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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Ihr Auftritt Lord Potter

von KingsleyS

Odgen hatte sich nahe einer weiteren Tür, im Hintergrund des Büros postiert und öffnete sie nun mit einer einladenden Geste. Harry hatte erwartet einen Gerichtssaal, ähnlich dem aus seinen fünften Jahr vorzufinden. Aber da irrte er sich. Es war ein freundlicher, sonnendurchfluteter Raum. Das hieß, dass die vielen Fenster einen sonnigen Sommertag zeigten, was natürlich, wie Harry wusste, nur an ihrer Magie lag, denn man war tief unter der Erde Londons. Ein riesiger runder Tisch stand in der Mitte des Raumes, um ihn herum ca. 40 gemütliche Sessel. Einige der Sessel waren schon besetzt und Odgen nickte ihren Besetzern freundlich zu. Arthur und Harry taten es ihm gleich.

Viele der anwesenden Garmotmitglieder schenkten Harry und Arthur ein freundliches Lächeln, andere blickten eher misstrauisch. Einige wenige sogar mit unverhohlenem Hass auf sie. Gerade wollte Harry Tiberius fragen, wo denn sein Platz sei, als ihn Arthur auf zwei nebeneinander stehende Sessel aufmerksam machte, welche ihre Wappen auf der Rückenlehne trugen. Harry nickte und folgte Arthur, der sich bereits in seinen Sessel gesetzt hatte. Harry tat es ihm gleich und blickte die Runde entlang. Langsam füllten sich die Sessel.

Dafür, dass angeblich nur Familienoberhäupter einen Sitz im Zaubergamot hatten, waren erstaunlich viele Hexen anwesend. Doch wenn er recht überlegte, waren auch bei seiner Verhandlung vor dem Gamot viele Hexen in der Jury gewesen. Und nun, da er sich die Ereignisse von damals wieder in das Gedächtnis rief, kamen ihm einige der Gesichter bekannt vor.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches saß eine blonde Frau, recht hübsch, mit einem verbiestertem Gesichtsausdruck, von der sich Harry sicher war, dass er sie schon einmal gesehen hatte. >>Florentina Malfoy, Schwester von Lucius Malfoy, sieht fast aus wie Narzissa oder?<< flüsterte ihm Arthur zu, der seinem Blick gefolgt war. >>Da derzeit kein volljähriger männlicher Malfoy existiert, der nicht als Todesser gesucht wird, besetzt sie den Familiensitz im Gamot.<< >>Aber bei meiner Verhandlung war sie nicht in der Jury und Lucius schlich vor der Mysteriumsabteilung herum.<< entgegnete Harry. >>Nein, damals lebte Lucius Vater Abraxas noch, er war einer von denen, die gegen dich gestimmt haben.<< antwortete Arthur.

Der Sessel neben Florentina war leer. Dieser trug das Wappen der Lestranges. Harry vermutete dass derzeit auch kein volljähriger Lestrange existierte, der nicht als Todesser gesucht wurde. Wieder einige Sessel weiter blieb sein Blick auf eine Hexe hängen, an welche er sich nur zu gut erinnern konnte. Mit ihren strahlend grauen Augen lächelte sie im entgegen und schenkte ihm ein Zwinkern. Es war Tina Ollivander die Hexe, die ihm gestern aller Wahrscheinlichkeit nach das Leben gerettet hatte. Harry wollte gerade aufstehen, um sich bei ihr zu bedanken, als sich der Vorsitzende erhob.

>>Liebe Kolleginnen und Kollegen des Zaubergamots. Wie ich sehe, sind nur noch die Sessel leer, die es in letzter Zeit immer zu bleiben pflegten. Ich denke also, wir können die heutige Sitzung eröffnen. Doch zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzen ihnen die beiden neuesten Mitglieder des Zaubergamot vorzustellen: Lord Harry James Potter und der allseits bekannte Arthur Weasley, hier aus dem Ministerium. Ich denke, Beide brauche ich nicht näher vorzustellen, da sie allgemein bekannt sein dürften.<< begann Tiberius Odgen. Arthur und Harry standen kurz auf und verbeugten sich. >>Ich möchte sie alle bitten, die Beiden herzlich in unseren Reihen willkommen zu heißen.<< ergänzte Odgen. Viele der Mitglieder nickten und lächelten. Andere jedoch murmelten sich nur etwas ihren Bart und Harry war sicher, dass ein oder andere Mal Worte wie Muggelfreunde und Blutsverräter herausgehört zu haben. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er hier nicht nur von Freunden umgeben war, auch wenn alle bekannten Todesser von der Sitzung ausgeschlossen waren. Nervös drehte er an seinem DA Ring und bedauerte, dass Arthur keinen solchen Schutz besaß. Tina schien seine Miene richtig gedeutet zu haben, denn sie lächelte ihm aufmunternd zu und deutete auf das Zaubergamot Medaillon, welches jeder von ihnen um den Hals trug. Harry lächelte verstehend zurück. Eigentlich war es logisch, dass einige Schutzzauber darauf lagen.

>>Doch nun zum Grund unserer heutigen Sondersitzung. Wir wollen darüber beraten, dass Askaban offensichtlich kein sicherer Platz mehr ist, um Todesser wegzusperren, wie die vielen Todesser beweisen, welche kürzlich aufgegriffen wurden, obwohl sie eigentlich sicher in Askaban sitzen sollten.<< sagte Odgen. Ein stämmiger Mann mit braunen Haaren und mopsähnlichem Gesicht sprang auf. >>Das ist ein ungeheuerliche Behauptung! Erst werden diese ehrbaren unschuldigen Zauberer nur aufgrund der Aussagen von Schulkindern, Halbmenschen und sonstigem Abschaum nach Askaban geschickt, und nun.....<< >>Danke Mr. Parkinson. Ich glaube, ihre Meinung zu diesem Thema ist dem Gamot ausreichend bekannt. Ich wäre dennoch dankbar, wenn sie das nächste Mal warten würden, bis ich die Diskussion eröffnet habe.<< entgegnete der Vorsitzende höflich, aber bestimmt. >>Wie ich bereits sagte, kann es nicht sein, dass Personen, die von der Mehrheit des Zaubergamots für schuldig befunden und ins Gefängnis geschickt wurden, nur wenige Wochen später wieder frei herumlaufen. Und wenn Askaban das nicht mehr leisten kann, müssen wir uns etwas anderes überlegen. Ich bitte nun um Vorschläge.<< sagte Odgen und setzte sich. Ein kleiner Mann mit grauem Spitzbart meldete sich. >>Bitte, Mr. Vigilanti<< erteilte ihm der Vorsitzende das Wort. >>Ich schlage vor, wir lassen die Todesser direkt von den Dementoren küssen, dann hat sich das Problem ein für alle Mal erledigt!<< sagte er. Tina hob die Hand, Odgen nickte. >>Ich weiß nicht warum das hier in England immer gleich so ein Problem sein muss? Wenn Askaban nicht mehr sicher ist, müssen wir die Todesser halt in ein anderes Gefängnis bringen.<< Einige weitere, wenig konstruktive Vorschläge wurden gemacht und Harry schwankte zwischen Ärger und Zustimmung.

Odgen hatte Arthur gerade das Wort erteilt. >>Ich muss sagen ich finde die Idee von Miss Ollivander sehr gut. Ich würde vorschlagen wir bringen die Todesser in Muggel Gefängnissen unter. Die haben da eklektische Gitter, Vidideo Überwachung und Laserkerzen. Solange sie da drin nicht an einen Zauberstab kommen, wären sie dort absolut sicher aufgehoben.<< schlug Arthur begeistert vor, wurde von den restlichen Zaubergamots aber nur mit einem mitleidigen Lächeln oder einem Gesichtsausdruck bedacht, als hielten sie den Kuss des Dementors da noch für humaner.

Harry fand Arthurs Vorschlag gar nicht so schlecht, da er wusste, wie hilflos sich vor allem reinblütige Zauberer in der Muggelwelt bewegten. Ihres Zauberstabes beraubt, würden einige von ihnen sicher im Supermarkt verhungern. Doch kaum sonst jemandem schien dieser Vorschlag eine weitere Überlegung wert zu sein. Lediglich Tina kam noch einmal auf den Vorschlag zurück und bemerkte, dass es in anderen Ländern durchaus üblich sei, sich von Muggeln in diesen Dingen unterstützen zu lassen. Doch auch sie stieß auf taube Ohren.

