von KingsleyS
Auch wenn die Siegesfeier das Schloss noch einmal in seinen Grundfesten erschüttert hatte, brachte das Ende des Quidditch -Turniers wieder ruhigere Zeiten auf die Ländereien von Hogwarts. McGonagall bekam ein neues Schmuckstück für ihr Direktorenbüro und war daher allerbester Laune. Hogwarts United hatte abgestimmt und beschlossen, dass dies eine Trophäe der Schule war, und somit von keinem von ihnen mit nach Hause genommen werden konnte. So wurde für jeden der Spieler und auch für Hermine als Managerin eine kleinere Replik geschaffen und McGonagall verwahrte das Original. Die Mannschaften aus Beauxbatons und Durmstrang würden noch vor Ostern abreisen. Lediglich Victor, Sascha, Sonja und Oleg hatten den Wunsch geäußert, die Osterferien in Großbritannien zu verbringen, was wiederum Harry veranlasst hatte, sie über die Feiertage in die Löwenhöhle einzuladen.
So sehr Harry Hogwarts auch mochte: Die Ruhe der eigenen vier Wände war weitaus verlockender, zumal seit dem Sieg im Turnier wieder vermehrt Kult um ihn und seine Freunde betrieben wurde. Ein paar entspannende Tage mit Freunden würden ihnen allen gut tun. Und auch das Mitnehmen der vier Durmstrangs würde kein Problem darstellen. Schließlich hatte es zu Weihnachten mit den Portschlüsseln prima geklappt, auch ohne dass er jeden in den Fideliuszauber seines Elternhauses hatte einbeziehen müssen.
>>Das ist nicht dein Ernst, Alter. Du wirst doch nicht wirklich diesen Idioten zu dir nach Hause einladen wollen? << stöhnte Ron entsetzt. >>Ron, nenne ihn bitte Draco oder meinetwegen auch Malfoy, aber nicht einen Idioten! Er steht auf unserer Seite, das hat er bewiesen! << wies Harry seinen besten Freund zurecht. Ron schnaubte unwillig. >>Ron, Harry hat Recht! Wenn wir mit Draco zusammenarbeiten wollen, müssen wir erst einmal so etwas wie eine Grundlage für gegenseitiges Vertrauen schaffen. Ich finde Harrys Idee, ihn über Ostern mit in die Löwenhöhle zu nehmen, gar nicht so schlecht! << sagte Hermine und blickte Ron eindringlich in die Augen. Sein Widerstand begann schon zu bröckeln, als Ginny ihm zur Seite sprang. >>Aber wir haben nur vier Gästezimmer. Das Erste für Harry und mich. Das Zweite wieder für euch Beide. In den beiden letzten bringen wir die vier Durmstrangs unter. Wo also soll Draco bitte schlafen? <<
>>Ich würde die Zelle im Keller vorschlagen! << grinste Ron. >>Ron, bitte! << schalt ihn Hermine. >>Darüber habe ich mir natürlich schon Gedanken gemacht und habe es auch mit Mom und Dad besprochen. Wir werden ihn einfach im großen Schlafzimmer unterbringen. << meinte Harry. >>Aber Harry, das war doch das Schlafzimmer deiner Eltern, und ich dachte...<< sagte Ginny entsetzt. >>Ja, das war es, Schatz, deshalb musste ich es auch erst mit ihnen besprechen. Aber denkt mal nach. Es macht doch eindeutig den besten Eindruck. Draco bemisst den Wert eines Menschen auch daran, wie er wohnt. Wenn wir ihn in dem Glauben lassen können, alle Schlafzimmer im Haus wären derart nobel eingerichtet, beeindruckt ihn das vielleicht ein wenig. Wir müssen ihm in seiner Welt begegnen, um ihn auf einen Abstecher in unsere eigene einzuladen! Woher soll er denn wissen, dass es Wichtigeres gibt als Geld und Reinblütigkeit? Er hat nie etwas anderes gesehen. Woher soll er wissen, dass es sich im Fuchsbau viel schöner lebt als auf Malfoy Major? Er kennt ja nichts anderes! <<
Seine Freunde hatte Harry letztlich doch schneller von seiner Idee überzeugt gehabt, als er es erwartet hatte, doch das war der leichtere Teil gewesen. Jetzt galt es, Malfoy von der Sache zu überzeugen. Er und Draco würden nach allem, was zwischen ihnen vorgefallen war, zwar wahrscheinlich niemals Freunde werden. Aber Draco war es einst gewesen der, bevor sie ihre Einteilung in Gryffindors und Slytherin in zwei verschiedene Lager gezwungen hatte, Harry seine Hand in Frieden gereicht hatte. Eine Tatsache die er niemals vergessen würde.
Vor Harry erschien die Tür zum Raum der Wünsche. Er klopfte an. >>Herein! << kam die Einladung von drinnen und Harry öffnete die Tür. Der Raum war ein wenig österlich dekoriert. Harry war verwundert. Nie hätte er geglaubt, dass Draco einen Hang zur Sentimentalität hatte. >>Hallo Draco, alles klar bei Dir? << grüßte Harry freundlich. Zornig funkelte sein Gegenüber ihn an. >>Alles in Ordnung! Nein, natürlich ist nicht alles in Ordnung! Dieser aufsässige Hauself, den Du mir da zugeteilt hast, bringt mich noch zur Verzweiflung! << Harry grinste. >>Ja, mein Freund, Stroppy ist schon so ein Fall für sich. Was ist vorgefallen? << >>Was vorgefallen ist? Was vorgefallen ist! Alles! Er kommt nicht, wenn man ihn ruft. Er räkelt sich in aller Ruhe vor dem Kamin, wenn er seine Arbeit erledigt hat, anstatt sich von mir eine Neue geben zu lassen. Aber den Vogel hat er heute abgeschossen! Ich bring ihn um, wenn er endlich wieder auftaucht! <<
>>Du wirst niemanden umbringen, Draco. Deine Karriere als Todesser ist endgültig vorbei. Sollte Stroppy etwas getan haben, wofür er Strafe verdient, werde ich das übernehmen. Er ist mein Hauself! Aber erzähl erstmal, was vorgefallen ist. Dir scheint es hier doch ganz gut zu gehen! << Draco knurrte. >>Ich habe ihm gestern befohlen, so wie es im Hause Malfoy immer üblich war, den Raum entsprechend der Osterfeiertage zu dekorieren. Aber er stellte sich dumm und behauptete, er wüsste nicht, was er da tun soll. Also habe ich ihm gestern Punkt für Punkt aufgetragen, was er zu tun hatte. Als letztes brachte er gestern Abend die Ostereier. Pah! Ostereier! Kein einziges davon war bemalt oder irgendwie gefärbt. Also bin ich ins Bett und habe ihm gesagt, dass ich erwarte, das sämtliche Eier gefärbt oder bemalt sind, wenn ich wieder erwache...<<
>>Und wo liegt jetzt Dein Problem, Draco? Soweit ich sehe, hat er doch alle Eier, die in diesem Raum waren, bemalt? << entweder täuschte sich Harry oder Draco wurde gerade ein wenig Rot im Gesicht! >>Ich sage Dir, wenn ich die kleine Ratte kriege, dann Gnade ihm...<< >>Draco, bitte keine Drohungen! Raus mit der Sprache! << Die Verlegenheit stand dem blonden Slytherin nun eindeutig ins Gesicht geschrieben. >>Nun, sagen wir es mal so! Die kleine Ratte hat zwei Eier mehr bemalt, als ich erwartet hatte! <<
Harry schaffte es nur mühsam, nicht lauthals loszulachen. Dazu musste er Stroppy unbedingt gratulieren. >>Ich weiß nicht, was Du willst, Draco! Er hat seinen Auftrag doch wortgetreu ausgeführt! << sagte Harry und drehte sich dabei von seinem Gesprächspartner weg, anders war sein Grinsen nicht mehr zu Verbergen. >>Er ist noch ein ganz junger Hauself, da kommt es schon vor, dass er eine Anweisung mal nicht ganz so versteht, wie sie gemeint war! <<
Harry nahm sich einige Sekunden, um sich wieder zu sammeln, dann sprach er weiter. >>Draco, quasi als Entschädigung würde ich Dich gerne über die Feiertage zu mir nach Hause einladen. Dort könntest du dich frei bewegen und wärst zumindest für ein paar Tage nicht auf die Dienste von Stroppy angewiesen! << Dracos Gesicht schien verblüfft, wurde dann jedoch abweisend. >>Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich schon so weit gesunken bin, um mit Euch in diesen heruntergekommenen Fuchsbau der Weasleys zu gehen! << schnaubte Draco beleidigt. Harry überhörte die Beleidigung und war wieder einmal froh, Ron zu diesem Gespräch nicht mitgenommen zu haben. >>Nein, Draco! Zu mir nach Hause, in das Haus meiner Eltern. Es steht unter dem Fidelius-Zauber, und seit Weihnachten habe ich es wieder in Besitz genommen. Wir sind dort genauso sicher wie auf Hogwarts! Und ich bin überzeugt, dass es Deinen Ansprüchen genügen wird! << Misstrauisch musterte der blonde Slytherin seinen ehemaligen Intimfeind. Harry erschien es, als überlege er, welchen Vorteil er noch daraus ziehen könnte, sich im Haus von Harry auszukennen.
Es war klar, dass er dem misstrauischen Slytherin nicht mit einer gefühlsduseligen Antwort kommen konnte. Deshalb beschloss Harry, auf Dracos Niveau zu denken. >>Pass mal auf, Draco, es ist so! Ich habe Dich in das Geheimnis um die Horcruxe von Voldemort eingeweiht. Damit gehörst Du zu einer Truppe von gerade mal 8 Personen, welche dieses Geheimnis kennen. Daher würde ich Dich gerne in meiner Nähe wissen! Der dunkle Lord hat hier auf Hogwarts noch immer treue Gefolgsleute! << Ein verschlagenes Grinsen umspielte Dracos Gesichtszüge. >>Endlich rückst Du mit der Wahrheit heraus, Potter! Ich muss zugeben, dass die Aussicht, sich wieder einmal für ein paar Tage frei bewegen zu können, einen gewissen Reiz hat. Ich werde mich also dazu herablassen, Dein Haus durch meine Anwesenheit zu ehren! << Harry nickte. >>Okay, Draco, wir werden per Portschlüssel reisen. Deinen lasse ich Dir dann am Donnerstag nach dem Unterricht zukommen. Auf Wiedersehen! << mit diesen Worten verschwand Harry aus dem Raum der Wünsche. Er konnte es kaum noch erwarten, Ron und den Anderen von den bemalten Eiern zu erzählen!
Es waren Harry, Ginny, Hermine und Ron, welche am Donnerstagabend zuerst die Löwenhöhle betraten. Harry hatte das ganz bewusst so eingerichtet, denn er wollte noch einmal nach dem Rechten sehen, bevor seine Gäste auftauchen würden. >>Willkommen zurück! << piepste da ein sehr hohes und leises Stimmchen. Harry drehte sich um und entdeckte die strahlende kleine Elfe. >>Danke, Winky! Wie ich sehe, ist das Haus in besserem Zustand als jemals zuvor! << lobte Harry. Falls möglich wurde das Strahlen der kleinen Elfe noch intensiver. Hauselfen lebten für solche Komplimente. Aber es war bei weitem keine leere Behauptung gewesen, denn alles blitzte und blinkte im Haus. Nicht ein einziges Staubkörnchen schien mehr in der Luft zu tanzen.
>>Okay, ich denke, wir können hier problemlos Gäste empfangen! << meinte Harry. Dann Schaute er auf die Uhr. >>Alles klar! Draco kommt in 7 Minuten mit seinem Portschlüssel an. Bitte seid freundlich zu ihm. Ich habe das Ganze nicht eingefädelt, um unsere Feindschaft noch zu vertiefen! Und denkt daran: Keine blöden Witze über gefärbte Eier! Das gilt vor allem für Dich, Ron! << ermahnte Harry. Rons Grinsen erlosch. Er sah aus wie ein Kind, dem man gerade den Lolli weggenommen hatte, an dem es genüsslich herumschleckte. Hermine und Ginny wurden ernst und nickten dann. Ron vergrub die Hände in den Taschen seines Umhangs und schmollte. >>Ron! << Nicht gerade sanft versetzte Hermine ihrem Freund einen kräftigen Stoß in die Rippen. Dann deutete auch er kaum merklich ein Nicken an. Harry war zufrieden. Vielleicht würde auch für ihn noch ein bisschen Erholung in diesen Ferien möglich sein.
Mit einem dumpfen Aufschlag landete Draco in der Eingangshalle der Löwenhöhle. Er richtete sich auf und ließ mit kritischer Miene den Blick schweifen. >>Nicht ganz das, was meiner angemessen ist, aber für eine begrenzte Zeit wird es gehen. Nur die Farben sind eine Zumutung für die Augen. << sagte er. >>Wir hätten da was Angemessenes im Keller...<< flüsterte Ron, wurde jedoch durch einen weiteren Ellenbogenhieb von Hermine gestoppt. Er hatte es so leise gesagt, dass Harry bezweifelte, dass Draco etwas gehört hatte, dennoch ergriff er vorsichtshalber das Wort. >>Es freut mich, das es Dir zusagt, Draco. Von einer Umdekoration in das von Dir sicher bevorzugte Grün Silber möchte ich jedoch dringend abraten, wenn Du Dir nicht den Unmut des Hauses zuziehen willst! << lächelte Harry gewinnend und warnend zugleich. >>Für die paar Tage werde ich es auch so aushalten, schätze ich! << entgegnete Draco.
>>Doch nun zu etwas Wichtigerem! In wenigen Minuten werden vier weitere Gäste hier eintreffen. Sie sind alle vier Teil des Durmstrang - Teams gewesen. Der Einzige von ihnen, der Dich kennt, ist Victor Krum, ihm werde ich erklären, dass wir unsere früheren Differenzen beigelegt haben. Von Deiner Vergangenheit als Todesser weiß von ihnen keiner etwas, von daher solltest Du Dich also im Haus und im Garten völlig frei bewegen können. Das Grundstück hingegen ist von einigen Flüchen und Bannen geschützt, so dass Du es nicht ohne meine persönliche Zustimmung verlassen kannst. Es steht Dir jedoch jederzeit frei, Deinen Portschlüssel zu aktivieren und nach Hogwarts zurückzukehren. << erläuterte Harry. Draco schien keine schnippische Antwort darauf einzufallen, deshalb begnügte er sich damit, knapp zu nicken.
Ginny und Hermine führten Draco hoch zum großen Schlafzimmer, während Harry und Ron auf die Ankunft der Durmstrangs warteten. >>Du behandelst ihn wie einen Staatsgast! << knurrte Ron. >>Dann nimm Dir daran bitte ein Beispiel! Bis Voldemort besiegt ist, brauchen wir ihn vielleicht noch. Wenn das vorbei ist, könnt ihr beide euch von mir aus nach Herzenslust hassen und gegenseitig beleidigen! << antwortete Harry ruhig.
Diesmal polterte es viermal in der Eingangshalle, und die vier Durmstrangs standen mit gezückten Zauberstäben vor ihnen. >>Nehmt die Zauberstäbe runter, hier tut euch niemand was! << beschwichtigte Harry. Victor zeigte mit seinem Stab auf ihn und machte ein misstrauisches Gesicht! >>Bei der zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers, wo habe ich Hermine gefunden? << fragte Victor. >>Im Dorf der Seemenschen, bewusstlos und an einen Pfosten gefesselt! Ach ja, das Ganze war natürlich unter Wasser, im See von Hogwarts. Aber das könnte eigentlich jeder wissen. << antwortete Harry. Victor ließ augenblicklich seinen Zauberstab sinken und lächelte. Seine Freunde taten es ihm nach. >>Entschuldige Harry, aber bei einem Portschlüssel bin ich lieber vorsichtig! << Harry lachte. >>Kann ich verstehen, habe auch schon die eine oder andere unerfreuliche Erfahrung mit den Dingern gemacht! <<
>>...und deshalb ist Draco jetzt über die Osterferien hier! Und jetzt werden Ron und ich euch eure Zimmer zeigen! << schloss Harry seine Erklärungen. Auch wenn es nicht den Eindruck gemacht hatte, dass Victor es interessierte, ob oder warum Draco ebenfalls im Haus anwesend war. >>Meine Damen, wenn ich bitten dürfte! << sagte Ron und deutete auf die Treppe zum oberen Stock. Sascha und Sonja folgten ihm. Harry und die beiden anderen Männer gingen hinterher.
Als Harry einige Zeit später in die Küche kam, um Winky beim Abendessen zu helfen, stellte er fest, dass sowohl Dobby als auch Stroppy bereits als Verstärkung eingetroffen waren. Was wie immer so endete, dass er von Dobby freundlich aber bestimmt des Raumes verwiesen wurde. Draco schien mit seiner Unterkunft derart zufrieden, dass er keinen Grund zum Meckern fand. Was Harry als positives Zeichen wertete. So verbrachte man den Abend im Wohnzimmer bei Whisky, Billard und gutem Essen. Hermine und Sonja jedoch verkrümelten sich alsbald in die Bibliothek. >>Was die wohl jetzt schon wieder vorhaben? << rätselte Ron laut, während er eine Billardkugel versenkte. >>Sie nix vor! Für Sonja Bibliothek ist Spaß! << antwortete Oleg. >>Ja, ich fürchte, für Hermine auch! << seufzte Ron.
Als Harry am nächsten morgen sein Schlafzimmer verließ, wurde ihm klar, dass die Hauselfen in der letzten Nacht nicht viel Schlaf gefunden haben konnten. Das ganze Haus erstrahlte in farbenfroher Osterdekoration. Auch dieser Tag verlief in ungewöhnlich ruhigen Bahnen. Hermine und Sonja frönten ihrer Leidenschaft für Bücher, und selbst Draco mischte sich von Zeit zu Zeit unters Volk. Harry hatte die Anweisung erteilt, ihn zu nichts zu drängen. Erschien er zum Essen, war das OK, kam er nicht, brachte Winky ihm sein Essen auf das Zimmer. Ron ging dem Slytherin so gut er konnte aus dem Weg und erfreulicherweise suchte auch Draco keinerlei Konfrontation. Ganz im Gegenteil wirkte er melancholisch und nachdenklich, wenn er sich unbeobachtet fühlte.
Die Stimme seiner Mutter aus dem kleinen Landschaftsporträt in ihrem Schlafzimmer weckte Harry gegen ein Uhr morgens am Ostersonntag. >>Harry, Harry! Du musst aufwachen! Du sollst Dich mit King in Verbindung setzen! Irgendwas ist mit Petunia! << Schlagartig war Harry wach und stand auf seinen Beinen. Schnell griff er seine Zauberstäbe und zog sich an. Ginny knurrte im Schlaf, als Harrys Wärme an ihrer Seite verschwand. Sie griff nach der Decke und kuschelte sich wieder fest ein.
Im Wohnzimmer verwandelte er ein Whiskyglas in einen Portschlüssel und fand sich Sekunden später im Büro des wartenden Professors wieder. >>Harry! Wir müssen los! Der Alarmzauber bei den Dursleys ist losgegangen. Jemand hat gewaltsam die Haustür geöffnet. << sagte King. >>Todesser? << fragte Harry knapp. >>Möglich, aber unwahrscheinlich! Die Haustür wurde durch rohe Gewalt geöffnet! << antwortete der Professor. >>Dann nichts wie hin! Ich muss selber sehen, was da los ist, sonst habe ich doch keine ruhige Minute mehr! << forderte Harry. >>Wie kommen wir am schnellsten hin? << >>Zu Fuß vom Schulgelände runter, dann Apparieren bis vor den Schutzbann. Die restlichen zwei Blocks müssen wir wieder laufen! <<
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute sind nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Betagelesen: Aragock, Littlun
Euer KingsleyS
A.N: Hallo liebe Leute. Danke das ihr bis hier her treu gelesen habt.
Ich wünsche allen Lesern und vor allem meinen Betas, HermineGranger, Bibbsch, Aragock und Littlun, schöne Weihnachstfeiertage. Eine geruhsame Zeit und besinnliche Tage.
Ich hoffe während diese Zeit ein wenig schreiben zu können.
In diesem Sinne,
Frohe Weihnachten!
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