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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Vorbereitungen

von KingsleyS

Kapitel 64: Vorbereitungen
Die Rückreise in das feucht-kalte London war so problem- wie ereignislos gewesen. Man konnte unmöglich sagen, ob es leichter oder schwerer durch die Tatsache wurde, dass die Temperaturen in London knapp über dem Gefrierpunkt lagen und der Niederschlag somit nicht als Schnee, sondern als Regen den Erdboden erreichte. Für englische Verhältnisse war in Ägypten fast ein richtiger Sommer gewesen, aber das hier war nicht mal annähernd ein richtiger Winter. Eigentlich gab es nur eine treffende Beschreibung dafür: Sauwetter!

Harry, Ginny, Hermine und Ron waren wieder in der Löwenhöhle und bereiteten die Silvesterfeier vor. King hatte sich mit dem Horcrux nach Hogwarts zurückgezogen, wo er über dessen Vernichtung sinnieren wollte. Harry war das nur recht, er hatte nach ihrer Rückkehr verkündet, dass er dieses Jahr kein Wort mehr von Horcruxen, Prophezeiungen oder Todessern hören wollte. Auch seine Einladungen zu Silvester hatte er dementsprechend formuliert. Natürlich in den meisten Fällen, ohne die Begriffe Horcrux oder Prophezeiung zu verwenden. Einiges war bereits geschafft, Anderes lag noch vor ihnen, aber ein kurzer Urlaub von der Realität würde ihnen allen gut tun!

>>So, Harry, das wäre geschafft. Wenn wir noch mehr von diesen Luftschlangen aufhängen, wirkt es lächerlich!<< meinte Ron. >>Das tut es eigentlich jetzt schon, aber an Silvester ist das halt so üblich!<< lächelte Hermine. Seufzend ließ sich Ginny auf das Sofa im Wohnzimmer fallen. >>Was hast Du Dir eigentlich wegen Feuerwerk gedacht?<< >>Na Ja, unter Zauberern gelte ich zwar als Volljährig, aber die Muggel verkaufen mir ihr Feuerwerk erst, wenn ich 18 bin, deshalb habe ich bei den Zwillingen eine „Ausreichende Menge“ Inferno Deluxe bestellt!<< grinste Harry.

>>Sag mal, Alter, meinst Du nicht, dass das Feuerwerk meiner Brüder ein wenig zu heftig für Deine Muggelnachbarn sein könnte?<< fragte Ron, der sich mittlerweile mit Hermine auf der gegenüberliegenden Couch positioniert hatte. Harry lachte, >>Das habe ich mir auch gedacht! Hat es Euch denn nicht gewundert, dass uns Dobby, Winky und Stroppy nicht bei den Vorbereitungen geholfen haben? Für die Drei hatte ich eine andere wichtige Aufgabe. Kommt mit, ich zeige es Euch!<< sagte Harry und stand auf. Gemessenen Schrittes ging er aus dem Wohnzimmer, wand sich nach rechts und lief schnurstracks auf die Tür zu, die - wie Harrys Freunde noch von der Führung wussten - in den Garten des Anwesens führte.

Er öffnete die Tür. >>Und, Dobby, wie sieht es aus?<< fragte Harry. Der Angesprochene wuselte auch sofort auf Harry zu. >>Dobby will sich nicht beschweren, Harry, aber der Garten war in einem schlechten Zustand! Außerdem scheint er sehr groß zu sein! Aber den Teil direkt am Haus haben Winky, Stroppy und Dobby schon ganz gut hin gekriegt!<< quiekte der Elf lächelnd.

Harrys Blick schweifte über die etwa 10 mal 10 Meter große Fläche, die bereits wieder nach einem Garten aussah. Auf der Rasenfläche standen eine Schaukel und ein Kinderkarussell, die aussahen, als wären sie gerade neu gekauft und doch erschienen sie Harry seltsam vertraut. Dobby deutete Harrys Blick anscheinend vollkommen richtig. >>Die Schaukel und das Karussell hat Winky hier im Gestrüpp entdeckt! Stroppy war sauer, dass hier kurz vor der Tür so tolles Spielzeug war und er das Haus nicht verlassen konnte, als er klein war. Nachdem die Hecken entfernt waren und während Winky die Blumenbeete neu angelegt hat, hat Dobby Stroppy dabei geholfen, die Spielgeräte zu restaurieren. Deshalb ist der größte Teil vom Garten auch noch von diesen Hecken überwuchert, Harry!<<

>>Für den Silvesterabend reicht das als Garten. Den Rest räumen wir ein anderes Mal auf! Ich bin stolz auf Euch Drei! Macht jetzt Schluss und sag Stroppy bitte, dass er zukünftig hier draußen so viel spielen darf wie er will!<< nickte Harry anerkennend. >>Aber Harry, wenn wir weitermachen, könnten wir noch viel mehr....<< protestierte Dobby. >>Nein, Dobby, Ihr sollt mitfeiern und nicht immer nur arbeiten! Außerdem gefällt mir der Garten so sehr gut. Ist fast wie mein eigener kleiner Verbotener Wald!<< schnitt Harry ihm das Wort ab. >>Harry ist wirklich der netteste Zauberer, der Dobby jemals begegnet ist!<< meinte das Wesen mit feuchten Augen und verbeugte sich wieder einmal so tief, das seine Nase den Rasen berührte.

>>Aber Harry hat Recht, Dobby! Wenn wir Voldemort besiegt haben und ich B elfe R, meinen Bund für Elfenrechte, erst einmal neu aufgebaut habe, werden alle Hauselfen nie wieder ....<< >>Hermine!<< unterbrachen sie die anderen Drei >>Was!<< >>Nächstes Jahr!<< antworteten Ron, Ginny und Harry im Chor. Hermine wirkte etwas beleidigt, da sie gerade dabei gewesen war, sich in Rage zu reden und so unsanft unterbrochen wurde.

>>Und Du glaubst ernsthaft, dass der Fideliuszauber verhindert, dass das Feuerwerk von der Straße aus zu sehen sein wird?<< fragte Hermine, als sie sich wieder ins Wohnzimmer gesetzt hatten, in betont geschäftsmäßigem Ton. >>In der Tat, meine Teuerste, davon gehe ich nach meinem derzeitigen Kenntnisstand tatsächlich aus!<< antwortete Harry, worauf alle in schallendes Gelächter ausbrachen.

Entsetzt schreckte Ron aus seinem Sessel auf, >>Apropos Fideliuszauber: Wie sollen denn eigentlich die Gäste dieses Haus finden?<< >>Also, der Orden kann durch das private Flohnetzwerk aus dem Grimmauldplatz anreisen! Unsere Freunde werden direkt per Portschlüssel aus Hogwarts hier hergelangen. Die einzigen, die mir noch Sorgen machen, sind Hermines Eltern!<< antwortete Harry. >>Danke übrigens noch mal, das Du auch meine Eltern eingeladen hast, Harry! Aber glaubst Du ernsthaft, dass das Ministerium Dir für diesen Zweck Portschlüssel genehmigen wird? << meinte Hermine.

>>Tja, Hermine, das ist einer der kleinen Vorteile, wenn man nicht Harry Potter, sondern Lord Harry Potter ist! Durch diesen Titel ist es mir gestattet, beliebig viele, nicht genehmigungspflichtige Portschlüssel zwischen Gebäuden in meinem Besitz, oder auch zwischen meinen und öffentlichen Gebäuden herzustellen. << grinste Harry.

>>Dann werde ich mit meinen Eltern nach Hogwarts apparieren und anschließend mit einem dieser Portschlüssel hierher in die Löwenhöhle kommen.<< beschloss Hermine.

Über die diversen Vorbereitungen war auch der 30. Dezember fast aufgebraucht worden. Müde verteilten sich alle, um eigenen Interessen nachzugehen. Ron hatte Ginny zu einem Schachspiel überreden können, und auch Hermine war den beiden in die Bibliothek gefolgt. Auch ihr würde in der Bibliothek der Potters sicher nicht langweilig werden. Harry hingegen ging in die Küche, um für 4 Zauberer und 3 Hauselfen das Abendessen (zum Frühstück und Mittag hatten sie nur belegte Brote gehabt) zuzubereiten. Doch kaum war das erste Topfklappern zu hören, erschienen auch schon Dobby und Winky vor ihm, die ihn freundlich aber bestimmt der Küche verwiesen. Sicher hätte er darauf bestehen können, dass er bestimmte, wer in seinem Haus kochte, aber die Hauselfen schienen so erpicht auf diese Aufgabe, dass Harry es nicht über das Herz brachte, sie zu überstimmen.

So beschloss er, sich einmal genauer in dem Arbeitszimmer seines Vaters umzusehen. Er setzte sich an den mächtigen Schreibtisch und begann sich langsam aber sicher wie der Hausherr zu fühlen. Interessiert stöberte er in den Schubladen. Was er fand, waren ganz gewöhnliche Dinge wie Pergament, Feder, Tinte, Siegelwachs, Siegelring, Heftklammern usw. Niemals hätte Harry seinen Vater für solch einen ordentlichen Menschen gehalten. Und tatsächlich: Als er die unterste, rechte Schublade öffnete, quollen ihm Unmengen an Pergamenten, die nur teilweise beschrieben waren, entgegen. Er griff sich eines, das mit „Squibus Temporalis“ beschriftet war und begann zu lesen. Harry merkte nicht, dass er gerade von jemand grinsendem beobachtet wurde!

Harry begann gerade zu verstehen, was er hier in der Hand hatte. Sein Vater hatte anscheinend versucht, einen Zauber zu erfinden, der andere Zauberer temporär in Squibs verwandelte. Konzentriert las er und versuchte die Gedankengänge seines Vaters nachzuvollziehen, als er plötzlich ein sehr vertrautes bellendes Lachen von der gegenüberliegenden Wand hören konnte. >>Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich schwören, dass James dort an dem Schreibtisch sitzt!<< lachte Sirius.

Verwirrt blickte Harry auf, direkt in das lachende Gesicht seines Paten. >>Sirius! Ich wusste gar nicht, dass hier ein Porträt von Dir hängt!<< staunte Harry. In dem Moment erschien eine weitere Person in dem Porträt. >>Erzähl schon, Tatze, oder soll ich das übernehmen!<< grinste der Neuankömmling. >>Nee! Lass mal, Krone, das mach ich schon!<< meinte Sirius. >>Also, Harry, es war an dem ersten Weihnachten nach Beginn unserer Aurorenausbildung. Wir hatten gerade herausgefunden, wie gefährlich dieser Beruf insbesondere in Zeiten eines herumwandelnden Voldemorts sein kann. So kam ich auf die Idee, diesem Hornochsen hier,<< er knuffte James in die Schulter, >>ein magisches Porträt von mir zu schenken!<< endete Sirius seine Erklärung. >>Ulkigerweise hatte der Hornochse im selben Jahr die gleiche Idee und hat diesem Quatschkopf ebenfalls ein Porträt von sich geschenkt! Das hängt inzwischen im geheimen Büro im Grimmauldplatz!<< vollendete James und knuffte Sirius zurück.

>>Ach Jungs ist das herrlich mit euch quatschen zu können! Wenn ihr noch wirklich hier wärt, wäre mein Glück perfekt!<< grinste Harry zurück. >>Vielleicht sollte ich Euch mal wieder mit meiner Version vom Trank der lebenden Toten besuchen kommen?! Aber dafür ist die Lage hier derzeit leider zu ernst!<< fügte er ein wenig nachdenklicher hinzu, stopfte die Pergamente wieder in die Schublade und verließ das Büro.

Eine Stunde später trafen sich alle zum Abendessen im Esszimmer wieder. Sogar die drei Hauselfen konnten durch Überredungskünste dazu gebracht werden, sich mit an den Tisch zu setzen, wobei das bei Stroppy wesentlich weniger schwierig war wie bei Dobby oder gar bei Winky. Das Porträt von Harrys Eltern hatte sich mittlerweile um seinen Paten erweitert, und während Lily ihnen selig beim Essen zuschaute, hätte Harry schwören können, das James und Sirius unter dem Tisch, an dem sie in dem Porträt saßen, Zauberschnippschnapp spielten.

>>Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie mich besiegt hat!<< stöhnte Ron zwischen zwei Bissen, was schon bemerkenswert war. Denn die Tatsache, dass er dazwischen einen vollständigen Satz bilden konnte, zeugte davon, dass er doch ziemlich geschockt war. >>Jetzt stell Dich mal nicht so an, Brüderchen, das war doch nur das erste Spiel, die beiden Anderen hast doch Du gewonnen!<< entgegnete Ginny. >>Genau, Ron, außerdem hat sie schon früher Schachspiele gegen Dich gewonnen!<< sprang Harry seiner Verlobten bei. >>Ja schon, aber nur, wenn ich sie habe gewinnen lassen oder ich einen groben Fehler gemacht habe! Aber in dem Spiel, das sie gewonnen hat, habe ich keinen Fehler gemacht!<< schüttelte Ron ungläubig den Kopf. >>Ron, es ist durchaus möglich, keinen Fehler zu machen und dennoch zu verlieren!<< beteiligte sich James am Gespräch, Sirius nickte bekräftigend.

Hermine aß wie ferngesteuert mit nur einer Hand, da sie mit der Anderen ein Buch hielt, von dem sie keine Sekunde den Blick abließ. >>Hermine!<< >>Hm?<< >>beteiligst Du Dich heute Abend auch noch an unseren Gesprächen?<< fragte Harry. >>Ja!<< antwortete Hermine. >>und Gilderoy Lockhart ist die große Liebe Deines Lebens!<< >>Ja<< >>Lernen ist für Dich völlig unwichtig und wenn Du in den UTZ Prüfungen durchrasselst, ist Dir das völlig egal!<< >>Ja<< antwortete Hermine erneut, ohne aus ihrem Buch aufzusehen. Die Anderen brachen in schallendes Gelächter aus. Ron rüttelte Hermine an der Schulter. Sie blickte auf. >>Hey, was soll das?<< funkelte Hermine Ron an. >>Naja, auf normales Ansprechen reagierst Du ja nicht mehr!<< grinste Ron zurück. >>Was liest Du da eigentlich?<< fragte Ginny. >>Ist für Morgen, eine Überraschung für Harry! Und jetzt lasst mich bitte in Ruhe weiterarbeiten, sonst werde ich bis Morgen Abend nicht fertig!<< fauchte Hermine zurück und verschwand Ruhe suchend im ehemaligen Arbeitszimmer von Lily.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)

Betagelesen: HermineGranger - Aragock

KingsleyS


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz