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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Gespräche, Erkenntnisse, Überraschungen

von KingsleyS

>>Am besten, du wartest dort drinnen auf mich, Harry. Ich bin gleich wieder bei dir!<< meinte Hawkeye und dirigierte Harry mehr oder minder grob in einen Raum. Er schloss die Tür hinter Harry und seine Schritte verklangen auf dem langen Gang außerhalb der Raums. Neugierig schaute Harry sich um. In dem Raum lagen Bücher und Fachmagazine herum. Einige Sessel und Liegen luden zum Verweilen ein. Ein Kohleofen stand in der Mitte des Raumes und spendete wohlige Wärme. Auf ihm köchelte eine Kanne mit Tee oder Kaffee vor sich hin. Insgesamt hatte der Raum wenig von einem Krankenhaus. Eher hätte er als Wohnzimmer in das Verbindungshaus einer Studentenverbindung gepasst. Ein Eindruck, der von einem merkwürdigen Apparat in der Ecke noch verstärkt wurde. Der Apparat bestand aus einer bauchigen Glasflasche, sowie einer Unmenge von Schläuchen und Kupferspiralen.

Noch während sich Harry über das merkwürdige Gerät wunderte, überkam ihn plötzlich ein anderer Gedanke. Er musste Bescheid geben, wo sie gewesen waren und was geschehen war. Ohne groß darüber nachzudenken, zog er das HPAD aus der Tasche, öffnete es und schlug die Porträtseite auf. Dumbledore war nicht im Bild, erschien jedoch umgehend, als Harry nach ihm rief. >>Hallo Harry, was kann ich für dich tun?<< fragte Dumbledore und seine Augen strahlten in dem altbekannten hellblauen Glanz. Seine Miene verfinsterte sich jedoch schlagartig, als er Harrys Gesicht sah. >>Wo bist du Harry, bist du in Ordnung, was ist geschehen?<< der gesamte Körper des ehemaligen Schulleiters drückte nun Besorgnis aus. Harry lächelte aufmunternd. >>Mir geht es gut, keine Sorge. Wir haben den Becherhorcrux zerstört! Ich konnte den Aufschrei des Seelensplitters hören, als er freigelassen wurde. Aber King hat es ziemlich erwischt! Er hat schwere Verbrennungen erlitten, lebt aber noch. Ich habe in umgehend ins Sankt Mungo gebracht, wo sich gerade die Spezialisten um ihn kümmern. Mehr kann ich noch nicht sagen, aber sie waren optimistisch, dass er durchkommt. Könntest du bitte Minerva und dem Orden Bescheid geben?<< bat Harry. >>Aber natürlich! Und Glückwunsch zum vernichteten Becher.<< antwortete Albus und verschwand aus dem Porträt.

Harry hatte gerade wieder den HPAD verstaut, als sich auch schon die Tür öffnete und Heiler Hawkeye den Raum betrat. >>So da bin ich wieder, jetzt wollen wir uns um deine Verbrennungen kümmern.<< er winkte ein paar mal mit dem Zauberstab und das heiße, spannende Gefühl auf Harrys Haut verschwand. >>So gut wie neu!<< grinste Hawkeye. >>Auch einen Drink?<< der Heiler war zu dem komischen Apparat herüber geschlendert, füllte zwei Gläser einer glasklaren Flüssigkeit ab, steckte etwas grünes an einem Holzstäbchen hinein und reicht Harry eines der Gläser.
>>Danke, ich denke ich kann jetzt einen Drink gebrauchen!<< antwortete Harry und stürzte das Glas in einem Zug hinunter, was er jedoch sofort bereute. Seine Kehle brannte und war trocken wie nach einem Sandsturm. Er hustete. Hawkeye jedoch brach in schallendes Gelächter aus. >>Langsam mein junger Lord! Hawkeyes berüchtigten, selbst gebrannten trockenen Martini darf man doch nicht so einfach in sich hinein stürzen.<< >>Trockener Martini?<< krächzte Harry. Er fand den Namen äußerst passend. >>Das Zeug sollte verboten werden!<< >>Hey! Das ist reine Medizin für den Geist.<< protestierte Hawkeye und leerte nun auch sein Glas vollständig.

>>Wo sind wir hier eigentlich? Das ist doch kein Behandlungszimmer!<< fragte Harry. Nein, das hier ist eigentlich der Aufenthaltsraum für Heiler, die gerade keine Patienten haben. Unter uns wird es liebevoll Sumpf genannt.<< Noch einmal ließ Harry den Blick schweifen. Und erneut konnte er, wie beim trockenen Matini den Begriff Sumpf nur als passend empfinden.>>Was meinst du? Ob es von meinem Professor schon Neuigkeiten gibt?<< fragte Harry. >>Vermutlich nicht, aber es wird das Beste sein, wenn ich dich nun zu dem Wartezimmer bringe. Bitte folge mir.<< lächelte Hawkeye

Eine Viertelstunde saß Harry nun schon in dem Wartezimmer und wartete auf Neuigkeiten über King. Hawkeye hatte ihn wieder verlassen, da er sich um seine Patienten kümmern musste. Doch kein anderer Heiler und keine Krankenschwester hatten sich seitdem blicken lassen. Etwas erwärmte sich in Harrys Tasche und er wusste instinktiv, dass es das kleine Taschenbuch war, das er zu seiner Volljährigkeit von Albus bekommen hatte. Das Buch, das sie in der Zwischenzeit alle nur noch HPAD nannten. Kaum hatte er das Buch aus seiner Tasche geholt, sprang es auch schon ohne sein Zutun auf. Die besorgten Augen seines ehemaligen Schulleiters sahen ihm entgegen. >>Minerva und er Orden sind informiert. Einige davon werden gleich hier auftauchen! Gibt es etwas Neues von King?<< fragte er. >>Danke Albus! Nein, noch nichts Neues, tut mir leid!<< antwortete Harry.

Was folgte war unangenehmes Schweigen und Warten. Um sich abzulenken, beschloss Harry, Dumbledore eine Frage zu stellen, die ihn schon länger beschäftigte. >>Sag mal, Albus, hast du eine Ahnung, was es mit dem Wappen der Weasleys auf sich hat? Und warum trägt es den Königlichen Greif?<< Dumbledore lächelte schwach. >>Als du die Weasleys kennen gelernt hast Harry, was für ein Gefühl hattest du in diesem Moment?<< antwortete der alte Zauberer, typischerweise mit einer Gegenfrage. >>Nun ich fand sie komisch, merkwürdige Leute dachte ich. Doch ich fühlte gleichzeitig so etwas wie eine merkwürdige Verbundenheit mit ihnen. Ich dachte das läge daran, dass sie die ersten Zauberer waren, die ich kennen lernte.<< antwortete Harry. >>Hattest du bei allen Zauberern, die du später kennen lerntest dasselbe Gefühl?<< fragte Dumbledore nach. Harry schüttelte den Kopf. >>Nein, nie mehr so stark! Und auch wenn da, ab und zu, etwas Ähnliches war, verblasste es immer ziemlich schnell, während mir die Weasleys immer wichtiger wurden. Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?<< entgegnete Harry.

>>Geduld, Harry, Geduld! Wie du vielleicht weißt, waren sich Slytherin und Gryffindor in ihren späten Lebensjahren nicht mehr so grün. Man munkelt, Salazar habe Godric verflucht. Dieser Fluch sorgte dafür, dass unter Godrics Nachfahren immer nur sehr wenig Jungen waren. Und so kam es, dass der Name Gryffindor nach wenigen Generationen ausgestorben war. Nicht jedoch die Blutlinie. Als ich Schulleiter von Hogwarts wurde, fiel mir auf, dass sämtliche Potters und Weasleys ohne Ausnahme nach Gryffindor geschickt wurden. Selbst welche wie Percy. Das erregte einen kleinen Verdacht in mir, oder sagen wir besser mein Interesse. Auch das eklatante Übergewicht an männlichen Kindern passte ins Bild. Schien es sich doch hierbei um eine magische Kompensation zu Handeln. So ist das immer mit der Magie. Für jede Stunde absoluten Glücks unter dem Einfluss von Felix Felicis, musst du auch eine dunkle Stunde ertragen, in der dir alles misslingt. Um das Ganze abzukürzen. Nach jahrelangen Nachforschungen, konnte ich die Familien Weasley und Potter auf Gryffindors Blutlinie zurückführen.<< berichtete Dumbledore

>>Heißt das, dass sowohl die Potters als auch die Weasleys Nachfahren von Gryffindor sind?<< fragte Harry erstaunt. >>Wieso hast du mir das nie erzählt?<< >>Nun Harry. Bei den Weasleys war ich mir bis vor kurzem, bis ich das Wappen sah, nicht sicher. Was dich angeht, dir habe ich es doch schon in deinem 2. Jahr gesagt.<< lächelte Dumbledore. Harry stutzte. >>Nein! Hast du nicht!<< >>Doch, Harry, das habe ich. Ich sagte: Nur eine wahrer Gryffindor konnte Godrics Schwert aus dem sprechenden Hut ziehen! Erinnerst du dich?<< lächelte Dumbledore hintergründig. >>Ach und im Klartext heißt das: Harry, du bist ein Nachfahre Gryffindors!<< schnaubte Harry leicht verärgert. Dumbledore schmunzelte. >>Ich hielt es für nicht besonders wichtig Harry! In jeder Zaubererfamilie wird vermutlich das Blut des einen oder anderen bekannten Zauberers fließen.<<

Harry dachte über diese Worte nach. Es erschien ihm logisch, dass vor allem unter den reinblütigen Familien, die sowieso alle miteinander verwandt waren, auch große und bekannte Zauberer gewesen sein mussten. >>Heißt das, dass die Potters oder die Weasleys Gryffindors Erben sind?<< fragte Harry. Dumbledore schüttelte den Kopf. >>Wenn ich mir die Wappen so anschaue scheint ihr Potters von einer Erstgeborenen abzustammen, welche für die repräsentativen Aufgaben zuständig war. Daher auch vielleicht der Titel eines Lords, ich weiß es nicht. Die Weasleys hingegen stammen von einer Erbin ab, die eher für die praktischen Dinge, sowie die Verwaltung der Ländereien zuständig gewesen sein mochte. Wie auch immer, von Erben Gryffindors würde ich nie sprechen. So etwas überlasse ich Leuten wie Tom. Auch scheint es mir kein materielles oder magisches Erbe mehr zu geben, das noch verteilt werden könnte. Zu viele Generationen liegen dazwischen. Das einzige Erbe, was ich zu erkennen mag, ist ideologischer Natur und sowohl die Weasleys als auch du wurden reichlich damit bedacht. In Euch allen wohnt der Wagemut und die Tapferkeit Gryffindors.<<

Nach diesen Worten verfielen sowohl Albus als auch Harry in nachdenkliches Schweigen, welches jedoch bereits wenige Minuten später vom Auffliegen einer Tür jäh unterbrochen wurde. Remus und Tonks stürzten hinein und sicherten den Raum. Dann erschien Minerva und polterte sogleich auf Harry ein. >>Harry was ist passiert? Geht es dir gut? Was ist mit Schacklebolt?<< Harry legte den HPAD zur Seite und hob abwehrend die Hände. >>Alles in Ordnung mit mir Minerva! Wir waren in einer wichtigen Mission unterwegs und King wurde dabei verletzt. Aber man kümmert sich gerade um ihn und ich erwarte jeden Moment einen Heiler, der uns mitteilt wie es um ihn steht.<< Noch ehe Minerva antworten konnte, raubten Harry eine Mischung aus langen roten und buschigen braunen Haaren die Sicht. Ginny und Hermine hatten sich auf ihn gestützt und er hatte Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten. Hermine löste sich als erste und sah Harry glücklich an. Während Ginny gleich darauf begann, ihm mit den Fäusten gegen die Brust zu trommeln. In ihren Augen schwammen die Tränen, während sie ihn vorwurfsvoll und gleichzeitig überglücklich anfunkelte. In der Lage zu sprechen schien sie derzeit nicht zu sein. Harry nahm ihren Kopf in die Hände, wischte ihr mit den Daumen vorsichtig die Tränen aus den Augen und küsste sie auf die Stirn. Das Trommeln ihrer Fäuste auf seiner Brust erstarb langsam. >>Ich bin in Ordnung Schatz! Alles ist gut jetzt!<< flüsterte Harry ihr zu. Sie lächelte kurz und umschlang ihn anschließend so fest, als wolle sie ihn nie wieder loslassen.

Ron, der sich bisher in Hintergrund gehalten hatte, trat grinsend auf Harry zu. >>Du bist wie eine Katze Harry, aber langsam frage ich mich, wie viele deiner 9 Leben du schon verbraucht hast. Warum hast du uns nicht gerufen? Wir wären mitgekommen!<< Harry grinste zurück. >>Tut mir leid, aber King wollte ursprünglich ganz alleine gehen. Ich konnte ihn nur mit Mühe und Not überzeugen, mich mitzunehmen! Zum Glück, wie sich herausstellte. Denn sonst wäre er jetzt vermutlich tot!<< antwortete Harry. Remus und Tonks beobachteten immer noch aufmerksam den Raum, als erwarteten sie jederzeit einen schwarzmagischen Angriff. Minerva schien gerade im Bergriff, eine genaue Erklärung für alles einzufordern, als ein lächelnder Heiler den Raum betrat. Er stutzte kurz, als er die Menschentraube sah, die sich um Harry gebildet hatte, ging dann jedoch zielstrebig auf Harry zu. >>Lord Potter, ich freue mich ihnen mitteilen zu können, das ihr Professor wieder vollständig genesen wird! Er wird einige Wochen brauchen, aber wir erwarten eine vollständige Heilung. Er ist jetzt wach und möchte mit ihnen sprechen!<< sagte der Heiler. Harry folgte ihm, wobei Ginny sich nur widerwillig von ihm löste.

Ob es die abgefallene Anspannung war, oder einfach nur jugendliches fehlendes Feingefühl. Harry betrat Kings Krankenzimmer und brach auf der Stelle in schallendes Gelächter aus. Das was dort auf dem Bett lag, erinnerte ihn überdeutlich an eine ägyptische Mumie. Die blauen Augen dieser Mumie funkelten ihm jedoch entgegen. Harry setzte sich auf den Stuhl neben dem Krankenbett und beugte sich näher zu Kings Kopf. Dessen Stimme war leise und wurde durch den Verband noch zusätzlich gedämpft. Jedoch erschien sie kräftig und zuversichtlich. >>Danke das du darauf bestanden hast, mit zu kommen Harry. Du hast mir das Leben gerettet! Hat alles wie geplant geklappt?<< flüsterte King. Harry zog den Becher aus der Tasche und grinste schief. >>Abgesehen von einem gerösteten Professor verlief alles nach Plan. Er war zerstört und ich konnte gerade noch sehen wie er sich wieder zusammensetzte! Seine dunkle Magie jedoch ist vernichtet, ich konnte es spüren!<< erzählte Harry. >>Das ist gut! Jetzt geh bitte wieder zurück nach Hogwarts. Es ist zu gefährlich für dich außerhalb. Wenn du gehst, schicke mir doch bitte Minerva herein. Ich bin sicher, dass du sie informiert hast und sie hier ist!<< antwortete King. Harry blickte ihm eine Sekunde in die Augen, dann nickte er. >>Mach ich! Und gute Besserung King!<< verabschiedete sich Harry.

Harry, Hermine, Ginny und Ron machten sich sogleich mit Begleitschutz von Tonks und Remus auf nach Hogwarts. Minerva hatte zu diesem Zweck ein Portschlüssel erschaffen, der sie direkt im Eliteraum der DA absetzte. Sie selbst bleib im Sankt Mungo um noch einige Worte mit King zu wechseln. Sicherlich gab es noch einiges wegen seines Unterrichts zu besprechen, den er in den nächsten Wochen nicht würde halten können. Doch Harry machte sich da keine Sorgen. Es gab da ja immer noch Remus, der bereits einschlägige Erfahrungen hatte. Tonks und Remus verabschiedeten sich nach wenigen Worten von Harry und den Anderen. Sie mussten in Hogwarts wieder auf Streife, während Harry und seine Freunde noch kurz im DA Eliteraum blieben, um sich von Harry die Geschehnisse haarklein erzählen zu lassen.

Als Harry am nächsten Morgen erwachte, freute er sich auf den Tag. Zwar war es ein Montag und der Unterricht würde ganz normal stattfinden, doch nach diesem ereignisreichen Wochenende erschien Harry die Aussicht auf Unterricht fast erholsam. Insgeheim freute er sich auch auf den Unterricht bei Remus. So kam es, dass Harry und die Anderen bester Laune zum Frühstück in der Großen Halle ankamen. Nach dem Frühstück erhob sich Minerva. Es war den meisten Schülern nicht verborgen geblieben, dass Kings Platz leer war. Die wildesten Spekulationen schossen ins Kraut. Harry grinste unwillkürlich in sich hinein, wie seine Mitschüler wohl reagierten, wenn sie erfuhren, dass sie erneut Unterricht bei dem ehemaligen Werwolf haben würden?
McGonnagal räusperte sich und augenblicklich erstarben sämtliche Gespräche in der Großen Halle. >>Liebe Schülerinnen und Schüler, wie ihnen vielleicht aufgefallen ist, fehlt in unseren Reihen ein Lehrer. Professor Schacklebolt wurde am Wochenende bei magischen Experimenten verletzt und kann seinen Unterricht für ein paar Wochen nicht halten. Glücklicherweise konnte ich Professor Lupin dazu überreden zusätzlich zu seinen Aufgaben als Auror den Unterricht in Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu halten. Allerdings erlaubt es ihm seine begrenzte Zeit nur, den Unterricht für die Jahrgangsstufen eins bis fünf zu übernehmen.<< ein Raunen ging durch die älteren Schüler. >>Wie auch immer, in Absprache mit den Professoren Schacklebolt und Lupin habe wir eine Lösung für die älteren Klassen gefunden. Ihren Unterricht wird ab sofort Lord Harry Potter übernehmen, der bereits seit Anfang des Jahres hervorragende Arbeit bei der Leitung der DA leistet.<< Von diesem Moment an, war in der Großen Halle kein Wort mehr zu verstehen. Harrys Kopf schwirrte, sein Herz schien auszusetzen und es verschlug ihm den Atem.

Noch Minuten später konnte Harry es nicht fassen. Er sollte unterrichten! Und zwar nicht nur eine Gruppe von Freiwilligen, wie er es in der DA tat, sondern richtig, als Lehrer in einem offiziellen Hogwarts Schulfach. Die Direktorin hatte ihm einen Stapel Pergament in die Hände gedrückt, auf welchen King die nächsten Unterrichtsstunden der Jahrgänge 6 und 7 vorbereitet hatte. Er sei ab sofort von jeglichem Unterricht befreit und müsse noch heute seine erste Stunde vor der siebten, seiner eigenen Klasse halten. Harry war gut genug, um den Ausfall seines eigenen Unterrichts einige Wochen verkraften zu können. Darüber machte er sich keine Sorgen. Auch schien King die Stunden so weit vorbereitet zu haben, dass Harry den Unterricht problemlos würde halten können. Die entscheidende Frage war, hatte er auch den Mut dazu. Denn sicher waren nicht alle seine Mitschüler mit McGonnagals Entscheidung einverstanden.

Doch feige war Harry noch nie gewesen, und so kam es, dass er einige Stunden später im Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste saß und auf den Beginn seiner ersten Stunde als Professor, oder besser als Vertretung eines Professors, wartete. Sein Herz raste und seine Hände schwitzten. Um sich zu beruhigen, schaute sich Harry noch einmal Kings Unterlagen durch. Für diese Stunde hatte er Duelltaktiken vorgesehen. Unwillkürlich musste er grinsen, das wäre seine Chance um Nott eine Lektion zu erteilen. Wenn Harry ihn nach vorne bat, würde er keine andere Wahl haben als anzunehmen. Schließlich war er drauf und dran Malfoys alten Platz als König von Slytherin einzunehmen. Wie würde es da wohl aussehen, wenn er vor Harry kniff...

Diese Aussichten beruhigten Harry, in einer Minute würden seine Mitschüler der Raum betreten. Er ging vor den Schreibtisch des Professors, der für die nächste Stunde seiner sein würde, lehnte sich lässig dagegen und begann mit seinem Zauberstab zu spielen. Unter Getöse und Gepolter, wie sie es sich wohl bei keinem ihrer Professoren getraut hätten, betrat die Klasse den Raum. Fünf Minuten später war sie vollständig, aber keineswegs leiser. Lediglich seine Freunde und einige aus der DA waren aufmerksam genug, um Harrys Nicken mit zu bekommen. Harry richtete seinen Zauberstab auf die schwatzende Schülerschar. >>Silencio!<<

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS


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