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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Allianzen und eigene Pläne

von KingsleyS

Wie nicht anders zu erwarten, war Voldemort außer sich vor Zorn. Trotz all der Techniken, welche Harry im Laufe der Zeit gegen eine Beeinflussung durch die Gemütszustände seines Feindes entwickelt hatte, konnte er das überdeutlich spüren. Seine Narbe kribbelte und brannte wie schon lange nicht mehr, aber diese Tatsache war im Gegensatz zu früher eher eine erfreuliche Erfahrung, wusste Harry doch, dass sie die Begleiterscheinung eines Etappensiegs im Kampf gegen Voldemort war. Auch Harry sprang an diesem Nachmittag über seinen Schatten und stellte sich den Fragen der Reporter. Waren diese ursprünglich angereist, um über das Turnier zu berichten, so verkam jetzt die Meldung, dass Hogwarts United den Einzug in das Finale geschafft hatte, zur Nebensache.

Es wurde allgemein hervorgehoben, dass es niemals hätte passieren dürfen, dass getarnte Todesser auf das Gelände gelangen konnten. Als Dolores Umbridge mit schmerzverzerrtem Gesicht und krampfhaft umfassten linken Unterarm über das Gelände eilte, wurde sie gleich von einem halben Dutzend Reportern umringt und zu diesem Thema befragt. Harry bezweifelte, dass sie angesichts der Tatsache, dass offensichtlich Voldemort auf sie wartete, besonders einfallsreiche Kommentare abgeben würde. Andererseits entbehrte das Ganze nicht einer gewissen Ironie. Ausgerechnet eine unerkannte Todesserin, welche aktiv daran beteiligt gewesen war, die Anderen mit Vielsafttrank zu versorgen, zu fragen, wie es dazu kommen konnte.

Die Verteidigungsallianz hingegen hatte sich kurzerhand darüber verständigt, ein bisschen von der Wahrheit abzuweichen und zu Protokoll zu geben, dass sie die heute enttarnten Todesser von Anfang an im Auge gehabt hätten und nur abwarten wollten, welche Ziele sie verfolgten, bevor man sie ausschaltete. Angesichts der nahezu perfekt abgelaufenen Festnahme und der Tatsache, dass keinerlei Kolateralschäden unter den Zuschauern zu beklagen war, schien diese Geschichte unter den Reportern eine große Beliebtheit zu gewinnen. Das Volk lechzte nach Erfolgen im Krieg gegen „Ihn, dessen Name nicht genannt werden darf“.

Es dauerte keine Stunde, bis die Aasgeier des Ministeriums, namentlich Minister Scrimgeour und seine Pressesprecher, auftauchten, um sich diesen Erfolg auf die eigenen Fahnen zu schreiben. Dem jedoch hatten Harry und seine Freunde vorgesorgt, indem sie jedem, der es hören wollte, erzählten, dass dieser Erfolg einzig und allein auf das Konto der Auroreneinheit rund um Hogwarts sowie einer Gruppe Freiwilliger, bestehend aus Lehrern und Schülern der Schule, ging.

Egal wie intensiv die Abordnung des Ministeriums Gegendarstellungen produzierte, sie verhallten ungeglaubt und ungehört. Zu sagen, dass der Minister schlechter Laune war, als er wieder abreiste, wäre die Untertreibung des Jahrtausends gewesen. Wahrscheinlich war seine Wut durchaus vergleichbar mit der des dunklen Lords. Einer der Reporter, mit dem Harry gesprochen hatte, drückte es sehr schön aus, und er hoffte, dass er es auch in diesen Worten in den Zeitungen wieder finden würde. >>Dann war dies also ein Sieg des Volkes gegen die dunkle Bedrohung, nicht ein Sieg des Ministeriums! <<

Natürlich war es Hermine gewesen, welche in all dem Trubel die Übersicht behalten, und Harry auf etwas Wichtiges hingewiesen hatte. >>Harry, wo ist Draco?<< hatte sie ihn beiseite genommen und gefragt. >>Ich hab ihn unter meinem Tarnumhang in den Raum der Wünsche gebracht. Dort sollte er vorerst sicher sein! Warum? << entgegnete Harry flüsternd. >>Harry, um einen Vielsafttrank dieser Potenz herzustellen, müssen die Lieferanten der Vorbilder noch am Leben sein! Vergiss nicht, dass es irgendwo in Voldemorts Gefangenschaft zu jedem einzelnen gefassten Todesser ein unschuldiges Opfer geben muss. Draco muss uns verraten, wo sie gefangen gehalten werden. Sie sind nun überflüssig für Voldemort und daher in größerer Gefahr als bisher! << erklärte Hermine.

So kam es, das, kaum das der Ansturm der Reporter sich etwas gelegt hatte, Harry und Hermine auf dem Weg zum Raum der Wünsche waren. Der Raum hatte sich in das Wohnzimmer eines hochherrschaftlichen Hauses verwandelt. In einem dicken Lehnsessel vor dem Kamin saß Draco mit einem Glas Wein in der Hand. Seine äußere Erscheinung war noch immer die des Suchers von Pfützensee, aber seine Mimik und seine Körpersprache verrieten nun eindeutig den Malfoy. >>Potter, Granger! Was kann ich für euch tun? << fragte er mit öliger Stimme. >>Draco, du musst uns verraten, wo Voldemort die echten Pfützensee-Leute gefangen hält. Da sie nun nicht mehr für den Vielsafttrank gebraucht werden, befürchte ich Schlimmes! << plapperte Hermine besorgt.

Draco verzog angestrengt das Gesicht und tat so, als müsse er schwer über diese Frage nachgrübeln. >>Ich habe mich schon immer gefragt, wie in einem Körper von so wertloser Abstammung ein solch brillanter Geist existieren kann, Granger. Aber du hast Recht. Sie werden nun nicht mehr gebraucht und daher wahrscheinlich durch die Todesser entsorgt werden! << Draco’s Augen musterten Hermine mit abfälligem Blick. Wieder einmal war Harry froh, Ron nicht mitgenommen zu haben. Vermutlich hätte Draco sonst in den nächsten Stunden nichts erzählen können. Hermines Reaktion auf Malfoy’s Aussage verwirrte Harry hingegen. Sie schien den Teil über die Abstammung überhört zu haben und lief, wohl aufgrund der Tatsache, dass er ihren Verstand als brillant gelobt hatte, rot an.

>>Halt keine reden, Malfoy, sondern rücke heraus mit der Sprache! Wo werden sie gefangen gehalten? << nahm Harry die Sache in barschem Ton in die Hand. >>Wenn du auch nur halb so klug wärst, wie du moralisch bist, Potter, hättest du schon längst mal einen Blick auf den Tisch dort drüben geworfen. Ich habe euch den Ort schon vor über einer Stunde aufgeschrieben. Ich würde ja selber mitkommen, aber...<< grinste Malfoy süffisant und deutete auf den kleinen runden Tisch nahe des Feuers!

Hermine stürmte zu dem Tisch und griff sich das Pergament. Dann eilte sie Richtung Ausgang. >>Kommst du, Harry? << fragte sie, als Harry keine Anstalten machte, ihr zu folgen. >>Geh schon mal vor und informiere die Anderen, ich hole dich gleich ein! << antwortete Harry. Hermine nickte und war mit drei schnellen Schritten aus der Tür verschwunden.

>>Nun zu dir, Draco. Woher hast du den Wein? << fragte Harry und deutete auf Malfoy, der noch immer mit seinem Glas Wein im Sessel saß. Malfoy grinste hämisch. >>Hauselfen, Potter. Das ganze Schloss ist voll davon, weisst du? << >>Oh nein! Das wirst du nicht tun. Du wirst nicht sämtliche Hauselfen des Schlosses dazu missbrauchen, dich von vorne bis hinten bedienen zu lassen! << schnaubte Harry. Draco’s Grinsen wurde breiter. >>Und was willst du dagegen tun, Potter? Der Raum kann keine Nahrungsmittel produzieren, das sollte dir bekannt sein!<< >>Ganz einfach, Draco. Du bekommst deinen persönlichen Hauselfen und alle anderen werden angewiesen, deine Wünsche zu ignorieren! << sagte Harry in sachlichem Tonfall. >>Ein persönlicher Hauself? Hm! Damit könnte ich leben! Ja, damit könnte ich definitiv leben. Du hast ja manchmal richtig gute Ideen, Potter! << antwortete Malfoy.

Jetzt war es an Harry, zu grinsen. >>Ja, manchmal habe ich die! Und ich weiß auch schon genau den richtigen Hauselfen für diese Aufgabe! Dobby!<< Draco, dessen Gesichtszüge kurzzeitig erschlafft waren, lachte lauthals auf. >>Ach Dobby! Mit dem bin ich früher schon spielend fertig geworden! Ich befürchtete schon, du hättest eine Gemeinheit für mich im Petto. << Draco hatte seinen Satz noch nicht richtig beendet, als mit einem kleinen Knall der gerufene Hauself vor ihm erschien.

>>Harry Potter hat Dobby gerufen? << fragte der kleine Geselle mit piepsiger Stimme und vor Begeisterung leuchtenden Augen. >>Ja, Dobby! Wie du weist, hatten wir Todesser auf dem Gelände. Wie sich herausgestellt hat, ist einer von ihnen der Sohn deines alten Meisters Lucius Malfoy. << sagte Harry und zeigte auf Draco. Dobby drehte sich zu Malfoy um und zog dabei das Genick merklich ein. Eine unterwürfige Geste, die Draco mit einem zufriedenen Grinsen quittierte. >>Draco ist für unbestimmte Zeit hier im Raum der Wünsche untergebracht. Er hat Voldemorts Seite abgeschworen und steht jetzt auf unserer Seite. Teilst du bitte den anderen Hauselfen mit, dass wir einen Gast im Raum der Wünsche haben, um dessen Wünsche sich die anderen Hauselfen aber bitte nicht sorgen sollen! <<

>>Selbstverständlich, Harry Potter. Es wird Dobby eine Freude sein! << entgegnete der Hauself. >>Noch was anderes, Dobby. Wir werden Draco einen persönlichen Hauselfen zur Seite stellen, so lange er hier ist. << sagte Harry. Die Haltung seines kleinen Freundes versteifte sich umgehend. Deshalb beeilte sich Harry Fortzufahren. >>Wie weit ist eigentlich Stroppy mit seiner Ausbildung bei dir? << fragte Harry und zwinkerte Dobby zu. Ein wenig der Überheblichkeit tropfte von Draco’s Körperhaltung ab. Dobby verstand augenblicklich und entspannte sich.

>>Dobby hat Stroppy alles, alles beigebracht, was ein guter Hauself können muss, aber Harry Potter kennt ja Stroppy! << >>Ja, ich kenne ihn! Aber wenn du sagst, er ist bereit, genügt mir das! Stroppy! << Ein Plopp später stand ein weiterer Hauself neben Dobby. Er war deutlich jünger, trug eine kurze mit löchern übersäte Jeans und eine schwarze Lederjacke. Im Gegensatz zu Dobby schien er gar nicht glücklich, von Harry gerufen worden zu sein. Draco’s Miene verzog sich angewidert, als er den Hauselfen in der ungewohnten Aufmachung erblickte.

>>Ständig wird man hier gestört, nicht mal für fünf Minuten hat man seine Ruhe in diesem verdammten Schloss und jetzt nervt der schon wieder! << brummte Stroppy deutlich hörbar. Draco weiteten sich ungläubig die Augen. >>Hallo Stroppy! Ich habe gehört, deine Ausbildung neigt sich dem Ende zu! << begrüßte Harry seinen Hauselfen freundlich. >>Ja, meine Ausbildung zum Idioten vom Dienst ist so gut wie...<< polterte Stroppy los, war jedoch auf einen Wink Dobby´s hin plötzlich nicht mehr zu verstehen. Harrys grinsen wurde breiter, fast ein bisschen fies.

>>Bevor deine Ausbildung abgeschlossen ist, und du dich entscheiden darfst, ob du in meinen Diensten verbleibst oder deiner Wege gehst, habe ich eine letzte Aufgabe für dich! Du wirst ab sofort Draco’s persönlicher Hauself sein und ihn für die Dauer seines Aufenthalts in diesem Schloss mit allem nötigen versorgen! Dobby wird weiterhin darauf achten, das du deine Pflichten auftragsgemäß erfüllst! << befahl Harry. Dobby nickte, kurz darauf tat das auch Stroppy und beide verschwanden mit einem Knall.

>>Das ist nicht dein Ernst, Potter, dieser ignorante unmögliche Furz soll mein persönlicher Hauself werden? << fragte Draco, der ziemlich blass um die Nasenspitze geworden war. >>Nein, Draco, das soll er nicht. Er ist es bereits! Wenn du seine Dienste brauchst, rufe ihn einfach. Sein Name ist Stroppy! << antwortete Harry und verließ mit einem Grinsen den Raum der Wünsche.

Unruhig ging John in seiner Zelle auf und ab. Sein Kumpel Toni war schon wieder eingeschlafen. Langsam drängte sich die Vermutung auf, dass er sich während der Gefangenschaft alle Stunden Schlaf zurückholte, die ihm in seinem bisherigen Leben als Frühaufsteher entgangen waren. Doch dieser Gedanke war nur für wenige Sekunden dazu geeignet, Johns Aufmerksamkeit abzulenken. Etwas war heute anders! Vor ungefähr einer Stunde war plötzlich ein hektisches Treiben auf den Gängen ausgebrochen. Seit dem herrschte unnatürliche Ruhe.

Plötzlich wurde das Gebäude synchron von zwei gewaltigen Erschütterungen durchgerüttelt. Militärisch knappe Befehle hallten durch die vor wenigen Sekunden noch so lautlosen Gänge. Aufschlagen von Türen, dass verängstigte Wimmern von Menschen, dann glückliches Lachen und schluchzendes Weinen gleichzeitig. Hoffnung füllte Johns Herz, Hoffnung und Angst gleichzeitig. Er hoffte inständig, dass der Lärm von Auroren stammte, welche sie befreien würden. Gleichzeitig fürchtete er sich davor, zu erfahren, wie viele Menschen durch die Versteckaktion der Todesser gestorben waren. Dann siegte der Egoismus. Vorerst war das alles egal. Hauptsache, er kam hier heraus und konnte wieder eine Nacht in seinem eigenen Bett verbringen.

Erneut hörte John eine Tür auffliegen, diesmal ganz in seiner Nähe. Das hysterische Weinen einer Frau folgte. Dann erklang die tiefe, männliche, beruhigende Stimme. >>Keine Sorge, Ma’m, es ist alles vorbei. Wir sind hier, um sie nach Hause zu bringen.<< John beschloss, Toni zu wecken. >>He Toni! Aufwachen! Der Urlaub ist vorüber. Die Clubleitung ist gerade eingetroffen, um unsere Zimmer zu räumen. << rief er. Zögernd schlug der angesprochene die Augen auf. >>Wassnlos?<< >>Die Auroren sind da, um uns zu befreien! Du solltest aufstehen, bevor sie eintreffen. << Schlagartig war Toni hellwach, eine Sekunde später stand er auf den Füßen. Dann geschah etwas, das John nicht erwartet hätte. Ein Zittern ging durch seinen Freund. Die Augenwinkel wurden feucht, dann begann Toni hemmungslos zu schluchzen. John trat auf ihn zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.

Deutlich konnte er die Tränen sehen, welche sich in Sturzbächen an der Nase seines Freundes vorbeiwälzten. Tonis ganzer Körper bebte vor Weinkrämpfen >>Was ist los, Kumpel? Es ist alles vorbei! In wenigen Sekunden sind wir gerettet. << versuchte John beruhigend auf ihn einzureden. Toni warf sich an ihn wie ein Kind an seinen Vater, bei dem es Schutz sucht. >>Ich hatte solche Angst! Die ganze Zeit hatte ich entsetzliche Angst, zu sterben! << schluchzte Toni. John fühlte sich unwohl, er wusste ganz genau, dass er es seinem Freund schuldig war, ihn zu trösten, aber andererseits unterschritt Toni gerade den notwendigen Minimalabstand, den andere erwachsene Männer, auch beste Kumpels, mindestens einhalten sollten.

John unterdrückte den Impuls, wieder den gebührenden Abstand zwischen sich und Toni zu bringen. >>Aber du hast doch die ganze Zeit über immer geschlummert wie ein Baby. Und wenn du wach warst, hast du relativ normal mit mir gesprochen, auch wenn du nicht viel gesagt hast. << >>Meine Angst war weniger groß, wenn ich deine Stimme gehört habe, oder schlafen konnte.<< erklärte Toni. Seine Stimme klang wieder etwas fester, was John zum Anlass nahm ihm auf die Schulter zu klopfen und ein wenig von sich weg zu drücken. >>Das wusste ich nicht, Kumpel, tut mir wirklich leid! Aber wir sollten uns besser nicht so erwischen lassen. Was sollen sonst die Auroren von uns denken. << sagte John mit einem kleinen Lächeln. Tapfer versuchte Toni dieses zu erwidern, dann begann er sich die Tränen an seinem Winterumhang abzuwischen.

Von einem Zauber getroffen glomm die Kerkertür kurz auf, dann wurde sie mit Schwung aufgestoßen. Ein breitschultriger junger Mann mit braunem Haar blickte aufmerksam in die Zelle. Sein Zauberstab gezückt, jederzeit bereit, ihn einzusetzen. Hinter ihm schwebte ein noch jüngeres und leicht abwesend wirkendes Mädchen, das aber ebenfalls einen Zauberstab kampfbereit in den Händen hatte. >>Keine Angst, wir sind hier, um euch zu retten! << sagte der Junge Auror. Denn was sonst soll er sein, fragte sich John. Wahrscheinlich in seinem ersten Ausbildungsjahr, auch wenn er dafür fasst noch zu jung wirkte.

Entfernt erinnerte der junge Auror John an einen anderen Auroren, welcher ihm vor knapp zwanzig Jahren mal bei einer Kneipenschlägerei die Haut gerettet hatte. >>Wer sind sie? << fragte Toni misstrauisch. >>Entschuldigen sie bitte unsere schlechten Manieren, aber die Aufregung! Mein Name ist Neville Longbottom und die bezaubernde junge Dame, die mich begleitet, ist Luna Lovegood. Wir sind Schüler aus Hogwarts! << erklärte Neville höflich. >>Schüler? << fragte Toni ungläubig. Neville lächelte. >>In Zeiten wie diesen müssen wir alle unser möglichstes tun, um im Kampf gegen Voldemort zu bestehen!<< Toni zuckte erschrocken zusammen, als er diesen Namen hörte, und John erging es nicht viel besser. Gleichzeitig bewunderte er den Mut des jungen Mannes.

>>Sagten sie gerade Longbottom? Sind sie zufällig verwandt oder verschwägert mit einem Frank Longbottom? Wenn Sie tatsächlich noch Schüler sind, könnten sie sogar sein Sohn sein, wenn ich drüber nachdenke. Gewisse Ähnlichkeiten sind nicht abzustreiten!<< fragte John. Merkwürdigerweise trat ein seltsamer Ausdruck in die Augen seines Gegenübers. >>Sie haben Recht, ich bin der Sohn von Frank und Alice Longbottom! << antwortete Neville knapp. >>Wie geht es ihrem Vater? Er hat mir vor einigen Jahren mal den Hals gerettet! << fragte John weiter. Fast erschrak er jedoch, als er so etwas wie Wut in Nevilles Augen erkannte. >>Er liegt seit über 18 Jahren im Sankt Mungo’s, zusammen mit meiner Mutter. Voldemorts Todesser haben sie so lange mit dem Cruciatus gefoltert, bis sie ihren Verstand verloren hatten! << entgegnete Neville, Luna umarmte ihn von hinten. Sofort entspannten sich Nevilles Züge wieder.

Ein weiterer, schwarzhaariger Mann, kaum älter als Neville und Luna, erschien im Gang hinter ihnen. >>Luna, Neville, schickt die Beiden zur Sammelstelle und dann folgt mir. Bis jetzt haben wir noch keinen einzigen Todesser hier drin gefunden. Irgend etwas stimmt hier nicht! << Dann war der Schwarzhaarige verschwunden. >>Das war doch nicht etwa ...? << fragte Toni verblüfft. >>Ja, das war Harry Potter! << antwortete Luna in ihrer ätherischen Stimme.

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Betagelesen: Aragock, Littlun

Euer KingsleyS


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