Die Stimmung im Raum wurde immer gereizter und die Meinungen drifteten immer mehr in die verschieden Lager. Eine Gruppe um Mr. Vigilanti forderte immer vehementer Dinge wie standrechtliche Hinrichtungen und Folterungen zur Informationsgewinnung. Eine weitere Gruppe wollte am liebsten alles beim alten belassen und hoffen, dass sich die Situation von alleine bessern würde. Es war jedoch die dritte Gruppe, die Harry vor Wut das Blut in den Adern kochen ließ.

Es war ganz eindeutig, auf welcher Seite diese Leute standen, auch ohne dass man ihre Familiennamen als Indikatoren verwendete, um einen Generalverdacht auszusprechen. Zu dieser Gruppe gehörten unter anderem, Crabbe und Goyle, beides wohl so etwas wie Onkel von Dracos ehemaliger Leibgarde. Desweiteren Timotey Nott, ein älterer Bruder von Theodore, wie Arthur wusste, der bereits am Anfang auffällig gewordene Mr. Parkinson, sowie natürlich Dracos Tante Florentina. Wenn es nach ihnen ginge, würde ein neues Gefängnis für die Todesser erbaut werden und so wie es sich für Harry anhörte, würde es sich wohl eher um ein Sanatorium, denn um eine Strafanstalt handeln. Die Insassen sollten in Gruppentherapien ihre gewalttätige Vergangenheit überwinden, um dann als geläuterte Sünder in den Schoß der Zauberergemeinschaft zurückkehren zu können.

>>Wie ich sehe, kocht die Stimmung derzeit etwas hoch, ich schlage vor wir unterbrechen die Sitzung für ein paar Minuten. Im Nachbarraum habe ich einen kleinen Imbiss vorbereiten lassen.<< verkündete Odgen, erhob sich und verließ den Saal. Harry war froh für diese Unterbrechung, bot sich ihm doch nun hoffentlich die Gelegenheit, sich bei Tina für ihre Hilfe zu bedanken. Doch kaum dass Harry den Sitzungssaal verließ, stürmte auch schon ein leicht hinkender Mann mit einem Löwenähnlichen Gesicht auf ihn zu. Ihm folgte ein Junger Zauberer mit gewichtigem Gesichtsausdruck und flammend rotem Haar, der es jedoch auf Arthur abgesehen hatte.

>>Lord Potter auf ein Wort bitte!<< sagte Scrimgeour in bemüht offiziellem Ton. >>Wenn es den sein muss Minister!<< antwortete Harry kühl, aber nicht unhöflich. >>Ich habe gerade erfahren, Lord Potter, dass sie ihren Sitz im Zaubergamot angenommen haben. Hierzu möchte ich ihnen herzlich gratulieren.<< eröffnete der ältere Mann das Gespräch >>Ich danke ihnen Minister, aber das ist doch sicherlich nicht der Grund, warum sie mich hier abfangen!<< entgegnete Harry scharfsinnig. Der Minister schaute ihn einen Augenblick verdutzt an, dann fand er seinen Faden wieder. >>Wie ich hörte, entscheidet das Zaubergamot heute darüber, wie Zukünftig mit verhafteten Todessern umgegangen werden muss.<< Harry sah ihn durchdringend an. >>Ich dachte eigentlich, die Themen der Sitzungen seien geheim, um eine Beeinflussung der Mitglieder zu verhindern.<< Rufus lachte freudlos. >>Lord Potter, sie sind doch mittlerweile lange genug in der Zaubererwelt, um zu wissen, dass hier nichts wirklich geheim ist!<< >>Scheint fast so!<< entgegnete Harry. >>Aber nun zurück zur Sache. Ich muss sie warnen, wenn dass Prozedere der Todesserbehandlung geändert würde, ergäbe das ein ungutes Bild für die Bevölkerung. Mann könnte denken, dass die bisherige Methode unzureichend war. Außerdem könnten wir die Kosten für ein anderes Verfahren niemals aufbringen! Bitte denken sie daran in der Abstimmung.<< sagte der Minister eindringlich. >>Was soll das werden Minister, eine Drohung?<< fragte Harry mit gespielter Belustigung. Am liebsten hätte er dem Minister einen Flederwichtfluch auf den Hals gehetzt, so kochte er vor Wut. >>Bei Merlin! Natürlich nicht Lord Potter!<< entgegnete der Minister abwehrend.

>>Das wollte ich ihnen auch geraten haben Minister! Mit Bestechung haben sie es jetzt zweimal erfolglos versucht, mit Drohungen kämen sie bei mir auch nicht weiter! Was ihren Rat angeht. Sie wollten wohl sagen, es würde ein schlechtes Bild auf sie werfen, wenn dass Prozedere geändert würde. Und dem Volk sollte eine, wenn auch spät, verbesserte Vorgehensweise, allemal lieber sein, als eine nachweislich Unwirksame! Einen schönen Tag noch Minister.<< sagte Harry kalt und ließ seinen Gesprächspartner einfach stehen.

Wut grummelte in Harrys Bauch und er hoffte seinen Magen mit etwas Nahrung besänftigen zu können. Also ging er hinüber zum Buffet und legte sich ein Wurst- und ein Käsebrötchen auf den Teller. >>Wenn du versuchst, die Wut im Bauch mit etwas zu besänftigen, solltest du lieber etwas mit mehr Zucker versuchen.<< Sagte Tina, die gerade hinter ihm aufgetaucht war lächelnd und legte ihm einige Krokantplätzchen auf den Teller. >>Oh! Hi Tina! Wie kommst du darauf, das ich Wut im Bauch habe?<< fragte Harry. >>Ich kenne dich zwar noch nicht lange, Harry. Aber der Verlauf deines Gespräches mit dem Minister war nun wirklich nicht schwer zu deuten.<< antwortete sie. Harry nickte. >>Ich wollte dir übrigens noch vielmals für die Unterstützung gegen die Todesser gestern danken, ohne deine Hilfe wäre ich wahrscheinlich...<< begann Harry wurde jedoch von Tina unterbrochen. >>Welche Hilfe? Ich habe dir nicht geholfen! So lange mir das Leben meines Vaters noch etwas bedeutet würde ich mich nie gegen die Todesser stellen!<< sagte Tina ziemlich laut, zwinkerte Harry jedoch fast unmerklich zu. Harry verstand. >>Oh Ich dachte nur! Dann war mir wohl irgendeiner der Passanten behilflich! Schön das wenigstens ein paar Hexen und Zauberer noch hinter dem Auserwählten stehen!<< entgegnete Harry ebenso laut. Tina wand sich ab, als habe Harry sie gerade tödlich beleidigt.

Arthur gesellte sich zu Harry, der sich inzwischen in eine Ecke des Raumes verzogen hatte und den Belag seines Tellers verputze. >>Und Arthur, was wollte Percy von dir?<< fragte Harry. Arthurs Augen blitzten kurz ärgerlich auf. >>Ich schätze, dasselbe wie der Minister von dir! Mir gratulieren und gleichzeitig dafür sorgen, dass ich mich für eine Erhaltung des Status Quo einsetze.<< Harry nickte. >>Ich sage es nicht gerne Arthur, aber Percy ist mittlerweile durch und durch Politiker.<< >>Ich fürchte, das war er schon immer Harry. Wir haben uns da nur etwas vorgemacht all die Jahre!<< entgegnete der Chefweasley bitter.

Als die Pause vorbei war, ließ Harry sich das Wort erteilen. Seit seinem Gespräch mit dem Minister war er fest entschlossen, die Todesser künftig so aus dem Verkehr zu ziehen, dass sie ihrer Seite nicht mehr helfen konnten. Aber sie einfach zu töten, erschien ihm dann auch zu hart. War es doch immerhin möglich, dass sie ihre Taten, wie Madame Rosmerta, unter dem Einfluss des Imperius begangen hatten. Harry erhob sich. >>Sehr geehrte Hexen und Zauberer des Zaubergamot. Ich denke, sie all wissen wie sehr mich das heutige Thema persönlich betrifft. Ich selbst habe den Todessern und auch Lord Voldemort persönlich, einige Male gegenüber gestanden.<< Über die Hälfte der Anwesenden zuckte bei der Nennung Voldemorts ängstlich zusammen. Andere wie Tiberius und Tina lächelten ihm zu. Nur die Sympathisanten der Todesser versuchten ihn mit Blicken zu töten.
Nach einer kurzen Pause, die Harry seinen Worten gönnte, um ihre Wirkung zu entfalten, sprach er weiter. >>Das ich heute hier stehe verdanke ich aber vor allem der Hilfe und den Opfern einiger rechtschaffender Menschen. Einige diese Menschen ließen bei den Kämpfen ihr Leben. Wir, die auf der Seite des Lichts kämpfen, töten jedoch nur im allergrößten Notfall. Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass die verhafteten und verurteilten Todesser für immer aus dem Weg sind. Und nicht, wie ein schlecht verdauliches Abendessen, immer wieder auftauchen. Denn das würde bedeuten, dass das Opfer dieser guten Menschen umsonst war. Dies kann und will ich nicht zulassen. Der Minister fürchtet das schlechte Licht, welches auf ihn fallen würde, wenn wir unser Vorgehen ändern. Ich sage es hiermit in aller Deutlichkeit. Mir ist scheißegal welches Licht auf den Minister und das Ministerium fällt. Wir alle hier sind Vertreter des Volkes und haben unsere Entscheidungen einzig und alleine im Hinblick darauf zu treffen, was für die Bevölkerung am sichersten ist. Soweit ich weiß, hat unser Vorsitzender da einen Vorschlag, der eine sichere Unterbringung der Todesser gewährleisten würde!<< schloss Harry und setzte sich.

Schier endlose Sekunden schien absolute Stille zu herrschen, dann waren es Arthur und Tina die langsam zu klatschen begannen. Nach und nach Stimmte über die Hälfte des Zaubergamot in den Applaus ein. >>Ich danke ihnen Lord Potter! In der Tat habe ich mir zusammen mit meinem Vorgänger Albus Dumbledore so einige Gedanken zu diesem Thema gemacht. Vor über einem halben Jahrhundert, hatten wir schon einmal eine ähnliche Situation. Dumbledore hatte Grindelwald besiegt. Die Alliierten Nazideutschland. Und auch wenn die Anführer beide tot waren, galt es doch, ehemalige Mittäter sicher aus dem Verkehr zu ziehen. Das alliierte Kriegsverbrechergefängnis in Berlin-Spandau beherbergte nicht nur Naziverbrecher, sondern in einer geheimen Abteilung, saßen auch die Mittäter Grindelwalds ein. Viele bis zu ihrem Tode. Noch nie ist dort einem Gefangenen die Flucht geglückt. Ich habe bereits bei dem deutschen Zaubereiministerum angefragt und man hat sich mir gegenüber bereit erklärt, die Endlagerung unserer verurteilten Todesser zu übernehmen. Und das, wie man mir versicherte, mit der berühmten deutschen Zuverlässigkeit und Gründlichkeit.<<

>>Das klinkt doch nach einer Lösung!<< sagte Harry. >>Wer dafür ist, dass wir diesen Vorschlag von Tiberius Odgen annehmen, den bitte ich um Handzeichen.<< verlangte Harry und hob die Hand. Arthur, Tiberius und Tina folgten auf dem Fuße. Immer mehr Hände hoben sich. 10, 15, 20, 25. >>Also dann hätten wir 27 Stimmen für Ja. Wer ist dagegen?<< fragte Harry. Die Todessersympatisanten meldeten sich. >>Und 8 für Nein. Der Rest glänzt durch Abwesenheit oder enthält sich! Somit, Herr Vorsitzender, bleibt mir nur Festzustellen, dass ihr Vorschlag mit einer überwältigen Mehrheit angenommen wurde!<< resümierte Harry.

>>Ich danke ihnen Lord Potter, dass sie die ganze Sache in die Hand genommen haben. Ich werde dann alles Nötige in die Wege leiten! Bis dahin möchte ich sie alle daran erinnern, dass alles was hier besprochen wurde als vertraulich zu behandeln ist. Hiermit erkläre ich die Sitzung für beendet.<< schloss Odgen.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck