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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Die Feder ist oft mächtiger als das Schwert

von KingsleyS

Für den Rest des Tages war das Lächeln nicht mehr aus Harrys Gesicht zu vertreiben. Anscheinend hatte das alte Schlitzohr Sirius dieselbe Idee gehabt, wie er jetzt. Sicher, damals war es die beste Chance gewesen, seinem Patensohn beizustehen. Sirius war zu der Zeit schließlich im Grimmauldplatz eingesperrt gewesen, und konnte nur auf eine solch subtile Art versuchen zu helfen. Nun, es würde sich bald zeigen, wie weit man mit diesen, zugegebenermaßen schmutzigen, Methoden kam.

Die Hogwarts Gerüchteküche hatte wieder einmal mit unglaublicher Effizienz aus ein paar Schrammen lebensgefährliche Verletzungen gemacht. Nicht nur, dass Harrys Nachmittagsklassen über sein Erscheinen mehr als verwundert waren. Den Gerüchten zufolge, war er sogar nach seinem siegreichen Duell halb tot in die Krankenstation gebracht worden. Folglich war Ginny, die bis zur Mittagspause Höllenqualen gelitten hatte, am Abend auch nur mäßig beeindruckt, als sie Harry beim Eincremen half.

Wenn Harry allerdings ehrlich war, so hatte Ron Recht behalten. Durch Poppys vorbildliche Behandlung seiner Schrammen, war bereits am Abend nur noch ein Bruchteil davon zu sehen. Ginnys liebevolle Behandlung tat ihr Übriges um die erlittenen Schmerzen zu vergessen. So sank Harry an diesem Tag ein zweites Mal völlig erschöpft in sich zusammen. Diesmal jedoch gab es zwei Sieger und auch die Erschöpfung machte ihn viel glücklicher. Mit einem seligen Lächeln eng aneinandergekuschelt schliefen Beide ein.

Harrys erster Tag als staatlich geprüfter und zugelassener Vertretungsprofessor kam, doch er war beim Frühstück da zu finden, wo man ihn bereits seit über sechs Jahren finden konnte. Bei seinen Freunden am Gryffindor Tisch. Es wäre ihm nicht im Traum eingefallen, sich zu den anderen Professoren an den Lehrertisch zu setzen. Auch wenn von diesen sicher keiner etwas dagegen gehabt hätte. Doch dieses Jahr war sein Platz noch bei seinen Freunden.

Was die Zukunft brachte, kein Mensch konnte es sagen. Aber mittlerweile schloss Harry durchaus nicht mehr aus, eines Tages regulärer Professor in Hogwarts zu sein. Ein seliges Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als Harry bemerkte dass er über den Termin des letzten Duells heraus plante. Irgendetwas in ihm schien durchaus zuversichtlich zu sein, den finalen Kampf zu überleben.

Der tägliche Schwarm Posteulen riss den Schwarzhaarigen aus seinen Gedanken. Eulen landeten vor diversen Schülern, um ihnen Briefe von Zuhause zu bringen, während Hermine ihren Tagespropheten geliefert bekam. Sekunden später erschallten einige Aufschreie durch die Große Halle von Hogwarts.

>>Was ist denn in die gefahren?!<< machte Hermine ihrer Verwunderung etwas gepflegter Luft. Ron, der neben seiner Verlobten saß, gingen die Augen über. >>Steht was ungewöhnliches drin?<< fragte Harry betont lässig. >>Ungewöhnlich? Das kann man wohl sagen, hört zu!<< forderte Hermine aufgeregt.

Minister versucht Goldjungen aus dem Weg zu räumen

Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren, hat Minister Scrimgeour gestern versucht, Lord Harry Potter, Den Jungen der Lebt, zu beseitigen. Lord Potter, welcher derzeit in Vertretung für Professor Shacklebolt Verteidigung gegen die Dunklen Künste an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei unterrichtet, wurde gestern vom Ministerium auf seine Eignung hin überprüft, dieses Fach weiter zu unterrichten. Hierbei kam es zu einem Trainingsduell zwischen Lord Potter und einem Auroren des Ministers.

