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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Neue Wege

von KingsleyS

Der herrliche Sonnenschein des neuen Wintermorgens weckte Ginny. Sie fühlte sich geborgen, in Sicherheit. Auch wenn sie in der ersten Sekunde nicht genau wusste, wo sie war, fühlte es sich doch irgendwie vertraut an. Sie war nicht im Fuchsbau, soviel war klar! Aber irgendwie war ihr doch, als ob sie Zuhause wäre. Diese starken Arme, Harrys Arme, die sie umklammerten und beschützten, fühlten sich an wie ein Schutzschild. Sein gleichmäßiger Atem im Nacken wärmte ihr Herz und ihre Seele. Just in dem Moment wurde ihr auch wieder klar, wo sie war. Sie waren in Harrys Haus in Godrics Hollow. Das Letzte, an das sie sich erinnern konnte, war, unten im Wohnzimmer an Harrys Schulter eingeschlafen zu sein. Harry musste sie schlafend mit nach oben genommen haben. Vorsichtig lockerte sie seine Umarmung, um sich ihm zudrehen zu können. Ginny lächelte. Er sah so glücklich und friedlich aus, wenn er schlief, wie ein Engel!

Etwas war falsch! Harry war noch mitten in seiner Traumwelt. Horden von Kindern und Enkeln tobten durchs Haus. Großvater Harry beobachtete das Treiben mit sichtlichem Vergnügen. Alles kleine Rumtreiber! Aber was sollte man bei so viel Weasley- und Potterblut auch anderes erwarten? Doch plötzlich veränderte sich alles, seine Ginny, Großmutter Ginny, die er im Arm hielt, begann ihm zu entgleiten. Der Raum wurde immer heller bis Harry schließlich nichts mehr erkennen konnte.

Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Helligkeit, doch noch immer strahlte ihm etwas ins Gesicht. Aber es war kein Sonnenstrahl, es war etwas, das sein Herz erwärmte. >>Guten Morgen, mein Schatz!<< sagte Harry und erwiderte Ginnys strahlendes Lächeln. >>Guten morgen, Liebling! Wie hast Du geschlafen?<< fragte Ginny. >>Gut! Bis Du mich geweckt hast. Ich hatte einen wunderbaren Traum!<< antwortete Harry. >>Erzähl doch mal!<< forderte Ginny. >>.......doch dann merkte ich, wie Du mir entgleitest und bin aufgewacht.<< >>Das war nur, weil ich Dich anschauen wollte, deshalb musste ich Deinen Griff etwas lockern!<< entschuldigte sich Ginny. Harry nickte, doch plötzlich bemerkte er ein Funkeln in Ginnys Augen. Ihre rechte Hand streichelte sich langsam seinen Oberkörper hinab, während sie ihn leidenschaftlich Küsste. >>Was wird denn das, wenn es fertig ist?<< zwinkerte Harry. >>Du weißt doch, der erste Traum in einem neuen Zuhause wird war! Und wenn Du Dir so viele Enkelkinder wünschst, sollten wir langsam mal anfangen!<< grinste Ginny.

Keine zwei Minuten später pulsierte die Leidenschaft durch jeden Millimeter von Harrys Körper. Ginny saß auf ihm und ihre Brüste schwangen im Takt. Auf Wogen des Glückes schwebten sie gemeinsam davon.

2 Stunden später, gegen 10 Uhr morgens, wurden sie von dem herrlichen Duft eines frisch bereiteten Frühstücks aus dem Badezimmer gelockt, in dem ihnen Ron und Hermine über den Weg gelaufen waren. In ihren Zimmern fanden sie auch die gewaschene Kleidung des Vortages wieder. So bekleidet machten sie sich bester Laune auf den Weg zum Frühstück. Dem Geruch folgend führte sie Ron zielsicherer als jeder Spürhund in das Esszimmer. Die große Überraschung war jedoch nicht das ausgiebige Frühstück, das dort für sie bereitstand, sondern die Tatsache, dass eines der Bilder dort nicht mehr verwaist war.

Mit einem strahlenden Lächeln blickten James und Lily auf die Vier herunter. >>Guten Morgen, meine Lieben!<< grüßte Lilly. >>Mom, Dad! Schön, Euch zu sehen, ich wusste gar nicht, dass es auch ein Porträt von Euch beiden hier im Haus gibt!<< staunte Harry. >>Guten morgen, mein Sohn! Ginny! Hermine! Ron!<< antwortete James. >>Dieses Porträt war ein Geschenk von Albus. Er brachte es mit, als er uns von der Prophezeiung erzählte!<< >>Ja, Harry, auch die anderen Porträts hier im Haus werden sich nun, nachdem wieder jemand hier wohnt, langsam wieder füllen. Die Nachricht verbreitet sich gerade in der anderen Welt!<< ergänzte Lilly.

