canvass wäre sicher bereit... Aber einige der Anderen sind sicher im Urlaub!<< erklärte McGonagall >>Na ja, einen zusätzlichen Prüfer werden wir schon noch finden! Schließlich muss die Prüfungskommission ja nur aus mindestens 3 Prüfern bestehen. Und es ist ja nicht so, dass ein kompletter Hogwarts Jahrgang geprüft werden muss. Bei der kurzen der Zeit, würde es mich wundern, wenn sich mehr als 2 Dutzend Probanden melden. Ist ja kaum noch Zeit zu lernen!<< >>Mit dem Lernen hast du einen interessanten Punkt Harry. Es ist wirklich sehr knapp, vielleicht sollten wir nichts über das Knie brechen! Immerhin ist Ginny schwanger!<< meinte McGonagall.

>>Mach dir um Ginny mal keine Sorgen, die könnte die Prüfungen hier und jetzt ablegen, und würde bestehen. Wenn Ron, Hermine und ich bis zu den Prüfungen mit ihr üben, wird sie mehr als bereit sein. Außerdem weiß momentan noch niemand das sie schwanger ist. Wenn sie es aber bis zur Geburt schaffen soll, ihren Abschluss zu haben, und verheiratet zu sein, dann wird sich keiner für die Schwangerschaft interessieren und der Skandal wäre abgewendet. Verstehe mich nicht falsch, mir persönlich ist das vollkommen egal, aber ich bin mir sicher Molly würde es begrüßen!<< sagte Harry. >>Also ok dann, haben wir zumindest schon mal eine Anmeldung für die Prüfung!<< fasste McGonagall zusammen. >>Nein drei! Ich werde Molly dazu überreden, das sie die Zwillinge auch anmeldet! Die würde so oder so nicht lernen und wenn sie nicht von ihrer Mutter hin gescheucht werden, vermutlich auch gar keine UTZ Prüfung mehr machen!<< verbesserte Harry. McGonagall lachte. >>Ich wusste gar nicht, das du so hinterhältig bist Harry!<< >>Ich bin nicht hinterhältig Minerva, ich ziehe nur ab und zu gerne die richtigen Fäden. Auch in dieser Hinsicht war Albus Dumbledore ein hervorragender Lehrer!<<

>>Apropos Lehrer, du kommst doch zu Snapes Verhandlung diesen Freitag? fragte Harry. >>Aber sicher! Slughorn ist schon wieder in Pension, ist ihm alles zu stressig sagt er und wenn Severus nicht um eine Haftstrafe in Askaban herum kommt, stehe ich nächstes Jahr ohne Tränkemeister da! Oder hast du Lust das zu übernehmen?<< fragte die Direktorin. Harry hob abwehrend die Hand. >>Nein Danke, nicht mein Fach! Außerdem bin ich viel zu jung um Lehrer zu sein, vielleicht in ein paar Jahren, aber auch dann definitiv nicht Zaubertränke!<< >>Ich weiß schon auf welches Fach du es da abgesehen hättest, aber obwohl Kingsley in seine alte Position als Auror zurückkehrt, habe ich schon einen hervorragenden Ersatz gefunden!<< lächelte McGonagall. >>Und schon wieder hat der Lehrer für VGGDK nur ein Jahr durchgehalten. Irgendwann muss es doch einmal jemandem gelingen diesen Fluch zu brechen!<< stöhnte Harry. >>Da bin ich diesmal ziemlich zuversichtlich Harry, schließlich hat der neue Mann für diesen Posten erst kürzlich einen Fluch gebrochen der als unbrechbar galt!<< Harry Blickte seine ehemalige Hauslehrerin ungläubig an. >>Wer?<< >>Ich dachte du kommst nach dieser Umschreibung von selbst darauf. Remus Lupin ist der neue Lehrer für VGGDK!<< >>Moony? Cool! Er ist der richtige Mann für den Job. Er liebt es Kinder zu unterrichten! Außerdem sieht er Tonks auf diese Weise häufiger!<< McGonagall gähnte. >>Es freut mich das du mit meinen Personalentscheidungen einverstanden bist Harry. Aber jetzt bin ich müde, war ein langer Verhandlungstag! Grüß die Anderen von mir. Der Termin für die Prüfung kommt an Ginny und die Zwillinge per Eule. Wir sehen uns dann am Freitag. Gute Nacht!<< Harry schaffte es gerade noch auch eine gute Nacht zu wünschen, da apparierte seine ehemalige Hauslehrerin auch schon davon. >>Also dann! Noch schnell für Ginny, Schokoriegel und Gurken an der Tanke holen und dann nichts wie nach Hause!<< meinte Harry zu sich selbst und verschwand ebenfalls mit einen Plopp, welches noch lange in der abgedunkelten Halle des Atrium nachhallte.

Eigentlich hätte Harry als Mitglied des Zaubergamot bei Snapes Verhandlung in der Jury sitzen müssen, aber in diesem Falle war er einer der Hauptzeugen. Wie alle Verhandlungen gegen ehemalige Todesser und deren Sympathisanten, wurde auch dieser Prozess wieder von einem deutschen Richter geleitet. Deutsche Auroren waren für die Ordnung im Gerichtssaal zuständig. Wenn Harry ehrlich war, hätte er sich auch bei der Jury unvoreingenommene Ausländer gewünscht, aber das ließ das magische Gesetz leider nicht zu .

Diejenigen seiner Freunde die nicht als Zeugen geladen waren, waren als Zuschauer zum Prozess gekommen. Nur wenige von ihnen waren so von Snapes Unschuld überzeugt, wie Harry. Aber nicht zuletzt deswegen war es Harry wichtig gewesen, das diese Verhandlung öffentlich stattfand. Jeder sollte sich eine eigene Meinung über das bilden können, was Snape getan hatte. Jetzt, nachdem man alle Fakten auf den Tisch legen konnte ohne den Sieg zu gefährden. Als letzte seiner Freunde betrat Hermine den Gerichtssaal und setzte sich neben Ron, welcher ihr einen Platz reserviert hatte. Dabei nickte sie Harry kaum merklich zu.

>>Erheben sie sich! Wir verhandeln heute die Strafsache „Das magische Volk Großbritanniens“ gegen Severus Snape. Den Vorsitz führt der ehrenwerte Richter Hartmut Hartbrot!<< rief der Gerichtsdiener aus. >>Führt den Angeklagten herein!<< forderte der Richter. Umgehend öffnete sich die Tür zum Gerichtssaal und Severus Snape betrat, flankiert von zwei riesigen deutschen Auroren, den Gerichtssaal. Die Beiden bugsierten ihn auf den Holzstuhl, auf dem auch Harry zu Beginn seines fünften Schuljahres hatten sitzen müssen. Jede Sekunde erwartet Harry dass die Handschellen an Händen und Füßen des Stuhles sich um Snapes Glieder schließen würden, es geschah aber nicht. >>Angeklagter haben sie einen Verteidiger den Sie benennen möchten?<< fragte der Richter. Snape zeigte keine Reaktion, es schien fast als wäre er lediglich körperlich anwesend. Der Ausdruck seiner Augen war leer, die Maske, welche er schon so oft über seinen Gesichtszügen getragen hatte, perfekt.

>>Wie ich sehe ist das nicht der Fall, halten wir also im Protokoll fest, das der Angeklagte auf den Beistand durch einen Verteidiger...<< Wummm. In dem Moment flog die Tür zum Gerichtssaal mit einem Knall auf, eine große hagere Gestalt mit Sternen besetztem blauen Umhang betrat den Gerichtssaal. >>Für die Verteidigung: Albus Wulfric Brian Dumbledore!<< sagte sie Gestalt. Und während Snapes Gesichtszüge nun doch entgleisten, breitete sich eine ungläubige Stille im Gerichtssaal aus.

Ein Raunen ging durch die Menge. >>Wer sind Sie? Was soll dieser geschmacklose Scherz?<< blaffte der Richter Dumbledore an. Dieser jedoch schritt gemütlich durch den Raum, bis er rechts von Snapes Stuhl zu stehen kam. >>Harry, wenn du bitte so freundlich sein könntest!<< bat er. Harry nickte und einen Schlenker seines Zauberstabes später erschien ein gemütlich aussehender Chintzlehnsessel hinter Dumbledore, auf welchen er sich umgehend setzte. >>Danke Harry!<< >>Entschuldigen Sie bitte Herr Richter, das ich ihnen nicht sofort geantwortet habe, aber ich bin ein alter und noch dazu toter Mann, daher empfiehlt es sich für mich nicht all zu lange zu stehen. Aber nun werde ich gerne alle ihre Fragen bezüglich meiner Person beantworten!<< sagte Dumbledore.

In den folgenden 10 Minuten erläuterte Dumbledore was es mit Hermines Erfindung auf sich hatte und das er im Prinzip nichts anderes war, es eine dreidimensionale Version eines magischen Porträts. Nach einigen sehr kniffligen Fragen von Tiberius Odgen, welche Dumbledore zu dessen Zufriedenheit beantworten konnte, bestand kein Zweifel mehr daran, dass er das Abbild von Albus Dumbledore war.

>>Für das Protokoll: Verteidiger von Severus Snape, Albus Wulfric Brian Dumbledore (posthum).<< diktierte der Richter seinem Protokollanten und ging anschließend zur Tagesordnung über, als sei nichts erwähnenswertes passiert. >>Die Anklage möge mit ihrem Vortrag beginnen!<< forderte der Richter. Die Anklagepunkte gegen Snape wurden verlesen. Außer dem Mord an Dumbledore warf man ihm noch die Mitgliedschaft in einer gemeingefährlichen Vereinigung vor, sowie die eine oder andere Kleinigkeit welche aus dieser resultierte. Als unumstößlicher Beweis dafür, dass Snape ein Todesser gewesen war, wurde dem gesamten Gericht sein Dunkles Mal vorgeführt. Was sich im Übrigen als gar nicht so einfach herausstellte, denn seit Voldemorts endgültigem Abgang hatte es merklich begonnen zu verblassen.

Schließlich rief man Harry als Hauptbelastungszeuge der Anklage in den Zeugenstand. Er berichtete Punkt für Punkt was er seinerzeit auf dem Astronomieturm, versteckt unter seinem Tarnumhang, mit ansehen musste. Hierbei vergaß er jedoch nicht zu erwähnen, das Dumbledore bedingt durch seine schwarze Hand und denn kurz zuvor eingenommenen Tank ohnehin schon mehr tot als lebendig war. Auf den Grund warum Dumbledore den Trank eingenommen hatte ging er jedoch nicht näher ein. Nach der Vernehmung weiterer Zeugen, welche Harry nicht kannte, die aber auch nicht sonderlich zur Erhellung des Falles beigetragen hatten, beendete die Anklage vorerst ihre Beweisaufnahme.

>>Hat die Verteidigung zu den bisher vorgebrachten Punkten etwas zu sagen?<< fragte der Richter und blickte dabei abwechselnd zwischen Snape und Dumbledore, der sich mit aneinander gehaltenen Fingerspitzen auf seinem Stuhl zurück gelehnt hatte, hin und her. Snape schwieg weiterhin eisern und auch sein Gesicht hatte zu dem üblichen, unlesbaren Ausdruck zurück gefunden. So war es Dumbledore, der bester Laune antwortete. >>Nein die vorgetragenen Fakten sprechen für sich. Es gibt derzeit dazu nichts zu erwähnen. Ich möchte die ehrenwerten Mitglieder des Zaubergamot jedoch bitten, mit ihrer Urteilsfindung so lange zu warten, bis alle Fakten und Hintergründe erwähnt wurden!<<

Es folgte eine kurze Unterbrechung der Verhandlung, welche von sehr vielen Leuten genutzt wurde, um ein paar private Worte und Fragen an Dumbledore zu richten. Snape, der die ganze Zeit über direkt neben Dumbledore saß, schwieg jedoch eisern. Währenddessen war ein Denkarium in den Gerichtssaal geschafft worden. Als die Pause zu Ende war, erhielt Albus Dumbledore, als Beistand des Angeklagten das Wort.

