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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Tina Ollivander

von KingsleyS

Im Laufe des Tages hatte sich Harrys Stimmung immer weiter gebessert. Wäre er gerade jetzt nicht auf dem Weg zu seiner Strafarbeit bei Prof. Flitwick, er würde sie, seit der Trainingseinheit in der DA, fast als blendend bezeichnen. Allerdings war es das durchaus Wert gewesen. Woldo hatte treu zu ihm gestanden, also war es nur selbstverständlich, ihm gegen die anderen Slytherins beizustehen.

Harry hoffte nur, dass sich dieses Nachsitzen als angenehmer erweisen würde als die erniedrigenden Sitzungen die er immer bei Snape über sich ergehen hatte lassen müssen. Noch einmal atmetet er tief durch, bevor er an die Bürotür des kleinen Professors anklopfte.

>>Kommen sie herein Mr Potter, ich habe sie schon erwartet.<< ertönte von innen eine fröhliche Stimme. Harry öffnete die Tür und betrat das Büro. Das Erste, was ihm auffiel, war die Tatsache, das dieses Büro anders geschnitten war, als die der anderen Professoren. Die meisten Büros hatten ca. 7 auf 7 Meter. Dieses war höchstens 4 Meter breit, dafür aber ca. 10 Meter lang. Am Ende das Raumes war ein hohes Fenster, davor stand der Schreibtisch des Professors. Mit einem freundlichen Lächeln saß der kleine Mann dahinter. Er thronte auf etwas, das Harry an einen Babyhochstuhl der Muggel erinnerte. Den von Dudley hatte er irgendwann mal beim Aufräumen des Kellers gefunden, daher wusste er, wie diese Hochstühle aussahen. Die Bürotür fiel hinter Harry ins Schloss und gab eine Anzahl von Klickgeräuschen von sich.

>>Guten Abend Professor.<< grüßte Harry. >>Setz dich doch Harry. Möchtest du einen Tee?<< fragte der Professor und wies einladend auf einen gemütlich aussehenden Sessel vor seinem Schreibtisch. Das alles hier lief etwas anders ab, als Harry erwartet hatte. >>Nein danke Professor Flitwick.<< entgegnete Harry etwas unsicher. Der kleine Mann lächelte ihm freundlich zu. >>Wenn wir alleine, oder unter den Schwestern und Brüdern des Ordens sind, nenne mich bitte Filius, Harry! Bist du sicher, dass du keinen Tee möchtest?<< Harry nickte ergeben, während er sich in den Sessel setzte. >>Wenn du darauf bestehst, natürlich gerne Filius!<< antwortete der Schwarzhaarige. Wobei er sowohl den Tee als auch das angebotene Du meinte.

>>Weshalb du heute hier bist Harry. Einerseits natürlich weil du unter Zeugen im Gang gezaubert hast. Das muss ich bestrafen, sonst würde ich parteiisch aussehen. Was ich natürlich, wie jeder andere Mensch, auch bin.<< grinste er. >>Andererseits fiel mir auf, dass du dich während des Duells zu sehr auf deine Schutzschilde verlassen hast. Der Gardendo, den dir ohne Zweifel Albus beigebracht hat, ist sicher eine mächtige Defensivwaffe. Aber wie du gemerkt hast, kann er für Passanten sehr gefährlich werden. Hätte mich nicht meine schnelle Reaktion vor dem Querschläger gerettet, würde ich jetzt mit einem Fluchschaden in der Krankenstation liegen.<< eröffnete der kleine Professor. Harry war froh, dass er schon saß, andernfalls hätte es ihn nun sicher umgehauen. Da er momentan nicht wusste, was er darauf antworten sollte, trank er erst einmal einen Schluck Tee.

>>Pro... ich meine Filius. Soll das etwa bedeuten, dass meine Strafarbeit darin besteht, dass wir gemeinsam mein Duellverhalten analysieren?<< fragte Harry perplex. Filius gluckste vergnügt. >>Ja Harry das hast du vollkommen richtig verstanden. So hatte ich mir das vorgestellt!<< die Augen des kleinen Mannes bekamen einen seltsamen Glanz, wie die eines Opas, der von früheren Zeiten erzählte. >>Siehst du, Harry, ich war bis vor wenigen Jahren ein recht erfolgreicher Teilnehmer an Duellwettbewerben.<< mit unverkennbarem Stolz deutete er auf die linke Wand des Büros, die Harry von der Tür aus nicht hatte sehen können. Dort hingen unzählige Urkunden und eine Glasvitrine mit etlichen Pokalen. Alles Erste, Zweite und dritte Preise bei nationalen und internationalen Duellmeisterschaften.

>>Zurück zum Thema Harry. Du hast doch Ende letzten Jahres gegen Professor Snape gekämpft. Hat er sich dabei völlig auf Schutzschilde verlassen?<< bei dieser Frage blickte Filius Harry ernst an. Harry spürte noch immer wie die Wut in ihm zu brodeln begann, als er daran erinnert wurde, obwohl er natürlich wusste, dass vieles nur eine Show Snapes vor seinen Todesserkumpanen gewesen war und er noch immer auf der Seite des Ordens stand. Mühsam kämpfte er seine Gefühle nieder und antwortete. >>Nein, Snape blockte meine Angriffe einfach ab. Ich vermute mittels lautlos ausgeführter Gegenflüche. Oder aber er schleuderte Flüche auf mich und ließ mir keine Zeit zum Angriff.<< >>Sehr gut Harry, das ist eine fast vollständige Analyse! Das mit den Gegenzaubern funktioniert natürlich nur, wenn man wie Severus ein erstklassiger Legilimentiker ist, da nicht für alle Angriffe derselbe Gegenzauber verwendet werden kann. Das Andere hast du aber richtig erkannt. Er drängte dich in die Defensive, so hattest du nur noch Zeit zu reagieren und konntest nicht mehr agieren.<< Harry nickte.

>>Und ein Jahr vorher, als du den Kampf Albus gegen Voldemort, wie ich es scherzhaft mal nennen will, aus der ersten Reihe, verfolgt hast, wie war es da? Bedenke, dass Albus auch noch verhindern musste, das dir etwas passiert!<< >>Dumbledore war die Ruhe in Person! Er verzauberte die Statuen des Brunnens so, dass sie mich vom Kampfgeschehen wegbrachten, außerdem warfen sie sich in die Flüche, welche auf mich, oder auf Albus geschleudert wurden. Er hat aber auch den Gardendo verwendet.<< berichtete Harry.
Filius nickte. >>Du siehst Harry, es gibt viele Möglichkeiten, die im Duell zu einem Erfolg führen. Ich selbst habe es immer bevorzugt, wie soll ich es nennen? Meinem Gegner ein möglichst kleines Ziel zu bieten.<< über dieses Wortspiel musste der kleine Professor selber grinsen. >>Ich bin klein, schnell und wendig. Zumindest war ich das alles mal. Professor Snape nutzt seine Legilimentik, oder er lässt seinen Gegner einfach nicht zum Angreifen kommen. Albus hingegen war einer der besten und komplettesten Duellanten die es jemals gegeben hat. Er nutze alle Möglichkeiten die sich ihm baten. Seine Spezialität war es jedoch Dinge zwischen sich und die Flüche zu bringen. Egal ob sie bereits im Raum vorhanden waren, oder von ihm beschworen wurden. Diese Möglichkeit ist einem Schild immer vorzuziehen, da die Flüche absorbiert werden und nicht, wie beim Gardendo, auf den Gegner reflektiert. Verstehe mich nicht falsch, wenn du alleine gegen eine Übermacht von Gegnern stehst, gibt es kaum eine bessere Verteidigung als den Gardendo. Wenn du aber in einer Gruppe oder inmitten von Unbeteiligten kämpfst, ist die Gefahr von Querschlägern einfach zu groß.<< erklärte Flitwick lächelnd.

>>Und was schlägst du mir nun vor Filius?<< frage Harry mit sichtlichem Interesse. >>Du solltest deine eigene Mischung aus allem finden. Die Schildzauber beherrscht du perfekt. Der Flüchen auszuweichen sollte dir aufgrund deiner Quidditch Reflexe auch nicht schwer fallen. Den Gegner mit schnellen Angriffen in die defensive zu zwingen kann man nicht lernen, das kommt mit der Kampferfahrung. Legilimentik und Okklumentik zu verwenden scheidet in deinem Falle auch aus, da du auf diesem Gebiet wahrscheinlich nie gut genug sein wirst, um dich darauf verlassen zu können. Bleibt also das beschwören oder zweckendfremden von Alltagsgegenständen, um die Flüche abzufangen. Das I-Tüpfelchen wäre natürlich noch die psychologische Kriegsführung, indem du einfach absolut selbstsicher auftrittst. Aber ich fürchte auch das wird sich erst mit mehr Erfahrung machen lassen.<< resümierte der kleine Professor. >>Ok, dann werde ich das beschwören von Alltagsgegenständen zur Selbstverteidigung üben! Kann ich dann gehen?<< fragte Harry. >>Wenn du das möchtest, natürlich! Aber ich dachte wir testen unsere Analyse erst einmal!<< antwortete Flitwick und ließ mit einem Schwenk seines Zauberstabes die rechte Wand des Büros verschwinden.

Der unglaubliche Anblick der sich Harry nun bat, ließ seine Gesichtszüge entgleisen. Von Filius hingegen war ein kindliches Kichern zu vernehmen, das zwar zu seiner Körpergröße, aber sicher nicht zu seinem Alter passte. Nach entfernen der Trennwand, hatte das Büro eine Fläche von ca. 10 mal 10 Meter. In dem vorher verborgenen Teil, befand sich ein kompletter Duellsteg. Wie ihn Harry in seinem zweiten Jahr auf Hogwarts kennen gelernt hatte. >>Das ist doch...!<< stammelte Harry. >>Ja Harry, das ist genau der, auf dem du in deinem zweiten Jahr gegen Mr Malfoy gekämpft hast. Nachdem die Schule ihn damals angeschafft hatte, ließ ich ihn, als er nicht mehr gebraucht wurde, in mein Büro einbauen. Können wir?<< lächelte Flitwick der sich bereits auf der einen Seite zum Kampf bereit gemacht hatte. Harry nickte wortlos und nahm gegenüber Aufstellung.

>>Ok, Harry ich werde dich nun angreifen, ich schlage vor, nur den Stupor als Angriffszauber zu verwenden.<< sagte Filius. Harry nickte. >>Stupor!<< >>Gardendo!<< der Schockzauber schoss auf Harry zu und prallte am Schutzschild ab. Flitwick trat ein Stück zur Seite, der Fluch verfehlte ihn und löste sich in nichts auf, sobald er den Steg verlassen hatte. >>Hast du ernsthaft geglaubt, ich lasse mir von dir die Einrichtung zertrümmern? Außerdem wollten wir nicht deinen Schildzauber üben!<< grinste Filius. >>Entschuldige! Ist fast schon so etwas wie ein Reflex!<< lächelte Harry schuldbewusst. >>Kein Problem Harry! Ist ja eigentlich nichts Schlechtes. Aber nun versuche bitte diese Steine dort in der Mitte zwischen dich und den Fluch zu bringen. Stupor!<<

Nach einigen Versuchen schaffte es Harry schließlich das erste mal einen Fluch mit einem Gegenstand abzuwehren. Eine Stunde später konnte er es aus dem FF. >>Du lernst viel schneller als ich gehofft hatte Harry. Gegenstände anderer Größe und Art funktionieren fast genauso wie die Steine. Das kannst du alleine Üben. Ich schlage vor du verteidigst dich ab sofort dadurch, das du Gegenstände direkt in die Flugbahn beschwörst.<< sagte Flitwick. Harry nickte.

>>Enervate! Das war nun das siebte Mal, das du nicht schnell genug warst, Harry! Wo liegt dein Problem? Was wolltest du eigentlich beschwören?<< fragte der kleine Professor >>Einen Tisch.<< antwortete Harry. >>Tisch ist doch gut, aber warum dauert das so lange?<< blickte er Harry fragend an. >>Na, ich muss ihn mir doch erst einmal vorstellen! Gedrechselte Beine, eine geschliffene Platte aus Eiche, dunkel gebeizt.......<< >>Stop Harry! Du bist hier nicht in Verwandlung bei Minerva! Kein Schnickschnack. Es ist völlig egal wie der Tisch aussieht! Versuch es noch einmal.<<

Diesmal war Harry zwar schnell genug, aber der Tisch war von der Größe eher geeignet für eine Puppenstube und so verfehlte ihn der Fluch. Der folgende Versuch klappte zwar, aber es sah aus, als hätte Harry einen 5. Haustisch schaffen wollen, so gewaltig waren die Ausmaße. Doch auch hier hatte er, eine weitere Stunde später, den Bogen raus. >>Das war es dann Harry. Ich hoffe dein Nachsitzen hat dir so viel Spaß gemacht wie mir!<< verkündete ein sichtlich erschöpfter Professor gegen 10 Uhr abends mit einem gewinnenden Lächeln. >>Ja danke Filius, aber jetzt freue ich mich auf mein Bett!<< sagte Harry. >>Geht mir genauso. Eins noch Harry, kann es sein, das du in letzter Zeit gewisse Fortschritte in der stablosen Magie gemacht hast?<< fragte Flitwick. Harry nickte. >>Das dachte ich mir. Du solltest bei Gelegenheit mal in der Winkelgasse vorbeischauen und deinen Zauberstab nachjustieren lassen. Es scheint als hättest du gewisse Probleme damit, die Magiemenge zu kontrollieren.<< >>Aber wie kann das sein? Ich dachte der Zauberstab hätte mich gewählt, da ich der Zauberer bin der am besten zu ihm passt.<< fragte Harry verwundert >>Da du unter Muggeln aufgewachsen bist, hast du sehr viel gelernt seit du den Stab gekauft hast. Folglich hat sich auch dein magischer Kern verändert und ist beträchtlich gewachsen. In solchen Fällen kommt es vor, dass der Zauberstab angepasst werden muss. Am besten du lässt das bei Ollivander machen.<< >>Aber der ist doch von den Todessern einführt worden!<< schüttelte Harry den Kopf. >>Ja aber seine Tochter führt nun den Laden. Und jetzt gute Nacht Harry, ich bin jetzt wirklich müde.<< >>Gute Nacht Professor.<< antwortete Harry, da er die Bürotür bereits geöffnet hatte. Sollte ja keiner wissen, das sie per du waren.

Auch Harry hatten die letzten Stunden erschöpft. So viel er nach kurzem Bericht der Vorkommnisse neben seiner Ginny in einen erholsamen Schlaf. Am Samstag wollte er in die Winkelgasse apparieren und seinen Zauberstab checken lassen. So verlief die Woche mit Unterricht und DA Betreuung, fast vollkommen ereignislos. Das einzige das für etwas Abwechslung sorgte, war das HU Quidditchtraining am Mittwoch. Hermine verbrachte wieder geheimnistuerisch viel Zeit in der Bibliothek. Und das restliche HU Team war damit beschäftigt den angesetzten Flugrost wieder loszuwerden. Es brauchte einige Stunden, bis sich wieder alle wohl fühlten auf ihren Besen. Aber der Wärmezauber den McGonagall hatte installieren lassen funktionierte hervorragend uns so störte es Harry auch nicht, das sich der Horcrux Schnatz nicht hatte blicken lassen. Er wäre ihm an diesem Tag sowieso nicht gewachsen gewesen!
Am Samstag Morgen flog Harry nach Hogsmeade. Von dort aus apparierte er direkt in die Winkelgasse vor das Geschäft von Ollivander. Er öffnete die Tür, die Ladenklingel wurde jedoch von ziemlich lautem Punkrock übertönt. U2 wenn er sich nicht irrte, er kannte sich da nicht so aus. Eine Enddreißigerin hüpfte im Takt der Musik aus dem Hinterzimmer in die Verkaufsräume. Die hatte eine Rubensfigur, was bedeutete das sie nicht mehr so gertenschlank war wie seine Ginny, aber in der Summe der Proportionen noch immer attraktiv wirkte. Wenn auch für Harry viel zu alt. Ihre braunen, schulterlangen Haare waren mit hellen und dunklen Strähnchen durchsetzt. Sie trug eine blaue Jeans und ein dunkles Top mit einem dezenten Dekolletee. Ihre hellwachen silbernen Augen strahlten ihm freundlich entgegen. >>Hallo junger Mann! Mein Name ist Tina Ollivander, du darfst mich Tina nennen, womit kann ich dir helfen?<< die frische Art mit der Tina ihn ansprach machte sie Harry auf Anhieb sympathisch. >>Hallo Tina, ich bin Harry und wollte meinen Zauberstab überprüfen lassen. Seit wann führst du das Geschäft?<< entgegnete Harry.

