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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Die dunkle Festung

von KingsleyS

>>Goyle, Crabbe, ihr sollt nicht so fest wie möglich schlagen. Achtet darauf, wohin ihr den Klatscher schlagt!<< bellte Malfoy. Seine beiden ehemaligen Leibwachen sahen ihn aufmüpfig an. >>Du hast uns gar nichts zu sagen, Draco. Wir sind nun genauso treue Todesser des Dunklen Lords wie du auch!<< entgegnete Crabbe. >>Ich bin der Kapitän der Mannschaft! Ich leite diesen Einsatz!<< fauchte der ehemalige Slytherin. >>Der letzte Malfoy der einen Einsatz geleitet hat, bei dem ich dabei war, wurde nach seiner Befreiung durch den Dunklen Lord getötet. Wegen erwiesener Unfähigkeit und zu häufigem Versagen!<< grinste Goyle.

Es versetzte Draco einen Stich ins Herz, dass seine ehemaligen Freunde so über seinen Vater sprachen. Schnell verdrängte er diesen Gedanken und sagte stattdessen. >>Es war eure Aufgabe, ihm den Rücken zu stärken. Aber euer Versagen hat seine Position geschwächt. Ihr hättet Potter und seine Freunde schon auf dem Friedhof erledigen müssen, statt sie in den Wald fliehen zu lassen! Außerdem Goyle, wenn ich mich recht entsinne, war der Dunkle Lord so beeindruckt von deiner Leistung als Posteule, dass du eine Woche gebraucht hast, um dich von seinem Cruciatus zu erholen!<<

Draco setzte seinen eisigsten Blick auf. >>Unter meiner Leitung werde ich keinerlei Versagen dulden, haben wir uns da verstanden?<< >>Ja<< entgegneten die Angesprochenen tonlos. >>Ja, was?!<< >>Ja Sir!<< Draco grinste. >>Na also, geht doch! Und was ist mit dem Rest von euch? Malcolm? Miles? Terence? Adrian?<< >>Ja Sir!<< Nun wurde Dracos Grinsen fies.
>>Und Terence, Miles - Ihr wisst, es ist eure allerletzte Chance! Wie kann man nur so viel Glück haben, dass einem Potter in der Winkelgasse über den Weg läuft, und dann so dämlich sein, den bereits Gelähmten wieder entkommen zu lassen! Dachtet ihr ernsthaft, der Dunkle Lord würde nicht erfahren, dass Potter nur entkommen konnte, weil ihr mit ihm spielen wolltet? Wenn ich euch nicht für das Quidditch Team gebraucht hätte, wärt ihr bereits tot!<< kleinlaut senkten die beiden Angesprochenen die Köpfe.

>>Aber auf jetzt, weiter trainieren! Wir müssen mindestens so weit kommen, dass ich Potter beim Händeschütteln den Portschlüssel in die Hand drücken kann. Alle Mannschaften, die uns vorher im Turnier begegnen, müssen wir folglich schlagen. Wenigstens sind wir bereits qualifiziert!<< damit beendete Draco seine Rede und stieg wieder auf seinen Besen, um nach dem Schnatz zu suchen.

Das war sie also, die Mannschaft Voldemorts, die am Turnier teilnehmen sollte. Crabbe und Goyle als Treiber. Malfoy wie immer als Sucher. Malcolm Bradock, Miles Bletchley und Terence Higgs würden die Jäger machen. Während Adrian Pucey den Hüter geben würde. Alles Reinblüter ältesten Geschlechts, allesamt erfahrene Quidditch Spieler und Alle seit fast drei Monaten eisern am Trainieren. Wer sollte ihnen das Wasser reichen können? Reinblüter waren schon aus Prinzip überlegen. Um so schlimmer, dass sie alle einem Halbblut dienen mussten. Eine Schande, die er zu ändern gedachte. Würden sie alle ihm dienen, ihm, Draco Malfoy, dem rechtmäßigen Erben einer der ältesten und vor allem reichsten Zaubererfamilien Englands, ja das wäre etwas anderes, das wäre angebracht.

Nach einem anstrengenden Trainingstag schleppte sich Malfoy todmüde zu seinem Quartier. Alles, wonach er sich jetzt noch sehnte, war eine Dusche, ein warmes Essen und ein wenig Erholung. Wie jeden Tag hatten sie bis zur völligen Erschöpfung trainiert. Und nun freute er sich auf ein paar ungestörte Stunden in seinem Quartier.
Es hatte ein paar Wochen gedauert, aber schließlich hatte der Dunkle Lord eingesehen, dass seine Quidditchspieler nicht in den selben schäbigen Kellerlöchern hausen konnten, wie die niederen Todesser. Für seine Anmaßung, seinen Herren immer wieder darauf hinzuweisen, hatte er einige Cruciatus Flüche einstecken müssen, doch schließlich wurden sie in den Flügel für hochrangige Todesser verlegt. Sie hatten nun dieselben Quartiere wie die Todesser des inneren Kreises. Dies war eine durchaus annehmbare Unterbringung. Auch wenn sie nicht wirklich standesgemäß war, für einen Reinblüter seines Kalibers!

Doch leider hatten diese Quartiere einen Nachteil. Wollte man dorthin, so kam man zwangsläufig am Thronsaal Voldemorts vorbei. Noch einmal strafte Draco seine müden Knochen und versuchte möglichst lautlos an eben jenem Ort vorbei zu kommen. Dabei war es wichtig, nicht so zu wirken, als ob man etwas vor dem Herren zu verbergen hätte. Sollte einer der anderen Todesser auch nur einen leisen Verdacht in diese Richtung hegen, würde man sich Augenblicke später vor den Thron wiederfinden um Rede und Antwort zu stehen. Das war die Methode, mit der die meisten Todesser versuchten, im Ansehen ihres Meisters zu steigen. Eine Tatsache, welche dieser sichtlich begrüßte. Hatte er doch so das Gefühl, jeder seiner Todesser helfe ihm, jeden anderen seiner Todesser zu kontrollieren. Das war es, worauf sich die Treue der Todesser in Wirklichkeit gründete, Angst, Speichelleckerei und Denunziantentum.

Gerade jetzt, schien wieder einmal jemand nicht den Anforderungen seiner Kameraden und denen des Dunklen Lord gerecht geworden zu sein. Die Tür zum Thronsaal war lediglich angelehnt, als Draco vorbeihuschte, und so konnte er jeden Laut deutlich verstehen.

>>Dimitri, Dimitri! Warum hast du das getan? War ich nicht immer ein gütiger Herr? Hast du nicht immer das bekommen, was dir zugestanden hat?<< zischte der Lord mit seiner unmenschlich kalten Stimme. Vor seinem inneren Auge konnte Draco die rubinroten Augen gefährlich aufleuchten sehen. Eine wimmernde Stimme antwortete. >>Vergebt mir mein Lord! Ihr wart immer viel besser zu mir, als ich es verdiene! Aber ich war euch immer treu...<< >>Crucio!<< der Zauberspruch Voldemorts Durchschnitt die weinerlichen Worte seines Dieners. Dieser schrie aus Leibeskräften. Schrie um die unendlichen Qualen des Schmerzfluches ein wenig zu lindern. Fast glaubte Draco das zufriedene Lächeln des Lord vor Augen zu sehen. Langsam verstummten die Schreie.

>>Du Wurm wagst es, mich anzulügen?<< die Kälte in Voldemorts Stimme hätte Lava zum Stocken gebracht. >>Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass du in die eigene Tasche gewirtschaftet hast! Du hast die Macht, die ich dir verliehen habe, benutzt, um Einfluss und Reichtum zu gewinnen. Dabei hast du jedoch eigene Interessen verfolgt! Crucio!<< Und wieder erfüllten die Schmerzensschreie die Luft. Aus eigener Erfahrung wusste Draco, dass es fast das Schlimmste war, sich die Beschuldigungen anhören zu müssen. Jedenfalls glaubte man das, bis erneut der Folterfluch auf einem lag.

Sich unter diesen Schmerzen windend, war die Aussicht auf den Todesfluch nichts mehr, was einen erschrecken konnte. In diesem Moment, erschien sie einem viel mehr als eine verlockende Aussicht auf Erlösung.

Erneut verklangen die Schreie. Mit brüchiger Stimme versuchte der Delinquent ein letztes Mal, sich zu verteidigen. >>Mein Lord, ich beabsichtigte alle Macht, allen Einfluss und alle finanziellen Mittel unter eure Kontrolle zu stellen! Vergebt mir, dass ich euch nicht in meine Pläne eingeweiht habe aber...<< >>Genug!<< donnerte Voldemort. >>Ich kann nicht dulden, dass meine Todesser eigene Pläne machen! Ihr seid meine Werkzeuge und habt euch einzig und alleine an meine Anweisungen zu halten. Ihr habt gar nicht den Intellekt, um die höheren Ziele hinter meinen Plänen zu begreifen! Du hast mich enttäuscht Dimitri!<<

>>Vergebt mir, mein Lord. Ich habe unbedacht gehandelt! Das wird nie wieder vorkommen. Ich werde euch nie wieder enttäuschen, das verspreche ich!<< jammerte Dimitri. Ein kurzes, kaltes Auflachen, bar jeder Freude ertönte. >>Nein Dimitri! Du wirst mich nie wieder enttäuschen! Das kann ich dir garantieren! Avada Kedavra!<< ein dumpfes Geräusch, wie das Umfallen eines Kartoffelsacks war zu hören. Dann erschallte ein Lachen, das so kalt und herzlos war, dass die Temperatur im gesamten Gebäude um 10 Grad zu sinken schien.

Draco wurde schlecht. Schnell eilte er weiter. Wie konnte man seine Untergebenen nur so behandeln. Wie konnte man nur den Einfluss und das Geld, das dieser Todesser erlangt hatte, so sinnlos vernichten. Er hätte noch nützlich sein können! Außerdem war Draco entsetzt darüber, wie wenig es dem Lord ausmachte, Leben zu nehmen. Nicht wertloses Leben, wie das von Schlammblütern, Muggeln und Halbblütern. Nein, er glaubte sicher zu wissen, dass Dimitri aus einer alten, reinblütigen Familie Griechenlands stammte. Das größenwahnsinnige Halbblut Tom Riddle hatte es erneut gewagt, einen Reinblüter zu töten!

Endlich hatte Draco seine Unterkunft erreicht. Vorsorglich versiegelte er die Tür mit einem speziellen Familienzauber. Niemand würde ihn heute noch ungefragt stören können. Eiligen Schrittes begab er sich ins Bad, um dort eine ausgiebige Dusche zu nehmen. Das heiße Wasser tat seinem geschundenen Körper sichtlich gut, doch so ausgiebig er sich auch wusch, die Schande, einem solchen Herren zu dienen, befleckte ihn nach wie vor.

Draco hatte sich in einem Freizeitanzug geworfen und döste in seinem Sessel vor dem Kamin, als sich wieder sein Hunger meldete. >>Hauselfenpack!<< rief er ungeduldig. Ein sehr zerschundenes kleines Wesen, mit großen trüben Augen und hängenden Ohren erschien, und verbeugte sich so tief vor ihm, dass seine Nase den grün-silbernen Teppich berührte.
>>Meister haben unwürdigen Hauself gerufen? Womit kann unwürdiger Hauself dem Meister dienen?<< >>Bring mit etwas zu Essen, aber heiß und das Beste, was die Küche zu bieten hat!<< >>Sehr wohl Meister!<< mit einer weiteren tiefen Verbeugung und einem leisen Plopp war der Hauself verschwunden. Das Essen, das der Hauself Augenblicke später brachte, war vorzüglich. Draco dankte es ihm auf die Weise, die er von seinen Eltern gelernt hatte, mit einem kräftigen Fußtritt.

Noch einmal atmete Draco tief durch und prüfte, ob seine Okklumentik Schilde auch voll errichtet waren, dann betrat er den Thronsaal des Dunklen Lords. Im Stillen dankte er seiner Tante Bellatrix und seinem Patenonkel dafür, dass sie ihn gezwungen hatten, diese Kunst zu erlernen. Sollte Voldemort auch nur den kleinsten Teil seiner derzeitigen Einstellung ihm gegenüber aus Dracos Kopf herauslesen, wäre sein Leben keinen Knut mehr wert.

Draco trat vor den Thron und beugte das Knie als Zeichen der Ehrerbietung. Dabei achtete er jedoch gewissenhaft drauf, seine Augen nicht von dem imaginären Punkt über Voldemorts rechter Schulter zu nehmen. Es wäre dumm gewesen, ihm direkt in die Augen zu schauen. Aber auf diese Weise entstand wenigstens der Eindruck. >>Ah, der junge Mr. Malfoy! Wie geht es ihnen heute Abend, mein Junge!<< fragte der Lord, und versuchte seiner Stimme dabei einen freundlichen Klang zu geben. >>Danke der Nachfrage mein Lord!<< antwortete Draco kühl. Etwas anderes erregte in diesem Moment die Aufmerksamkeit des Rotäugigen. Severus Snape rauschte mit wehendem Umhang in den Raum. Neben Draco blieb er stehen und nickte Voldemort kaum merklich zu.

>>Severus mein Bester! Damit wären wir dann komplett! Nun Malfoy, wie weit bist du mit unserem Team?<< fragte Voldemort. >>Das Turnier startet in gut zwei Wochen. Bis dahin werden wir bereit sein, mein Lord!<< antwortete Draco. >>Ausgezeichnet! Und bei dir Severus?<< >>Mein Lord, auch meine Vorbereitungen sind abgeschlossen! Das zweite Team ist instruiert und einsatzbereit. Sie warten lediglich noch auf den Einsatzbefehl!<<

>>Hervorragend! Malfoy, du hast die Leitung dieses Auftrags. Ich gehe davon aus, dass ich binnen Monatsfrist Harry Potter hier als meinen Gast begrüßen darf! Solltest du erneut versagen, werde ich mich mit Vergnügen um eine, nennen wir es mal, Familienzusammenführung kümmern! Haben wir uns da verstanden?<< fragte Voldemort mit einem bösen Lächeln. >>Natürlich mein Lord!<< antwortete Draco emotionslos. >>Also gut, dann geht! Ich muss nachdenken!<<

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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