>>Hohes Gericht, wie ich hoffen darf, liegt ihnen der Auszug meines Testamentes vor, in dem ich darum bitte, sollte es nach Voldemorts Ende zu einer Verhandlung gegen Severus Snape kommen, die beigelegten Erinnerungen öffentlich vorzuführen. Damals hätte ich nicht hoffen können, der Verhandlung in eine derart, nun ja, wie soll ich sagen, körperlichen Form, beiwohnen zu können. Ein kleiner Bonus, welchen ich einer unglaublich talentierten jungen Hexe verdanke. Aber verzeihen Sie ich schweife ab! Ich nehme also an, das Papier und die entsprechenden Erinnerungen liegen vor?<< begann Dumbledore.

Der Richter bestätigte, dass die Unterlagen vorlägen und wies den Gerichtsdiener an die Erinnerungen in das Denkarium zu geben. >>Bevor sie nun diese, meine Erinnerungen zu sehen bekommen, möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, Sie auf einige Dinge hinzuweisen. Die erste Erinnerung, die sie gleich sehen werden, spielt etwa ein halbes Jahr nach Harry Potters Geburt. Hierzu möchte ich anmerken, das Severus Snape an diesem Tag aus freien Stücken zu mir kam. Die zweite Erinnerung, spielt zu Beginn des letzten Schuljahres in dem ich Direktor von Hogwarts sein durfte.<< sagte Dumbledore und gab dem Gerichtsdiener ein Zeichen mit der Vorführung der Erinnerungen zu beginnen.

Wie damals als Dumbledore Harry seine Erinnerungen an die Prophezeiung zeigte, stiegen die Protagonisten als nebelartige Erscheinung aus dem Denkarium auf. Gespannt und fasziniert zugleich folgte jeder im Saal der Konversation. >>... Ich glaube dir Severus und bin bereit dir eine zweite Chance zu geben. Bereits seit ein paar Jahren bittet mich Professor Slughorn um seine Pensionierung. Diese scheiterte jedoch bisher immer an einem fähigen Ersatz. Wenn ich mich recht erinnere, warst du in diesem Fach äußerst begabt. Du wirst also ab dem nächsten Schuljahr Professor Slughorns Aufgaben hier in Hogwarts übernehmen! Im Gegenzug wirst du mir helfen Lillys Sohn so lange zu schützen, bis er in der Lage sein wird, die Prophezeiung zu erfüllen!<< forderte der Dumbledore aus der Erinnerung. >>Ich nehme an Direktor und schwöre nicht eher zu ruhen, bis der Dunkle Lord endgültig vernichtet ist!<< antwortete der junge Severus Snape. Beide verschwanden wieder im Denkarium und wurden durch ihre älteren Pendants ersetzt.

Auch hier klebte das Publikum an den Worten der Beiden und auch diese Unterhaltung endete für viele der Anwesenden mehr als überraschend. >>... wie lange habe ich noch Severus? << fragt Dumbledore ruhig als wäre das Thema nicht sein Tod sondern das morgige Wetter. >>Es ist mir vorerst gelungen den Fluch auf die Hand zu begrenzen Direktor. Aber wie sie selbst wissen, werden diese Sorte Flüche im laufe der Zeit stärker. Ich schätze ihnen bleibt ein gutes halbes Jahr. Im höchsten Fall ein Jahr!<< antwortete Snape. >>Das ist gut Severus, das gibt mir die Gelegenheit einiges zu regeln bevor ich dahin scheide. Würdest du mir etwas versprechen Severus?<< eindringlich blickte der Direktor seinen Zaubertrankmeister an. >>Ich habe geschworen alles zu tun, was Sie von mir verlangen Direktor und ich stehe zu meinem Wort!<< erneuerte der Slytherin seinen Treueschwur.

Dumbledore lächelte, dann hob er seine geschwärzte Hand. >>Severus, noch bevor dieser Fluch meinem Leben ein Ende setzt, wirst du mich töten!<< an dieser Stelle endete auch diese Erinnerung. Viele der im Gerichtssaal anwesenden rieben sich ungläubig die Augen. Als nächster Zeuge der Verteidigung wurde Hagrid in den Zeugenstand gerufen. Er berichtete von dem Gespräch zwischen Dumbledore und Snape welches er seinerzeit am Rand des verbotenen Waldes mit angehört hatte. Das Snape mit Dumbledore darüber stritt, das er nicht bereit war dieses voreilig gegebene Versprechen zu erfüllen und das Dumbledore eindringlich von ihm verlangt hatte, eben dies zu tun.

Als letzter Zeuge der Verteidigung machte Harry seine Aussage, und auch er nutze das Denkarium um den anwesenden Snapes Rolle beim endgültigen Tod Voldemorts vor Augen zu führen. Bis zu diesem Moment hatte Harry sich geweigert, Einzelheiten über den finalen Kampf preis zu geben. Als er es nun tat, verfehlte es seine Wirkung nicht. Genauso wenig wie die Tatsache, das Harry Teile des Gespräches zwischen sich und Snape nach dem Finalen Kampf zeigte, in dem Snape Harry gebeten hatte, ihn einfach sterben zu lassen, nun das seine Aufgabe beendet sei. In einem Punkt jedenfalls war Harry sich absolut sicher. Sollte Snape je wieder auf freien Fuß kommen, würde er Harry für diese Indiskretion leiden lassen!

Nachdem alle Beweise gesichtet und alle Zeugen gehört waren, zog sich die Jury zur Beratung zurück. In den folgenden zwei Stunden, welche Dumbledore mir lutschen von Zitronenbonbons und glucksen verbrachte, und Snape damit Harry mit seinen Blicken zu erdolchen, wartete der Rest auf die Rückkehr der Jury. Schließlich war es soweit, die Mitglieder des Zaubergamot hatten ihre Entscheidung getroffen und der Richter war bereit ihre Entscheidung zu verkünden. >>Angeklagter Severus Snape, erheben sie Sich!<< verlangte der Richter. Snape stand auf, aber auch Dumbledore Harry und die meisten Anderen aus der Hogwarts Gruppe erhoben sich von ihren Plätzen.

>>Wir die Angehörigen des Zaubergamot der britischen Inseln, erklären Severus Snape für nicht schuldig im Sinne der Anklage. Er erhält umgehen seinen Zauberstab, sowie alle seine Rechte als Mitglied der magischen Gemeinschaft zurück. Zur Urteilsbegründung: Severus Snape führte keine seiner Taten aus Eigennutz oder zur persönlichen Bereicherung durch. Im Gegenteil er tat viele Dinge nur widerwillig und war stets dem größeren Ziel verpflichtet! Gegen dieses Urteil sind keine Rechtsmittel möglich und es tritt somit umgehend in Kraft. Die Verhandlung ist beendet!<<

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)

Wie versprochen hat es diesmal nicht ganz so lange gedauert, bis das Kapitel fertig war. Auch zukünftig werde ich versuchen regelmäßig zu posten, aber ich möchte hiermit auch gleich ankündigen das es sicher nicht jede Woche ein neues Kapitel geben wird!
Ich schreibe so schnell ich kann, es meine Zeit zulässt und nicht nur Scheiße dabei raus kommt. Ein wenig Geduld also bitte!

Aber keine Sorge, wenn es Menschen möglich ist, werde ich diese FF auf alle Fälle beenden. Denn auch ich hasse es wenn eine FF mitten drin endet.

Betagelesen: Littlun

Euer KingsleyS


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz