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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Zaubergamot

von KingsleyS

Eigentlich hätte Harry es besser wissen müssen, aber gerade hatte er sich entschlossen, die Vorfälle des heutigen Tages für sich zu behalten, da war das Geheimnis auch schon keines mehr. Ron bekam Informationen vom Orden, dass in der Winkelgasse zwei Todesser versucht hatten, einen jungen Mann zu foltern und zu entführen, dessen Beschreibung auf Harry passte. Hermine hingegen las in Harrys Verhalten dass etwas vorgefallen sein musste.
Schließlich war es jedoch Ginny, die Abends im Bett die noch immer leicht gerötete Stelle an seinem Oberkörper aufgefallen war. Spätestens jetzt schien jedes Schweigen sinnlos. Er kam nicht umhin, von dem Überfall auf ihn und dem anschließenden Aufenthalt im St Mungo zu erzählen. Die Tatsache, dass er mittlerweile ohne seine Brille besser sah als mit, wollte er aber für sich behalten. Je weniger Personen davon wussten, desto größer war sein strategischer Vorteil, den er daraus ziehen konnte. Denn selbst den anderen Drei könnte versehentlich etwas herausrutschen, das seinen Vorteil zunichte machte. Doch nicht einmal sein letztes Geheimnis war eins geblieben, da er den Fehler gemacht hatte, nach Ablegen der Brille den nackten Körper seiner Verlobten etwas zu ausgiebig zu betrachten. Sicherlich ein dummer, aber dennoch verständlicher Fehler.

So kam es, dass beim sonntäglichen Frühstück eine relativ gereizte Stimmung unter dem Quartett herrschte. >>Wolltest du uns für dumm verkaufen oder was?<< zischte Hermine leise aber eindringlich. >>Genau! Und das, wo du doch weißt, dass ich täglich meinen Bericht vom Orden kriege!<< fügte Ron mampfend hinzu. >>Wie oft soll ich es noch sagen Leute? Es tut mir leid, aber ich dachte, da alles gut.....<< versuchte Harry zu beschwichtigen, wurde aber von Ginny mitten im Satz unterbrochen. >>Du hast gedacht was sie nicht wissen, darüber können sie sich nicht aufregen!<< keifte Ginny in bestem Molly-Ton. >>Es tut mir Leid Schatz ich wollte euch einfach keine Angst machen, da das Ganze ja sowieso....<< setzte Harry erneut an, wurde aber diesmal von einer Eule gestört, welche ein hoch offiziell aussehendes Schreiben auf seinen Kopf fallen ließ.

Das Schreiben trug das Siegel des Ministeriums und zusätzlich Eines, das wie ein altes verschnörkeltes Z aussah. Ginny, Hermine und Ron warfen neugierige Blicke auf das Schreiben. Der kleine Streit war plötzlich vergessen. >>Wow! Das Z habe ich doch schon mal irgendwo gesehen?<< sagte Ron. >>Natürlich, das ist das Z des Zaubergamot!<< nickte Hermine. >>Und was wollen die von dir Harry?<< fragte Ginny. Harry zuckte mit den Schultern. >>Keine Ahnung Schatz! Am besten ich öffne den Brief, dann wissen wir es!<< Er berührte das Ministeriumssiegel mit dem Zauberstab, es löste sich auf. Das Z Siegel jedoch, mit dem er genauso verfahren wollte, bleib bestehen, egal, welchen Zauber Harry auch versuchte. Entnervt legte er den Zauberstab weg und versuchte das Siegel mit roher Gewalt aufzureißen. Als er es berührte, spürte er einen kleinen Stich. Im selben Moment begann das Siegel zu glühen und löste sich auf.

Gespannt öffnete Harry den Umschlag und zog zwei Schreiben, sowie zwei Amulette daraus hervor. Die Amulette waren golden, trugen auf der einen Seite das Z des Zaubergamots, auf der Anderen Harrys Wappen. Da er sich auf die Amulette keinen Reim machen konnte, griff er sich das erste Schreiben und las vor.


Sehr geehrter Lord Potter,

in ihrer Eigenschaft als Oberhaupt der Familie Potter, laden wir sie hiermit zu einer Sondersitzung des Zaubergamot, heute 13:00 Uhr.
Mit Antreten ihrer Erbschaft wurden sie zum neuen Oberhaupt der Familien Potter und Black, welche nun unter ihrem Wappen vereint sind. Da sowohl die Familie Black, als auch die Familie Potter jeweils einen Sitz im Zaubergamot innehatten, besitzt ihr neues Haus Potter folglich zwei Sitze, was ein Novum in der Geschichte darstellt. Da, laut einer Verordnung aus dem Jahre 1134, keine Person mehr als eine Stimme auf sich vereinen darf, müssen sie die zweite Stimme jedoch an das Oberhaupt einer anderen altehrwürdige Zaubererfamilie, welche bisher noch keinen Sitz im Gamot hatte, abtreten. Benutzen sie hierzu beigefügtes Formblatt sowie die Blutfeder.

Hochachtungsvoll, Tiberius Odgen, 1. Großmeister des Zaubergamots


Hermine hatte sich während Harry vorlas das zweite Pergament gegriffen. >>Also das hier ist offensichtlich das Formular, aber eine Blutfeder befand sich nicht im Umschlag.<< bemerkte sie in ihrer analytischen Art. >>Zeig bitte mal her!<< sagte Harry und nahm das Formblatt entgegen, wobei Hermine sorgsam darauf achtete, das sie es erst losließ, als Harry es sicher gegriffen hatte. Schließlich saß man hier am Frühstückstisch und Kaffeeflecken und Toastkrümel hatten nach ihrer Ansicht, auf einem so offiziellen Dokument nichts zu suchen.

Doch noch bevor Harry Zeit hatte, sich das Formular durchzulesen, grabschte auch schon Ron danach. >>Darf ich mal!<< fragte er. Für einen kurzen Moment, hatten es beide gleichzeitig berührt, bevor sie es wie ein heißes Eisen fallen ließen. Mit einem puffenden Laut hatte sich über dem Pergament eine schwarze Wolke gebildet. Hermine legte die Stirn in Falten. >>Macht das bitte noch mal!<< forderte Sie. Harry und Ron sahen sie an, als habe sie den Verstand verloren, wussten jedoch aus Erfahrung, dass sie so lange nerven würde bis sie ihrem Wunsch nachkämen. Also berührten die Beiden das Pergament. Erneut erschien die schwarze Wolke darüber. Konturen bildeten sich, bis schließlich eine Blutfeder, wie sie Harry aus leidvoller Erfahrung nur zu gut kannte, über dem Pergament erschien. Doch egal, wer von ihnen versuchte, sie zu greifen, es gelang nicht. Als wäre die Feder aus Seife, rutschte sie ihnen immer wieder davon.

Hermine nahm sich das erste Pergament, das Schreiben des Gamots, und las es mehrmals sorgfältig durch. Dann hellte sich ihre Miene plötzlich auf und ihn ihren Augen erschien der alte „Problem gelöst“-Ausdruck. >>Ihr könnt jetzt loslassen, ich weiß warum die Feder nicht zu fassen ist.<< lächelte sie. Ron lies das Formular los und im selben Moment verschwand die Feder komplett, so als wäre sie niemals da gewesen. >>Hättest du nun die Güte, uns arme Unwissende aufzuklären Hermine?<< meldete sich Ginny die sich das Ganze bisher interessiert, aber eher aus der Distanz angeschaut hatte. >>Aber natürlich!<< grinste Hermine süffisant >>Seht ihr, als Harry und ich das Formular gleichzeitig berührt hatten, passierte nichts, weil ich muggelstämmig bin, was ich übrigens eine Frechheit finde, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Ron jedoch ist ein Reinblut, oder anders ausgedrückt, ein Mitglied einer altehrwürdigen Zaubererfamilie. Und auf eine solche kann Harry die zweite Stimme mittels Blutfeder übertragen!<< >>Aber weder Harry, noch ich konnten die Feder greifen, um zu schreiben!<< widersprach Ron. >>Das ist richtig, auf dich könnte er die Stimme auch nicht übertragen!<< meinte Hermine belehrend. >>Auf mich also nicht, aber auf Ginny oder was?<< schnaubte Ron missgelaunt. >>Das glaube ich nicht, aber ihr könnt es gerne probieren!<< antwortete Hermine.

Fünf Minuten später waren die Versuche abgeschlossen. Wie nicht anders zu erwarten, war es egal, ob Ron oder Ginny es versuchten. Die Feder erschien, war jedoch unfassbar. >>Sagte ich doch!<< meinte Hermine in einem Ton der stark an ihre frühere, besserwisserische Art erinnerte. >>Seht ihr, weder Ginny noch Ron sind das Oberhaupt der Weasleys, das ist Arthur!<< dozierte Hermine. >>Was, Dad?<< lachte Ginny. >>Lass das bloß nicht unsere Mutter hören!<< alle lachten. Hermine fasste sich jedoch recht schnell wieder, da sie gerade so schön am Belehren war. >>Deine Mutter, Ginny, hat, wie man so schön sagt, bei euch Zuhause zwar die Hosen an, aber offiziell gilt dein Vater als Oberhaupt der Familie!<< >>Das heißt also, das ich meine zweite Stimme den Weasleys abtreten kann?<< fragte Harry. Hermine nickte. >>Das ist ja prima, wüsste nicht wem ich sie lieber geben würde!<< freute sich Harry. Ginny und Ron schenkten ihm einen dankbaren Blick und auch Hermine lächelte.

So kam es, dass um kurz nach Zwölf vier junge Zauberer vor dem Fuchsbau apparierten. >>Moin ihr Vier! Was treibt euch so schnell wieder aus Hogwarts nach Hause?<< begrüßte sie Arthur bester Laune. Er trieb sich gerade im Garten herum und hatte seine Steckersammlung zum Sortieren auf den gefrorenen Boden ausgebreitet. >>Molly, die Kinder sind da! Decke doch für vier Personen mehr.<< rief Arthur in die Küche, während er alle umarmte und sie in das Wohnzimmer führte. Begeistert kam auch Molly aus der Küche gewuselt und die Umarmerei wiederholte sich. >>Ich wurde in das Zaubergamot berufen Arthur! Aber da ich zwei Stimmen geerbt habe und nur eine behalten darf, wollte ich die Andere gerne an dich abtreten.<< erklärte Harry, als Molly, Ginny und Hermine wieder in der Küche verschwunden waren um das Mittagessen zu richten. >>Was? An mich? Wie kommst du darauf Harry?<< fragte Arthur ungläubig. >> Ich finde das Zaubergamot kann eine Portion Weasley’sche Loyalität und gesunden Menschenverstand sehr gut verkraften!<< antwortete Harry und sah Arthur dabei eindringlich in die Augen.

Eine Viertelstunde und einige Rückfragen mit Molly später, war Arthur schließlich einverstanden. Gemeinsam mit Harry berührte er das Formular. Die Blutfeder erschien und Harry griff sie. Auf der Mitte des Formblatts hatten sie die zweite Medaille auf den dafür vorgesehenen Platz gelegt. Harry unterschrieb auf seiner Seite mit „Lord Harry James Potter“. Die Schnitte bildeten sich im Handrücken, waren jedoch nicht schmerzhaft und verheilten sofort wieder. Er übergab die Feder an Rons Vater und auch er unterschrieb. Kaum war das Y von Weasley geschrieben, begannen Formblatt und Medaillon in blendend goldenem Licht zu strahlen. Als man wieder etwas erkennen konnte, war das Pergament verschwunden und das Medaillon trug ein neues Wappen.

Auf der einen Seite war nach wie vor das Zaubergamot Z. Auf der Anderen jedoch war das, was von nun an wohl das Weasley Wappen war. Ein Königlicher Greif der vor einem W stand. Darunter befand sich ein Hammer, der mit einem Zauberstab gekreuzt war. Das Ganze wurde umringt von einer Kette, die wie ineinander verschlungen Hände aussah. Das Wappen passte zu den Weasleys, wie Harry fand, auch wenn er von dem Greif ein wenig überrascht war. Aber auch das würde sich sicher irgendwann klären.

Nach dem Mittagessen mussten sich Harry und Arthur beeilen, um pünktlich zu Sitzung im Ministerium zu sein. Und nun erwies es sich als Glück, dass Arthur hier praktisch genauso Zuhause war wie Harry in Hogwarts. Die anderen Teenager blieben mit Molly im Fuchsbau, da die Sitzungen des Zaubergamot in der Regel nicht öffentlich waren. Arthur und Harry trugen beide gut sichtbar ihre Medaillons um den Hals, sodass sie von allen Sicherungsposten zwar intensiv gemustert, aber unbehelligt durchgelassen wurden. >>Ich schlage vor Harry, wir schauen erst mal im Büro von Tiberius Odgen vorbei. Es ist noch etwas Zeit und vielleicht darf ich an dieser Sitzung noch gar nicht teilnehmen. Die Einladung war ja nur an dich gerichtet!<< sagte Arthur.

Eine Minute später klopften sie an eine Tür, welche mit „Tiberius Odgen, 1. Großmeister, Zaubergamot“ beschriftet war. Ein kleiner, alter Zauberer mit weisem Spitzbart und weiß gerahmter Glatze öffnete die Tür. >>Ah, Lord Potter! Schön dass sie es schon zu der heutigen Sitzung geschafft haben. Kommen sie doch bitte herein. Und wie ich sehe, haben sie es sogar geschafft, ihre überschüssige Stimme an eine andere Familie abzutreten!<< begrüßte der Großmeister sie, wobei er zuerst Harry und anschließend Arthur die Hand reichte und sie unerwartet kraftvoll in sein Büro zog.

>>Und wie nicht anders zu erwarten war, hat unser Harry auch hierbei wieder eine exzellente Wahl getroffen!<< vernahm Harry eine wohl bekannte, sehr vergnügt klingende Stimme. Arthur fuhr herum. >>Albus!<< reif er perplex. >>In der Tat Arthur, ich bin es. Oder vielleicht sollte ich korrekter Weise lieber sagen, auch hier hängt ein Porträt von mir.<< gluckste Dumbledore. >>Verzeihung Mr. Odgen, auch ich freue mich, sie kennen zu lernen!<< sagte Harry. >>Da gibt es nichts zu verzeihen Lord Potter! Ich bin diese Reaktionen gewöhnt, die mein vorlauter Vorgänger bei fast jedem auslöst.<< winkte der Großmeister ab. >>Selbst nach seinem bedauerlichen Ableben ist es schwierig, aus dem Schatten meines alten Freundes Albus herauszutreten.<< meinte Odgen >>Vielen Dank Tiberius!<< entgegnete Dumbledore, sichtlich geschmeichelt. >>Wenn sie ein Freund von Albus waren, Mr. Odgen, möchte ich sie bitten mich Harry zu nennen. Wie ich immer sage, trage ich den Lord nur für offizielle Anlässe und Feinde.<< lächelte Harry. >>Einverstanden! Wenn du und Arthur mich Tiberius nennt.<< antwortete Odgen.

>>Aber nun zum Geschäftlichen. Diesen alten, abgetragenen Umhang werde ich bei der nächsten Sitzung nicht dulden, Arthur. Er beschädigt das Image des Gamots! Ich werde daher einmalig 5000 Gallonen, aus den Reserven des Gamots, in dein Verlies einzahlen lassen, damit du dich deiner neuen Position entsprechend neu einkleiden kannst. Ich denke, bei Harry wird das nicht nötig sein. Dessen ungeachtet, erhaltet ihr, wie jedes andere Mitglied des Zaubergamot, 500 Gallonen Aufwandsentschädigung pro Sitzung.<< Erläuterte Odgen in geschäftsmäßigen Ton. Arthur hatte es die Sprache verschlagen. 500 Gallonen waren wahrscheinlich mehr als ein Monatsgehalt für ihn. Die 5000 Sonderzahlung in etwa so viel wie ein Jahresgehalt. >>Dobby!<< rief Harry halblaut und sogleich erschien sein getreuer Hauself vor ihm. >>Schau doch bitte mal in unseren Kleiderschränken nach, ob du nicht einen dezenten Umhang, ähnlich meinem, in Arthurs Größe findest. Bring ihn dann bitte so schnell wie möglich her!<< >>Sofort Harry!<< antwortete Dobby und deutete eine Verbeugung an. Mit einem Plopp war er verschwunden. Arthur hob abwehrend die Hände. >>Ist nur geliehen Arthur! Du hast ja bald selber das Geld einen Neuen zu kaufen. Aber wir wollen doch einem möglichst guten ersten Eindruck hinterlassen! Oder?<< grinste Harry. >>Ich sehe du hast das richtige Gespür für die Politik Harry!<< zwinkerte der Vorsitzende.

>>Doch nun genug des schnöden Mammons! Kommen wir zum Grund der heutigen Sondersitzung des Zaubergamot. Wie üblich steht mir als Vorsitzender des Zaubergamot mein Vorgänger beratend zur Seite. Wenn der alte Vorsitzende durch seinen Tod ausgeschieden ist, übernimmt das sein Porträt. Wie auch immer! Albus und ich sind uns einig und ihr stimmt da sicherlich zu, Askaban ist kein sicherer Ort mehr um Todesser wegzusperren. Wir wollen daher versuchen das entsprechende Gesetz zu ändern.<< erklärte Odgen. Arthur nickte. Er war wohl immer noch eingeschüchtert und perplex über das viele Geld, das ihm seine Mitgliedschaft im Zaubergamot in das Verließ spülen würde. >>Ich finde diesen Vorschlag Klasse, Tiberius. Langsam bin ich es nämlich leid, dass Todesser die eigentlich im Askaban sitzen müssten, versuchen mich umzubringen oder an Voldemort auszuliefern!<< Bei dem Wort Voldemort zuckten Arthur und Tiberius zusammen, doch Harry sprach ungerührt weiter. >>Zum Beispiel wurde Malfoy nach dem Kampf um die Prophezeiung nach Askaban geschickt. Doch erst vor wenigen Wochen wurde er erneut verhaftet. Ich frage mich, wie jemand verhaftet werden kann, der eigentlich noch in Askaban sitzt. Zumal auch nichts von seinem Ausbruch im Tagespropheten stand. Aber Andererseits, welcher Ort könnte sicherer sein als Askaban?<<

>>Es gibt da ein Gefängnis, aus dem noch kein noch so schwarzer Magier jemals entkommen ist. Aber welches das ist, erfahrt ihr erst in der Sitzung, wie alle Andern auch!<< grinste Odgen. Mit einem Plopp erschien ein sehr schöner, edler Umhang aus schwarzer Seide neben Harry. >>Ah Arthur, ich denke das wird der Umhang für dich sein, den Dobby suchen sollte. Zieh ihn bitte an.<< bat Harry seinen zukünftigen Schwiegervater.

Dass Kleider Leute machen, hatte Harry immer ein wenig für Aberglauben gehalten, aber er musste zugeben, wenn er den Oberweasley in dem schwarzen Seidenumhang betrachtete, war etwas Wahres dran. Arthur wirkte fast vornehm in dem Kleidungsstück. Und zum ersten Mal seit Harry den Weasley kannte, wirkte er nicht mehr arm. Mit glänzenden Augen betrachtete Arthur sein Erscheinungsbild im Spiegel. Und von Sekunde zu Sekunde schienen die Jahre der Minderwertigkeitsgefühle von ihm abzufallen. Seine Haltung straffte sich und er strahlte fast schon so etwas wie Autorität aus. >>Hervorragend,>> lächelte Odgen. >>wenn mir die edlen Herren nun in den Versammlungsraum folgen würden?<<

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS


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