Es wurde das angenehmste Frühstück in Harrys Leben. Er hatte seine Verlobte, seine Freunde, und es war fast so, als ob seine Eltern mit am Tisch sitzen würden. Es wurde gelacht und gescherzt. Immer wieder gaben Harrys Freunde Geschichten aus ihrer gemeinsamen Schulzeit zum Besten. Viele dieser Geschichten waren Harry peinlich, aber die Reaktionen seiner Eltern waren einfach zum Schießen! Wann immer Harry in diesen Geschichten etwas Verbotenes oder Gefährliches getan hatte, setzte Lilly einen strengen oder entsetzten Blick auf, während James ein schelmisches Leuchten in den Augen bekam. Er hatte sichtlich Mühe, sich das Lachen zu verkneifen und platzte fast vor Stolz. Eine Tatsache die Harrys Mutter natürlich nicht lange verborgen blieb. >>James Potter! Du bist unmöglich!<< funkelte sie ihren Mann an. Das war es jedoch, was das Fass endgültig zum überlaufen brachte, das Lachen platzte förmlich aus James heraus! Nach und nach stimmten auch Harry, Ginny, Ron, Hermine und schließlich sogar Lilly ein.

Ein gleißend silbernes Licht flutete das Esszimmer der Potters. Langsam verwandelte sich das Licht in eine silbrige Gestalt. >>Ein Patronus!<< urteilte Hermine fachmännisch. >>Um genau zu sein, würde ich behaupten, das ist Moony´s Patronus! << ergänzte James. >>Entschuldigt bitte, aber James hat Recht. Der Patronus wurde mir von Remus geschickt. Der Orden hat das Versteck des Bechers von Helga Huffelpuff endlich entdeckt! Wir werden um schnellstmögliches Erscheinen im Hauptquartier gebeten!<< klärte Ron die Anwesenden auf. >>Das ist ja mal eine Spitzennachricht Ron! Nichts wie vor die Tür und ab zum Grimmauldplatz!<< forderte Harry.

>>Entschuldigt bitte, aber ist der Grimmauldplatz immer noch das Hauptquartier des Phönixordens?<< fragte James. >>Ja, Dad, ist er, aber wir müssen schnell los. Wir können später darüber reden!<< versuchte Harry seinen Vater abzuwürgen. >>Nicht so schnell, Harry! Hör mir eine Minute zu, und ich verspreche Dir, Du wirst es nicht bereuen! Wie Du weißt, waren Sirius und ich die besten Freunde. Wir konnten es einfach nicht ertragen, voneinander getrennt zu sein, als unsere Zeit in Hogwarts zu Ende war. Aus diesem Grund haben wir einen Kamin im Grimmauldplatz über ein privates, unabhängiges, Flohnetzwerk mit einem Kamin hier in der Löwenhöhle verbunden!<<

>>Du meinst, dass wir hier in einen Kamin steigen können und am Grimmauldplatz wieder herauskommen?<< fragte Harry. >>Exakt, mein Sohn! Geht in die Bibliothek, werft eine Priese Flohpulver in den Kamin und sagt: Zu Tatze. Viel Glück mein Sohn!<< >>Danke, Dad!<< rief Harry und war schon fast aus dem Esszimmer verschwunden, als Lily ihnen hinterher rief: >>Passt auf Euch auf und seid vorsichtig! Alle Vier!!!<< Harry, der kurz vor der Tür war, drehte sich um und warf seiner Mutter einen zwinkernden Blick zu. >>Danke, Mum, machen wir!<<

In der Bibliothek angekommen griff Harry etwas Flohpulver aus der Schüssel auf dem Kaminsims und streute es in den Brennraum. Sofort loderten grüne Flammen auf. Zügig schritt Harry hinein und rief: >>Zu Tatze<< Das Wirbeln hatte noch nicht richtig begonnen, als es wieder vorbei war. Obwohl man in der Dunkelheit des Raumes absolut nichts sehen konnte, erahnte Harry doch die Öffnung des Kamins und trat heraus. Schlagartig entzündeten sich Fackeln an der Wand und gaben den Blick auf ein staubiges und verlassenes Büro frei. >>Willkommen in Black Mannor, Lord Potter. Das Anwesen steht von nun an unter Eurer Kontrolle.<< Begrüßte Harry eines der Porträts an der Wand. >>Phineas! Hängst Du nicht oben in einem der Schlafzimmer?<< fragte Harry verwirrt. >>Das schon, aber dieser Raum wurde seit dem Tod meines Nachfahren Sirius Black nicht mehr benutzt! Ich war gespannt, wer den geheimen Zugang aktiviert hat!<< In diesem Moment traten Ginny, Hermine und Ron aus dem Kamin. >>Oh man, Harry, ich dachte, wir hätten inzwischen alle Räume hier im Haus gereinigt!<< hustete Ginny. >>Stimmt, dachte ich auch! Dann holen wir das halt schnell nach! „Ratzeputz“<< sagte Hermine und binnen Sekunden war der Raum komplett Staubfrei.

>>Und wie kommen wir jetzt hier raus? Ich sehe keine Tür!<< fragte Ron. Harry blickte zum Porträt. >>Phineas?<< >>Es ist genau wie der Zugang zur Winkelgasse, Lord Potter. Berührt den dunkel verfärbten Stein dort mit dem Zauberstab.<< antwortete Nigellus. Harry zog seinen Zauberstab und berührte den Stein. Langsam schob sich die Mauer beiseite und gab den Durchgang in den Großen Saal frei. Entsetzt blickten die bereits Anwesenden Ordensmitglieder auf Harry und seine Freunde.

>>Deshalb ließ sich dieser verdammte Wandteppich nicht entfernen! Er verbarg den Eingang zum geheimen Arbeitszimmer des Hausherren! Sirius wollte mir nie verraten, wo es liegt!<< grinste Lupin. >>Hi Moony, altes Haus! Tonks! Minerva! King! Wo ist der Rest?<< fragte Harry. >>Die kommen gleich! Ron, würdest Du uns die Ehre erweisen, Deine erste Versammlung im Hauptquartier zu leiten?<< antwortete Lupin und wies auf das Kopfende des Ovalen Tisches (Sofern man bei einem Ovalen Tisch vom Kopfende sprechen kann.). Hermine, Harry und Ginny setzten sich zu seiner Linken, während Remus und Minerva zu seiner Rechten Platz nahmen. Nach und nach trudelten die restlichen Weasleys, Moody und die anderen Mitglieder ein. Selbst Mundungus erschien.

Nach ein paar kurzen privaten Worten erhob sich Ron. Sofort verstummten alle Gespräche. >>Liebe Mitstreiter. Ich möchte Euch für Euer kurzfristiges Erscheinen hier danken! Es sieht aus, als ob einer unserer Gruppen ein großer Schritt in Richtung unseres gemeinsamen Zieles gelungen wäre. Leider habe ich bisher selbst nur sehr spärliche Informationen. Deshalb übergebe ich das Wort an Remus!<< Mit diesen Worten setzte sich Ron. Hermine klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.

>>Danke, Ron! Auch wenn Ron und Harry es bisher abgelehnt haben, uns zu sagen, warum es so wichtig ist, so wissen doch alle von Euch, dass wir den Auftrag hatten, den Aufenthaltsort von Helga Huffelpuffs Becher herauszufinden. Nun, ich darf mit Stolz berichten, dass es uns gelungen ist! Diejenigen von Euch, die „Eine Geschichte von Hogwarts“ gelesen haben, dürften wissen, dass Helga ein begeisterter Ägypten-Fan war! Es ist also nicht sonderlich erstaunlich, dass - wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben - sich der Becher in der Cheops-Pyramide befindet! Unklar bleibt jedoch, wie er dort hingekommen ist. Schließlich war er Gerüchten zufolge vor ca. 50 Jahren noch hier in England.<<

>>Ich danke Dir, Remus! Ich kann Euch versichern, dass es wichtig ist, diesen Becher zu bekommen. Ihn zu haben wird uns unserem Ziel, Voldemort zu vernichten, ein großes Stück näher bringen! Ich übergebe das Wort nun an Harry. Er wird das Team leiten, welches den Becher hier herholen wird!<< übernahm Ron wieder für einen kurzen Moment die Leitung des Treffens.

>>Danke, Ron! Leider kann ich auf diese Mission nur Personen mitnehmen, die das Geheimnis des Bechers bereits kennen, da dieses Wissen - wie mir Albus deutlich sagte - zu gefährlich ist, um es einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen! Das hat nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun, sondern dient lediglich Eurem Schutz. Wie Ihr wisst, würde ich.....fast jedem von Euch,<< sein Blick fixierte Mundungus, >>mein Leben anvertrauen! Begleiten werden mich also: Ginny, Hermine, Ron und Kingsley.<< machte Harry klar.

>>Nun zu etwas Anderem. Einige von Euch dürften seit gestern ein Problem gehabt haben, den Grimmauldplatz zu betreten. Remus und Tonks mussten euch alle einzeln einschleusen. Das liegt daran, dass ich seit gestern der neue Geheimniswahrer des Hauptquartiers bin. Um diese Probleme in Zukunft zu verhindern: Hiermit lade ich euch ein, so oft ihr wollt hier im Hauptquartier vorbei zu kommen! Remus und Tonks waren hier, als der Wechsel passierte, deshalb hatten sie keine Probleme!<<

>>Was ist los, Potter? Warum bist Du jetzt der Geheimniswahrer und warum haben sich alle Wappen hier im Haus verändert?<< polterte Mad Eye. Erst jetzt schienen den Meisten die Veränderungen aufzufallen. Also erzählten die Vier die ganze Geschichte, seit Harry mit dem Zauberstab in der Hand auf den leeren Bauplatz gelaufen war. >>Und bevor einer von Euch auf dumme Gedanken kommt: Lord Potter bin ich nur für Leute, die ich nicht leiden kann! Und das schließt alle Anwesenden aus!<< stellte Harry klar. Mit ohrenbetäubenden Lärm schnaubte Hagrid in sein Taschentuch und eine dicke Träne der Rührung rollte seinen Bart hinunter.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So, wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: HermineGranger - Aragock
KingsleyS


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin