von KingsleyS
Ein Lächeln umspielte Tinas Lippen, als sie erkannte wer da vor ihr stand. Zwar war ihr Blick kurz auf deine Narbe gefallen, aber sie war nicht, wie so viele Andere, in ein Starren verfallen, wofür Harry sehr dankbar war. >>Jetzt verstehe ich, warum es wichtig ist, dass du die maximale Kontrolle über deinen Stab hast. Ich werde mein bestes geben Harry, das verspreche ich dir! Du kannst so lange hier vorne auf mich warten, es wird nicht lange dauern.<< versprach Tina und verschwand in der Werkstatt des Ladens.
So weit war sie vom Geschehen offensichtlich doch nicht weg, wenn sie mich kennt. dachte Harry grinsend. Der Sänger der Punkrock Band sang gerade etwas von wegen, wir lassen uns nicht noch mal verarschen, als Tina einige Minuten später zurückkam. Angestrengt fixierte Harry seinen Zauberstab, den sie in der Hand hatte. Doch konnte er beim besten Willen keine Veränderung feststellen. >>So, da bin ich wieder, Harry. War nur eine Kleinigkeit. Aber ich denke jetzt, sollte es passen!<< lächelte Tina mütterlich und drückte Harry seinen Zauberstab in die Hand.
Es war als hätte er einen starken Aufputschtrank genommen. Der Stab fühlte sich vertraut an, aber auf der anderen Seite auch anders, viel mächtiger! Tina grinste zufrieden. >>Los Harry, lass mal einen Protego sehen!<< forderte Sie ihn auf. >>Gut wenn du meinst? Protego!<< sagte Harry achselzuckend. Es war als wäre er bisher immer im ersten Gang gefahren und hätte nun herausgefunden, das es derer fünf gab! Mit traumwandlerischer Sicherheit konnte er den Radius und auch die Stärke des Schutzschilds bestimmen. >>Ausgezeichnet Harry! Und jetzt gib mal Volldampf!“ feuerte Tina ihn an. Der Schild verstärkte sich so weit, das Energieblitze auf seiner Oberfläche zu tanzen begannen.
>>Was hast du mit meinem Zauberstab gemacht? Ich kann optisch gar keinen Unterschied feststellen. Und doch ist es so, als ob ich vorher einen alten Schulbesen geflogen hätte und jetzt auf einen Feuerblitz unterwegs wäre!<< fragte Harry. >>Der Stab konnte deine Magie nicht mehr vollständig aufnehmen und kanalisieren, deshalb blieben Teile davon ungenutzt. Wenn du dir den Griff genauer ansiehst wirst du 3 goldene Runen entdecken. Sie passen den Stab noch besser an dich und an deinen Charakter an. Sie stehen für Opferbereitschaft, Vertrauen und innere Stärke.<< antwortete die Zauberstabmacherin.
>>Verstehe<< antwortete Harry. >>Ich dachte schon, man müsse Runen für Macht, Kontrolle und so ein Zeug nehmen.<< meinte Harry. Tina schüttelte ihre schulterlangen Haare >>Das wäre zu einfach Harry. Es würde dich nicht beschreiben, deinen Charakter. Oder strebst du nach Macht und Kontrolle?<< >>Ich möchte die Kontrolle über diesen Krieg bekommen und die Macht Voldemort zu vernichten!<< gestand Harry. Tina lächelte. >>Und wenn das geschafft ist, was möchtest du dann?<< >>Eine Familie, einen interessanten Job, gute Freunde und ein ruhiges Leben!<< antwortete Harry. >>Siehst du Harry, also hatte ich dich doch richtig eingeschätzt!<< zwinkerte Tina.
>>Du Tina? Wenn ich dir ein Geheimnis verrate, etwas das wahrscheinlich gegen deine Berufsehre geht, würdest du mir schwören, dass du es für dich behältst?<< fragte Harry leise. Tina schaute ihn interessiert an. >>Ich schwöre dir, dass ich mit keinem darüber sprechen werde!<< Harry lächelte dankbar. >>Nun, es ist so, dass ich seit einiger Zeit den Zauberstab meines Vaters besitze und diesen als Notfallstab einsetze....<< >>Und du möchtest, das ich mir diesen ebenfalls mal ansehe und nachschaue ob ich ihn ebenfalls besser auf dich abstimmen kann?<< führte Tina seinen Satz fort. >>Das ist überhaupt kein Problem Harry! In Persien ist es durchaus üblich, dass Gegenstände, die Zauber fokussieren vererbt werden und angepasst werden müssen.<< >>Gegenstände?<< fragte Harry ungläubig. >>Ja! Amulette, Ringe, Öllampen und vieles mehr! Oder dachtest du alle Zauberer dieser Welt zaubern mit Zauberstäben?<< lachte Sie.
>>Ok, dann lass uns mal loslegen Harry! Es läuft genauso wie vorhin!<< forderte Sie. Zwei weitere Stunden später verließ Harry mit zwei angepassten Zauberstäben den Laden. Tina hatte Harry einen fairen Preis gemacht. Zwar hätte sie die Änderungen für Harry gerne kostenlos vorgenommen, aber da die Geschäfte derzeit schlecht liefen, ginge das nicht. Von irgendwas musste schließlich auch sie leben.
Harry beschloss auf dem Heimweg noch einmal nachzuschauen, was es bei „Qualität für Quidditch“ alles an Neuigkeiten gab. Interessiert betrachtete er die Auslage, als er hinter sich ein. >>Expelliarmus!<< hörte. Sein Zauberstab segelte durch die Luft und blieb klappernd etwa fünf Meter entfernt liegen. Harry wollte sich gerade zu seinem Angreifer umdrehen, schließlich hatte er ja noch den Stab seines Vaters am Mann, als er auch schon >>Accio Brille<< hörte. Die Brille wurde ihm von der Nase gerissen. Er konnte hören wie einer der Angreifer sie fing und auf den Boden warf. Ziemlich orientierungslos nahm er zwei verschwommene, dunkle Angreifer in etwa 20 Meter Entfernung wahr. >>Sieh da, sieh da, der Dunkle Lord wird sich freuen, wenn wir ihm das da von unserem Einkaufsbummel als Geschenk mitbringen. Was denkst du Terence?<< höhnte der Größere. Seine Stimme klang relativ jung. >>Petrificus Totalus<< rief der Andere, bevor Harry eine Chance hatte seinen zweiten Stab zu ziehen. >>Verpackt hätten wir ihn schon mal! Aber wir sollten vorher noch etwas Spaß mit ihm haben. Sectumsempra!<< rief der Kleinere, der Stimme nach zu urteilen war auch er erst um die 20. Der Fluch traf Harry an der Hüfte und riss, wie Harry dachte, seine halbe Seite weg.
Er wollte schreien vor Schmerzen, aber noch wirkte die Ganzkörperklammer, also war Harrys einzige Reaktion die, das ihm Tränen in die Augen stiegen. So gut er konnte konzentrierte er sich erneut darauf, die Klammer mittels stabloser Magie zu lösen. >>Bist du noch ganz dicht Terence? Der Dunkle Lord wollte ihn lebend und unverletzt!<< schimpfte der Andere. >>Stell dich nicht so an Miles, dann nehmen wir halt den Cruciatus.<< >>Geht auch nicht, der Lord wird unsere Stäbe prüfen, wenn wir Potter in schlechtem Zustand abliefern. Du weißt, er will das selber machen.<< meinte Miles eindringlich >>Dann nehmen wir halt seinen Zauberstab. Dann ist uns nichts nachzuweisen!<< sagte Terence mit fieser Stimme. Harry spürte wie sich der Klammerfluch langsam zu lösen begann. Obwohl immer mehr seines Blutes sich auf dem Boden verteilte. Er musste zusehen, dass er so schnell wie möglich ins St. Mungo kam. Langsam bewegte er seine Hand Richtung Ersatzzauberstab.
Miles hatte inzwischen Harrys Zauberstab vom Boden aufgeklaubt. >>Du hattest den Messerfluch, dann darf ich dafür den ersten Cruciatus sprechen!<< forderte er. Der Andere nickte. >>Crucio!<< Ein Mark erschütternder Schrei drang durch die Gasse. Bedingt durch die jüngsten Anpassungen an Harrys Stab konnte er nur noch von Personen genutzt werden, die ähnliche charakterliche Eigenschaften wie Harry hatten. Der Todesser lies Harrys Stab klappernd fallen und ging zu Boden. Der Stab hatte sich gegen seinen Benutzer gewendet. Offensichtlich besaß er andere Eigenschaften als Harry. Sein Kumpel beugte sich über ihn. Das war Harrys Chance, aber noch war der Kammerfluch nicht komplett gebrochen. >>Stupor<< hörte Harry eine Stimme, die eindeutig nach Tina klang. Während Miles langsam wieder zu sich zu kommen schien, fiel jetzt Terence bewusstlos vorn über. In der Sekunde löste sich die Ganzkörperklammer und Harry konnte den Stab ziehen. Aber er spürte ganz deutlich, dass er aufgrund des hohen Blutverlusts in wenigen Sekunden das Bewusstsein verlieren würde. >>Stupor, Stupor, Accio Zauberstab, Accio Brille.<< rief Harry. Und mit einem Knall disapparierte er, Sekunden später, direkt ins St Mungo. Zwar hätte Harry sich noch gerne bei Tina für ihre Hilfe bedankt, aber er fürchtete, dass er dazu keine Zeit mehr hätte. Und er sollte Recht behalten, kaum, dass er in der Eingangshalle des St Mungo aufgetaucht war, wurde auch schon alles schwarz. Das Letzte, was er noch gesehen hatte, war, wie sich eine Heilerin in ihrem typischen grünen Umhang über ihn beugte.
Als er die Augen wieder öffnete, war der Schmerz in seiner Seite verschwunden. >>Ah, Mr. Potter nehme ich an! Hier ist erst mal ihre Brille, die hatten sie in der Hand, als sie hier ankamen!<< mit diesen Worten setzte ihm die rundliche Heilerin Ende fünfzig seine Brille auf. Auf dem linken Auge sah er alles wie durch ein Spinnennetz, während das rechte Glas nur einen einzelnen feinen Riss in der Mitte hatte. >>Was ist passiert?<< fragte Harry. >>Sie hatten eine kleine Fleischwunde an der Seite die dummerweise eine Arterie verletzte. In einer halben Stunde sollte der Blutregenerationstrank seine Arbeit erledigt haben, dann sind sie wieder so gut wie neu.<< antwortete die Hexe. >>Kann ich dann gehen? Wie lange bin ich eigentlich schon hier?<< wollte Harry wissen. >>Sie können dann gehen, wir brauchen die Betten für andere Patienten. In einer halben Stunde sind sie ziemlich genau 4 Stunden hier.<< bekam er die Antwort.
Harry wollte gerade das Krankenhaus verlassen, als im eine Idee kam. Nach Verlust seiner Brille war er vorhin schwer gehandikapt gewesen. Das sollte ihm nicht noch einmal passieren. Also fragte er sich, am Empfang, zu einem Augenspezialisten durch. Eine viertel Stunde später wurde er zu Heiler Hawkeye vorgelassen.
Eine relativ junge Heilerin hatte ihn aufgerufen und führte ihn nun in eine Art Büro. >>Heiler Hawkeye. Ihr neuer Patient!<< stellte sie Harry dem Heiler vor. Der hatte jedoch erst einmal mehr Interesse an seiner Assistentin. Er kniff ihr in den Hintern, was einen spitzen Aufschrei ihrerseits zur Folge hatte. >>Ich danke dir Magret! Unsere Verabredung zu den Heilerspielchen heute Abend steht doch noch?<< Fragte er mit einem verschmitzten Grinsen. >>Davon träumst du nur Hawkeye!<< blaffte sie zurück. >>Aber immer doch Schätzchen! Also heute Abend um acht dann. Ich hole dich ab und dann zeige ich dir, von was ich so alles träume.<< fügte er in einem Ton hinzu, als wäre sie ihm gerade begeistert um den Hals gefallen. Mit einem entrüsteten Schnauben schloss sie die Tür hinter sich und Harry war alleine mit dem Heiler.
Der Heiler war ein etwa 1,85 Meter großen hagerer Mann. Er hatte schwarzes, kurzes Haar und aus seinen Augen blitzte der Schalk. >>Ah Mr. Potter wenn ich nicht irre. Oder Gerüchten zu Folge müsste ich wohl eher Lord Potter sagen! Ich bin eigentlich kein Freund von diesen falschen Förmlichkeiten. Nenne mich Hawkeye, tun hier alle und wenn es recht ist, werde ich bei Harry und du bleiben.<< begrüßte ihn Heiler Hawkeye fröhlich und wies auf den Stuhl gegenüber seinem Schreibtisch. Harry setzte sich und nickte. >>Natürlich Hawkeye, Harry und du ist in Ordnung!<< Sein Gastgeber lachte. >>Hatte ich also doch recht, das du nicht der eingebildete Schnösel bist wie manche immer wieder behaupten!<< >>Worauf sollte ich mir bitte etwas einbilden? Den Lord habe ich nur geerbt. Dass ich berühmt bin ist mir sogar lästig. Ich würde es jeder Zeit gegen ein ruhiges Leben eintauschen. Gerade vor wenigen Stunden wurde ich angegriffen und zwar nur, weil ich der bin, der ich bin. Was mich übrigens zu dem Grund meines Besuches bringt! Ich habe während des Kampfes meine Brille verloren und war dadurch fast wehrlos.<< entgegnete Harry.
>>Ah! Ich verstehe, kann ich die Brille mal sehen?<< fragte Hawkeye. Harry reichte ihn seine Brille. >>Ich sehe schon, die Brille hat beim „verlieren“ einiges abbekommen. Reparo!<< mit diesen Worten lies es seinen Zauberstab prüfend über die Brille und dann über Harrys Augen gleiten. >>Eine kleine Hornhautverkrümmung, sowie 6 Dioptrien rechts und 8 links. Das können mittlerweile sogar die Muggel problemlos reparieren. Mittels Laser oder so, glaube ich! Aber ich vermute, du möchtest wenn möglich eine sofortige magische Behandlung?<< mit diesen Worten reichte der Heiler Harry seine Brille zurück und sah ihn fragend an.
>>Wenn es nicht all zu gefährlich ist und ich heute Abend wieder in Hogwarts bin.<< nickte Harry. >>Ach was, das geht ruck zuck! Und ich habe dabei auch erst einmal einen Patienten verloren!<< antwortete Hawkey mit einer ernsten Miene. Harry war etwas verunsichert. >>Die Behandlung ist so gefährlich, das schon einmal ein Patient dabei gestorben ist?<< fragte er. >>Ich sagte verloren, nicht gestorben! Wir brachten ihn nach der Behandlung in eines der Aufwachzimmer, konnten ihn aber anschließend nicht mehr finden!<< grinste Hawkeye.
>>Na gut, ich sehe du bist einverstanden Harry! Dann nehme bitte die Brille ab und entspanne dich!<< meinte der Heiler. Harry nickte und setzte seine Brille ab. Das Letzte, was er hörte war >>Anestesium!<<. Dann wurde alles schwarz. Als er aufwachte, fühlten sich seine Augenlieder ungewöhnlich schwer an. So schwer, dass er nicht in der Lage war sie zu öffnen. Gedankenverloren lauschte er der Musik und tastete neben sich nach seiner Brille. Er fand sie und setzte sie auf. Deutlich konnte er das Prasseln eines Kamins hören und Duft von brennendem Holz riechen. Das worauf er lag fühlte sich nicht wie ein Bett, sondern eher wie eine Couch an. Er setzte sich aufrecht und versuchte erneut die Augen zu öffnen. Ganz langsam hoben sich die Lieder und das Licht blendete ihn.
Als er wenige Minuten später die Augen komplett geöffnet hatte, breitete sich Enttäuschung in ihm aus. Er hatte das Gefühl noch wesentlich schlechter zu sehen als vor der Behandlung. >>Ah und schon wieder ein Patient, den ich nicht verloren habe! Freut mich dass du schon wach bist.<< sagte eine schemenhafte, gut gelaunte Gestalt die gerade dem Raum betreten hatte und mit der Stimme von Heiler Hawkeye sprach. >>Wie geht es dir?<< Harry schnaubte ärgerlich. >>Soweit ganz gut, aber leider sehe ich nun noch schlechter als vorher!<< schallend lachte Hawkeye auf. >>Dann würde ich an deiner Stelle mal die Brille absetzen!<< Harry schlug sich mit der einen Hand flach vor den Kopf, mit der Andern zog er die Brille von der Nase. Er war nun in der Lage jedes einzelne Haar des Heilers zu sehen. Eine unglaubliche Erfahrung. So gut hatte er vorher nicht einmal mit Brille gesehen. >>Entschuldigung, das war wirklich dämlich von mir!<< sagte Harry peinlich berührt. >>Kein Grund dazu Harry, das passiert unheimlich vielen meiner Patienten! Würdest du mir jetzt bitte die unterste Zeile dieses Schildes dort drüben vorlesen?<< bat Hawkeye und deutete auf ein Schild mit immer kleiner werdenden Schrift, das Harry noch von dem Muggelarzt kannte, der ihm seinerzeit die Brille verpasst hatte. Er starrte die letzte Zeile mit Buchstaben an, fand es aber lächerlich einfach. Bis sein Blick am rechten unteren Rand auf eine weitere Zeile viel. >>Hergestellt für das Sankt Mungo Hospital bei der magischen Druckerei Buchdruck und Guttenberg<< las Harry vor. Ungläubig eilte Hawkeye zu dem Schild, um kopfschüttelnd zurückzukommen. >>Absolut korrekt! Das bedeutet wohl weit über 100 % Sehkraft!<<
Harry tippte mit dem Zauberstab auf seine Brillengläser und setzte sie wieder auf. Irritiert blickte ihn der Heiler an. Harry zuckte mit den Schultern. >>Fensterglas! Muss ja nicht gleich jeder Wissen, das ich sie jetzt nicht mehr Brauche.<< Heiler Hawkeye begann schallend zu lachen >>Junge du bist wirklich nach meinem Geschmack! Ich werde daher die Rechnung um 20 % reduzieren und deinem Verließ berechnen.<< >>Danke aber das ist nicht nötig! Berechne bitte die doppelte Summe, der Rest soll an dieses Hospital als Spende gehen.<< antwortete Harry. >>Ja wirklich ein Mann nach meinem Geschmack! Von mir aus könntest du jetzt gehen!<< sagte Hawkeye. >>Gerne, aber eine Frage habe ich noch! Wenn diese Operation so einfach und schnell geht, warum laufen dann überhaupt noch Zauberer mit Brille herum?<< >>Naja erstens gibt es diese Methode noch nicht lange, da wir sie tatsächlich von den Muggeln geklaut haben. Zumindest die Grundidee. Und zweites, meinen viele, vor allem ältere Zauberer, eine Brille gäbe ihnen ein weiseres Aussehen!<< grinste Hawkeye. >>Ah, ich verstehe! Dann auf Wiedersehen und vielen Dank für alles Hawkeye!<< verabschiedete sich Harry. >>Keine Ursache! War mir ein Vergnügen Harry!<<
In Gedanken eilte Harry in die Lobby des Hospitals, da von dort aus wieder ein Apparieren möglich sein würde. Alles in allem war es ein erfolgreicher Tag gewesen, dachte er. Zwar war er wieder einmal nur knapp mit dem Leben davongekommen, und das erneut durch Glück und Hilfe von außen. Inständig konnte er nur hoffen, dass diese Glückssträhne anhalten würde, bis Voldemort endgültig besiegt war. Ein knurrendes Geräusch mahnte ihn zur Abreise nach Hogwarts. Die Uhr zeigte kurz nach sechs, aber sein Magen ging, bedingt durch das ausgefallene Mittagessen, wohl ein paar Stunden vor.
Um Punkt halb sieben erschien Harry in der Großen Halle von Hogwarts, wo die Anderen bereits zum Abendessen auf ihn warteten. Unverbindlich lächelte er Ginny zu, während er zu ihnen an den Tisch eilte. Noch hatte er nicht entschieden wie viel er von den Ereignissen des heutigen Tages erzählen wollte. Sie würden sich noch im nachhinein Sorgen machen und schließlich war ja alles gut gegangen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger
KingsleyS
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel