von KingsleyS
Wenn Harry sich einen erholsamen Sonntag versprochen hatte, so wurde er schwer enttäuscht. Für andere wäre der sonntägliche Besuch bei den zukünftigen Schwiegereltern sicher schon genug gewesen, um den Tag zu versauen. Aber bei Harry war das noch der angenehmere Teil der Tages gewesen. Erst der morgendliche Streit, dann das Rätsel der Zaubergamot Medaillons, anschließend Arthur überreden zu müssen, schließlich die Sitzung und der Auftritt des Ministers. Erholsame Sonntage sahen wirklich anders aus!
Aber erfolgreich war sein Sonntag bisher gewesen, das musste Harry unumwunden zugeben. Der finanzielle Engpass der Weasleys schien dauerhaft entschärft. Der Minister hatte seinen Schuss vor den Bug bekommen und nicht zuletzt schien eine Lösung im Umgang mit verhafteten Todessern in Sicht zu sein.
Nach der Sitzung zerstreuten sich die Mitglieder des Gamots ziemlich schnell in alle Richtungen. Jedoch hatte Harry noch eine Möglichkeit gefunden, sich bei Tina unter vier Augen zu bedanken, denn sie war es tatsächlich gewesen, die den Todesser geschockt hatte und somit Harry die Flucht ermöglicht hatte. Leider jedoch, waren die Todesser entkommen. Offen durfte sie sich mit Rücksicht auf ihren Vater nicht gegen sie stellen. Das schloss natürlich auch das Festhalten bis zum Eintreffen der Auroren ein. Auch andere Passanten hatten es nicht gewagt ihre Flucht zu verhindern. Schließlich trugen die beiden keine Todessermasken. Und eine dunkle Kleidung sowie eine ebensolche Gesinnung waren nun mal kein ausreichender Grund, um nicht in die Winkelgasse zu dürfen.
Wenigstens war der nachmittägliche Aufenthalt im Fuchsbau recht kurz geraten. Harry drängte zur schnellstmöglichen Rückkehr nach Hogwarts und Arthur schien froh, seiner Frau ihren plötzlichen Reichtum schonend beibringen zu können.
Als die Vier um kurz vor Acht in den ziemlich leeren Gemeinschaftsraum kamen, freute sich Harry nur noch auf einige ruhige Stunden auf seinem Lieblingssessel vor dem Kamin. Die Neuigkeiten hatte er den Anderen schon auf dem Weg von Hogsmeade nach Hogwarts sowie im Fuchsbau mitgeteilt. Doch waren ihm gerade mal 10 ruhige Minuten vergönnt, als Colin Creevey auch schon durch das Porträtloch fiel und auf ihn zu gestürmt kam. Colin war mit Sicherheit einer der Schüler, die in all den Jahren am treuesten zu ihm gestanden hatten. Aber er war auch einer der nervigsten Menschen die Harry jemals kennen gelernt hatte. Sich seines Schicksals ergebend schloss Harry die Augen und sagte. >>Hallo Colin, was kann ich für dich tun?<< >>Harry, Harry, wo warst du? Ich suche dich schon den ganzen Nachmittag. Ich habe hier eine dringende Nachricht für dich!<< plapperte Colin und übergab Harry eine kleine Pergamentrolle. >>Ich danke dir Colin und nun genieße deinen restlichen Sonntag!<< meinte Harry freundlich. Colin lächelte und verschwand wieder nach draußen.
>>Ist ja eigentlich ein netter Kerl, aber er nervt!<< bemerkte Ron trocken. Harry seufzte. >>Da hast du wohl recht. Aber jetzt lasst uns mal nachsehen was King so dringend von mir will!<< >>Muss wichtig sein!<< bemerkte Hermine. >>Sehr wichtig, sonst hätte er niemals Colin darauf angesetzt!<< grinste Ginny. Sie hatte recht, natürlich würde Kingsley wissen, was für eine hartnäckige Nervensäge Colin sein konnte, wenn es um Harry ging.
>>Harry entfaltete die Nachricht und las sie sorgfältig. Dann stöhnte er. >>Ich soll so schnell wie möglich zu ihm kommen. Es geht um den Becher!<< Hermines Augen weiteten sich >>Helgas Becher?<< >>Ja, er glaubt eine Möglichkeit gefunden zu haben, wie man ihm den Garaus machen kann!<< antwortete Harry und stand auf. Er lief einige Schritte in Richtung Porträtloch, dann drehte er sich zu seinen Freunden um. Ginny hatte sich wie eine Katze auf dem Sessel eingerollt, auf dem sie zuvor noch mit Harry gesessen hatte. Ron lag quer auf dem Zweisitzer und hatte seinen Kopf auf Hermines Schoß gebettet. Diese strich ihm mit sichtlichem Vergnügen durch die weasleyroten Haare. >>Was ist, kommt ihr?<< fragte Harry etwas verwundert. Hermine blickte zu ihm auf. >>Er hat nur dich bestellt Harry oder?<< fragte sie. Ginny nickte und Ron sagte. >>Sei uns nicht böse Kumpel, aber es ist gerade so gemütlich hier, ihr Beide schafft das schon alleine. Wenn es Probleme gibt, schicke uns einfach einen Patronus!<< Harry seufzte resigniert und verließ den Gemeinschaftsraum.
Ein wenig war Harry enttäuscht, aber irgendwie konnte er seine Freunde auch sehr gut verstehen. Er wäre sicher auch nur ungern aufgebrochen, wenn zum Beispiel Ron zu einer Besprechung des Ordens gerufen worden wäre. Während er noch so seinen Gedanken nach hing, war er auch schon vor Kingsleys Büro angekommen. Er hob die Hand um anzuklopfen, als die Tür auch schon auf schwang. >>Ah, Harry, komm rein. Wusste ich doch, das Colin dich früher oder später findet! Wo ist der Rest des Quartetts?<< begrüßte ihn King. >>Die waren nicht mehr wirklich motiviert, noch mit hierher zu kommen.<< antwortete Harry und setzte sich unaufgefordert in den bequemen Sessel vor Kings Schreibtisch. >>Feuerwhisky? Du siehst aus, als könntest du einen gebrauchen!<< fragte King ganz nach Gastgeberart. >>Ja, gerne!<< antwortete Harry. Mit einer lässigen Bewegung erschienen zwei Gläser, sowie eine ziemlich staubige Flasche auf dem Tisch. King ergriff die Flasche und goss in beide Gläser eine Handbreit von der bernsteinfarbenen, fast öligen Flüssigkeit. Eines der Gläser reichte er Harry, das andere nahm er sich selbst. >>Also dann! Auf ein baldiges Ende dieses Krieges!<< prostete King. >>Und darauf, das er nicht mehr so viele Freunde das Leben kosten möge.<< antwortete Harry, stand auf, hob das Glas und nahm einen Schluck Whisky. King tat es ihm gleich.
>>Sehr gut der Whisky, der ist wirklich alt oder?<< fragte Harry. >>Jo, der ist aus dem Privatkeller von Albus, hier tief unter der Schule. Hat mir neulich, als ich bei Minerva im Büro war, verraten wo ich ihn finde. Meinte vieles darin sei älter gewesen als er!<< antwortete King. >>Also hatte ich recht! Wirklich alt!<< grinste Harry. >>Aber du hast mich doch sicher nicht bestellt, um Albus Vorräte zu verkosten.<< wurde Harry wieder ernst. King setze sich, stellte sein Glas beiseite und legte die Fingerspitzen aneinander. Eine Haltung die Harry von Dumbledore nur zu bekannt war. >>Du hast recht, Harry. Setz dich bitte wieder! Vielleicht hast du dich schon gewundert, das ich mich so lange bedeckt gehalten habe, was den Becher anging. Aber das lag daran, dass es diesmal ziemlich schwierig war, eine Möglichkeit zu finden. Genau wie das Medaillon, ist auch der Becher gegen alle von mir versuchten Zauber immun. Aber auch mit moderner Technik, oder stumpfer Gewaltanwendung konnte ich bis dato nichts erreichen.<< >>Aber in deiner Nachricht hast du doch geschrieben, das du einen Weg gefunden hast...