von KingsleyS
Nach dem erfolgreichen HU Training am Mittwoch, verlief auch der Rest der Woche in ruhigen Bahnen. Harrys Unterricht wurde nicht mehr durch aufsässige Schüler unterbrochen, so gab es auch keine Notwendigkeit, die Schüler zu verhexen oder mit Strafarbeiten zu belegen. Stattdessen hatte etwas eingesetzt, was Harry langsam unheimlich wurde. Die Schüler hingen an seinen Lippen, wenn er etwas erzählte. Das Ende seiner Stunden wurde meist nur ungern akzeptiert und sie versuchten alles, ihn mit Fragen noch ein wenig länger am Erzählen zu halten. Einige der Huffelpuffs hatten ihn sogar schon mit „Professor“ angesprochen.
Auch in der DA lief nach wie vor alles vorbildlich. Die einzelnen Leistungsstufen unterrichteten sich gegenseitig. Besonders die Mitglieder der alten DA, die ja schon seit geraumer Zeit alle zur Krieger- oder Elite Stufe zählten, übernahmen immer mehr Verantwortung. Es hatte sich zu einer Art Sport entwickelt, sämtliche Vorführungen aus Harrys Unterricht bis ins kleinste Detail zu analysieren und nachzuahmen. Auch der junge Woldo aus Slytherin war mittlerweile in die Stufe Krieger aufgestiegen, nahm sich aber nach wie vor die Zeit, bei den Anfängern und Fortgeschrittenen nach dem Rechten zu sehen. Hagrid hatte sich wieder etwas zurückgezogen aus der DA, da er mehr Zeit in die Ausbildung seines kleinen Bruders steckte. Trotzdem würde er bei nächster Gelegenheit seine Prüfung zum DA-Krieger machen.
Harrys letzte Stunde für diese Woche war gerade vorüber und er trat auf den Gang, als er hinter sich eine vertraute Stimme hörte. Natürlich wusste Harry, dass er seit Monaten in Hogwarts war, aber bisher hatte er es immer geschafft, ihm aus dem Weg zu gehen. >>Harry, Harry warten se doch mal! Ich müsst dringend ein Wort mit ihnen wechseln.<< Harry drehte sich herum und zwang sich zu einem Lächeln. >>Ihnen auch einen guten Abend Mr Bagman, was kann ich für sie tun?<< >>Harry, ich darf doch sicher immer noch Harry sagen? Wissen se ich bin ein ganz großer Fan von ihnen. Wie se damals den Ungarischen Hornschwanz ausmanövriert haben mit ihrem Besen, das war erste Klasse.<< antwortete Bagman. >>Vielen Dank Herr Bagman!<< >>Lassen se doch die Förmlichkeiten. Sagen se einfach Ludo zu mir!<< bot der Ältere an. Harry fragte sich langsam, was er eigentlich von ihm wollte. >>Also, womit kann ich ihnen helfen, Ludo<<
>>Nun es is Folgendes. Wie sie sicher wissen, bin ich gemeinsam mit McGonagall für die Organisation des Quidditch Turniers verantwortlich, für das auch Sie sich angemeldet haben. In den nächsten Wochen werden die Teams eintreffen. Den Anfang machen am Sonntagvormittag die Teams aus Beauxbaton und Durmstrang. Und ich dachte, es wäre doch nett wenn sie von jemandem begrüßt würden, den sie gut kennen.<< rückte Bagman endlich mit der Sprache raus. >>Und dabei haben sie nicht zufällig mich im Auge, oder?<< fragte Harry sarkastisch. >>Aber natürlich Harry, sie wären perfekt für diese Angelegenheit! Es ist sehr nett, dass sie sich freiwillig anbieten!<< entgegnete Ludo. Harry schnaubte, von wegen freiwillig. >>Na gut, unter einer Bedingung!<< Bagman strahlte vor Freude. >>Egal welche, ist schon erfüllt!<< >>Ich werde die beiden Teams aus Durmstrang und Beauxbaton begrüßen. Aber anschließend lassen sie mich aus der ganzen Turniergeschichte raus. Keine Begrüßungen weiterer Teams. Keine Sonderinterviews für Reporter und keine offiziellen Anlässe. Haben wir uns da verstanden?<< verlangte Harry. Bagman sah aus als wäre gerade Weihnachten abgesagt worden. Doch er nickte. >>Selbstverständlich Harry, wie sie wünschen!<< Harry drehte sich auf dem Absatz herum und nahm seine ursprüngliche Richtung wieder auf. >>Alles klar! Dann haben wir einen Deal!<< sagte er im Gehen.
Dieses Opfer konnte Harry leicht bringen, wenn er dadurch anschließend von dem ganzen Drumherum verschont bleib. Schließlich hatte er, jetzt wo King ausgefallen war, alleine die Aufgabe die zusätzliche Sicherheit während des Turniers zu gewährleisten. Andererseits gab es schlimmere Aufgaben, als die Teams aus Beauxbaton und Durmstrang zu begrüßen. Vielleicht würde er alte Bekannte wieder sehen. Viktor Krum war mittlerweile leider zu alt, um noch an einem U20 Turnier teilnehmen zu dürfen, schließlich war er bei der Weltmeisterschaft vor 3 Jahren schon 18 gewesen. Harry fand das schade, er hatte sich schon lange gewünscht, einmal gegen den, nach einhelliger Meinung, weltbesten Sucher anzutreten. Doch vielleicht würde er Gabrielle, Fleurs kleine Schwester aus Beauxbatons treffen. Sie schien ihm recht quidditchbegeistert gewesen zu sein. Und schließlich durfte ja jeder Spieler vier Fans mit zum Turnier bringen.
Den Samstag nutzen die vier Freunde, um sich zu erholen. Die letzten Wochen waren anstrengend gewesen und Hermine hatte die Befürchtung geäußert, es könne zu einem Burnout-Syndrom bei ihnen kommen. Also hatte sie quasi diesen Tag des Müßiggangs verordnet. Was bei ihr selbst natürlich bedeutete, dass sie sich bis über beide Ohren in irgendwelche Bücher vergrub. Ron verbrachte den gesamten Tag damit, jeden einzelnen Gryffindor, der in Schach gegen ihn antrat, zu vernichten. Harry und Ginny hingegen waren sich selber genug. Sie flüsterten und schmusten den ganzen Tag und waren selbst zu den Mahlzeiten nur schwer davon abzubringen, diese Tätigkeit einzustellen.
Es war noch alles ruhig im Schlafsaal der vier, als Harry gegen halb Sieben, für einen Sonntag viel zu früh, erwachte. Seine Verlobte schlummerte selig in seinen Armen und auch von dem anderen Pärchen waren nur die regelmäßigen Schlafgeräusche zu hören. Harry jedoch war hellwach und er gab sich auch keiner Illusion hin, noch einmal einschlafen zu können. Während er noch darüber nachdachte, was er in den zwei Stunden, bis seine Freunde aufwachten tun könnte, meldete sich plötzlich der königliche Greif in ihm, der nach Auslauf schrie.
Minuten später drehte ein königlicher Greif seine Runden über dem Verbotenen Wald. Und wieder einmal fiel es Harry schwer zu sagen, welche Art des Fliegens er mehr genoss, so wie jetzt in seiner Animagusgestalt, oder als Sucher auf seinem Feuerblitz. Unvermittelt stieg ihm ein vertrauter Geruch in die Nase. Er richtete seine scharfen Augen auf den Waldboden und Sekunden später sah er ihn. Den grauen Wolf, der mit ihm zusammen seinen ersten Ausflug als Animagus gemacht hatte. Harry landete direkt vor dem Tier und verwandelte sich zurück in seine menschliche Gestalt. >>Guten morgen Moony, was treibt dich zu dieser Zeit in den Wald?<< fragte Harry. Ein Grinsen schien sich auf dem Gesicht des Wolfs abzubilden, der sich in diesem Moment in Harrys ehemaligen Professor zurückverwandelte. >>Morgen Wings! Ach ich konnte nur nicht mehr schlafen und da dachte ich, ich könnte mal wieder mein altes Revier durchforsten.<< antwortete Remus.
Bald darauf tobten ein Wolf und ein Löwe, denn so sah Harry aus, wenn seine Flügel eingeklappt waren, durch den Wald. Obwohl der Wolf um einiges schwächer und kleiner war, musste Harry sich bei ihrem Spiel nicht sonderlich bremsen, denn Remus war zäh. Es musste schon nach neun Uhr morgens sein, als der Wolf plötzlich stocksteif stehen blieb und leise knurrte. Auch der Löwe verharrte und schaute seinen Mitrumtreiber abschätzend an, als auch er die Stimmen jenseits der Hecke hören konnte. >>Jetzt macht schon ihr Beiden, es ist ein direkter Auftrag von ihm!<< rief die Stimme eines jungen Mannes. >>Ich weiß nicht Theodore, es hat sicher seinen Grund, warum der Verbotene Wald der Verbotene Wald ist.<< antwortete eine andere Männerstimme, die ein wenig unsicher klang. >>Bull hat recht! Es ist gefährlich, sich im Wald rumzutreiben!<< warf ein Dritter ein. >>Natürlich, der neue König von Slytherin und sein Hofstaat!<< dachte Harry. >>Jetzt kommt schon ihr zwei Memmen. Es ist wesentlich gefährlicher, sich den Wünschen des Dunklen Lord zu widersetzen. Er braucht dringend frisches Einhornblut und wir sollen...>> weiter kam Nott nicht, den nur durch einen kurzen Blickkontakt, hatten sich Harry und Remus verständigt. Mit einem lauten Wolfsgeheul stürzte sich Moony auf Nott. Während Harry mit seinem größeren Gewicht und gefährlichem Knurren, die massigen Körper von Bull und Ox zu Fall brachte, was ihm nur Dank seines Gewaltigen Schwungs und des Überraschungsmoments, geglückt war.
Ein gewaltiges Beben erschütterte den Waldboden, während sich die donnernden Schritte eines Riesen näherten. Augenblicke später stand Grawp vor ihnen und betrachtete die ungewöhnliche Truppe mit verständnislosem Gesichtsausdruck. Einige Schritte Dahinter sprintete Hagrid herbei. >>Was hastn da Grawpy?<< rief er aus ca. 10 Meter Entfernung, während er näher kam. >>Hund, Katze, Üler gefunden!<< antwortete Grawp. Nun war auch Hagrid herangekommen und musterte nachdenklich den Wolf und den Löwen, die knurrend drei Slytherins am Boden und von ihren Zauberstäben fern hielten. Nach einigen Sekunden glättete sich Hagrids Denkerstirn und sein Mund formte tonlos die Namen Harry und Remus was beide Tiere mit einem kurzen Nicken quittierten.
>>Ganz ruhig Grawp! Ich regele das!<< sagte Hagrid und sammelte erst einmal die Zauberstäbe der drei Schüler ein, ehe er durch ein Handzeichen den beiden Animagi zu verstehen gab, ein paar Schritte von diesen zurück zu treten. Harry und Remus traten zurück, ohne jedoch das Knurren zu unterlassen. In dieser Situation war es sicher klug, es so wirken zu lassen als habe Hagrid sie im Griff. Aus Notts Gesicht war sämtliche Farbe gewichen. Seinen beiden Schatten war wohl ein Unglück geschehen. Jedenfalls waren ihre Hosen nass, sowohl vorne als auch, dem Geruch nach zu Urteilen, hinten.
Hagrid ließ sich davon nicht beeindrucken und musterte die Schüler abschätzig. >>Ich denke sie Drei sind schon lang genuch Schüler in Hogwarts, um zu wissen, dass Schüler im Verbotenen Wald nix zu suchen ham. Ihr werdet eine Woche nachsitzen und die Zauberstäbe könnt ihr euch Montagmorgen bei eurem Hauslehrer Professor Slughorn abholen! Habt Glück, dass ich Euch gefunden hab. Der Wolf, der Greif und der Riese sin nämlich die Wächter des Waldes und neugierige Schüler müssen damit rechen, von ihnen erwischt zu werden!<< schimpfte Hagrid. Bei seinen Worten waren die drei Regelbrecher immer kleiner geworden.
>>Ein Greif?<< stammelte Nott ungläubig. In diesem Moment brüllte Harry und spreizte die Flügel. In panischer Angst rannten die drei Slytherins aus dem Wald Richtung Schloss. >>Gut gebrüllt Löwe!<< lachte Hagrid und Grawp fiel in das Lachen ein, auch wenn Harry bezweifelte, dass er den Scherz kapiert hatte. >>Hägger! Warum Wolf riechen wie Mensch und Greif riechen wie Ärry?<< fragte Grawp und musterte die beiden Animagi nachdenklich. >>Wirste gleich sehn! Würdet ihr Zwei?<< lachte Hagrid. Remus und Harry taten ihm den Gefallen. Den ungläubigen Ausdruck auf dem Gesicht des Riesen fanden die beiden Rumtreiber unbezahlbar. >>Seine Nase ist fast so gut wie deine Moony!<< grinste Harry. >>Aber dein Aroma scheint unverwechselbarer zu sein Wings!<< grinste Remus. >>Warum habtn ihr die drei überhaupt angegriffen?<< fragte Hagrid.
Harry Gesichtsausdruck wurde schlagartig ernst. >>Die wollten im Auftrag Voldemorts Einhornblut besorgen! Das konnten wir natürlich nicht zulassen!<< >>Ja wir müssen die Drei im Auge behalten, sieht fast so aus, als ob wir wieder Junior Todesser in der Schule hätten.<< ergänzte Remus. >>Ich werde Woldo bitten, sie im Auge zu behalten. Diskret natürlich! Des weiteren sollten wir sie mit einem Fluch belegen, der uns meldet, wenn sie versuchen, das Schloss zu verlassen!<< meinte Harry. >>So was gibt es?<< fragte Hagrid ungläubig und dachte daran zurück wie hinderlich es für ihn in seiner Schulzeit gewesen wäre, da er sehr oft in den Wald geschlichen war. >>Ich schätze schon, dass es so ein Zauber gibt, aber ich kenne ihn nicht!<< antwortete Remus schulterzuckend und sah Harry auffordernd an. >>Ich kenne ihn auch nicht Moony, aber ich werde Hermine fragen. Notfalls müssen wir uns an Albus wenden!<< antwortete Harry leichthin.
>>Na, dann kommt mal mit ihr zwei Rumtreiber! Ich schätze auf den Schreck könnt ihr nen Tee vertragen!<< lachte Hagrid. Grawp begann ungeduldig von einem Bein aufs andere zu springen, was dem Waldboden in rhythmische Erschütterungen versetzte. >>Ich schätze mal er weiß deine Kochkünste noch immer nicht zu schätzen! Oder?<< lachte Harry. Remus grinste. >>Nee! Von Tee will mein kleiner Bruder nix wissen! Er trinkt lieber ausm See oder einer der Quellen hier im Wald! Aber er liebt meine Kekse!<< antwortete Hagrid >>Grawp das Training ist für heute beendet! Du kannst hier im Wald bleiben und dir ein Frühstück suchen.>> Grawp nickte und mit schnellen donnernden Schritten entfernte er sich ins Dickicht des Waldes.
>>Also dann, immer mir hinterher!<< meinte Hagrid und ging Richtung Schloss. Harry und Remus warfen sich ungläubige Blicke zu. >>Er liebt die Steinkekse!<< flüsterte Harry. >>Ich hör es wohl...<< antwortete Remus. >>Allein mir fehlt der Glaube!<< vollendete Harry den Satz. Remus zuckte mit den Schultern. >>Muss wohl so ein Riesen Ding sein!<< Hagrid, der inzwischen knapp 100 Meter weg war drehte sich um. >>Was ist? Kommt ihr?<< >>Ja!<< kam die zweistimmige Antwort und Harry und Remus spurteten ihrem großen Freund hinterher.
>>Vielen Dank noch mal für den Tee Hagrid, aber ich muss jetzt hoch ins Schloss zum Frühstück. Meine Herzensdame wartet sicher schon auf mich!<< machte Remus nach etwa einer halben Stunde in Hagrids Hütte Anstalten sich zu verabschieden. >>Wohl wieder eine Verabredung mit Minerva! Was Moony?<< grinste Harry. Hagrids Gesichtsausdruck schwankte zwischen Schock und Unglaube. Remus gelbe Augen funkelten Harry an. >>Wie oft soll ich es dir noch sagen Wings. Sie ist die Freundin von Albus! Meine ist und bleibt Tonks!<< Harrys Grinsen wurde unverschämter. >>Musst dich nicht grämen Wölfi, wollt dich doch nur ärgern!<< Hagrids Augen funkelten vor Belustigung, als er kapierte, was hier gekocht wurde. Das jedoch machte ihn zum Angriffsziel der beiden Rumtreiber. >>Ja ich denke auch wir sollten langsam gehen Moony. Sicherlich will sich Hagrid noch schön machen für nachher!<< lästerte Harry. Hagrid verstand nun gar nichts mehr und blickte die beiden verständnislos an. >>Du willst doch nicht etwa so aussehen nachher!<< fragte Remus bestürzt. >>Also ich möchte das jedenfalls nicht! Deshalb werde ich mich jetzt schleunigst in meinen Schlafsaal begeben und duschen!<< sagte Harry und erhob sich. Hagrid schnaubte. >>Würdet ihr Zwei mir endlich mal verraten, von was ihr eigentlich redet?<< >>Sag bloß, deine Freundin kommt im Laufe des Tages hier an und du weißt nichts davon!<< fragte Remus. >>Wie Freundin?<< kam es verwirrt vom Halbriesen. >>Hagrid, das Quidditch Team aus Beauxbatons kommt in wenigen Stunden hier an. Und ich gehe doch mal davon aus, dass Madame Maxime sie begleiten wird!<< erklärte Harry.
Plötzlich kam Bewegung in Hagrid. >>Was? Olympe kommt? Ihr habt Recht! Ich muss mich zurecht machen.<< sagte Hagrid und schob die Rumtreiber aus seiner Hütte. >>Wenn sie nicht dabei ist, macht er dich kalt!<< schmunzelte Remus, als sie auf dem Weg zurück ins Schloss waren. Harry zuckte mit der Schulter. >>Ach was, dafür ist Hagrid viel zu gutmütig! Außerdem gehe ich sowieso davon aus, dass sie dabei sein wird!<<
Wie bereits angekündigt, verzog sich Harry in seinen Schlafsaal in dem seine Freunde noch immer selig schlummerten. Sanft küsste er seine Verlobte wach und begab sich anschließend in das Badezimmer. Für diesen halb offiziellen Empfang, würden sie alle ihre Festroben aus dem Schrank holen.
Es war viertel nach Zehn an diesem Sonntagmorgen, als das Gryffindor Quartett die Große Halle betrat. Der gesamte Raum war in den Farben und Wappen von Baubetons und Durmstrang geschmückt. Gerade als sich die Vier an ihren Haustisch setzten um zu Frühstücken, erschienen auch Remus und Tonks am Lehrertisch und setzten sich neben McGonagall und Ludo Bagman, der Harry verschwörerisch zuzwinkerte. Harry lächelte kurz in die Richtung, was eher Remus und Tonks galt, von Bagman aber mit Wohlwollen aufgenommen wurde. In aller Ruhe begannen sie zu Frühstücken, wobei er ihnen von den Ereignissen des frühen Morgens berichtete. Hermine stimmte sofort zu, nach einem Überwachungszauber für die drei Slytherins zu suchen, die geknickt und missmutig am Slytherin Tisch saßen.
Das Frühstück war gerade beendet, als unvermittelt die Tür zu Großen Halle auf flog und ein sichtlich aufgeregter Colin Creevey, mit seiner obligatorischen Kamera um den Hals, hinein Stürmte. >> Harry, Harry, sie kommen. Eine große, fliegende Kutsche, noch ganz weit weg, über dem verbotenen Wald!<< mit diesen Worten verschwand der aufgeregte Schüler wieder. Zweifellos um weitere Bilder zu machen. Gleichzeitig erhoben sich die vier Gryffindors und strichen ihre Umhänge glatt. Ginny gab Harry einen aufmunterten Kuss, während Ron Hermine den Arm anbot und Harry angrinste. >>Its showtime!<<
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS
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