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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Horcruxe und andere Freuden

von KingsleyS

Die beiden folgenden Tage verliefen ganz nach Harrys Geschmack: ruhig und ereignislos. Grinsend legte Harry den Tagespropheten auf den Frühstückstisch. >>Na also, geht doch! << sagte er dabei. >>Was geht doch? << fragte Hermine. >>Guter Journalismus im Tagespropheten. << antwortete Harry. >>Gamot greift gegen den Willen des Ministeriums durch! Minister tobt vor Wut! << las er die Schlagzeile noch einmal laut vor. >>Ich weiß nicht, ob das eine gute Sache ist, wenn das Ministerium so dumm da steht! << warf Ginny ein. >>Ja, normalerweise sollten sie die Bevölkerung gegen Voldemort einschwören. So dienen sie höchstens zur Belustigung anderer! << ergänzte Ron.

>>Aber sie haben es nicht besser verdient! Zumindest, solange solche verbohrten Idioten wie Euer Bruder Percy und Scrimgeour dort das Sagen haben! << schnaubte Harry. >>Wir können aber nicht verlangen, dass so vernünftige Leute wie Arthur oder King Minister werden. << sagte Hermine nachdenklich. >>Und warum nicht, wenn ich mal Fragen dürfte? << entgegnete Harry. >>Gut, King vermeidet, wo immer es geht, im Rampenlicht zu stehen, aber Arthur Weasley wäre doch eine prima Wahl! Zumindest würde er die Reintegration in die Muggelwelt beschleunigen. Und das Nötige zur Bekämpfung Voldemorts würde er auch in die Wege leiten! << Ginny lächelte Harry erfreut an. Ron jedoch war nachdenklich geworden. >>Dad hat ein paar Freunde im Ministerium. Leute, denen er vertraut und bei den meisten Anderen ist er ziemlich beliebt. <<

>>Sagen wir doch, wie es ist, Leute: Scrimgeour´s Stern ist am Sinken. Noch ein, zwei solcher Schlagzeilen, und er wird aus dem Amt gescheucht wie sein Vorgänger. << bemerkte Harry. >>Und ich schätze, Du würdest gerne dafür sorgen, dass diese Artikel erscheinen! << fragte Hermine spitz. >>Hermine, ich habe den Tagespropheten nicht aus seiner beeinflussbaren Situation herausgekauft, um ihn nun selbst als Manipulationswerkzeug einzusetzen. Aber vielleicht sollten Ginny und Ron mal mit Molly darüber sprechen. Ich bin sicher, sie hätte nichts dagegen, die Frau des Zaubereiministers zu sein! << verteidigte sich Harry. >>Ja, ich denke, das würde Mom gefallen! << lachte Ron. >>Aber Dad wäre von der Idee sicher nicht begeistert! << gab Ginny zu bedenken. >>Seit wann interessiert Mom, was Dad will? Sie wird ihm klarmachen, dass er dann mehr den je mit Muggeln zu tun hätte, und Dad wird Feuer und Flamme sein! << entgegnete Ron. Auch er schien dem Gedanken, der Sohn des Zaubereiministers zu werden, nicht abgeneigt. >>Wahrscheinlich hast Du Recht, Ron! Es ist auch nicht so, dass ich Dad das nicht zutrauen würde! Er wäre sicher ein genauso toller Minister wie er ein toller Vater ist. Aber wer wählt schon einen Weasley zum Zaubereiminister? << meinte Ginny nachdenklich.

>>Nun, ich denke, dass er durchaus einige Stimmen des Gamot auf sich vereinen würde, Schatz. Die Stimmen von Weasley, Potter, Ogden und Ollivander hätte er auf jeden Fall schon mal sicher! << fasste Harry zusammen. >>Harry, Arthur kann sich nicht selber wählen. Wenn er kandidiert, verliert er automatisch seinen Sitz im Gamot. So verlangt es das Gesetz zur Trennung der Gewalten von 1534. << belehrte Hermine. >>Da hast Du Recht, aber der Sitz der Familie Weasley würde dadurch nicht vakant, sondern stattdessen von einem seiner Söhne eingenommen. Vermutlich von Bill als dem Ältesten. Bill ist verheiratet und hat einen eigenen Hausstand. Er ist wirtschaftlich also nicht mehr von Arthur abhängig. Daher sollte die Weasley - Stimme voll zählen. << widersprach Harry.

>>Sollten wir nicht lieber abwarten, bis der Minister abgetreten ist, bevor wir diesen Posten anderweitig vergeben? << grinste Ginny. Harry jedoch blickte sie ernst an. >>Nein, wir müssen einen Plan und eine Vorstellung haben, wen wir auf diesem Stuhl haben wollen, sonst kommt uns die Gegenseite wieder zuvor! << meinte er eindringlich. >>Na gut, ich spreche mit Mum, wenn sich die Gelegenheit ergibt. << gab sich Ginny geschlagen. >>Eigentlich ist es eine brillante Idee, Dad zum Minister zu machen! << lachte Ron. >>Und warum das bitte, Ron? << fragte Hermine. >>Könnt Ihr Euch etwas vorstellen, was Percy, ehemaliger Schulsprecher und ehemaliger Juniorassistent des Minister, mehr ärgern könnte? << grinste Ron verschlagen. Ginny jauchzte vor Begeisterung. >>Ja, das wäre Klasse! Also ist es beschlossene Sache: Dad muss Minister werden, und sei es nur, um Percy zu ärgern! <<

Die Schulglocke hatte unsere vier Freunde aus ihren Tagträumen gerissen. Auf Harry, Ron und Hermine wartete Zaubereigeschichte, während Ginny aus dem Schloss zu Pflege magischer Geschöpfe eilte. Obwohl Harry sich im Laufe des Jahres immer mehr gesteigert hatte, was seine Konzentrationsfähigkeit anging, so fand er es doch nach wie vor extrem schwierig, der einschläfernden Stimme des Geisterprofessors zu folgen. Rons Kopf war inzwischen auf die Tischplatte gesunken. Er schlummerte. Hermine saß mit der Zungenspitze zwischen den Zähnen über ihrem Pergament und notierte eifrig jedes Wort, das der Professor von sich gab. Gerade als Harry drauf und dran war, Ron in seinen friedlichen Schlummer zu folgen, klopfte es an der Tür.

>>Entschuldigen Sie bitte die Störung, Herr Kollege, aber wären Sie wohl so freundlich, mir Mr. Potter für diese Stunde auszuleihen? << fragte King freundlich. >>Was? Ach so, ja, natürlich! Mr. Potter. << Der Geist deutete auf Seamus Finnigan. >>Gehen sie bitte mit Professor Dumlebolt! << sagte Professor Binns und fuhr mit seiner Erzählung fort. Seamus begann sich zu erheben, bekam jedoch von King ein Zeichen, dass er wirklich Harry sprechen wollte. Einen weiteren Blick später war klar, dass Harry seine Sachen gleich einpacken sollte. Hermine schaute ihm kurz hinterher, als er den Klassenraum verließ, beugte sich jedoch dann wieder über ihr Pergament. Ron hatte von all dem nichts mitbekommen. Wahrscheinlich würde - wie immer - erst die Schulglocke die Lebensgeister in ihm wecken.

King hatte etwa 10 Meter Vorsprung und eilte zielstrebig in Richtung seines Büros davon. Harry schaffte es nicht, ihn einzuholen, bevor sie das Büro erreicht hatten. Schweigend öffnete King die Tür und trat dann nach Harry ein. >>So, Harry, jetzt mal raus mit der Sprache: wo ist Draco Malfoy? << fragte King in ungewöhnlich barschem Tonfall. Harry erschrak ein wenig und hätte fast seine Schulsachen fallen gelassen. >>Jetzt beruhige Dich mal, King. Er ist in Sicherheit! << antwortete Harry lässig, nachdem er sich von dem ersten Schreck erholt hatte. >>Mich beruhigen, Harry? Der Junge ist ein Todesser! Den kannst Du nicht einfach so herumlaufen lassen! << >>Warum nicht? Er steht doch ganz offensichtlich auf unserer Seite. Ihm haben wir zu verdanken, dass wir alle Geiseln befreien konnten, und auch, dass wir ohne nennenswerte Verluste die Todessergruppe hinter Schloss und Riegel gebracht haben! << entgegnete Harry trotzig.

>>Dann ist es umso wichtiger, dass ich weiß, wo er steckt! Voldemort duldet keine Verräter in seinen Reihen! << sagte King in einem Ton, als müsse er einem kleinen Kind erklären, dass eine Herdplatte heiß ist. >>Keine Angst, King. Ich sagte doch, er ist in Sicherheit. Auch vor Voldemort! << grinste Harry verschlagen. >>Das kann nicht sein. Der einzige wirklich sichere Ort vor Voldemort ist Hogwarts. Und der einzige Ort in Hogwarts, wo Malfoy sicher wäre vor all zu neugierigen Schülern, wäre der Raum der Wünsche. Aber da ist er nicht! << seufzte King. Das Grinsen fiel aus Harrys Gesicht wie eine vertrocknete Gurkenmaske. >>Wie ... da ist er nicht? << rief Harry entsetzt und stürmte aus dem Büro, dicht gefolgt von King.

Schwer atmend stieß Harry die Tür zum Raum der Wünsche auf, nachdem sie erschienen war. >>Malfoy? Draco? Wo bist Du?!<< rief Harry. der Raum war noch immer so eingerichtet, wie er es am Sonntag gewesen war, als Harry sich den Aufenthaltsort der Entführten hatte geben lassen. Hinter ihm betrat King den Raum. >>Ich verstehe das nicht, King. Ich habe ihn hier hineingebracht! << murmelte Harry. >>Nun, wie Du siehst: Er ist nicht da! << antwortete King tonlos. Plötzlich kam Harry eine Idee. >>Stroppy! << Das Geräusch eines erscheinenden Hauselfen war zu hören. >>Was ist denn nun schon ... Ach, Harry, Du bist es! << die übliche missmutige Miene des Hauselfen hellte sich bei Harrys Anblick deutlich auf.

>>Stroppy, wo ist Malfoy? << fragte Harry den Hauselfen. >>Master Malfoy ist ausgegangen. Ich schätze jedoch, dass er spätestens zum Mittagessen wieder hier auftauchen und mich durch die Gegend scheuchen wird! Wie immer! << antwortete Stroppy. Harry zog die Luft ein. >>Was heißt hier wie immer? Er kann doch nicht einfach so hier im Schloss herumstolpern. Und außerdem: Warum nennst Du ihn Master Malfoy? << >>Master Malfoy hat Stroppy befohlen, ihn Master Malfoy zu nennen. Dagegen kann ich mich nicht wehren! Und seit die Eulen die Flaschen bringen, verschwindet Master Malfoy regelmäßig. << Harry wurde wütender und verwirrter. >>Nenne ihn nicht Master Malfoy! Nenne ihn Draco oder Draco Malfoy, wenn es unbedingt sein muss! Das ist ein Befehl deines Herren! Und nun erkläre mir bitte das mit den Flaschen. << sagte Harry zu dem Hauselfen.

>>Seit Montag kommt jeden Tag eine Eule und bringt eine Flasche für Draco Malfoy. Er scheucht mich dann aus dem Raum. Wenn ich später zurückkomme, um zu putzen oder Aufzuräumen, ist Draco Malfoy verschwunden. Zu den Mahlzeiten ruft er mich dann immer, dass ich ihm sein Essen bringen soll. Oft sitzt er dabei mit einem Umhang am Kamin, so dass ich sein Gesicht nicht sehen kann. << berichtete Stroppy.

Gerade begann sich ein Bild der Situation in Harrys Geist zu bilden, als sich erneut die Tür öffnete. Ein pickliger Drittklässler mit trüben Augen und mausgrauem Haar betrat den Raum und erschrak. Harry kannte ihn. Er war ein unverbesserlicher Streber, der fast ausschließlich zwischen Unterricht und Bibliothek pendelte. Er war so gut wie nie beim Essen in der Großen Halle und hatte - soweit Harry wusste - auch kaum Freunde. >>Stupor! << reflexartig hatte Harry ihn während seiner Überlegungen ins Reich der Träume geschickt. King begann ihn zu durchsuchen und zog eine kleine Flasche aus der Innentasche seines Umhangs. >>Vielsafttrank! << stellte er nach kurzer Überprüfung fest.

Sie banden den Jungen an einen der großen Sessel, dann weckte Harry ihn mit einem >>Finite! << Mit einem Wink hatte Harry Stroppy Bescheid gegeben, dass er nicht mehr gebraucht wurde. >>Was treibt Dich dazu, einfach hier im Schloss rum zu schleichen, Malfoy? << schnauzte Harry den Gebundenen an! Das arrogante Malfoy - Lächeln war selbst auf dem fremden Gesicht unverkennbar. >>Weil ich es kann, Potter! Außerdem war mir langweilig! << Harry schnappte nach Luft >>Woher hast Du den Vielsafttrank? << >>Mann, Potter, bist Du wirklich so langsam? Bist Du wirklich noch nicht darauf gekommen? << grinste Draco noch unverschämter.

Die Erkenntnis traf Harry wie ein Blitz. >>Du warst das! Du hast die Todesser vorgewarnt, dass wir kommen würden, um die Gefangenen zu befreien! Aber warum? Wie? << >>Weil Severus Snape das Lager dort geleitet hat, und ich liefere doch nicht meinen eigenen Paten nach Askaban aus! Gleich nachdem Du mich hier untergebracht hast, habe ich einen Brief an ihn geschrieben, in dem ich ihn vor Eurem Besuch gewarnt habe! Gleichzeitig habe ich ihn erpresst, mir weiterhin Vielsafttrank zu schicken, damit ich mich im Schloss frei bewegen kann! Dann bin ich in den Raum der Wünsche zurück, habe den Ort, wo die Entführten gefangen gehalten wurden, aufgeschrieben und dann geduldig darauf gewartet, dass Dir oder einem Deiner Freunde einfällt, mich danach zu fragen. Es war gerade noch rechtzeitig, als Granger Dich auf den Gedanken brachte. Ansonsten hätte Severus wohl kaum verhindern können, dass den Entführten was zu leide getan wird! << erklärte Malfoy.

>>Ich habe Dir vertraut, Draco! Ich dachte wirklich, wir hätten ein gemeinsames Ziel, nämlich Voldemort zu vernichten! Und dann ziehst Du solche Nummern mit mir ab. << sagte Harry enttäuscht. King stand schweigend daneben und beobachtete das Gespräch wie einen besonders spannenden Ballwechsel beim Tennis. >>Jetzt reg Dich ab, Potter. Das mit Severus habe ich Dir erklärt. Außerdem bin ich mir gar nicht so sicher, dass er auf der Seite des Dunklen Lords steht. Ich bin entschlossen, ihn zu vernichten. Und jetzt, nachdem wir ihm diesen vernichtenden Schlag beigebracht haben, und angesichts der Tatsache, dass wir nun zusammenarbeiten, hat er nicht mehr den Hauch einer Chance. << Harry konnte nicht glauben, was er da hörte. War es tatsächlich möglich, dass Draco so naiv war? >>Und wie hat sich der große Draco Malfoy das vorgestellt, wenn ich Fragen darf? << sagte Harry. >>Ganz einfach, Potter. Der Dunkle Lord weiß nicht, dass ich nicht mit ins Gefängnis gesteckt wurde. Wenn Du Dich ihm stellst, werde ich einige Stunden vorher zu ihm zurückkehren. Später, wenn ihr beide kämpft, erledige ich ihn hinterrücks mit einem Avada Kedavra. <<

Harry begann schallend zu lachen und der selbstgefällige Ausdruck auf dem Gesicht des Slytherin schwand zusehends. Harry wechselte einen stummen Blick mit King, welcher ihm mit einem kurzen Nicken zu verstehen gab, dass er einverstanden war. >>Wie lange wirkt dein Vielsafttrank noch? << fragte Harry. Draco war von dem plötzlichen Themenwechsel völlig überrumpelt. >>Wenn ihr meinen Rest nicht weggeschüttet habt, noch 10 Stunden insgesamt! Wieso fragst Du? << Harry schnippte mit dem Zauberstab und die Seile um Draco waren verschwunden. King drückte ihm wortlos die Flasche in die Hand. >>Dann folge uns, Draco, wir machen Dich schlau! << sagte Harry und verschwand mit King in Richtung von dessen Büro.

In einigem Abstand war Draco den beiden gefolgt. Nun standen alle Drei im Büro des Professors. >>So, Du glaubst also, Voldemort sei mal einfach so durch einen Todesfluch in den Rücken zu besiegen? << fragte Harry spitz. >>Aber sicher, wenn wir das richtige Timing ...<< entgegnete Draco. >>Was sagt Dir der Begriff Horcrux? << unterbrach Harry ihn. Draco wurde bleich, und Harry wusste, dass er den Begriff schon einmal gehört hatte. >>Du meinst, der Dunkle Lord hat einen ...<< stammelte Draco, wurde jedoch erneut von Harry unterbrochen. >>Nein! Du einfältiger Idiot! Er hat nicht einen Horcrux erschaffen. Er hat insgesamt sechs Horcruxe erschaffen! <<

Draco wurde schwindelig. Er griff nach einem der Stühle in Kings Büro und setzte sich. >>Ich habe in der Bibliothek auf Malfoy Manor darüber gelesen. Mann kann nicht getötet werden, wenn ein Horcrux noch einen lebendigen Teil der eigenen Seele enthält. Aber in dem Buch wurde auch eindringlich davor gewarnt, dass dieser Vorgang irreparable Schäden an einem Selbst verursachen kann. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand das Risiko eingehen würde, einen Horcrux zu erschaffen. Aber gleich sechs. Das ist unmöglich! <<

>>Ist es das, Draco? Hast Du Dir Voldemort mal genauer angeschaut? Sah er für Dich so aus, als ob er vollkommen unbeschädigt wäre? << zischte Harry kalt. >>Dann ... Dann ist es unmöglich! Dann können wir ihn niemals besiegen! << Alle Energie schien aus dem Körper des jungen Todessers zu weichen. >>Doch! Wir können ihn töten. Aber erst dann, wenn wir alle seine Horcruxe gefunden und zerstört haben! << entgegnete Harry fest.

Draco’s Stimme nahm einen ironischen Unterton an. >>Natürlich, Potter, nichts leichter als das! Wahrscheinlich sind es die Dinger, die er in seinen Nachttischschubladen herumliegen hat. Kleine, Mundgeblasenen Glastierchen, die mit einem Wisch vernichtet sind!<< >>Nein, Draco. Es sind keine Glastierchen. Sie liegen auch nicht in einer Schublade in seinem Schlafzimmer. Es sind alles sehr mächtige magische Artefakte, die sehr gut versteckt sind und durch magische Sicherungen geschützt werden. << erklärte Harry.

>>Voldemorts erster Horcrux war sein altes Tagebuch, das dein Vater in die Schulsachen von Ginny geschmuggelt hatte. Ich habe ihn in unserem zweiten Jahr mit dem Zahn des Basilisken zerstört. Der zweite Horcrux war der Ring der Gaunts. Dumbledore hat ihn zerstört und sich dabei seine Hand verletzt. Du erinnerst dich doch an seine geschwärzte Hand letztes Jahr? Der dritte war das Amulett von Slytherin, das in einer Höhle voller Inferi aufbewahrt wurde. Von dort kamen wir gerade, als Du Dumbledore auf dem Astronomieturm entwaffnet hast. Es ist uns schließlich gelungen, ihn mittels einer Mikrowelle zu vernichten. Dann war da noch der Becher von Huffelpuff, den wir aus einer Pyramide in Ägypten holen mussten. King und ich haben ihn mit einer Schrottpresse der Muggel vernichtet. Und dann ist da noch der hier! << Unter dem widerwilligen staunen von Draco ging Harry zum Schrank und holte den Schnatz der Gründer heraus.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Betagelesen: Aragog, Littlun
Euer KingsleyS


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Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney