von KingsleyS
Hier drin war es noch genauso stickig wie gestern und doch machte einem die feuchte Hitze nicht so viel aus, wenn man sich den mühsamen Weg durch den Grabräuberzugang ersparen konnte. >>Mensch King, das war eine Spitzenidee, direkt in die Grabkammer zu apparieren!<< lobte Harry. >>Finde ich auch! Das hätten wir doch eigentlich auch schon gestern machen können!<< pflichtete Ron bei. King schüttelte den Kopf. >>Das hätten wir nicht, Ron! Wir mussten den Raum einmal mit eigenen Augen gesehen haben, um sicher hier hineinapparieren zu können!<< >>Aber man kann doch auch an Orte apparieren, an denen man noch nicht war! Oder?<< fragte Ginny. >>Im Prinzip schon, aber nur mit einer sehr schlechten Treffergenauigkeit! Auf einer Wiese ist es egal, ob Du 5 Meter weiter rechts oder links auftauchst. Hier drin hätte das vielleicht bedeutet, mitten im Stein aufzutauchen, und dazu hätte ich keine Lust. Ist bestimmt ungesund!<< erläuterte Hermine ihrer Freundin.
>>Dann lasst uns mal mit der Suche beginnen! Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich gestern hier drin Restmagie gespürt!<< erinnerte King alle wieder an den Zweck ihres Ausflugs. >>Und wo genau?<< fragte Hermine. >>Nun, wofür habe ich Euch denn das Aufspüren von Magie beigebracht? Sagt Ihr mir, wo! Es war auf jeden Fall hier in diesem Raum. Betrachtet es einfach als zusätzliche Aufgabe von Eurem Professor!<< lächelte King. Rons Gesichtsfarbe wurde fahl. >>Aber King! Wir haben Ferien!<< >>Na gut, dann nennen wir es halt eine Hausaufgabe!<< grinste King und zwinkerte Harry zu.
Daraufhin schwärmten alle in den Raum aus, um die glatt behauenen Wände nach Spuren von Magie zu untersuchen. Selbst King schloss sich noch ein mal an. >>Hier ist nichts!<< maulte Ron. >>Ich habe jetzt jeden Zentimeter der Wände mindestens drei mal unter den Fingern gehabt! Hier gibt es keine Spuren von Magie!<< >>Ich fürchte fast, Ron hat Recht! Wir suchen nun schon mehr als eine Stunde!<< sagte Hermine. Auch Harry wandte nun der Wand den Rücken zu und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Plötzlich blieb sein Blick an etwas hängen. Warum nur war er so dumm gewesen, nicht früher daran zu denken.
Nacheinander sah er in die Gesichter seiner Freunde, die ihn beobachteten. Verwirrung stand auf allen Gesichtern geschrieben, allen bis auf einem: King hatte wieder dieses Leuchten in den Augen, das Harry nur zu gut von ihm, aber auch von seinem Urgroßvater Dumbledore kannte. Harry öffnete alle Sensoren für Magie, die er im Laufe seiner Schulzeit auf Hogwarts entwickelt hatte, bis zum Anschlag. Bedächtig schritt er auf den groben Quader aus Granit zu, in dessen Mitte eine menschengroße Wanne heraus gemeißelt war.
Mit jedem Schritt spürte er es deutlicher. Seine Nackenhaare stellten sich auf! Obwohl es in diesem Raum noch immer schwül warm war, lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter und zu allem Überfluss begann seine Nasenspitze von Schritt zu Schritt stärker zu jucken. Lächelnd drehte Harry sich um und lief zurück zu seinen Freunden. >>Und, Harry? War was?<< fragte Hermine neugierig. >>Probiert es selber und dann sagt ihr es mir!<< antwortete Harry und deutete auf den Sarkophag.
Nacheinander traten die anderen Drei zum Sarkophag und kehrten, genau wie Harry, unbeschadet zurück. >>Du hast Recht, Schatz! Da ist etwas! Ich könnte nicht sagen, was es ist, aber an dem Sarkophag ist definitiv etwas magisch verändert worden!<< nickte Ginny. Auch Hermine und Ron nickten. >>Na also, Hausaufgabe gelöst! Harry mit Ohnegleichen, ihr Anderen mit Erwartungen übertroffen!<< grinste King. >>Du willst uns doch nicht wirklich Noten dafür geben, dass wir hier den Horcrux suchen!?<< keuchte Hermine entsetzt. Die anderen brachen in schallendes Gelächter aus! >>Keine Aufregung, Hermine! Das werde ich nicht! Abgesehen davon, wenn wir hier wieder heil hinaus kommen, hättet ihr alle ein Ohnegleichen verdient!<< japste King. Man konnte förmlich sehen, wie sich Hermines Blutdruck wieder absenkte.
>>Habt Ihr auch eine Idee, was an dem Sarkophag magisch manipuliert wurde?<< fragte King. Die Freunde schüttelten die Köpfe. >>Gut, das hatte ich auch nicht erwartet, dafür braucht man jahrelange Erfahrung. Ginny, in Deinem Buch steht etwas von einer mysteriösen vierten Kammer! Richtig?<< Ginny nickte. >>Ja, tut es, aber das ist doch Blödsinn! Wenn es hier eine vierte Kammer gäbe, wäre sie schon lange entdeckt worden!<< >>Das wurde sie vermutlich auch schon! Schließlich hat Voldemort ja seinen Horcrux darin versteckt.<<
>>Was aber, wenn diese Kammer nur von magischen Wesen mit der Fähigkeit, Magie zu spüren, entdeckt werden kann?<< meinte King. >>Du vermutest also, dass der Sarkophag eine Art Eingang verdeckt?<< fragte Hermine. >>Dann müssten wir ihn nur Wegschieben. Aber das haben die Muggel doch sicher auch schon versucht!<< meinte Ron und zuckte mit der Schulter. >>Aber was, wenn sie es nicht konnten? Wenn die Magie, die wir spüren, von einem Verschlusszauber kommt? Dann müssten wir ihn erst magisch entriegeln!<< überlegte Harry, der sich sogleich durch ein Nicken Kings bestätigt fühlte. Harry zog seinen Zauberstab, richtete ihn auf den Sarkophag und flüsterte „Alohomora“. Unter dem groben Granit-Quader war ein vernehmliches Klicken zu hören.
>>Na, dann mal ran, Leute! Helft mir schieben!<< forderte King und stützte sich auf den Rand des Sarkophag. Eilig sprangen die anderen herbei und halfen ihm. Mit einem mahlenden, knarrenden Geräusch begann der Sarkophag sich zu bewegen. Nachdem sie ihn etwa eine Handbreit verschoben hatten, schien sich etwas verklemmt zu haben. Soviel sie auch schoben und drückten, der Sarkophag bewegte sich weder vor noch zurück! >>Hat keinen Zweck! Wir brauchten einfach mehr Kraft!<< King schüttelte resigniert den Kopf. >>Hm... Mehr Kraft, sagst Du? Da kommt mir doch gerade eine Idee!<< lächelte Harry und verwandelte sich in den königlichen Greif.
Der Greif setzte seinen gewaltigen Kopf gegen den Steinblock. War es gerade noch fünf Menschen mit vereinter Kraft nicht gelungen, den Sarkophag zu bewegen, so schaffte es der löwenähnliche Animagus mit schier spielerischer Leichtigkeit. Unter dem Sarkophag kam eine ca. 70x90 Zentimeter große Öffnung zum Vorschein. Harry verwandelte sich zurück und grinste in die Schwärze des Loches hinab.
Mit dem Fuß stupste Harry einen kleinen Stein, der neben dem Loch lag, in dessen Schwärze herunter. Nach nicht einmal einer Sekunde hörte man das Steinchen auf einem steinernen Boden aufschlagen. >>Und wie geht es jetzt weiter?<< fragte Ron. Anstatt zu antworten, beschwor Harry einen Gardendo und sprang in das Loch.
Harry war nur gut 2 Meter gefallen und landete auf einem kühlen Steinboden. Die Luft roch alt, war aber lange nicht so schwül und drückend wie in der Grabkammer. Auch schien es hier unten ein paar Grad kälter zu sein. Noch während Harry darüber nachdachte, flammten automatisch Fackeln ähnlich denen in Hogwarts an den Wänden auf. Die Wände waren glatt wie jene in der Grabkammer, doch waren diese hier reich mit Zeichnungen und ägyptischen Symbolen verziert. Der Gang endete etwa 10 Meter entfernt an einer goldenen Tür. >>Harry Schatz, alles in Ordnung mit Dir?<< fragte Ginny, die sich von oben über das Loch beugte. >>Ja, alles klar! Kommt runter!<< meinte Harry. >>Wir sollen zu ihm herunter kommen!<< teilte Ginny den anderen mit und sprang ebenfalls in das Loch. Harry ließ es sich nicht nehmen, sie mit seinen starken Armen zu fangen und ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. >>Mach so etwas nie wieder, hörst Du?<< funkelte Ginny, die aber durch den Kuss schon halbwegs besänftigt war.
Wenig später standen auch Ron, Hermine und King neben ihnen. King wollte gerade ausholen, um Harry mal wieder einen Schlag auf den Hinterkopf zu verpassen, aber Harry wich zurück. >>Was hast Du Dir dabei schon wieder gedacht Harry? Hast Du bei dem Zwischenfall mit dem Medaillon nichts gelernt?<< schalt King ärgerlich, während Ron und Hermine im Hintergrund standen und grinsten. >>Warum? Verstehe ich nicht! Ich habe mit dem Steinchen die Tiefe des Loches abgeschätzt! Außerdem wusste ich durch das Geräusch des Aufpralls, das mich fester Boden erwartet und nicht wie damals im ersten Schuljahr eine Teufelsschlinge. Darüber hinaus habe ich mich vor nahezu jedem magischen Unheil durch einen Gardendo geschützt! Ich hatte also alle Vorkehrungen getroffen! Was blieb, war ein Sprung des Glaubens und Vertrauens!<< erläuterte Harry sein Verhalten. King blieb vor Staunen über Harry der Mund offen stehen. >>Und das erfordert viel Mut! Ist halt ein echter Gryffindor, unser Harry!<< grinste Ron.
>>Dass ihr beide das so grinsend zur Kenntnis nehmt, ist auch nicht gerade hilfreich!<< funkelte King Hermine und Ron an. Hermine zuckte mit den Schultern. >>Was soll ich sagen, King? Wir ziehen nun schon das 7. Jahr mit Harry von einem Abenteuer zum anderen. Wir haben es aufgegeben! Diese Aktion war typisch Harry! Bevor er andere in Gefahr bringt, riskiert er lieber sein Leben. Allerdings muss ich zugeben, das er langsam vorsichtiger wird. Früher wäre er ohne den Gardendo und den Steintest gesprungen!<<
King schluckte. >>Langsam verstehe ich, warum Albus etwas besonderes in Dir gesehen hat, Harry! Wie auch immer ... Da der Rückweg versperrt ist, sollten wir unseren Weg fortsetzen.<< >>Was soll das heißen, der Rückweg ist versperrt?<< fragte Harry ungläubig. >>Ganz einfach, Harry: Als Du gerade Deinen „Sprung des Vertrauens“ gemacht hast, hat sich die Grabkammer mit einem mächtigen Steinblock verschlossen!<< erläuterte Hermine . >>King hat Recht. Darum kümmern wir uns später! Lasst uns jetzt lieber überlegen, wie wir die goldene Tür da vorne aufkriegen!<< beschloss Harry. >>Harry. Harry! HARRY!<< rief jemand. >>Ja, mein Liebling!<< antwortete Harry >>Ich denke, ab hier könnte ich wieder selber laufen!<< lächelte Ginny. Harry, dem gar nicht bewusst war, dass er noch seine Verlobte auf Händen trug, setzte Ginny grinsend wieder auf dem Boden ab. >>Natürlich, mein Schatz!<<
Auch die goldene Tür, vor der die fünf jetzt standen, war über und über mit Ornamenten geschmückt. Etwa in Augenhöhe war eine große goldene Schlange abgebildet. >>Die Schlange ist das Symbol von Apophis, dem ärgsten Gegner des Sonnengottes Ra. Apophis wurde, da er das Böse symbolisierte, nicht in einem formellen Kult verehrt. In Form des antagonistischen Gottes oder Dämons fand er jedoch Eingang in die ägyptische Mythologie. Er wurde mit Naturphänomenen wie Stürmen und Erdbeben in Verbindung gebracht. Er stellte eine dauerhafte Gefahr für die kosmische Stabilität dar, sodass man ihn mit magischen Ritualen zu besänftigen versuchte.<< erklärte wieder einmal die unerschöpfliche Wissensquelle Hermine. >>Na, das klingt doch nach einem, mit dem sich mein Freund Tom identifizieren kann!<< meinte Harry und berührte die Schlange. Ähnlich einem Türknauf ließ sich diese herunterdrücken und die Tür schwang auf.
Magische Fackeln erleuchteten den etwa fünf mal fünf Meter großen Raum. Auch hier waren allerlei verzierte Malereien und goldene Ornamente zu sehen. Gerade jedoch, als Harry den Raum betreten wollte, versperrte ihm eine Sphinx den Weg. >>Willkommen in der vierten Kammer der Pyramide von Cheops! Ich werde Euch ein Rätsel stellen. Löst Ihr es, werde ich Euch mit wichtigen Tipps für Euren weiteren Weg versorgen, versagt Ihr jedoch, so werde ich Euch angreifen und schweigen. Hier das Rätsel:
Vor langer Zeit herrschte einst ein Pharao in Ägypten, der stets alle Gefangenen hinrichten ließ. Um deren Schuld zu beweisen, hatte er eine kleine Schatulle mit einem weißen Elfenbein-Kügelchen und einem schwarzen Ebenholz-Kügelchen. Jeder Gefangene durfte eines der beiden Kügelchen aus der Schatulle ziehen. War es das Schwarze, so galt er als schuldig und wurde hingerichtet. Zog er dagegen das Weiße, so kam er frei. Merkwürdigerweise gelang es aber nie jemandem, das weiße Kügelchen zu ziehen und in ganz Ägypten flüsterte man sich bald zu: >>Unser Pharao, der Fiesling, hat zwei schwarze Kügelchen in seinem Kästchen.<< Doch niemand traute sich das laut zu sagen und so zogen weiterhin alle Gefangenen das schwarze Kügelchen und wurden hingerichtet, bis eines Tages ein Gefangener die rettende Idee hatte.<<
>>Und nun frage ich Euch: Wie konnte er sein Leben retten?<< fragte die Sphinx.
Harry drehte sich zu seinen Gefährten um. >>Sagt bloß nichts falsches. Lasst uns erst in aller Ruhe überlegen! Mit so einer Sphinx ist nicht zu spaßen, ich weiß das, ich hatte während des Trimagischen Turniers schon einmal das Vergnügen mit einer!<< alle nickten, dass sie verstanden hatten, man konnte es fast schon hinter den Stirnen arbeiten sehen. >>Ich hab es!<< lächelte Hermine plötzlich. >>Wirklich, lass mal hören.....<< sagte King. Hermine erzählte den anderen ihre Lösung.
Harry nickte und wand sich wieder der Sphinx zu. >>Wir haben die Lösung! Hermine?<< >>Da immer das schwarze Kügelchen gezogen wurde, musste er davon ausgehen, dass tatsächlich beide schwarz waren, wodurch er gar keine Chance hatte, das Weiße zu ziehen. Er zog daher eines der Kügelchen und verschluckte es schnell, bevor jemand die Farbe sehen konnte. Somit konnte man nur nachschauen, welches Kügelchen noch in der Schatulle war, und dieses war natürlich schwarz. Die gezogene Kugel musste somit die weiße gewesen sein. Der König konnte nun auch nicht sagen, dass die andere Kugel ebenfalls schwarz war, denn damit hätte er sich ja selbst verraten.<< gab Hermine die Lösung Preis.
>>Willkommen, edle Reisende. Durch diese Antwort habt ihr euch als würdig erwiesen, diesen Raum zu betreten, ich werde Euch nun, sofern es in meiner Macht steht, Eure Fragen beantworten.<< sagte die Sphinx. >>Hat vor uns schon einmal ein Mensch diesen Raum betreten?<< fragte King. >>Noch nie so viele auf einmal, seit der Pharao beigesetzt wurde, aber vor Euch waren bereits schon einmal eine Frau und ein Mann hier!<< antwortete die Sphinx. >>Wer? Wann?<< warf Ron ungeduldig ein. >>Es mag sicher schon um die Tausend Jahre her sein, dass diese Frau hier war. Sie hatte eine sehr mächtige Ausstrahlung, recht ähnlich derer, die ich bei Euch spüren kann. Der zweite Besucher war männlich, und es schien fast so, als ob er ein leibhaftiger Nachfahre des Gottes Apophis sei. Seine Augen waren die einer Schlange und auch sein Antlitz hatte schlangenhaftes. Seine Aura jedoch war schwarz und böse. Ganz so, wie es die von Apophis war. Das Ganze ist erst vor kurzem geschehen, vor etwa 30 Jahren.<< erzählte die Sphinx weiter.
Harry ließ seinen Blick aufmerksam durch den Raum gleiten. Hier drin war der Horcrux nicht, dessen war er sich sicher. Aber wo konnte er sein? Außer der Tür, durch welche sie gekommen waren, gab es in dem Raum noch 2 weitere, etwa 3 Meter auseinander, auf der gegenüberliegenden Wand. Jede dieser Türen war von einem steinernen Wesen bewacht, das den Sicherheitstrollen bei Gringotts nicht unähnlich war.
>>Was hat es mit diesen beiden Türen auf sich?<< fragte Harry. >>Eine dieser Türen führt Euch in die wahre Grabkammer des Cheops! Die Andere führt Euch in den sicheren Tod!<< antwortete die Sphinx. >>Und woher sollen wir wissen, welche Tür wohin führt?<< fragte Ginny. >>Ihr müsst die Wächter fragen! Wisset jedoch eins: Der eine Wächter wird immer die Wahrheit sagen, der Andere immer lügen! So war es immer, so wird es immer sein!<< orakelte die Sphinx. >>Aber welcher lügt, welcher sagt die Wahrheit?<< fragte Ron. >>Das, junger Herr, müsst Ihr selber herausbekommen! Alles, was ich Euch sagen kann, ist, dass es immer derselbe ist, der lügt und immer derselbe, der die Wahrheit spricht! Meine Aufgabe hier ist nun erfüllt. Ich werde ruhen, bis ich wieder benötigt werde!<< Mit diesen Worten verwandelte sich die Sphinx wieder in eine steinerne Statue.
>>Na ganz toll! Wenn wir jetzt den fragen, der die Wahrheit sagt „geht es hier in die wahre Grabkammer“ und er sagt ja, können wir gehen und alles ist in Ordnung. Sagt er nein, nehmen wir halt die andere Tür! Aber was, wenn er lügt! Ist eine 50 zu 50 Chance.<< schnaubte Hermine. >>Nein, Hermine! Mit der richtigen Frage beträgt die Chance 100%.<< lächelte Harry. >>Wächter! Würde mir der andere Wächter sagen, dass dies hier die Tür zur wahren Grabkammer ist?<< fragte Harry und deutete auf die linke Tür. >>Ja, das würde er sagen!<< antwortete die Statue. >>Alles klar, Leute, es ist die andere!<< lächelte Harry. >>Warum bist Du Dir so sicher, dass er gelogen hat?<< fragte King. >>Ich weiß nicht, ob er gelogen hat! Entweder hat er die Lüge des Anderen wahrheitsgemäß weitergegeben, oder er hat die Wahrheit des Anderen verdreht. Die gegebene Antwort ist so oder so auf jeden Fall falsch! Folglich ist es die andere Tür!<< erklärte Harry.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können Wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Betagelesen: HermineGranger - Aragock
KingsleyS
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