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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Hinter Schloss und Riegel

von KingsleyS

Kapitel 103: Hinter Schloss und Riegel
>>So, nun, da wir uns an diesem Punkt befinden, möchte ich Euch über die weitere Vorgehensweise aufklären.<< begann Odgen an seinen Ausschuss gewandt, wobei er sie ein paar Schritte von den Deutschen fortführte. >>Wir werden nun den Gefangenenbereich inspizieren. Sollte uns gefallen, was wir dabei sehen, wird eine Delegation aus Hogwarts, bestehend aus Auroren und Freiwilligen des Ordens, die gefangenen Todesser mittels vorbereiteter Portschlüssel direkt hier herbringen!<< fuhr er fort. >>Aber wie gedenkst Du sie über deine Entscheidung zu informieren? Ich glaube kaum, dass wir auf diese Entfernung mittels Patronus kommunizieren können!<< warf Arthur ein. Odgen lächelte und blickte zu Harry. >>Ich glaube, unser junger Harry könnte uns da weiterhelfen! << Harry schaute misstrauisch zurück. >>Ich? Wieso ich? << >>Nun, Albus meinte, Du könntest ihm jeder Zeit eine Nachricht mitteilen, wenn es notwendig werden sollte! << antwortete Odgen.

Harry lächelte und dachte an das HPAD in seiner Tasche. >>Hat er dir auch verraten, wie ich das bewerkstellige?<< >>Nein, das hat er nicht getan, aber an deinem Gesichtsausdruck meine ich zu erkennen, dass Du schon eine Idee hast!<< grinste Odgen zufrieden. >>Eine Idee hätte ich schon, aber ich bin mir nicht sicher, ob es über diese Entfernung... Ach was, ich probiere es einfach aus. Meine Dame, meine Herren wenn sie mich kurz entschuldigen würden!<< sagte Harry und verzog sich in eine Schattige Ecke der steinernen Außenmauer, wo er außer Sicht- und Hörweite aller Anderen war.

Froh, noch immer die Angewohnheit zu haben, das HPAD einzustecken, wenn er das Schloss verließ, zog er das kleine Taschenbuch aus der Tasche und öffnete es mit geübtem Handgriff. Albus wartete schon schmunzelnd in seinem Porträt auf Harrys erscheinen. >>Guten Tag, mein Junge. Wie gefällt dir Deutschland?<< >>Ganz gut, danke der Nachfrage, Albus. Sind zwar ein wenig zu akribisch für meinen Geschmack, aber das ist ja schließlich der Grund, warum wir hier sind! Ansonsten finde ich sie ganz nett. << antwortete Harry. >>Und wie steht es mit der Verständigung? Klappt das einigermaßen. Ich hatte damit auf Auslandsreisen immer so meine Schwierigkeiten!<< fragte Albus. >>Du hattest Schwierigkeiten? Du, der mit Meermenschen und Riesen gesprochen hat?<< fragte Harry ungläubig. Albus lächelte gnädig. >>Ich habe vor ein paar Jahren einen nützlichen Zauber dafür entwickelt. Vorher hatte ich ernsthaft Probleme!<< Interessiert horchte Harry auf. >>Ein Zauber? Klappt der auch bei Mundarten oder ist der auf bestimmte Fremdsprachen festgelegt?<< fragte Harry. >>Der Zauber wirkt auf inhaltlicher Basis. Er übersetzt den Inhalt des Gesprochenen oder Gelesenen in die Muttersprache des Zauberers. Wenn er dich interessiert, ich habe ihn glaube ich auf Seite 1363 in diesem Buch hier notiert.<< antwortete Dumbledore zwinkernd.

>>Danke, Albus. Aber warum ich dich eigentlich kontaktiere: Könntest Du über diese Entfernung Professor McGonagall eine Nachricht über Dein anderes Porträt zukommen lassen?<< >>Sicher könnte ich das, gar kein Problem! Soll ich Minerva ausrichten, dass sie die gefangenen Todesser herbringen können?<< >>Nein, jetzt noch nicht. Erst möchte ich mir alle Sicherheitsmaßnahmen angeschaut haben. Ich würde aber nachher vielleicht gerne auf Dein Angebot zurückkommen!<< sagte Harry. >>Mach das bitte, Harry. Mir ist deutlich wohler, wenn keine Todesser mehr auf Hogwarts sind!<< antwortete Dumbledore. Harry schluckte. Sollte er Dumbledore von Draco erzählen? Die Augen von Harrys ehemaligem Direktor blitzten vergnügt. >>Draco, der im Raum der Wünsche sitzt, zählt nicht, Harry. Es ist gute Tradition, einen übergelaufenen Todesser im Schloss zu haben. Die erweisen sich oft als ziemlich nützlich!<<

Harry schluckte. Woher wusste der alte Zauberer das schon wieder? Und erneut schien es, als ob Dumbledore die Frage in Harrys Geist gelesen hätte. >>Ich habe es dir schon einmal gesagt, Harry. Es geschieht nicht viel auf Hogwarts, ohne dass ich davon erfahre! Immerhin habe ich mal versprochen, dass, wer auch immer im Schloss loyal zu mir steht und um Hilfe bittet, diese auch erhalten wird!<< Dumbledores Blick war ernst und eindringlich geworden. Harry nickte nachdenklich. >>Ich weiß, ich habe es schon ausprobiert, wie Du weist! Bis später dann, Albus!<< sagte Harry und schlug das Buch zu, nicht jedoch, ohne vorher noch einen Blick auf den Übersetzungszauber geworfen zu haben.

>>Und, Harry? Alles klar?<< fragte Tina, der Harrys nachdenkliche Art aufgefallen war. >>Alles klar. Ich denke, es wird gehen! Ich habe nur gerade über einen Übersetzungszauber nachgedacht, den ich kürzlich gelesen habe.<< entgegnete Harry. >>Ein Übersetzungszauber?<< fragte Arthur interessiert. >>So wie diese kleinen Muggel-Dinger, die ganze Sätze übersetzen können.<< Harry richtete seinen eigenen Zauberstab auf sich. >>Keine Ahnung, Arthur. Das Beste wird sein, ich probiere es einfach aus! „Translatis Simultanis!“<< Ein kurzes zucken ging durch Harrys Zauberstab, sonst nichts.

>>Und, mein junger Freund, hat es geklappt?<< fragte Odgen. >>Ich weiß es nicht, Tiberius, doch ... Moment!<< Harry zog sich seine Brille auf die Nasenspitze herunter und musterte das Schild, das rechts von Schuster an dem Elektrozaun angebracht war. „Achtung Hochspannung! Hinter dieser Linie ist keinerlei Magiewirkung möglich!“ >>Tina, siehst Du das Schild dort bei Schuster? Kannst Du mir sagen, was darauf steht?<< fragte Harry.

>>Da steht irgendwas von Gefahr, Spannung und Magie, aber genau kann ich es nicht sagen. Das Schild ist auf deutsch und meine Kenntnisse dieser Fremdsprache etwas eingerostet!<< lächelte Tina entschuldigend. >>Dann hat der Zauber funktioniert! Ich kann es lesen, als wäre es Englisch!<< grinste Harry. Wenig später war der Zauber auf die ganze Gruppe gelegt. >>Meinst Du, das funktioniert hinter dem Zaun auch noch? Schließlich ist dahinter ja keine Magiewirkung mehr möglich!<< fragte Arthur an Harry gewannt. Es war jedoch Tina, welche stattdessen antwortete. >>Ich vermute, es handelt sich dort um eine Art Magie-Dämpfungsfeld. Das würde bedeuten, dass es unmöglich ist, genug magische Energie zu sammeln, um einen Zauber zu wirken. Vorhandene Behexungen werden aber vorerst bestehen bleiben, auch wenn ihre Dauer drastisch verkürzt werden wird!<< >>Seht ihr, ich wusste doch, warum ich eine Expertin dabei haben wollte!<< grinste Odgen zufrieden.

Schuster drückte den Knopf an einer Fernbedienung und das geladene Tor schwang auf. >>Wenn Sie mir nun bitte folgen würden!<< Tina flüsterte Harry ins Ohr! >>Klingt schon komisch, wenn der so lupenreines Englisch spricht!<< kicherte sie. Harry musste grinsen. Kaum das die neunköpfige Truppe den elektrischen Zaun durchschritten hatte - einer der Leibwachen des deutschen Ministers wartete draußen -, schloss sich das Tor wieder.

Das Hauptgebäude war einige Meter entfernt. Davor lag ein Garten, welchem man ansah, dass er früher mal intensiv gepflegt worden war. >>Jeder der Naziverbrecher hatte hier seinen eigenen Teil Garten, in dem er anbauen durfte was er wollte. Das waren von Rosen bis Tomaten so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Die Zauberer von Grindelwald durften das natürlich nicht! Wer weiß, was die sich sonst für ein Zaubersüppchen zusammengebraut hätten.<< Schuster lachte über seinen eignen Witz. >>Als 1987 mit Rudolf Heß der letzte Nazi gestorben war, wollten wir das Gefängnis abreißen. Aber stattdessen haben die deutschen Zauberer es komplett übernommen und die Muggelwelt nur glauben lassen, es wäre abgerissen und die Trümmer im Meer verstreut worden. Wer nicht durch den Geheimniswahrer, den jeweiligen Zaubereiminister, eingeweiht wird, sieht nur den Kaufhausparkplatz, den die Muggel stattdessen gebaut haben.<< Schuster schien sich in seiner Rolle als Fremdenführer zu gefallen. Harry jedoch fühlte sich von Schritt zu Schritt deutlicher merkwürdig leer. Es war schwierig, zu beschreiben, fast so, als ob die Welt mit einem mal nur noch schwarz weiß wäre. Wer es nicht anders kennt, für den mag das normal sein, aber alle anderen vermissen die Farben.

So ging es Harry, doch es waren nicht die Farben, die ihm abhanden kamen, sondern die Magie. Er griff nach seinem Zauberstab, doch es war so, als ob er ein einfaches Stück Holz in die Hand genommen hätte. Da war nichts von der Vertrautheit, welche sonst zwischen ihm und seinem Stab herrschte. „Lumos!“ rief Harry, doch nichts geschah. >>Ich hab euch doch gesagt, dass Euch diese Holzdinger hier drin nichts bringen!<< grinste Schuster. Dann betraten sie das Haupthaus. >>Die Zellen für Zauberer sind unterirdisch. Hier oben Die stehen seit 1987 leer oder werden von uns Wachen als Aufenthaltsräume benutzt.<<

Nach allem, was Harry über die Ausstattung von Muggel - Gefängnissen wusste, war dieses hier auf dem Neuesten stand der Technik. Arthur war vollkommen aus dem Häuschen. Seine Augen leuchteten wie die eines Kindes zu Weihnachten. Netzhautscanner, Computerüberwachung, Laser- und Ultraschallsensoren. Überwachungskameras von Ultraviolett bis Infrarot, Geräte, welche Veränderungen in der Luftzusammensetzung überwachten und noch vieles mehr, was nicht einmal Harry verstand.

Während der ganzen Zeit versuchte Harry, eine seiner magischen Fähigkeiten einzusetzen. Animagieverwandlung, Zeitmanipulation, stabloses Zaubern, ungesagte Zauber oder auch ganz einfache Zauber wie der Lumos mittels Zauberstab. Nichts funktionierte. Das einzige magische war der Übersetzungszauber, der jedoch auch langsam seine Wirkung zu verlieren schien. Denn immer öfter mischten sich in Schusters Erklärungen deutsche Worte und Sätze!

Als man eine Stunde später wieder außerhalb des elektrischen Zauns stand, konnte Harry förmlich fühlen, wie die Magie wieder in ihn zurückströmte! Bis zu diesem Zeitpunkt war er sich nicht darüber im Klaren gewesen, wie sehr dieser Teil seines Selbst zu ihm gehörte. >>Eine Frage habe ich noch, Herr Schuster. Wie halten sie das aus so ohne jede Magie?<< fragte Harry. >>Jo wissens, des is ka Problem ned! I bin kan Zauberer ned!<< antwortete der Hauptwächter nicht ohne Stolz.

>>Wenn ich Ihnen das kurz erklären dürfte. Aus Sicherheitsgründen arbeiten im inneren Bereich des Gefängnisses nur Muggel und einige wenige Squibs. Dadurch haben die Wachen immer einen Vorteil gegenüber den Gefangenen. Denn Sie sind es gewohnt ohne Magie zu leben! Außerdem haben Muggel natürlicherweise keine Angst vor berühmten Schwarzmagiern, weil sie noch nie etwas von ihnen gehört haben. Das einzige Problem ist, Muggel für diese Aufgabe zu finden. Wache in einem abgerissenen Gefängnis zu sein, steht für die meisten nicht sehr weit oben bei den Traumberufen. Außerdem müssen es Menschen sein, die bereits irgendeinen Kontakt mit der magischen Welt haben. Denn auch in Deutschland gilt das Internationale Abkommen zur Geheimhaltung der Magie.<< erläuterte von Merseburg.

Nach einer zirka halbstündigen Erholungspause beauftragte Harry Dumbledore damit, McGonagall auszurichten, dass sie die Gefangenen bringen konnten. Harrys Gruppe würde sie zwischen der ersten und zweiten Mauer erwarten. Der deutsche Minister und Odgen gingen bis ganz vor das Gefängnis, um die Gruppe aus Hogwarts im Empfang zu nehmen.

Eine weitere Stunde später, die Harry, Tina und Arthur damit verbracht hatten, über die Muggel - Sicherungssysteme im Hauptgebäude zu fachsimpeln. Was in etwa so ablief. Tina fragte etwas, Arthur antwortete und Harry erklärte den Beiden dann in groben Zügen wie es wirklich Funktionierte. Zum Glück hatte Onkel Vernon immer darauf bestanden, dass sich Dudley wissenschaftliche Sendungen im Fernsehen anschaute. Meist hatte Harry beim Putzen oder Spülen in der Küche allerdings mehr davon mitbekommen als Dudley, der später mal das Bohrerimperium übernehmen sollte. Eine Stunde später jedenfalls kam die Truppe aus Hogwarts zusammen mit Odgen und dem deutschen Minister durch das erste Tor.

Harry wusste nicht, ob er wütend oder froh sein sollte, als er sah, das Ginny, Hermine und Ron unter den freiwilligen Bewachern waren. Gut, mit Ron als Chef des Ordens war wohl zu rechnen gewesen. Aber das Ginny und Hermine dabei waren, und zwar ohne dass er seinen besonderen Schutzzauber auf sie hatte legen können, ärgerte ihn etwas. Das einzige, was ihn besänftigte, war die Tatsache, dass King, Remus und Tonks ihnen nicht von der Seite wichen. Mad Eye kommandierte den ganzen Haufen.

Die meisten Todesser verhielten sich ob der Tatsache, umzingelt und ohne Zauberstäbe zu sein, friedlich, fast schon am Boden zerstört. Nicht so die beiden Größten. Krabbe und Goyle, wähnten sie sich doch noch immer im Besitz ihrer besten Waffen, ihren Fäusten und massigen Körpern. Doch mit diesem Verhalten schienen sie bei den Deutschen keinen Eindruck zu machen, eher im Gegenteil. Sie waren die Ersten, die sich der Eingangskontrolle stellen mussten. Mit vorhersehbaren Ergebnissen.

Wie bei Harry ergab der „Diagnoso Impo“, dass sie derzeit nicht unter dem Einfluss eines Imperius standen, aber der Zauber schon mehrfach auf sie angewandt wurde. Im Gegensatz zu Harry hatten sie es jedoch nie geschafft, ihn abzuwehren. Unter „Veritas Rapid“ gestanden beide, wie übrigens später auch alle anderen Todesser, unter Voldemorts Kommando zu stehen und ihm und seinen Zielen treu zu dienen.

Gespannt war Harry auf die Messung ihrer Magielevel. Diese ergab folgende Werte: Rohlevel 112 bei Krabbe und 121 bei Goyle, der Nutzlevel Beider betrug 37%, zu 59% und 62% schwarze Magie. Die Werte aller Todesser wurden offen gelegt. Harry war überrascht, das keiner - und wenn er noch so reinblütig war - einen Rohlevel von über 200 aufwies. Sicherlich hatte Voldemort nicht seine besten Leute in diese Schlacht geschickt, aber dass er deutlich besser sein sollte als sie alle, wunderte ihn dann doch. Das nächste, was ihn wunderte, war, dass durchaus welche unter ihnen waren, die mehr weiße als schwarze Magie in sich trugen, bzw. in ihrem Leben gewirkt hatten.

Von den älteren Bewachern der Gruppe trauten sich nur King, Remus und Tonks ihre Werte öffentlich werden zu lassen. Tonks Wert war 222, 89%, 78% weiß. Remus kam auf 234, 98%, 94% weiß. Und King hatte 285, 99%, 97% weiß. Aber was sollte man auch erwarten, schließlich waren die Drei Auroren und King der Enkel des mächtigsten Zauberers des letzten Jahrhunderts.

Die Einzigen, die sonst noch ihre Ergebnisse wissen wollten, waren Ginny, Hermine und Ron. Ron hatte einen Wert von 221 bei einer Nutzung von 57% und 94% weißer Magie. Hermine 205 aber 93% Nutzung und 98% weiß. Ginny jedoch schlug sie beide, obwohl sie ein Jahr jünger war. Oder war das egal? Am besten würde Harry mal mit King oder Albus darüber sprechen! Jedenfalls hatte sie einen Wert von 251, 77% Nutzung und 74% weiß. Harry vermutete, dass diese Werte mit ihrer Besessenheit durch Voldemort in ihrem ersten Schuljahr zusammenhingen. Aber wahrscheinlich war auch der Flederwicht-Fluch, den sie so gerne benutzte, nicht mehr 100% weiß.

Endlich, nachdem die gesamte Gruppe aus Hogwarts überprüft worden war, durfte er Ginny in die Arme nehmen, sich von Hermine zulächeln und von Ron auf die Schulter klopfen lassen. Vorher hatten die Deutschen Auroren jeglichen Kontakt zwischen den Gruppen unterbunden. Nun öffnete sich das Tor, wo die Todesser bereits von Schuster und einer Gruppe seiner Wachen erwartet wurden. Die deutschen Auroren und englischen Bewacher, führten sie bis kurz vor den elektrischen Zaun. Von da ab übernahmen die Muggel.

Noch einmal machten Krabbe und Goyle den Versuch, sich mit stupider Gewalt aus der Situation zu befreien. >>Ey schau’s amal was ma da ham! Zwa die aufmandln. Heinrich, Sepp, kommts amol, hier gibs was zum Aufmischn<< rief Schuster unbeeindruckt. Im Laufschritt eilten zwei Hünen von gut und gerne zwei Metern Körpergröße, und unfassbar breiten Schultern vom Haupthaus heran. Beide waren um die dreißig und neigten deutlich zu einem Bauchansatz. Ohne dass Schuster eine weitere Anweisung hatte geben müssen, griff sich der Blonde Krabbe und der Braunhaarige Goyle. Nach kurzem Handgemenge waren die beiden jungen Todesser unter Kontrolle und im eisernen Griff der beiden Wärter. Sie hatten Krabbe und Goyle nicht geschlagen, aber doch mehr als deutlich gemacht, dass sie die Stärkeren waren. So schloss sich der Elektrozaun hinter den Todessern und die Verantwortung lag nun in den Händen von Schuster und seinen Männern.

Die Anspannung fiel von Harry und den Anderen ab. Plötzlich erinnerte sich unser Held auch wieder an seine gute Kinderstube. << Hermine, Ginny, Ron, das ist Tina Ollivander, die Tochter von dem Zauberstab - Ollivander und eine gute Freundin. Und Tina, das ist Ginny, meine Verlobte. Ron mein bester Freund und ihr Bruder, sowie Hermine, meine beste Freundin und Ron’s Verlobte. << stellte Harry vor. Tina lächelte schelmisch in die Runde. >>So ein Ärger, da stehen schon mal zwei so schmucke junge Männer in meiner Nähe, und dann sind sie Beide vergeben! << grinste Tina. Alle stimmten in das Lachen ein. >>Ihr jungen Leute habt aber gute Laune, oder? << fragte Arthur lächelnd, der gerade zu ihnen stieß. >>Warum auch nicht, Arthur. Endlich haben wir die Todesser hinter Schloss und Riegel!<< warf Odgen von weiter hinten ein. >>Und falls es dich interessiert, Tina, ich wäre mittlerweile wieder zu haben! << Es war schwer zu sagen, ob das allgemeine Lachen nun auf Tina’s oder Tiberius’ Kosten ging.

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Betagelesen: Aragog, Littlun

Euer KingsleyS


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