<< fragte Harry erstaunt. King lächelte. >>Das habe ich auch, zumindest glaube, oder hoffe ich das. Auch bei diesem Becher, scheint die physische Zerstörung er einzige praktikable Weg. Wie ich dir jedoch gerade sagte, schien keine Esse in der Magischen Welt heiß und kein Schmiedehammer schwer genug um das zu verbringen. Es war schließlich ein muggelgeborener Erstklässler aus Huffelpuff, der mich darauf brachte. Wir nahmen gerade unzerstörbare magische Gegenstände in Verteidigung gegen die dunklen Kräfte durch, als er sich meldete um mir erzählte, seine Eltern hätten einen Schrottplatz und dort gäbe es eine Maschine, welche komplette Autos in kleine Stückchen reißen könne. Und ihm sei noch nichts untergekommen, was diese Maschine nicht kaputt gebracht hätte. Also begann ich eine Testreihe, indem ich Gegenstände so verzauberte, dass sie in der Zauberwelt als unzerstörbar gelten. Einige setzten sich nach ihrer Zerstörung wieder von selbst zusammen, abhängig vom verwendeten Zauber. Aber zerstört wurden sie von dem Schredder alle, ohne Ausnahme.<<
Harry hatte mit offenem Mund zugehört. Im Fernsehen, bei den Dursleys, hatte er einmal einen Bericht über eine solche Maschine gesehen. Es waren beeindruckende Bilder gewesen. Aber das Voldemort seinen Horcrux nicht gegen so etwas geschützt haben sollte, erschien ihm doch eigenartig. Obwohl, schließlich lag ja auch der Schlüssel zur Zerstörung des letzten Horcruxes in der Muggeltechnik. Sollte das funktionieren würde Harry das in seinen letzten Kampf gegen Voldemort, seinem Gegner stecken müssen. Sein größter Fehler lag darin, die Muggel immer wieder zu unterschätzen.
>>Ok King, was haben wir schon zu verlieren? Wann willst du es versuchen?<< fragte Harry. >>Ich werde gleich aufbrechen. Sonntags ist der Schrottplatz bis auf einen Wachhund leer. Somit gefährde ich wenigstens keine Muggel.<< antwortete der Professor. Jeder Gedanke an Erholung war plötzlich aus Harry Geist verschwunden. >>Na dann lass uns mal los!<< forderte er. >>Was heißt hier uns? Ich wollte das eigentlich alleine machen, da es sehr gefährlich werden könnte.<< meinte King, von Harrys Eifer überrascht. >>Dann lassen wir Ginny, Hermine und Ron eben hier. Aber ich werde mitkommen King! Es ist meine Aufgabe die Horcruxe zu zerstören!<< King nickte ergeben. Also gut, komm mit! Aber du wirst meine Anweisungen die Sicherheit betreffend ohne Nachfragen ausführen!<< >>Aber natürlich Albus!<< grinste Harry. Schließlich hatte im Dumbledore in der Nacht, als sie in der Höhle waren, dieselben Anweisungen gegeben.
Eine halbe Stunde später apparierten zwei in schwarze Hogwarts-Roben gekleidete Männer auf einem Schrottplatz südlich von Wales. Harry lauschte angestrengt in die Stille, doch sekundenlang hörte er nichts, dann erklang das tiefe Schnaufen von gewaltigen Lungen und wurde schließlich von sehr tiefem und kehligem Bellen vervollständigt. Ein riesiger schwarzer Hund, noch um einiges größer als die Animagusgestalt von Sirius, rannte auf sie zu. Harry überlegte, wenn Fluffy einen kleinen Bruder habe sollte, würde er wohl so aussehen. Zwar hatte der Hund nur einen Kopf, aber riesige spitze Zähne und ein mit Stacheln besetztes Halsband machten einen ähnlich höllischen Eindruck wie der dreiköpfige Zerberus. King ging dem Hund entgegen, tätschelte ihm die Schulter, wobei er sich nicht einmal bücken musste und förderte einen gewaltigen Kochen mit ca. 5 Kilo Fleisch daran aus seinem Umhang hervor. >>Hallo Max mein Alter, hier ich habe dir wieder etwas mitgebracht.<< der Hund warf Harry einen abschätzenden Blick zu, schien dann jedoch zu entscheiden, das an dem mitgebrachten Knochen mehr Fleisch war als an Harry. Er riss die Hälfte des Fleisches an Ort und Stelle vom Knochen und verschlang es. Mit dem Rest verschwand er in eine abgelegene Ecke des Schrottplatzes.
>>Mann, was für ein Kalb!<< stöhnte Harry. King grinste. >>Aber eine Seele von Hund! Wer ihm Essen mitbringt ist ihm sympathisch, kommt derjenige auch noch öfter wieder, ist er sein Freund.<< >>Hoffentlich passiert ihm nichts, wenn wir gleich den Horcrux zerstören.<< meinte Harry besorgt. >>Keine Angst, der ist jetzt dort hinten und vergräbt den Knochen, dabei zieht er sich das restliche Fleisch rein. Und gerade wenn er das Loch halb fertig hat, wird ihn eine angenehme Müdigkeit übermannen. Ich habe das Fleisch mit Poppys Trank für traumlosen Schlaf getränkt.<< lächelte King.
>>So, du wartest hier, gehst hinter diesem LKW Wrack da in Deckung und baust zusätzlich deinen stärksten Gardendo auf! Haben wir uns verstanden?<< befahl King. Sein Gesicht war ernst. Harry wollte dagegen protestieren, doch King machte ihm mit einem Blick klar, dass es keinen Sinn haben würde. Ergeben nickte Harry und tat wie ihm geheißen. King apparierte zu dem etwa 100 Meter entfernten Schredder, während Harry nichts weiter übrig blieb, als zu beobachten. Die Brille hatte er sich auf die Nasenspitze geschoben und lugte über den oberen Rand auf das Geschehen. So konnte er ganz deutlich verfolgen, was King tat. Rechts neben dem Schredder war das Bedienpult angebracht. Ein zwei Meter breites und etwa 10 Meter langes Förderband führte in den Schlund der Maschine. Über ihm schwebte an einem Kran ein altes Autowrack.
King stellte den Becher etwa einen halben Meter vor dem Schlund des Schredders auf das Förderband und machte sich dann an der Schalttafel zu schaffen. Mit einer Gewaltigen Geräuschkulise erwachte das Monster zum Leben. Das Quietschen und Bersten von Metallresten, die sich noch in den Eingeweiden des Schredders befanden und sich verzweifelt gegen ihr Schicksal wehrten, drang Lautstark an Harrys Ohr. King betätigte einen weiteren Schalter und mit einem Ruck setzte sich das Förderband in Bewegung. Zentimeter um Zentimeter näherte sich Helgas Becher seinem Ziel, bevor er vornüber kippte und in den Eingeweiden der Maschine verschwand.
Im nächsten Moment geschahen so viele Dinge gleichzeitig, dass Harry sich erst später am Tag darüber klar werden sollte, was alles geschehen war. Ein stechender Schmerz schoss durch seine Narbe und er meinte einen verzweifelten Aufschrei von Toms Stimme zu hören, doch dieses Geräusch war nur in seinem Kopf. Im selben Moment wurde es doch durch ein Anderes, wesentlich lauteres Geräusch von außerhalb übertönt. Ein gewaltiger Knall, wie von einer Explosion hallte in seinen Ohren. Im selben Moment breitete sich ein riesiger Feuerball konzentrisch um den Schredder aus. Selbst unter dem Gardendo konnte Harry die unglaubliche Hitze spüren. Die Haare auf seinem Handrücken kräuselten sich unter der Hitze. Dann war alles vorbei. Jemand schien das Bild angehalten und den Ton ausgeschaltet zu haben.
Harry apparierte zu dem Abfallcontainer des Schredders und sah gerade noch, wie sich die Bruchstücke des Bechers wieder zu einem kompletten Kleinod zusammensetzten. Er nahm das historisch wertvolle Stück aus dem Container und steckte es in die Tasche. Plötzlich überkam ihn eine Sorge. Was war mit King? Er war viel näher an dem Inferno gewesen als Harry. Schnell umrundete er die Maschine um auf die Seite zu gelangen, an der die Schalttafel war, schließlich hatte er King dort zuletzt gesehen. Doch King war nicht dort. Panisch blickte Harry sich um. Hatte es seinen Professor zu Asche verbrannt? Es würde Voldemort ähnlich sehen, wenn derjenige, dem es gelang, seinen Horcrux zu vernichten mit dem Leben dafür würde zahlen müssen. Dort etwa dreißig Meter entfernt, zwischen zwei zum Ausschlachten aufgebockten Autos sah er ein silbernes Leuchten. Hoffnung keimte in Harry auf. Das Leuchten wurde schwächer, doch Harry war sich mittlerweile sicher, dass es von einem Gardendo stammte.
Doch der Kingsley, den er vorfand war schwer mitgenommen. Die Schockwelle hatte in dreißig Meter durch die Luft geschleudert, sein Umhang hatte sich an vielen Stellen in die Haut gebrannt. An den ungeschützten Stellen wie Händen und Gesicht hing die Haut in verbrannten Fetzen herunter. >>Harry!<< ganz schwach hörte er den Professor seinen Namen sagen. >>Ruhig King. Alles kommt wieder in Ordnung. Der Horcrux ist zerstört! Ich werde mich jetzt um dich kümmern.<< Entschlossen schnappte sich Harry Kings Schuh. Eine der wenigen Stellen an denen er sich sicher war, seinem Professor nicht noch zusätzliche Schmerzen zu bereiten. Dann apparierte er ins Sankt Mungo. Dort angekommen lies er eine Trage erscheinen die unter Schacklebolt schwebte. Dann eilte er weiter auf der Suche nach einem Heiler. Die Trage folgte ihm.
>>Ah, der junge Lord Potter wenn ich nicht irre! Wie geht es deinen Augen Harry?<< rief der Heiler der gerade vor Harry aus einem Zimmer in den Gang geeilt war. Harry erkannte ihn sofort, es war Hawkeye, aus seinen Augen blitze der Schalk genau wie bei ihrem letzten Treffen und ein schelmisches Grinsen umspielte seine Lippen. >>Das Sankt Mungo dankt dir übrigens für deine großzügige Spende, sie wird....<< >>Hawkeye, keine Zeit für Höflichkeiten! Hol mir bitte einen Dermatologen, mein Professor hier hat schwerste Verbrennungen erlitten!<< Schnitt Harry ihm unwirsch das Wort ab und deutete hinter sich, wo noch immer die Trage mit King darauf schwebte. Schneller als Harry es bei vielen Duellanten gesehen hatte, hatte Hawkeye seinen Zauberstab in der Hand. Sein Gesichtsausdruck wurde ernst und er schob sich schnellen Schrittes an Harry vorbei. Dabei klopfte er, wie zufällig, mit dem Zauberstab gegen die Wand des Ganges. Dann begann er King zu untersuchen. Er war nun ganz Profi und Heiler. Eine Ansage ertönte. >>Ein Heiler für magische Verbrennungen bitte sofort in Gang fünf Erdgeschoss. Ein Notfall! Wiederhole, ein Verbrennungsheiler bitte Gang 5 EG.
Wenige Augenblicke später, erschienen drei weibliche und ein männlicher Heiler. Der Mann sprach kurz mit Hawkeye und schon waren die Vier mit King verschwunden. Hawkeye drehte sich zu Harry um und lächelte aufmunternd. >>Ich schätze du hast ihn gerade noch rechtzeitig hergebracht. Er wurde von mir in Stasis versetzt. Die Spezialisten werden ihn sich jetzt anschauen, dann wissen wir mehr. In der Zwischenzeit werde ich dich heilen und in den Wartesaal führen, in dem du dann später erfahren wirst, wie es um ihn steht.<< sagte Hawkeye. >>Mich heilen?<< fragte Harry perplex. >>Ja, du hast einen schönen Sonnenbrand im Gesicht!<< lachte Hawkeye, seine Augen bekamen den schalkhaften Glanz zurück.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS
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