>>Seit mein Vater von diesen engstirnigen Idioten von Todessern und ihrem Chef Voldemort entführt worden ist. Wenigstens lebt er noch, denn ich bekomme in letzter Zeit häufiger Zauberstäbe vom Ministerium zugespielt, die man Todesseren abgenommen hat. Einige dieser Stäbe hat eindeutig mein Vater hergestellt. Und aufgrund der Inhaltsstoffe weiß ich, dass er das erst vor kurzem getan hat.<< lächelte Tina. Mit jedem Satz wurde sie Harry sympathischer. >>Das freut mich! Wundert mich nur, dass du dich traust Voldemort beim Namen zu nennen?<< lächelte Harry zurück. >>Ich danke dir. Warum sollte ich ihn nicht beim Namen nennen? Du tust das doch offensichtlich auch! Außerdem habe ich die letzten 20 Jahre das Handwerk des Zauberstabmachens in Persien erlernt. Es hat Tradition bei den Ollivanders, das der Nachfolger neues Wissen aus anderen Kulturen mit ins Geschäft bringt. Für mich war dieser Idiot Voldemort also ziemlich weit weg die letzten Jahre. Folglich bin ich nicht in diese grundlose Hysterie verfallen wie andere meines Alters. Und auch die verstaubten englischen Förmlichkeiten konnte ich so etwas loswerden.<< grinste Tina. >>Das sieht man!<< lachte Harry und musterte Sie dabei noch einmal ausführlich von oben bis unten.

„Sie wäre die perfekte Freundin für Sirius gewesen“<< dachte er sich und verspürte einen kleinen Stich in der Brust bei diesem Gedanken. >>He Kleiner! Jetzt werde hier mal nicht frech! Was ist nun mit deinem Zauberstab.<< Tina stemmte die Hände in die Hüfte und funkelte ihm gespielt Böse an! „Einfach perfekt! Schoß es ihn erneut durch den Kopf. >>Ach so. Der Stab. Mein Professor meinte ich hätte in letzter Zeit etwas Probleme mit der Kontrolle der Magiemenge.<< sagte Harry und wollte ihr seinen Stab in die Hand drücken. Sie schüttelte jedoch nur den Kopf. >>Noch nicht, erst musst du mir etwas vorzaubern, damit ich mir selber ein Bild machen kann.<<

Harry zauberte einige Minuten nach Anweisung, wobei Sie ihn nicht eine Sekunde aus den Augen ließ. Zwischendurch machte Sie sich mit einem Kugelschreiber immer wieder Notizen auf einem Papierblock. Es war offensichtlich, dass sie einige Traditionen brach. Seit seinem Eintreten in die Zauberwelt hatte Harry die Menschen fast ausschließlich mit Federn auf Pergament schreiben sehen. >>Ich denke das reicht! Würdest du mir nun den Zauberstab geben, dann werde ich sehen was ich für dich tun kann.<< sagte Tina. Harry gab ihr seinen Zauberstab. Sofort wurde er von ihr fachmännisch unter die Lupe genommen. >>Ein sehr schönes Stück! Guter Pflegezustand, nicht selbstverständlich bei einem jungen Zauberer wie dir. Stechpalme und Phönixfeder, elf Zoll, ein sehr handlicher und geschmeidiger... Das kann nicht sein! Du bist doch nicht etwa?<< Tina war bei diesen Worten etwas blass um die Nase geworden. Sie blickte Harry noch einmal genau an, erst jetzt blieb ihr Blick für eine Sekunde auf seiner blitzförmigen Narbe hängen.

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger

KingsleyS


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