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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Eine neue Zeit?

von KingsleyS

Seit dem finalen Kampf zwischen gut und böse waren nun 14 Tage vergangen. Die Verletzten der Schlacht waren größten teils wieder genesen und am nächsten Tag würde der reguläre Schulbetrieb auf Hogwarts wieder einsetzen. Das weiße Grabmal Dumbledores hatte nun ein Gegenstück bekommen. Einen Obelisken aus schwarzem Granit, in welchen die Namen der Gefallenen eingraviert waren. Es gab eine Ehrentafel mit den gefallenen Kriegern des Lichts, auf der neben Dumbledore, Sirius und den Toten des zweiten Krieges, auch die Gefallenen des ersten Krieges wie beispielsweise Harrys Eltern vermerkt waren. Selbst Peter hatte es auf diese Ehrentafel geschafft, denn letztlich war er für die richtige Seite gestorben. Und auch wenn die Liste erfreulich kurz war, hatten auch diejenigen DA Mitglieder einen Platz auf der Liste gefunden, denen es nicht vergönnt gewesen war, die letzte Schlacht zu überleben.

Man hatte vorgehabt Harry dieses Denkmal zu widmen. Aber er hatte abgelehnt. Lediglich eine Bitte hatte er geäußert. Nämlich das auch die Gefallen der Gegenseite, wie Lucius Malfoy oder auch Tom Riddle darauf erwähnt wurden. Ihre Namen waren zwar nicht auf der Ehrentafel, aber dennoch deutlich lesbar in den schwarzen Obelisken eingraviert. Viele von ihnen, da war sich Harry sicher, waren im Endeffekt auch Opfer Voldemorts gewesen. Selbst Tom Riddle war ein Opfer Voldemorts gewesen. Und zwar sein aller Erstes. Der gute Mensch, der Tom Riddle einmal hätte werden können, war seinem bösen Ich „Lord Voldemort“ einfach nicht gewachsen gewesen.

Die Trauerfeiern hatten die letzte Woche komplett in Anspruch genommen, und mit jeder weiteren dieser Veranstaltungen, wurde den Menschen bewusst, welchen Preis der Sieg letztendlich doch gefordert hatte. Insgesamt war die Stimmung weniger ausgelassen, als nach dem ersten Mal als Voldemort besiegt worden war. Dennoch rankten sich die wildesten Gerüchte darum, wie es Harry geschafft hatte den Dunklen Lord zu vernichten. Und wieder einmal gratulierte sich Harry dazu, dass er den Tagespropheten gekauft hatte. So war aus der eigentlich geplanten täglichen Beweihräucherung seiner Person - Auf seine Intervention hin - Stattdessen eine Serie über die Kämpfer des Lichts aufgelegt worden. Jeder sollte wissen, welche Anteile Ron, Hermine, Ginny, Neville, Remus, Tonks, McGonagall und all die Anderen am Sieg gehabt hatten. Nur eine Person war bisher nicht zu ihrem Recht gekommen, Severus Snape. Er wartete auf seine Genesung und eine anschließende Verhandlung vor dem Zaubergamot.

All diese Maßnahmen sorgten dafür, dass sich Harrys Leben so langsam wieder normalisierte. Hermine kannte mittlerweile keine größere Sorge mehr, als das Lernen für die Abschlussprüfung und trieb Ron und Harry, wie zum Ende jeden Schuljahres, damit fast in den Wahnsinn. Und das, obwohl sie allesamt so gut vorbereitet waren wie noch nie in ihrem Leben. Am meisten jedoch, profitierte wahrscheinlich Ginny von der Lernerei, zu der Hermine sie alle verdonnert hatte. Davon abgesehen, gab es für Harry wohl derzeit keinen angenehmeren Ort als Hogwarts. Die anderen Schlossbewohner waren einfach zu sehr an ihn gewöhnt um einen Hype um ihn zu veranstalten. Und egal ob Flitwick in den ersten Tagen, oder McGonagall seit vorgestern, tat der amtierende Direktor der Schule alles dafür, Reporter und Gratulanten vom Schloss fern zu halten.

Das Ministerium hatte alle Hände voll zu tun um die Situation im Lande wieder zu beruhigen. Eigentlich war zu diesen Zweck geplant gewesen, die Helden von Hogwarts - wie sie mittlerweile genannt wurden - im Rahmen großer Feierlichkeiten zu ehren. Harry jedoch hatte Arthur überreden können, sämtliche Ehrungen für die überlebenden Kämpfer auf die Zeit nach dem Ende des Schuljahres zu verschieben, so das sie alle etwas konnten, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit hätte sein sollen. Sich für ein paar Tage einfach nur als ganz normale Schüler zu fühlen.

>>Habt ihr das gelesen?<< fragte Ginny. >>Ich hab in den letzten Tagen mehr gelesen als in meinem ganzen Leben zuvor!<< stöhnte Ron theatralisch wofür er von Hermine einen Stoß in die Rippen bekam. >>Was sollen wir gelesen haben?<< hakte Harry nach. >>Na diesen Nachruf auf Mad Eye im Tagespropheten!<< >>Ja, habe ich gleich heute Morgen gelesen, als der Prophet kam. Ist nicht schlecht geschrieben, aber es wird Mad Eye nicht ganz gerecht!<< antwortete Hermine. >>Wieso?<< fragte Ron verwundert. >>Nun er wird als ausgebrannter alter Autor hingestellt, der zwar seinen Anteil am Sieg hatte, aber es letztlich doch nicht geschafft hat, weil er zu alt war!<< erzählte Hermine. >>Ich weiß nicht wie gut Moody früher einmal war, aber Er war mit Sicherheit einer der stärksten Kämpfer unserer Seite!<< meinte Harry.

>>Stimmt, ohne ihn wären wir wahrscheinlich alle tot! Als dich Voldemort angegriffen hat und wir bewusstlos wurden, weil sich dieser Fluch auf uns übertrug, war es Mad Eye der unsere Ärsche gerettet hat!<< sagte Ron. >>War aber auch wirklich Pech, das er genau in den Todesfluch gestolpert ist, der eigentlich jemandem am anderen Ende der Schlacht gegolten hatte!<< seufzte Ginny. >>Aber ein bisschen ist er daran schon selber schuld! Hätte er, wie wir alle von dem Kürbissaft getrunken, in den Harry den Energiefelix hat schmuggeln lassen, wäre das vielleicht nicht passiert. Aber der alte Griesgram hat ja keinem getraut und daher immer aus seinem Flachmann getrunken!<< sagte Hermine. >>Immer wachsam, unser Mad Eye, könnte ja jemand versuchen ihm einen Zaubertrank in sein Getränk zu schmuggeln!<< grinste Harry in Erinnerungen schwelgend.

>>War schon ein sagenhaftes Pech was er da hatte, aber auf der anderen Seite ist es natürlich klar. Durch Harrys Energiefelix waren viele von uns mit unglaublichem Glück ausgestattet, und die Magie verabscheut nun mal solche Ungleichgewichte! Auch bei den Todessern hatte ich stellenweise das Gefühl, das ihnen an diesem Tag das Pech an den Hacken klebt.<< dozierte Hermine. >>Jedenfalls verdanken wir ihm viel und es ist schade, das er den Sieg nicht mehr erleben konnte!<< seufzte Ginny. >>Da hast du recht Schatz! Auf der anderen Seite frage ich mich, ob er sich in einer neuen, hoffentlich friedlichen Welt, zurechtgefunden hätte? Ich könnte mir vorstellen, er ist so gestorben wie er sich das gewünscht hat. Auf dem Schlachtfeld in einem wichtigen Kampf, bei der Verteidigung von Dingen und Personen die ihm wichtig waren. Ich kann mich täuschen, aber Mad Eye war nicht der Typ der gerne im eigenen Bett stirbt nachdem er die letzten Jahre mehr schlecht als recht dahinvegetiert hat!<< stimmte Harry zu.

Das Gespräch am letzten Abend vor dem Wiederbeginn der Schule hatte sie nachdenklich gestimmt. Konnte es wirklich sein, das mancher ihrer Mitstreiter in Zukunft Probleme haben würde, sich in einer friedlichen Welt zurechtzufinden? Doch diese grüblerischen Gedanken überlebten die erste Stunde Unterricht nicht. Die Professoren deckten sie, wie jedes Jahr vor den Prüfungen, reichlich mit Wiederholungen und Übungen ein. Im Gegenteil, es hatte sogar den Anschein, dass die durch den Krieg verlorene Zeit mit allen Mitteln wieder eingeholt werden sollte. Harry hätte nicht gewusst, wie er diesen Berg an Aufgaben und Informationen verarbeiten sollte, wenn sich nicht durch die Vorbereitung auf seinen Kampf gegen Voldemort, sich auch sein allgemeines Verständnis für Magie verbessert hätte.

Die Tage zogen dahin und ehe man sich versah, waren die Prüfungen da. >>Wir haben das Jahr über so viel Zeit verloren! Ich werde überall durchfallen!<< jammerte Hermine. Genervt verdrehte Ginny die Augen. Es war jedes Jahr das selbe mit ihrer Freundin. >>Hermine mach dich nicht lächerlich! Ihr habt so viel gelernt, das selbst ich vom daneben sitzen die UTZ Prüfungen bestehen könnte!<< Harry grinste, dann stutzte er, gerade war ihm eine Idee gekommen. Das würde er mit McGonagall und vielleicht auch Arthur besprechen müssen.

Wie von allen außer Hermine erwartet, stellten die Prüfungen für Hermine, Ron und Harry keine besondere Herausforderung dar. Die Prüfer waren begeistert von den gebotenen Leistungen im Allgemeinen, und von den Dingen die Ron, Hermine aber vor allem Harry bewerkstelligten, im Besonderen. Irgendetwas in Harry hatte sich seit seinem Sieg über Voldemort verändert. Vielleicht hatte es mit der Narbe zu tun über welche er mit Voldemort verbunden gewesen war. Es war aber auch möglich, das die Erklärung nicht magischer Natur war, und dieses befreiende Gefühl einfach von der Tatsache kam, das dort draußen kein dunkler Lord mehr lauerte der ihm ans Leder wollte. Harry wusste es nicht! Alles war er feststellte, war das Dinge welche ihm Früher nur schwer von der Hand gegangen waren, nun auf einmal überhaupt kein Problem mehr darstellten.

>>Ausgezeichnet Mr. Potter! Die beste Leistung seit Albus Dumbledore diese Prüfung bei mir ablegte. Ich würde fast sagen absolut gleichwertig. Sie müssen wissen, ich war noch ein ganz junger Prüfer damals! Kaum 10 Jahre älter als Albus. Aber was wollte ich eigentlich sagen? Ach so, ja, ich weiß es wieder! Ohnegleichen würde ich sagen! Schon wieder!<< plapperte Tofty begeistert. Er hatte es irgendwie geschafft Harry bisher jede der Prüfungen abzunehmen. Harry war es recht. Er mochte den kleinen alten Prüfer, seit er mit dessen Hilfe Dolores Umbridge eins ausgewischt hatte. Im fünften Jahr, als er vor den Augen der alten Kröte, seiner damaligen VGDDK Lehrerin, einen gestaltlichen Patronus beschworen hatte und dafür ebenfalls ein Ohnegleichen bekam.

>>Wenn ich ihnen eine Rat geben dürfte Mr. Potter?<< fragte der alte Prüfer. >>Aber natürlich Professor Tofty!<< antwortete Harry. >>Zeigen sie wenn möglich den Menschen nicht was sie wirklich alles können. Nehmen Sie sich da ein Beispiel an Professor Dumbledore. Noch verehren Sie die Menschen, weil sie den Dunklen Lord besiegt haben. Man wird irgendwann zu dem Schluss kommen das es wohl hauptsächlich durch Glück dazu kam! Offenbaren sie den Menschen jedoch ihre ganze Macht, wird man anfangen sie zu fürchten und zu hassen. Es gibt nur sehr wenig Zauberer die es verkraften können wenn jemand so viel besser ist wie man selbst, und irgendwann wird es heißen, sie selber seien drauf und dran der nächste Dunkle Lord zu werden!<< flüsterte Tofty, als habe er Angst jemand könnte dieses Gespräch belauschen. Harry machte eine nachdenkliche Miene. >>Ich danke ihnen für diesen Tipp Professor. Ich werde ihn beherzigen!<<

Und schließlich war er da, der Tag vor dem sich Harry fast genauso gefürchtet hatte, wie vor seinem Showdown mit Voldemort. Zum letzten Mal in seinem Leben bestieg er den Hogwarts Express um damit nach London zu fahren. Nun war es offiziell, er war kein Schüler mehr. Die richtige Welt wartete auf ihn, aber zum ersten Mal hatte er bewusst den Ort verloren, den er als seine Heimat bezeichnete. Seit er über die Schwelle des Schlosses getreten war, damals vor 7 Jahren war Hogwarts sein Zuhause gewesen. Nun verließ er dieses Zuhause. Vielleicht würde er noch das ein oder andere Mal als Besucher oder Elternteil das Schloss betreten, aber es würde nicht das Selbe sein.

>>Harry was ist los mit dir Kumpel? Du machst ein Gesicht....<< fragte Ron. >>Ach es ist nur... Ich werde das alles hier vermissen! Hagrid, Peeves, im See baden, Quidditch...<< antwortete Harry. >>Hausaufgaben, Nachsitzen, Lernen, Schlangen, die einen Angreifen, Verrückte die mit Messern auf einen los gehen, Todesser...!<< entgegnete Ron. >>Also ich für meinen Teil bin froh das ich die Schule hinter mir habe! Nie wieder Büffeln!<< >>Irgendwo hast du ja recht Ron! Aber ich kann mich halt nicht von diesem Gefühl lösen. Gib mir Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen.<< bat Harry. >>Wo bleiben eigentlich die Mädels mit dem Essen? Ich habe Hunger!<< knurrte Ron. Harry musste lachen. >>Weist doch das es manchmal dauert die Hexe mit ihrem Imbisswagen zu finden. Aber das du schon wieder Hunger hast? Gesten die Große Abschiedsfeier, heute Morgen ein mehr als üppiges Frühstück...<< >>Das ist aber nun auch schon wieder mehr als drei Stunden her!<< warf Ron ein. >>Ron, du bist ein unverbesserlicher Vielfraß!<< konterte Harry. In dem Moment öffnete sie die Abteiltür und Ginny und Hermine kamen herein. >>Ich weiß ja um was es geht, aber Harry hat recht! Du bist ein Vielfraß Ron!<< grinste Hermine. >>Ich dann dir sagen Worum es geht! Rons Magen knurrt und er hat gefragt wo wir bleiben. Hier besänftige dein Raubtier erst mal mit diesem Kesselkuchen!<< sagte Ginny zu Hermine und warf Ron den Kesselkuchen zu.

Seit einigen Tagen lebten die Vier nun schon in Harrys Haus. Man hatte bereits mehrmals die Weasleys und auch Hermines Eltern besucht, und auch diese waren schon bei Harry zu Gast gewesen. Bei dem letzten Besuch der Weasleys hatte Harry von Arthur erfahren, das Snape inzwischen wieder gesund, und Gast des Ministeriums war. Seine Verhandlung würde in 14 Tagen stattfinden. Harry beschloss seinen Professor und heimlichen Verbündeten vorher noch einmal zu besuchen.

