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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Die wahre Grabkammer

von KingsleyS

Harry trat zum Wächter der rechten Tür und befahl: >>Öffne die Tür!<< Der Wächter nickte kurz, bevor er wieder zu einer unbeweglichen Steinfigur wurde. Knarrend öffnete sich der Durchgang in die Grabkammer. Ein blendend heller, goldener Lichtschein fiel durch den immer breiter werdenden Spalt. Die Grabkammer schien im wesentlichen eine exakte Kopie der anderen, falschen zu sein. Höhe, Breite und Länge des Raumes waren identisch. Die Wand bestand aus dem gleichen, glatt behauenen Stein, zeigte jedoch Szenen aus dem täglichen Leben der damaligen Ägypter. Die Szenen waren eindeutig von Magiern erschaffen worden, denn sie bewegten sich.

Bauern schnitten Korn, Geistliche knieten vor Tempeln und opferten ihren Göttern und Sklaven schichteten riesige Steinquader zu Pyramiden auf. Auch der Sarkophag stand an exakt der gleichen Stelle, an der er in der anderen Grabkammer stand. Dieser jedoch schien aus purem Gold zu bestehen. Ornamente, die von der Macht des Pharao kündeten, verzierten ihn. Darum gruppiert standen Tongefäße. Grabbeigaben für den Pharao, damit es ihm im Leben nach dem Tod an nichts mangeln würde. Natürlich konnte man einen solchen Herrscher nicht alleine und ohne seine Krieger in die andere Welt schicken! Deshalb standen zur rechten und linken des Sarkophag jeweils zwei Dutzend Krieger. Die ehemalige Leibgarde des Pharao, wie Harry vermutete. Jeder der Krieger hatte seine eigenen Gesichtszüge, Statur und Haltung. Und doch waren alle in die selbe Uniform gekleidet und trugen alle denselben Kampfstab.

Just in dem Moment, als der Durchgang sich vollständig geöffnet hatte, begannen die Krieger zu leben. Unvermittelt richtete der Erste seinen Kampfstab auf Harry, daraus brach ein gelber Fluch hervor, dem Harry nur knapp ausweichen konnte. >>Rückzug!<< donnerte Harry und robbte zurück in die Vorkammer. Hermine, Ginny und Ron hatten hinter der versteinerten Sphinx Deckung gefunden, während King eine gut ein Meter hohe Mauer heraufbeschworen hatte, hinter der er in Deckung gegangen war. Harry robbte schwer keuchend zu King hinter die Mauer. >>Was ist los, Harry?<< fragte King. >>Steinerne Wächter, vier Dutzend schätze ich! Sie sind zum Leben erwacht und schleudern Flüche aus ihren Kampfstäben!<< berichtete Harry. >>Verdammt, das müssen so etwas wie frühe Golems sein.<< stöhnte King. Die ersten der Leibgardisten drängten gerade durch den Durchgang in den Vorraum. >>Stupor!<< schrie Ron, doch der Fluch prallte einfach von seinem Ziel ab. >>Sectumsempra!<< versuchte es Hermine, doch auch sie hatte keinen größeren Erfolg. >>Silvenus!<< versuchte Ginny ihr Glück. Der Fluch zeigte Wirkung. Die Angreifer wurden zurückgeschleudert in Richtung Durchgang, rappelten sich jedoch sofort wieder auf. Da mittlerweile jedoch alle fünf den Silvenus auf die Wesen schleuderten, konnte ein weiteres Vordringen verhindert werden. Es war kein Sieg, aber es verschaffte ihnen immerhin etwas Zeit!

>>Sind das so etwas wie Inferi? Wirken deshalb unsere Sprüche so schlecht?<< rief Hermine fragend zu Harry und King herüber. >>Nein, keine Inferi, Hermine. Eher so etwas wie Golems. Zum Leben erwachte und menschlich geformte Lehmklumpen<< antwortete King. >>Aber wie können wir sie vernichten?<< fragte Ron über das Gedonner der Silvenus Rufe hinweg. >>Wenn es Inferi wären, wäre es einfach, mit Feuer!<< antwortete Harry. >>Ich glaube nicht, dass das hier hilft! Wenn man Lehm mit Feuer behandelt, macht man ihn nur widerstandsfähiger und Fester.<< wand Ginny lautstark ein, >>Dann müssten wir sie doch durch Wasser schmelzen können? Lasst mal einen durch, dann probiere ich es!<< rief Hermine.

Das kurze Aussetzen des ständigen Silvenus Beschusses genügte, um einen der Leibgardisten durchzulassen. >>Aguamenti<< rief Hermine, und aus ihrem Zauberstab schoss ein dicker Wasserstrahl, der tatsächlich den Golem auflöste. Nahezu rein mechanisch schossen die anderen ihre Silvenusflüche auf die Angreifer, während sie Hermine dabei beobachteten, wie diese den ersten schmolz. In sekundenschnelle versickerte das Wasser im Steinboden und die Lehmreste begannen, sich wieder zu Sammeln. Hermine begann nun diese Überreste sorgfältig zu schmelzen. >>Was für eine Sauerei!<< schimpfte King. Harry nickte, doch dann schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. >>Was hast Du, Harry?<< fragte King besorgt. >>Die Lösung!<< antwortete Harry. >>Der Dreck erinnert mich in Farbe und Konsistenz an die Dinge, die Neville immer in Zaubertränke braut. Und sie wurde Snape immer ganz schnell mit einem „Evanesco!“ los.<< Mit einem Schwenk seines Zauberstabes waren die Lehmreste verschwunden.

>>Na also, das ganze Spiel noch 47 mal, und wir haben wieder eine Hürde hinter uns gebracht<< forderte Ron. Sie verfuhren wie gehabt; immer einen durchlassen, um ihn anschließend zu schmelzen und zu entfernen. King, Harry und Ginny feuerten weiterhin ein Silvenus nach dem anderen in Richtung Durchgang, während sich Hermine und Ron um die Vernichtung der durchgelassenen Golems kümmerten.

>>“Evanesco!“ So, das war der Letzte<< verkündete Ron schnaufend. >>Und keine Sekunde zu früh! Ich hätte keinen einzigen Silvenus mehr hinbekommen!<< schnaufte Harry und ließ sich rücklings auf den Boden fallen. >>Gut! 5 Minuten Pause! „Colloportus“<< verkündete King. Ein milchiges Schutzschild versiegelte nun die Grabkammer. Hermine betrachtete das Schild zunächst misstrauisch, setzte dann jedoch wieder zu einem Lächeln an. >>Das sollte uns erst einmal vor weiteren unliebsamen Überraschungen aus der Grabkammer bewahren.<< Erschöpft setzte auch sie sich zu Boden. Ginny hatte sich mittlerweile neben Harry und ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Zärtlich strich Harry ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. >>Alles klar bei Dir, Schatz?<< Ginny lächelte. >>Ja, alles klar! Und bei Euch?<< Alle nickten, dass es ihnen gut ginge. >>Also, ich weiß nicht, wie es mit Euch ist, aber ich habe furchtbaren Durst!<< verkündete King und ließ 5 Flaschen Butterbier erscheinen. Dankbar griffen die anderen Vier zu.

>>Was glaubt Ihr? Ob wohl noch viele Fallen da drin auf uns warten?<< fragte Ron. Harry schüttelte mit dem Kopf. >>Nicht, wenn es ähnlich abläuft wie in der Höhle mit Albus! In der Höhle lauerten Inferi auf uns; hier waren es Golems. Dort musste eine verborgene Tür mit Blut geöffnet werden; hier war der Sarkophag und das Rätsel der Sphinx. Damals mussten wir einen sicheren Weg über den See finden; hier die Richtige Tür! Das einzige, was mir noch sorgen macht, ist das Äquivalent zu dem Todestrank, den Albus damals getrunken hat!<< antwortete Harry. >>Du hast Recht, Harry! Aktive Überraschungen erwarte ich nun auch nicht mehr! Eher eine passive Falle, die den Becher schützt!<< bestätigte King.

>>Was sitzen wir dann hier noch herum? Zu Silvester wäre ich gerne wieder Zuhause!<< verkündete Hermine und sprang auf. Ein allgemeines Stöhnen ging durch den Rest der Truppe, aber sie sahen ein, dass Hermine recht hatte und erhoben sich ebenfalls. Hermine richtete ihren Zauberstab auf den Durchgang und rief „Alohomora!“. Die milchige Barriere, die King erzeugt hatte, verschwand und Hermine betrat die Grabkammer des Cheops. Die anderen folgten ihr vorsichtig. Staunend blickten sich die Fünf in der Grabkammer um. >>Der muss wirklich unglaublich reich gewesen sein!<< meinte Ginny, während sie die reichlichen und wertvollen Grabbeigaben bewunderte. >>Er hatte sicherlich viel Geld, da gebe ich Dir Recht, Ginny. Aber ob er reich war, kann ich nicht sagen! Wer wie ich Freunde hat, die so etwas mit einem durchstehen, der ist wirklich reich! >>lächelte Harry. >>Das hast Du schön gesagt, Kumpel!<< meinte Ron hinter ihm um klopfte Harry fest auf die Schulter. Harry verzog leicht das Gesicht. >>Nicht so fest, Ron! Du bist mittlerweile stärker, als Du denkst! Manchmal kann Deine Freundschaft auch ganz schön schmerzhaft sein!<< grinste Harry. >>Ich stelle immer mehr fest, dass Du ein weiser Mann bist, Harry!<< nickte King. >>Noch nicht, aber mit etwas Hilfe von Euch werde ich es vielleicht irgendwann einmal!<< zwinkerte Harry. >>Und dafür, dass er so ist, wie er ist, liebe ich ihn!<< lächelte Ginny und gab Harry einen leidenschaftlichen Kuss.

Hermine jedoch schien von der ganzen Szene nichts mitzubekommen. Sie starrte wie gebannt auf zwei überlebensgroße, goldene Statuen, die in der einzigen Ecke des Raumes standen, die nicht vom Durchgang aus zu sehen war. Harry trat hinter Hermine und legte ihr vorsichtig die Hand auf die Schulter. >>Das sind der Sonnengott Ra und der Schlangengott Apophis.<< flüsterte Hermine. Harry besah sich die Statuen näher. Eine der Statuen sah genauso aus wie die Abbildungen der Pharaonen, die hier überall im Raum zu sehen waren. Sie trug die Insignien des Pharaonenamtes. Die andere Statue hatte eine nicht zu leugnende Ähnlichkeit mit Voldemort. Schlangenhafte, aus roten Rubinen gefertigte Augen, eine sehr flache Nase, die eigentlich nur noch aus 2 Luftschlitzen bestand und dünne blutleere Lippen. Die Figur war schlank, fast schon unnatürlich dürr. Die beiden zerrten an etwas, das aussah wie eine alte Karte Ägyptens, die aus einer goldenen Tafel geformt war. Harry nahm an, dass die Karte Ägypten zeigte, denn obwohl die Grenzen andere waren, konnte er eindeutig eine Linie erkennen, welche denselben Verlauf hatte wie der Nil.

Während sein Blick dieser Linie folgte, blieb er an etwas hängen, das sein Herz einen Schlag aussetzen ließ. Ungläubig putzte er seine Brille am Ärmel seines Umhangs. >>Meinst Du, das ist-...?<< flüsterte Harry, der noch immer eine Hand auf Hermines Schulter ruhen hatte. Hermine nickte. >>Da bin ich mir ganz sicher, Harry! Das ist der Becher von Helga Huffelpuff!<< >>Da stimme ich Hermine zu! Seht ihr den Dachs und die beiden verzierten „H“s auf dem Becher?<< hörte Harry King sagen. >>Wow!<< kam von Ron, während Ginny nervös kicherte. Harry löste seinen Arm von Hermines Schultern. >>Na dann, lasst ihn uns nehmen und abhauen!<< sagte er und ging einen weiteren Schritt auf den Becher zu. Schlagartig zischte eine Feuerwand in die Höhe, welche die beiden Skulpturen und den Becher unzugänglich machte. Harry lachte auf. >>Na klar, es hätte ja auch mal etwas einfach sein können!<<

>>Lasst es mich einmal versuchen!<< sagte King, murmelte dann eine sehr langen, unverständlichen Zauberspruch und trat ebenfalls vor zum Becher. Als er jedoch die Stelle erreichte, bis zu der Harry gekommen war, entflammte wieder die Feuerwand. >>Vielleicht können wir mit Wasser ein Loch in der Feuerwand erzeugen!?<< schlug Hermine vor, richtete ihren Zauberstab auf das Feuer und sprach „Aguamenti“. Der Wasserstrahl schien jedoch zu verdampfen, noch bevor er das Feuer erreicht hatte. Als sich alle wieder ein paar Schritte vom Becher entfernt hatten, erlosch die Feuerwand, und nichts erinnerte daran, das es sie jemals gegeben hatte.

„Accio Becher!“ rief Ginny in dem Moment. Doch anstatt das der Becher auf sie zugeflogen kam, schossen nur wieder die Flammen in die Höhe. >>King, Hermine, wie gut seid Ihr im Heilen von Verbrennungen?<< fragte Harry plötzlich. >>Oh nein, Harry Potter, das wirst Du bestimmt nicht tun!<< schalt Ginny und klang plötzlich fast genau so wie ihre Mutter. >>Du willst doch nicht etwa durch das Feuer latschen? Das kommt gar nicht in Frage!<< meldete sich Kingsley zu Wort. >>Bei dem letzten Horcrux in der Höhle sagte Albus, die einzige Möglichkeit, an den Horcrux zu kommen, sei, den vergifteten Trank zu trinken! Was, wenn man sich hier Verbrennen lassen muss, um an den Horcrux zu kommen? Das sähe Voldemort nämlich ähnlich!<< erklärte Harry. >>Das kannst Du nicht machen Harry! Das würdest Du vielleicht nicht überleben!<< stöhnte Hermine.

>>Wenn wir ein bisschen Glück haben, ist das vielleicht auch gar nicht nötig!<< grinste Ron und kramte in seiner Tasche. >>Was hast Du vor, Ron?<< fragte Harry. >>Nun ja, Ginny hat den Reiseführer im Fuchsbau geholt, der uns auf die Idee mit der vierten Kammer gebracht hat. Du, Harry, hast Geld und Kleidung für uns besorgt. Hermine und King haben uns mit dem angelesenen Wissen aus der Bibliothek des Grimmauldplatz weiter geholfen. Der einzige, der noch nichts zu dieser Mission beigetragen hat, bin ich! Aber vielleicht erinnert Ihr Euch, das ich in der Winkelgasse noch etwas besorgen wollte?! Nun, ich war bei den Zwillingen im Laden. Die Beiden hatten mir da vor ein paar Wochen von einer neuen Erfindung erzählt und ich wollte nachschauen, ob sie schon einen Prototypen fertig haben. Ah! Da hab ich ihn ja!<< lächelte Ron. Er zog einen kleinen Gegenstand aus der Tasche, welcher ähnlich aussah wie eine alte Ausziehlampe. Den Gegenstand in der linken Hand haltend richtete er seinen Zauberstab darauf. „Engorgio“. >>Darf ich vorstellen?! Weasleys zauberhafte Plätzchenzange.<< grinste Ron und zeigte auf die nun zehnfach vergrößerte Zange.

>>Was soll denn das sein, Ron?<< fragte Ginny. >>Erinnerst Du Dich an den Tontopf, in dem Mum immer die Plätzchen aufbewahrt hat, damit wir nicht schon vor Weihnachten davon naschen?<< fragte Ron seine Schwester. >>Den oben auf den Küchentisch, der mit diesem fiesen Schutzschild gesichert war?<< >>Genau der. Das hier ist die Lösung, die Fred und George dazu eingefallen ist. Ein rein mechanischer Greifer, wie ihn Muggel benutzen, um Gefährliche Gegenstände nicht anfassen und ihnen zu nahe kommen zu müssen! Nur diese hier ist aus einem speziellen Magie-unempfindlichen Material. Laut Fred und George wird das Ding von den Schutzzaubern nicht einmal wahrgenommen! Vielleicht kann ich den Becher damit greifen!<<

Ron zog die Plätzchenzange auf ihre volle Länge aus, die etwa vier Meter betrug. Das erlaubte es ihm, so weit von dem Becher wegzubleiben, dass die Feuerwand nicht reagierte. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, während er sich Zentimeter für Zentimeter dem Becher näherte. Durch die enorme Länge war das Gerät ziemlich schwer zu händeln. Mehrere Male rutschte der Becher aus dem Greifwerkzeug am vorderen Ende der Plätzchenzange. Doch schließlich hatte er ihn sicher gepackt und zog ihn vorsichtig von der Landkarte Ägyptens hinunter. King beschwor eine Holzkiste. Ron verstand und ließ den Becher hinein fallen. Mit einem Schwenk seines Zauberstabes verschloss King die Kiste und steckte sie ein.

Erleichtert verließen sie die wahre Grabkammer und schlossen alle Türen hinter sich, bis sie wieder in der oberen, falschen Grabkammer standen. Harry verwandelte sich in den Greif, welcher den Sarkophag wieder auf seinen Platz schob. >>Mist! Ich hatte gehofft, die Kammer würde sich wieder öffnen, wenn der Sarkophag an seinem Platz steht.<< fluchte King. Abwechselnd versuchten sie alle Öffnungszauber, die ihnen einfielen, aber Vergeblich! >>Können wir nicht einfach hinausapparieren?<< fragte Ginny. King schüttelte den Kopf. >>Leider nicht. Zusammen mit diesem Verschlussstein, ist auch eine Appariersperre in Kraft getreten! Ich fürchte fast, die Magie, die diesen Raum verschließt, ist so alt, dass wir sie nicht brechen können. Wir bräuchten einen Fluchbrecher, der sich mit altägyptischer Magie auskennt!<< >>Bill!<< riefen Ron, Ginny, Hermine und Harry wie aus einem Mund.

>>Na, dann werde ich meinem Bruder wohl mal einen Notruf schicken!<< sagte Ron und beschwor einen Patronus. Der silberne Bär stürmte los und schaffte es tatsächlich durch den Verschlussstein. >>Puh! Ich hatte schon befürchtet, das auch der Patronus hier nicht heraus kommt!<< meinte King erleichtert. >>Und was machen wir jetzt?<< fragte Ginny >>Warten! Das ist das einzige, was wir jetzt tun können!<< Harry zuckte mit den Schultern.

Schweigend hatten sie eine Ewigkeit gewartet, als sich der Verschlussstein mit einem knarrenden Geräusch zu heben begann. Dahinter kam ein grinsender Bill zum Vorschein. >>Kinder, Kinder, was würdet Ihr ohne mich nur machen! Kommt, lasst uns erst einmal vor die Pyramide apparieren!<< Harry schnappte Ginny am Arm, alle anderen apparierten selbstständig. Sekunden später standen sie in der lauen Nacht Ägyptens. Wie jeden Abend bei Einbruch der Dunkelheit wurden die Pyramiden von riesigen Scheinwerfern angestrahlt. Zusammen mit den Strahlen einer Lasershow ergab dies ein beeindruckendes Lichtspiel. >>Das können die Zwillinge sicherlich besser!<< lächelte Harry. >>Wo wir gerade bei Feuerwerk sind: Was haltet Ihr von einer Silvesterparty in der Löwenhöhle?<< >>Gute Idee, Harry! Mit allen?<< fragte Hermine. >>Ich dachte schon alle unsere Freunde, sowie der gesamte Orden. Na ja, außer Mundungus vielleicht!<< nickte Harry.

>>Na, dann sehen wir uns ja! Ich werde dann mal nach hause apparieren, kommt Ihr mit?<< fragte Bill. >>Nein, wir werden heute Nacht im Hotel schlafen, morgen früh Auschecken und heimkommen!<< verkündete King.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger - Aragock
KingsleyS


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