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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Der Feind meines Feindes

von KingsleyS

Wieder einmal war es Freitag Abend, und eine Woche war ohne besondere Vorkommnisse ins Land gegangen. Mittlerweile stand für Harry außer Frage, dass praktisch das gesamte Quidditch Team von Eintracht Pfützensee aus getarnten Todessern bestand. Bei manchen, zum Beispiel den Treibern, meinte er sogar sagen zu können welche Todesser sich hinter den Masken der harmlosen Quidditchspieler verbargen. Es schien offensichtlich, dass es sich bei diesen um Krabbe und Goyle handelte. Zu typisch, zu charakteristisch waren einfach einige ihrer Gesten und Bewegungen.


Mittels seines Tarnumhangs hatte sich Harry ein paar Mal in relative Nähe der Gruppe getraut. Zweimal sogar fast bis in Hörweite. Und auch wenn er aus den aufgeschnappten Lauten keine näheren Zusammenhänge heraushören konnte, so glaubte er doch, Worte wie 'Blutsverräter', 'Schlammblüter' und 'Muggelfreunde' gehört zu haben. Etwas, dass ihn vermuten lies, dass auch einige der mitgereisten Fans in Wirklichkeit Todesser waren. Gerne hätte er sich näher herangeschlichen. Aber das war zu gefährlich, denn mit den geeigneten Mitteln konnte man selbst unter einem Tarnumhang aufgespürt werden. Und sicher hatten die Todesser entsprechende Maßnahmen ergriffen.


Es wäre schon eine Ironie des Schicksals gewesen, wenn sich die Todesser wochenlang Gedanken darüber machten, wie sie sich gefahrlos Harry Potter schnappen konnten, und dann lies sich eben dieser direkt in ihrem Lager beim spionieren aufgreifen. Kurzzeitig hatte Harry überlegt, jemand anderen mit dem Tarnumhang loszuschicken, um diese Aufgabe zu erledigen. Aber einerseits käme es ihm schäbig vor, jemanden einem Risiko auszusetzen, das er selber nicht bereit war, einzugehen. Andererseits wäre es auch gefährlich gewesen, den Todessern seinen Tarnumhang in die Hände zu spielen.


Da war also definitiv eine ganze Gruppe Todesser auf dem Gelände von Hogwarts, und trotzdem war die ganze Woche ruhig verlaufen. Selbst die anfängliche Aufregung der D A Leute hatte sich gelegt. Dies war ein Stellungskrieg, aber einer, der im Verborgenen geführt wurde. Voldemort hatte seine Leute inkognito eingeschleust, um auf einen Wink hin Schaden zu verursachen. Gar nicht auszudenken, was ein Dutzend Todesser anrichten konnten, die sich Strategisch auf dem Gelände verteilt hatten und unentdeckt geblieben waren.


Die Aufgabe der D A und des Ordens war es nun, jeden Feind auf dem Gelände zu erkennen und unauffällig unter Beobachtung zu stellen. In dem Moment, in dem die Todesser ihr Signal für den Angriff bekamen, mussten sie Ausgeschaltet werden. Aber wirklich sicher, welche Personen alle durch Todesser ersetzt worden waren, konnte es nur ein Todesser wissen. Und es war besser, wenn es ein Todesser war, der etwas Grips hatte und daher zuverlässige Informationen liefern würde. Das schloss Krabbe und Goyle von vorne herein schon mal aus. Obwohl man diese sicher mit etwas essbaren leicht in eine Falle hätte locken können. Empfahl sich Malfoy, obwohl der wahrscheinlich ungleich schwerer zu fassen war, für dieses Vorhaben.


All diese Erkenntnisse und Pläne hatten Harry die ganze Woche über beschäftigt. Dazu kamen die Berichte von Woldo, Dobby und Moony. Moony hatte den Hausmeister im Auge behalten. Dieser verschwand jeden Abend in einem anderen Geheimgang nach Hogsmeade. Remus war aufgefallen, das ihm jedes Mal ein Penetrant süßlicher Parfümduft anhaftete, wenn er zurückkehrte. Des Weiteren schleppte er zu diesen Treffen immer einen Koffer mit, welcher das Siegel des Ministeriums trug. Zwar versuchte er, diesen Koffer vor neugierigen Blicken zu schützen, aber Remus hatte sowohl den Koffer als auch die wahrscheinliche Trägerin der Parfüms erkannt. Er war, genau wie Harry, schon einige Male mit dieser Person aneinandergeraten und würde so schnell keines der Details vergessen.


Harry musste aber zugeben, dass das Ganze auf den ersten Blick unverfänglich wirkte. Da war ein Hausmeister, der sich täglich einige Minuten aus dem Schloss stahl, und wenn er zurück kam, nach dem Parfüm einer Frau roch. Wer sollte diesem Mann eine Affäre vergönnen? Auffälliger war da schon, dass er sich nach seiner Rückkehr zwei Mal direkt in das Lager von Pfützensee begeben hatte. An anderen Tagen jedoch ging er zurück in sein Büro, wo typischerweise wenig später einige bekannte Slytherins auftauchten, welche Woldo zu folge kurze Zeit später ebenfalls in Richtung Zeltstadt unterwegs waren.


Dobby hingegen wusste zu berichten, dass der Sucher von Pfützensee jeden Nachmittag Besuch von einem oder mehreren Leuten bekam und dabei immer ein Koffer ausgetauscht wurde. Harry schaute auf seine Uhr. Es war nun fast sieben Uhr Abends. Er hatte sich unter einem Vorwand von seinen Freunden verabschiedet, um nun in der Nähe des Quidditch Stadions herumzulungern. Das, was er hier vor hatte, war zu gefährlich, um Ginny mit hineinzuziehen, erforderte zu viel Besonnenheit, um Ron einzuweihen, und war viel zu unlogisch, als das Hermine davon erfahren durfte. Auch King und Remus waren keine Option. Sie dabei zu haben wäre viel zu auffällig gewesen.


Harry wartete geduldig. Wenn Dobby Recht hatte, müsste er gleich kommen. Er hatte sich scheinbar angewöhnt, abends noch eine Runde zu drehen, dabei müsste er zwangsläufig bei Harry vorbeikommen. Entfernt hörte Harry Schritte und zog sich sogleich in einen der langen Schatten der tief stehenden Sonne zurück. Mit dem Rücken lehnte er an der Tür zur Umkleidekabine der Gastmannschaft. Eigentlich war es in normalen Jahren die Umkleide der Huffelpuffs, aber da an diesem Turnier keine Huffelpuff Schüler in einem der Teams vertreten waren, hatte man kurzerhand diese zur Gastumkleide erklärt. Die Hogwartsteams durften sich ihre Umkleiden aussuchen. Alle anderen wurden per Losverfahren verteilt. Die Raben entschieden sich natürlich für die Umkleide der Ravenclaws. Die Bloodliners waren bei den Slytherins untergekommen, und Hogwarts United nahm mit der Gryffindor Umkleide vorlieb.


Gemächlich schlenderte ein schmächtiger Schatten an Harrys Position vorbei. >>Guten Abend Mr. Baker. Wurden sie auch von den schönen Frühlingsabend zu einem Spaziergang verleitet?<< sprach Harry die Person an. Diese zuckte wie vom Donner gerührt herum. Sein Blick suchte hektisch nach dem Ursprung der Stimme. Harry stieß die Tür hinter sich auf und ging einen Schritt zurück in den durch hohe Fenster beleuchteten Raum, so dass sein Gegenüber ihn erkennen konnte. Dieser verlor die Hektik aus dem Blick und schlenderte auf Harry zu. >>Nun, Mr. Potter, richtig? Sie sind der Sucher von Hogwarts United, wenn ich mich nicht irre!<< antwortete der Andere. Harry ging noch ein paar Schritte tiefer in die Umkleide, während er antwortete. >>Nein, sie irren nicht Mr. Baker. Bei ihnen bin ich mir allerdings hundertprozentig sicher. Sie sind der Sucher von Eintracht Pfützensee. Ich kenne ihren Namen schon seit Beginn des Turniers. Aber nun, da wir im nächsten Spiel gegeneinander antreten werden... Ich finde einfach, man sollte seine Gegner kennen!<< entgegnete Harry. >>Da haben sie sicher recht, Mr. Potter! Und um ihre eingangs gestellte Frage zu beantworten: Ich drehe jeden Abend meine Runde über das Gelände, wenn es das Wetter zulässt. Man kann dabei herrlich nachdenken! Und außerdem habe ich während des Turniers ja nicht viele andere Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.<< lächelte der Sucher.


Mittlerweile standen beide in der Umkleide. >>Ihren Schnatzfang im Spiel gegen Beauxbaton fand ich im Übrigen äußerst bemerkenswert!<< lobte Harry. >>Ja, nicht wahr, das fand ich auch! Eine außergewöhnliche Leistung meinerseits! Sicherlich können sie noch etwas von mir lernen, wenn wir im nächsten Spiel gegeneinander antreten.<< Harry lächelte gönnerhaft. >>Na ja, schließlich sind Sie ja auch Profi. Ich hingegen bin nur ein Schulspieler. Bei mir muss das Quidditch sich die Zeit teilen mit derjenigen, die für lernen, Zauber üben und dem beschützen der Schule vor eindringenden Todessern draufgeht!<< Harrys gegenüber grinste. >>Ja, ja, ihr Schüler habt es schon schwer. Hausaufgaben geben die Lehrer zur Zeit, soweit ich weiß, fast keine mehr auf, und durch die Tore von Hogwarts ist auch schon seit Tagen niemand mehr gekommen, der hätte überprüft werden müssen! Was war also in der letzten Zeit so stressig, Mr. Potter.<< ätzte er.


>>Nun, ich muss zugeben, die letzte Woche war doch eine von den eher ruhigeren! Allerdings bedeutet es ja nicht, dass jemand nicht im Auge behalten werden sollte, nur weil er schon auf dem Gelände des Schlosses ist. Da stimmst du mir doch sicher zu, Draco, oder?<< sagte Harry und grinste breit. Für eine Sekunde konnte Harry die Gesichtszüge seines Gegenübers entgleisen sehen. Aber fast im selben Moment sprang der Malfoy überlebens Instinkt an. Ohne Vorwarnung hatte er seinen Zauberstab in der Hand. >>Expelliarmus!<< mit einem lauten Klappern landete Harrys Stab in der gegenüberliegenden Ecke des Raumes.


>>Seit wann weist du es, Potter?<< schnarrte Draco. Harry setzte sich lässig auf die Bank hinter sich und streckte die Beine aus. >>Ich hatte schon seit beginn dieses Turniers das Gefühl, etwas zu übersehen. Aber das war eher unbewusst. Ich träumte plötzlich von dir! Konnte es aber nicht benennen, woran es lag. Schließlich haben wir eine gemeinsame, bewegte Vergangenheit, da kommt so etwas schon mal vor, denke ich!<< antwortete Harry. >>Du träumst von mir, Potter?<< fragte Draco entgeistert. >>Keine erotischen Träume, sei unbesorgt. Eher solche, in denen wir kämpfen und du mich tötest! Aber nun zurück zu der Frage, seit wann ich weiß, das du Draco Malfoy bist. Sicher war ich mir erst, nachdem ich gesehen habe, wie du im letzten Spiel den Schnatz gefangen hast. Ich sagte doch, das war bemerkenswert!<< lächelte Harry.


>>Grins nicht so dämlich, Potter! Du scheinst zu vergessen, wer von uns beiden hier den Zauberstab in der Hand hat!<< verlangte Draco. >>Na, du selbstverständlich, Draco! Ich habe eine feste Freundin, da habe ich das nicht mehr nötig!<< grinste Harry nun noch breiter. >>Halt die Klappe, Potter, sonst!<< drohte Draco. >>Sonst was, Malfoy? Erfüllst du deinen Auftrag und tötest mich? Das glaube ich nicht! Snape hat es Ende letzten Jahres mehr als deutlich gesagt. Das will Voldemort selbst erledigen. Das ist zu viel der Ehre für einen drittklassigen Handlanger wie dich! Außerdem hättest du dann gerade einen Todesfluch auf mich abgeschossen und mich nicht nur entwaffnet!<< Malfoy schnappte hörbar nach Luft. >>Ich bin niemandes Handlanger, Potter! Merke dir das!<<


>>Ach, bist du nicht?<< >>Nein, ein Malfoy dient niemandem außer sich selbst!<< behauptete Draco. >>Erzähl nichts! Dein Vater war einer der treuesten Diener Voldemorts!<< entgegnete Harry wütend. >>Mein Vater glaubte irrtümlich, dass sich seine Interessen und jene des Dunklen Lords deckten. Er betrachtete es eher als Partnerschaft, denn als Dienst. Eine Fehleinschätzung, für die er mittlerweile mit dem Leben bezahlt hat, ebenso wie meine Mutter!<< Harry glaubte, eine Träne in Dracos Auge glitzern zu Sehen. >>Ich hingegen beabsichtige nicht, denselben Fehler zu begehen wie mein Vater!<< der überhebliche Ausdruck war auf das fremde Gesicht zurückgekehrt, und Harry glaubte fast, die vertrauten Züge seines alten Schulfeindes darunter zu erkennen.


>>Also gut, Draco! Wenn du nicht Voldemorts treuer Diener bist, dann verrate mir, was du hier vorhast? Voldemort hat dir bestimmt kein Team von Todessern an die Seite gestellt, damit du ein Jugendturnier gewinnst. Wie lautet dein Auftrag?<< fragte Harry. >>Der Auftrag lautet, Potter zu fassen, ihn per Portschlüssel in den Thronsaal des Dunklen Lords zu schaffen und anschließend auf dem Turnier so viel Abschaum wie möglich zu töten!<< antwortete Draco. >>Und wie wolltest du das anstellen?<< hakte Harry nach. >>Nun, egal, wie das Spiel zwischen uns ausgegangen wäre, anschließend ist es üblich, sich die Hände zu reichen. Dabei hätte ich dir das hier in die Hand gedrückt.<< Draco zuckte mit den Schultern und kramte eine Galleone aus der Tasche. >>Sobald dieser Portschlüssel mit deinen arkanen Energien in Berührung kommt, aktiviert er sich. Während du dich also wundern würdest, warum du auf einmal eine Galleone in der Hand hast, wärst du auch schon beim Dunklen Lord. Dein Verschwinden ist das vereinbarte Signal zum Angriff!<<


>>Also dann, Malfoy, erfülle deinen Auftrag und gib mir den Portschlüssel. Ich bin wehrlos. Ich habe keinen Zauberstab und helfen kann mir auch niemand.<< forderte Harry. >>Ich... Ich kann... nicht!<< stotterte Draco. >>Warum kannst du es nicht? Weil es mein Todesurteil wäre? Weil du mich schrecklichen Qualen aussetzen würdest?<< Draco zögerte kurz, dann nickte er zaghaft. >>Erinnert dich die jetzige Situation nicht an etwas? Etwas vor einem halben Jahr auf dem Astronomieturm? Du mit dem Zauberstab in der Hand und einem Auftrag, zu vernichten, zu töten, und dir gegenüber jemand unbewaffnetes, den du verachtest. Aber diesmal wird dir niemand helfen, Draco. Diesmal kommt kein Snape, der dir die Entscheidung abnimmt und deine Arbeit zu ende bringt.<< mit jedem Wort war mehr Farbe aus Dracos Gesicht gewichen. >>Ja, Draco, ich war dabei damals! Versteckt und lahmgelegt unter meinem Tarnumhang.<< beantwortete Harry die unausgesprochene Frage. >>Aber ich habe alles gesehen, alles gehört, was dort oben gesprochen wurde. Du hättest nicht so lange zögern dürfen und Dumbledores Vorschlag annehmen sollen. Vielleicht würden deine Eltern dann heute noch leben!<<


Harry sah, wie sein Gegenüber immer wütender wurde. Das war der kritischste Moment. Jetzt würde sich entscheiden, auf welcher Seite Malfoy stand. >>Was ist, Draco! Gib mir die Galleone! Voldemort wird mich vernichten! Was kümmert es dich? Wir sind Feinde, seit wir dieses Schulgelände betreten haben. Aber vielleicht gewinne ich ja auch gegen ihn und der ganze Krieg ist endgültig vorbei. Ich werde nicht nachtragend sein, das verspreche ich dir!<< forderte Harry. Schweißperlen bildeten sich auf Dracos Stirn. >>Glaubst du wirklich, du kannst ihn besiegen, Potter?<< >>Nicht heute, nein, und schon gar nicht ohne Hilfe! Aber irgendwann, mit der entsprechenden Vorbereitung und Unterstützung....<< Draco spielte mit der Galleone in der linken Hand. >>Heute also nicht! Hm, das ist schade, wirklich schade!<<


>>Was ist schade, Malfoy?<< fragte Harry erstaunt. >>Mein Auftrag lautet, dich zu ihm zu schicken, nicht, dich zu töten. Aber zunächst beantworte mir eine Frage Potter!<< Draco wirkte nachdenklich. >>Welche Frage?<< Harry war erstaunt, welche Frage konnte so wichtig sein, um sie jetzt dringend stellen zu müssen. >>Ist es wahr?<< fragte Draco. >>Was ist war?<< entgegnete Harry verständnislos. >>Das mit der Prophezeiung?<< Harry atmete tief durch, dann antwortete er. >>Ja, es gibt eine Prophezeiung, welche besagt, das ich der Einzige bin, der in der Lage ist, Voldemort endgültig zu vernichten. Und viele Personen auf beiden Seiten glauben daran, inklusive Voldemort! Aber letztendlich ist es absolut egal, ob die Prophezeiung wahr ist. Voldemort glaubt daran, also wird sie sich so oder so erfüllen. Entweder er tötet mich, oder ich töte ihn.<< Draco steckte die Galleone wieder ein. >>Dann kann ich es nicht tun! Ich hätte gerne meine Aufgabe erfüllt, ohne den Todessern die Gelegenheit zu einem Blutbad zu geben. Aber das Risiko ist zu groß. Irgendjemand muss diesem Größenwahnsinnigen Einhalt gebieten! Selbst wenn du derjenige sein musst.<< sagte Draco und senkte den Stab.


>>Ich hoffe nur, dass ich meine Entscheidung nicht bereuen werde, Potter. Zu leicht hätte ich dich gerade besiegen können. Wie willst du dann jemals gegen ihn bestehen?<< fragte Draco. >>Ach, wirklich? Hättest du das? Es ist nicht immer alles so, wie es zu sein scheint, Draco!<< lächelte Harry und winkte lässig mit der Hand. Es folgten zwei metallische Klickgeräusche, ein Surren, dann das hölzerne klappern eines Zauberstabes. Während des Gespräches hatte Harry stablos zwei Ketten beschworen, die nun zugeschnappt waren und Draco in zwei Richtungen an die Decke zogen. Vor Schreck lies dieser seinen Zauberstab fallen. >>Außerdem finde ich es nicht gut, wenn du dich so hängen lässt, Draco.<< grinste Harry, rief seinen Stab auf und befreite Draco mit einem Wink von diesem.


Dann bot er Malfoy die Hand an. >>Freunde?<< Dieser schnaubte unwillig. >>Träum weiter, Potter! Du bist der Feind meines Feindes, das macht uns Beide allerhöchstens zu so etwas wie Verbündeten auf Zeit!<< >>Also dann!<< sagte Harry, ohne die angebotene Hand zurückzuziehen. >>Verbündete?<< >>Bis zu dem Tag, an dem V... oldemort vernichtet ist!>> antwortete Draco und schlug ein. Ein goldenes leuchten erschien um ihre Hände, und fast war Harry sich sicher, dass sie soeben einen magischen Vertrag geschlossen hatten.

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS


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Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
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