Bei diesem Duell wurden, laut Augenzeugenberichten, von Seiten des Auroren alle Unverzeihlichen Flüche angewendet. Auf Nachfrage des Tagespropheten, konnte der betreffende Auror jedoch ein Schreiben vorlegen, mit welchem ihm der Minister ausdrücklich die Verwendung dieser Flüche genehmigt hatte.

>>Ich bedaure es sehr, so weit gegangen zu sein, aber ich handelte auf ausdrücklichen Befehl des Ministers. Lord Potter hat mich trotzdem, auf absolut faire und saubere Art besiegt.<< so die Aussage des fraglichen Auroren in seiner schriftlichen Stellungnahme. Der Minister lehnte es bisher ab, sich zu den genannten Vorwürfen zu äußern. Stellt sich für uns alle die Frage, was wäre gewesen, wenn wir den Jungen der Lebt am gestrigen Tag verloren hätten? Wären wir bereit gewesen, unter einem solchen Minister den Kampf gegen Du Weißt Schon Wen aufzunehmen? Weitere Hintergründe zu diesem Fall lesen Sie auf Seite 4-10.

>>Und... was sagt ihr dazu?<< fragte Hermine, als sie geendet hatte und sah Harry dabei eindringlich an. Harry zuckte mit den Schulten. >>Langsam geht mir dieses ewige Lord Potter auf die Nerven! Aber alles in allem, wahrscheinlich der objektivste Bericht, den der Tagesprophet seit langem veröffentlicht hat.<< er würde seinen Freunden noch nicht sagen, dass er mittlerweile der Hauptanteilseigner und damit Mehrheitsaktionär des Tagespropheten war.

>>Wie kannst du nur so ruhig bleiben? Schon wieder wird dein Leben ins Rampenlicht gezerrt!<< fragte Hermine verwundert. Harry zuckte erneut mit den Schultern. >>Ich fürchte da werde ich mich dran gewöhnen müssen. Zumindest so lange, bis Voldemort vernichtet ist. Dumbledore ist tot, der Minister erweist sich in zunehmendem Maße als unfähig. In wen sollte das Volk seine Hoffnungen denn sonst setzen, wenn nicht in Harry Potter, den Jungen der lebt?<< sagte Harry ohne Regung von Stolz oder gar Hochmut in der Stimme. Er klang eher resigniert und traurig.

>>Das ist jetzt nicht dein Ernst Harry! Du hast es immer gehasst!<< sagte Hermine verwundert. Es sah Harry gar nicht ähnlich, sich nicht darüber zu ärgern, wieder einmal im Fokus des öffentlichen Interesses zu stehen. >>Und ich hasse es immer noch! Und wenn ich eine andere Wahl hätte, oder irgendeinen Ausweg wüsste... Aber so ist das Einzige, auf was wir hoffen können, dass die kommenden Artikel im Tagespropheten ähnlich ehrlich sind wie dieser. Denn von einer Sache können wir nun ausgehen: der Minister kontrolliert den Tagespropheten nicht mehr! Und er wird lernen müssen, dass man dieses Spiel auch zu zweit spielen kann!<< lächelte Harry.

Eigentlich wäre es ihm lieber gewesen, wenn dieser letzte Satz ihm nicht herausgerutscht wäre, aber nun war es schon einmal passiert. Hermine musterte ihn skeptisch, schüttelte aber nach wenigen Sekunden den Kopf und verwarf offensichtlich ihren Gedanken. Ginny schwatzte schon wieder mit ihrer Freundin Luna, die, seit die offizielle Sitzordnung defakto gekippt war, fast nur noch am Gryffindor Tisch, und damit in der Nähe von Neville saß. Ron hingegen hatte, wie üblich, nur Sekunden gebraucht um seine Verwunderung zu überwinden und sich wichtigeren Dingen zu widmen, nämlich weiter zu Essen.

Beide waren als echte Reinblüter. Aufgewachsen in der Zauberwelt, und daher arglos, was die Macht der Medien anging. In dieser Welt gab es gerade mal eine Hand voll Zeitungen, sowie einen einzigen magischen Radiosender. Nicht gerade das, was Medienexperten eine lebendige Medienlandschaft nennen würden. Harry und Hermine jedoch waren unter Muggeln aufgewachsen. Sie wussten nur zu genau, dass die meisten Schlachten heutzutage über die Medien ausgefochten wurden.

Wieder einmal war es Mittwoch Abend, am Sonntag würde das Turnier beginnen und für unsere Freunde von Hogwarts United stand nun das letzte Training vor dem Großereignis an. Seit beginn der Woche war der „Weit schau Klub“ kurz WsK unter Leitung seines Vorsitzenden, dem muggelgeborenen Huffelpuff Fünftklässler, Helmut Thoma Jr. damit beschäftigt, magische Videokameras im Hogwartseigenen Stadion zu montieren.

Nur mit Mühe und Not hatte ihn die Direktorin davon abbringen können, auch die Umkleidekabinen und deren Duschen mit Kameras zu versehen, was ihn dazu brachte, irgend etwas von dem Informationsrecht der Öffentlichkeit zu faseln, doch McGonagall blieb hart. Die gute Nachricht jedoch war, dass aufgrund der frühlingshaften Temperaturen der Wärmezauber im Stadion abgeschaltet worden war.

>>Hi Helmut!<< begrüßte Harry den kräftigen, dunkelhaarigen Jungen, mit dem er um ein Haar zusammengeprallt wäre, als er das Stadion betrat.
>>Hallo Harry, hatte dich gar nicht gesehen! Das Ganze hier ist mehr Arbeit als ich gedacht hätte.<< schnaufte Thoma.
>>Das wird schon, du bist schließlich der Chef. Wahrscheinlich musst du einfach nur lernen, mehr zu delegieren! Wie weit seid ihr eigentlich?<< entgegnete Harry ehrlich interessiert. Thoma schaute Harry nachdenklich an, dann antwortete er.
>>Nun, wir liegen in den letzten Zügen. Ich bin heilfroh, dass McGonagall endlich den Wärmezauber abgeschaltet hat. Der hat bei unseren Tests die Übertragung gestört. Ab Sonntag übertragen wir die Spiele in 50 Stadien weltweit. Da müssen die Projektionen der Spieler so echt sein, dass jeder in diesen Stadien meint, das Spiel finde dort statt. Besonders unsere Werbepartner würden uns solche Störungen sicher übel nehmen.<< erzählte Thoma und klang dabei ganz nach Geschäftsmann.

Harry nickte. >>Ihr leistet hier magische Pionierarbeit. Ich bin mir sicher, dass künftige Weltmeisterschaften oder Trimagische Turniere eure Idee aufgreifen werden. Hoffen wir nur, dass die Qualität der Spiele den Aufwand rechtfertigt. Voll sollten die Stadien nun eigentlich werden, nachdem der Tagesprophet heute ausführlich darüber berichtet hat.<< sagte Harry und eilte weiter zum Feld. Er fand es eine klasse Sache, dass solch ein Turnier abgehalten wurde. Und zwar nicht obwohl Voldemort an Macht und Einfluss gewann, sondern Voldemorts wachsender Macht und Einfluss zum Trotz. Die Menschen mussten versuchen, so normal wie möglich weiter zu leben, und nicht vor Angst zu erstarren und sich ihn ihre Schneckenhäuser zu verkriechen, denn das käme einer Kapitulation vor der dunklen Seite gleich.

Das restliche Team war bereits in der Luft, und so verschwendete auch Harry keine Zeit. Er schwang sich auf seinen Feuerblitz und jage in den frühlingsblauen Himmel. Ginny ging diverse Taktiken mit dem Team durch, während Hermine, wie immer mit ihrem Klemmbrett bewaffnet, eifrig Notizen machte. Harry kreiste über dem Stadion und suchte es nach dem Schnatz ab. Wie bereits in den letzten Trainings, verließ er sich dabei jedoch nicht ausschließlich auf seine Augen, sondern er scannte auch die Umgebung nach der unverkennbaren Signatur des Schnatzes. Doch etwas war anders als die letzten Male. Etwas ruhiges, kraftvolles fehlte. Plötzlich fiel Harry es wie Schuppen von den Augen: der Wärmezauber war abgeschaltet worden.

Und dann wurde er auf etwas aufmerksam, es war flink, quirlig und gerissen. Noch konnte Harry ihn nicht sehen, aber der Schnatz musste irgendwo in seiner Nähe sein. Schließlich sah er ihn, dicht unter der Überdachung der Slytherin Tribüne glitzerte etwas golden. Zügig steuerte er seinen Besen auf das Objekt zu, wobei sich seine Wahrnehmung davon erweiterte. Weitere Eigenschaften dieses glitzernden Etwas wurden ihm bewusst. Es war alt, sehr alt sogar und böse, abgrundtief böse.

Harry beschleunigte seinen Feuerblitz, jeglicher Zweifel war aus seinem Herzen verschwunden. Das Ding konnte nur der Horcruxschnatz sein. Fast war Harry nahe genug um danach zu greifen, da beschleunigte der Schnatz senkrecht nach oben und durchschlug dabei einen Ziegel der Überdachung.

Harry fluchte, denn er musste den langen Weg außen herum nehmen. Doch auch wenn der Horcrux aus seinem Blickfeld verschwunden war, seine magischen Sensoren hatten darauf eingerastet und würden ihn so schnell nicht wieder verlieren. Der Flugzauber seines Feuerblitzes vibrierte unter der Maximallast, die Harry ihm abverlangte. Aber darauf konnte er keine Rücksicht nehmen. Vor ihm war der Horcrux und heute würde er ihn fangen.

Eine wilde Hetzjagd begann. Der Schnatz verfiel von einem unmöglichen Flugmanöver ins nächste, doch Harry blieb dran. Egal ob Looping, Schraube, rechtwinkliges Abbiegen oder Sturzflug, der Feuerblitz war am Rande seiner Leistungsfähigkeit, aber Harry ließ sich nicht abschütteln. Nach und nach stellte das restliche Team das Training ein, um das ungleiche Duell zu beobachten. Im Vorbeifliegen glaubte Harry ein zufriedenes Lächeln auf Hermines Lippen gesehen zu haben. Schwören konnte er es jedoch nicht, denn er sah sie nur für Sekundenbruchteile aus dem Augenwinkel.

Harrys Blick galt einzig und allein dem goldenen Objekt mit der schwarzen Aura vor sich. Ganz allmählich begannen sich die Fluchtmuster des Schnatzes zu wiederholen. Oder bekam er langsam Vorahnungen, was der Schnatz als nächstes machen würde? - Harry konnte es nicht sagen. Fakt war, es wurde allmählich leichter, der goldenen Kugel zu folgen. Noch immer griff Harry vorbei, aber lange nicht mehr so weit vorbei wie am Anfang.

Bei den letzten beiden Versuchen hatte er den Schnatz mit den Fingerspitzen berührt, was ihm einen kurzen Schmerz durch seine Narbe jagte. Nun hatte er ihn gestellt, in einer Ecke der Stadionsumrandung. Mit seiner linken Hand griff Harry nach dem Schnatz, dieser wich nach rechts aus, doch damit hatte Harry gerechnet. Das war der entscheidende Fehler auf den er gewartet hatte. Blitzschnell löste er auch seine rechte Hand vom Besen und schnappte zu. Die kleinen Flügel flatterten wie wild in seiner Hand, wellen von Schmerz pochten durch seine Narbe, eine warme klebrige Flüssigkeit floss Harrys Gesicht hinunter. Es schmeckte komisch, irgendwie metallisch. Aber Harry lies nicht mehr los. Nicht einmal als er sich, nur noch von den Beinen gehalten, um den Stiel seines Besens drehte.

Kopfüber hängend ergriff er mit der Linken den Besenstiel. Er konzentrierte sich darauf, den pochenden Schmerz aus seiner Narbe zu verdrängen und ganz allmählich gelang es ihm. Noch immer zappelte der goldene Ball in seiner rechten Hand, aber Harry lies sich davon nicht ablenken. Der Schmerz in seiner Narbe war verschwunden, was ihm ermöglichte, sich wieder auf den Feuerblitz und seine Situation zu besinnen. Harry blickte nach oben und sah den gepflegten Rasen des Stadionbodens. Er beschleunigte seinen Feuerblitz und schob dabei den Stiel so weit es ging von sich.

Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, so herum hatte er noch nie einen Looping geflogen. Doch es klappte, nach einer halben Drehung saß er wieder obenauf auf seinem Besen. Sekunden später landete er. Es war geschafft, er hatte Voldemorts fünften Horcrux endlich gefangen!

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS


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