>>Willkommen im Ministerium Lord Potter, was verschafft uns die Ehre ihres Besuches?<< fragte der Sicherheitsbeamte der Harrys Zauberstab überprüfte ihn. >>Ich möchte Professor Snape besuchen, wo finde ich ihn?<< fragte Harry freundlich. >>Leider nicht in der Zelle wo er hin gehört! Aus mir unerfindlichen Gründen ist in einem der Gäste Quartiere untergebracht. Anscheinend ist man heutzutage etwas besonderes wenn man Große Zauberer umbringt!<< polterte der Beamte nun gar nicht mehr freundlich. >>Entschuldigen Sie bitte. Ging das jetzt gegen Professor Snape oder gegen mich?<< fragte Harry. Der Beamte stutzte und bekam große Augen. Dann setzte er zu einer Entschuldigung an, Harry jedoch winkte ab. >>Schon gut Ich fühle mich nicht beleidigt. Es stimmt, ich habe Lord Voldemort getötet und streite es auch nicht ab, deshalb halte ich mich jedoch nicht für etwas besonderes! Was Professor Snape angeht, gilt glaube ich noch immer der Grundsatz, das jeder so lange als Unschuldig anzusehen ist, bis das Gegenteil bewiesen werden kann! Ich möchte sie also bitten zukünftige Aussagen dieser Art über den Professor zu unterlassen. Ich jedenfalls bin von seiner Unschuld, ja sogar davon überzeugt, das es ohne ihn nicht gelungen wäre Voldemort zu vernichten. Wenn ich mich also nicht irre stehen wir alle in seiner Schuld! Doch entschuldigen Sie, wo sagten sie ist das Quartier in dem er sich derzeit aufhält?<<

Ein wenig aufgeregt war Harry schon, als er an die Tür des Zimmers klopfte, in dem Snape sein sollte. Die beiden deutschen Auroren standen rechts und links der Tür. Harry fand das es ein kluger Schachzug Arthurs für solche Aufgaben, wie auch für die Verhandlungen, auf ausländisches Personal zu setzen. Als sich nach einer Minute nichts tat, klopfte Harry erneut, diesmal energischer. Von der anderen Seite der Tür kam ein Laut, der mit viel gutem Willen als „Herrein“ interpretiert werden konnte, aber auch genauso gut ein „Haut ab“ gewesen sein könnte. Harry stieß die Tür auf und betrat das Zimmer.

Es hatte zwei große Fenster und war in hellen Tönen gehalten. >>Was willst du hier Potter?<< schnarrte Snape. >>Auch ihnen einen wunderschönen guten Tag Professor! Ich hoffe sie fühlen sich wohl in ihrer freundlichen Behausung.<< antwortete Harry. Snape schnaubte. >>Eine Luxuszelle, nichts weiter! In den Kerkern wäre es wenigstes dunkel gewesen!<< blaffte Snape. >>Ich sehe was sie meinen Professor! Ihr Gesicht hat schon so etwas wie ein völlig unnatürliches dunkles Weiss angenommen. Fast könnte man sagen Sie werden ein wenig braun. Ich fürchte ihnen bekommt die Viele Sonne nicht!<< sagte Harry und mit einem Wink seines Zauberstabes erschienen zwei dicke schwarze Vorhänge vor den Fenstern und drei schwarze Kerzen auf dem Tisch.

>>Warum hast du das getan Potter?<< fragte Snape und lies sich an einem der Stühle am Tisch nieder. Harry folgte seinem Beispiel. >>Ich dachte die Sonne würde sie stören, aber wenn Sie möchten, kann ich die Vorhänge gerne wieder verschwinden lassen!<< Snape schüttelte den Kopf. >>Das war es nicht was ich gemeint habe Potter, das weist du genau! Warum hast du mich nicht einfach sterben lassen, nachdem ich meine Aufgabe erfüllt hatte?<>Das wäre schön einfach gewesen, nicht wahr! Vielleicht hatte ich damals doch recht, als ich Sie einen Feigling nannte!<<

>>Nennen mich nie wieder einen Feigling Potter! Ich habe mich noch nie vor einer Aufgabe oder einem Kampf gedrückt!<< fauchte Snape. >>Nein, davor nicht, damit können Sie umgehen, nicht wahr. Damit dass sie die letzte Schlacht wahrscheinlich nicht überleben würden sobald Voldemort gemerkt hätte, das sie ihn verraten haben! Aber vor dem Leben drücken sie sich. Verstecken sich in ihren dunklen Kellern und halten alle Menschen durch ihre unausstehliche Art auf Abstand.<< schrie Harry zurück. >>Und was wenn es so wäre Potter? Habe ich nicht das Recht zu entscheiden, wann ich sterben und mit wem ich Kontakt haben möchte? Du hast recht, ich habe nicht damit gerechnet zu überleben und wenn du nicht schon wieder deine verfluchten Heldenanwandlungen gehabt hättest, wäre das auch geglückt. Aber du musstest ja unbedingt mein ach so wertvolles Leben retten. Mich vorführen wie eine Attraktion im Zirkus. Seht her hier ist Snape, der Typ der den einzigen Mann getötet hat der für ihn jemals so etwas wie ein Vater war!<< zischte Snape.

>>Das ist der Punkt Snape! Dumbledore wollte nicht das sie sich auch opfern. Er hat sich gewünscht das Sie ein ganz normales Leben führen können. Seit ich auf der Welt bin, stand ihr Leben im dienst eines Sieges über Voldemort. Nun ist er tot und sie haben die Gelegenheit wieder in das normale Leben zurückzufinden!<< erklärte Harry leidenschaftlich. >>Ich dachte du wärst ein wenig erwachsener geworden im letzten Jahr Potter, aber wie ich sehe bist du noch immer der naive kleine Held wie früher. Du glaubst doch nicht ernsthaft, das man mich einfach so wieder an meinen Posten als Zaubertranklehrer auf Hogwarts zurückkehren lässt. Und um ehrlich zu sein, habe ich es auch nicht verdient! Denn egal wie man es dreht und wendet, ich habe Albus Dumbledore ermordet. Damit muss ich nun leben! Das ist es wozu du mich gezwungen hast Potter. Ein Leben als verurteilter Mörder in Askaban. Wenn du mich hätten sterben lassen, wäre ich der Welt und vor allem die Welt mir erspart geblieben!<< antwortete Snape.

>>Ich bin nicht naiv Snape! Ich bin aber auch so kein verfluchter Pessimist wie Sie! Was denken Sie eigentlich? Das Dumbledore nicht daran gedacht haben könnte, was passiert wenn Sie überleben sollten? Schätzen sie ihn wirklich so ein? Er hat von ihnen verlangt ihn zu töten, nicht weil es das Richtige war, aber weil es notwendig war um diesen Krieg zu gewinnen! Bitte vertrauen Sie Dumbledore und mir einfach!<< antwortete Harry betont gelassen. Auf Snapes Gesicht breitete sich so etwas wie Panik aus. >>Was hast du vor Potter?<< Harry grinste und schaute Demonstrativ auf die Uhr. >>Was? So spät schon? Professor ich muss los, lassen sie sich einfach überraschen!<< Und bevor Snape richtig kapiert hatte, was geschehen war, war Harry auch schon verschwunden.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)

Wie versprochen hat es diesmal nicht ganz so lange gedauert, bis das Kapitel fertig war. Auch zukünftig werde ich versuchen regelmäßig zu posten, aber ich möchte hiermit auch gleich ankündigen das es sicher nicht jede Woche ein neues Kapitel geben wird! Ich schreibe so schnell ich kann, es meine Zeit zulässt und nicht nur Scheiße dabei raus kommt. Ein wenig Geduld also bitte!

Aber keine Sorge, wenn es Menschen möglich ist, werde ich diese FF auf alle Fälle beenden. Denn auch ich hasse es wenn eine FF mitten drin endet.

Betagelesen: Littlun

Euer KingsleyS


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