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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Über den Wolken

von KingsleyS

Die beeindruckende Erscheinung des Weasley Kondors hatte für einen kurzen Augenblick von dem Paket und den Briefen abgelenkt. Die Schüler brauchten einen Moment, um sich von dem Anblick, oder vielmehr der Erinnerung daran, zu erholen. Hier zeigte sich mal wieder das Talent der Zwillinge dafür, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Jetzt jedoch genoss Harry wieder die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner drei Freunde. >>Sag mal, Alter, was hat es denn mit diesem Monsterpaket auf sich?<< fragte Ron. >>Das werdet Ihr gleich erfahren! Wie lange haben wir denn noch bis zur ersten Stunde?<< stellte Harry eine Gegenfrage. Natürlich hätte Harry auch selber auf die Uhr schauen können, aber für Zeitangaben dieser Art war nun einmal Hermine zuständig! >>Wir sind ziemlich früh heute. Es sind noch 35 Minuten!<< antwortete Hermine. >>Sehr gut, das müsste reichen! Seid Ihr fertig mit dem Frühstück?<< Die Antwort, welche Harry darauf bekam, war ein allgemeines nicken. Selbst Rons Neugierde schien erstaunlicherweise größer zu sein als sein Appetit. >>Dann folgt mir nach draußen und Ihr werdet es sehen!<< meinte Harry. Er stand auf, Ginny und Hermine folgten auf dem Fuße. Ron griff sich noch schnell ein paar Scheiben Tost, Wurst und Käse und folgte nach draußen.

Irgendwo zwischen den Gewächshäusern und der Peitschenden Weide standen alle um das riesige Paket herum. >>Machst Du jetzt endlich das Paket auf? Oder worauf warten wir?<< fragte Ron etwas undeutlich, da er sich gerade die letzten Reste seiner Wegzehrung in den Mund gestopft hatte. >>Ich warte darauf, dass Du endlich mit dem Essen fertig wirst, Ron!<< grinste Harry. >>Aber um auf deine andere Frage zu antworten: Ich werde das Paket überhaupt nicht öffnen!<< >>Und was wollen wir dann hier draußen?<< Warf Hermine leicht säuerlich ein und machte Anstalten, wieder Richtung Schloss zu gehen. Harry bemühte sich um einen ernsten Gesichtsausdruck. >>Zunächst mal habe ich eine schlechte Neuigkeit für dich, Ginny. Ginny, so Leid es mir tut, aber ich bin wieder Fit, deshalb wirst Du ab sofort nicht mehr mit meinem Feuerblitz fliegen!<< Hermine war abrupt umgekehrt und wieder zu ihnen zurückgekommen. Ginny hatte auf Harrys Worte ein undefinierbaren Gesichtsausdruck aufgelegt. Sich von dem Feuerblitz zu trennen fiel ihr sichtlich schwer, und trotzdem schien Sie - natürlich nicht ganz zu unrecht - zu erwarten, dass da noch was kommen würde. >>Aber keine Sorge, Ginny. Ich habe auch noch eine gute Nachricht. Schatz, das Paket hier ist für Dich!<< Mit einer ausladenden Handbewegung lächelte Harry seiner Verlobten zu. >>Das heißt also, dass Ginny das Paket öffnen wird?!<< bemerkte Ron mit messerscharfer Kombinationsgabe. >>Wenn sie es möchte, Ron!<< entgegnete Harry ein wenig sarkastisch. Just in diesem Moment hatte Ginny ihre anfängliche Starre überwunden und begann das Paket nach allen Regeln der Kunst aufzureißen. Sprachlos streckte Sie schließlich einen etwa 1,20 Meter langen hölzernen Gegenstand in die Luft. >>Mensch, Harry, Du hast Ihr einen neuen Besen gekauft!<< lächelte Hermine. Ron schüttelte den Kopf. >>Das ist nicht einfach nur ein neuer Besen, Hermine. Das ist ein Rennbesen, und wenn mich nicht alles täuscht, sieht er fast so aus wie Harrys Feuerblitz.<< >>Das ist ein Feuerblitz!<< rief Ginny freudestrahlend und fiel Harry, immer noch den Besen in der rechten Hand, weinend vor Glück um den Hals. >>Harry, Du bist doch verrückt! Ich hätte mir schon irgendwie einen gebrauchten Sauberwisch oder so etwas besorgt!<< sagte Ginny, als Sie sich beruhigt hatte, schließlich mit einem stolzen Blick auf ihren neuen Besen. Harry jedoch schüttelte energisch den Kopf. >>Ich habe deinen alten Besen kaputt gemacht. Also ist es auch an mir, dir einen Neuen zu schenken! Es ist übrigens ein Feuerblitz LE, die neueste Weiterentwicklung des Feuerblitzes speziell für Hexen. Für meinen Liebling ist mir nämlich nichts zu teuer! Aber jetzt möchte ich dich darauf fliegen sehen!<< lachte Harry. Ginny gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, schwang sich dann auf den Besen und schoss damit in Richtung See. Normalerweise war immer eine gewisse Zeit nötig, bis sich Besen und Reiter aneinander gewöhnt hatten. Aber Ginny schien mit dem Feuerblitz LE förmlich zu verschmelzen.

Es war kein leichtes Unterfangen, Ginny wieder von dem Besen und rechtzeitig in die erste Unterrichtsstunde zu bekommen. Harry war es jedoch schließlich gelungen, indem er ihr einen Ausflug für den Nachmittag versprach. So hatten es Ron, Hermine und Harry mit nur drei Minuten Verspätung in Tonks Unterricht geschafft. Statt eine Standpauke bekamen Sie von Tonks jedoch nur ein lächeln und ein zwinkern, als Sie sich auf ihre Plätze setzten. Auch Ginny hatte Glück gehabt, denn Professor Binns, der Geist, welcher Zaubereigeschichte unterrichtete, bekam eigentlich nie mit, ob Schüler anwesend und bei der Sache waren.

Der Tag quälte sich dahin. Zwischen Ginnys erstem Flug auf ihrem neuen Besen und dem Mittagessen schien eine Ewigkeit vergangen zu sein. Harry, der genau wie Ron und Hermine nach dem Mittagessen keinen Unterricht mehr hatte, saß mit den Beiden im Gemeinschaftsraum und wartete sehnsüchtig, das Ginny aus dem Nachmittagsunterricht kommen würde. Um sich abzulenken hatte er mit den Hausaufgaben begonnen. Ron und Hermine hatten eine andere Methode, sich die Zeit zu vertreiben und Diese machte sichtlich mehr Spaß. Als Harry seine Hausaufgaben beendet hatte, wartete er, bis Ron und Hermine für einen Augenblick voneinander abließen, um Sie anzusprechen. >>Möchtet Ihr nachher mitkommen auf den Rundflug?<< fragte Harry. Hermine schüttelte den Kopf >>Nein danke, Harry. Du weist doch, was ich vom Fliegen halte!<< >>Und was ist mit dir, Ron?<< wand sich Harry an seinen Hüter. >>Ach nee, lass mal! Ich bleibe lieber bei meinem Minchen, und außerdem wäre ich mit meinem Sauberwisch sowieso nur ein Bremsklotz für Euch!<< antwortete Ron. Während Ron und Hermine sich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung hingaben, brachte Harry die erledigten Hausaufgaben in seinen (eigentlichen) Schlafsaal, in dem noch immer sein Koffer untergebracht war. Er kehrte mit seinen Buch „Theorie stabloser Verteidigung“ zurück und begann darin zu lesen.

Plötzlich flog das Porträtloch auf und Ginny stürmte in den Gemeinschaftsraum. Sie schaffte es noch mit Mühe und Not, Harry eine Kusshand zuzuwerfen, da raste Sie auch schon weiter in Richtung der Mädchenschlafsäle. Als sie zurückkehrte, hatte Sie zwei Besen in der Hand. Zur Zeit befand sich Harrys Feuerblitz nämlich auch noch in ihrem Besitz. Sie war ja auch in den letzten Tagen damit geflogen. Erst jetzt, da Harry beide Feuerblitz Besen nebeneinander sah, fielen ihm die Unterschiede der beiden Modelle ins Auge. Ginnys Besen war insgesamt etwas filigraner, aus hellerem Holz gefertigt und etwa 10 cm kürzer. >>Können Wir?<< fragte sie und hüpfte aufgeregt von einem Fuß auf den anderen. >>Sicher<< antwortete Harry, stand auf und nahm seinen Feuerblitz von Ihr entgegen. >>Bis nachher, Ihr Beiden.<< verabschiedete sich Harry von Ron und Hermine, während Ginny schon ungeduldig neben dem geöffneten Porträtloch wartete. Ginny eilte in einer Geschwindigkeit Richtung Ausgang, dass Harry mühe hatte, zu folgen. Hatte der Tag sich für Harry gezogen, so musste Er für Ginny die reinste Folter gewesen sein. Es dauerte fünf Minuten und drei Runden über den See, bis Ginny wieder ansprechbar war. >>Schatz, Ich habe nichts dagegen, wenn wir uns einmal richtig austoben, aber um eines möchte ich dich bitten: Lass uns innerhalb der geschützten Zone von Hogwarts bleiben!<< bat Harry, als Sie das Erstemal verschnauften und gab Ginny einen Kuss. Ginny nickte. >>Fang mich, der Verlierer muss den Gewinner küssen!<< rief sie neckisch und schon schoss Sie davon in den Herbsthimmel, Harry hinterher. Es fühlte sich unglaublich gut an, wieder auf seinem Feuerblitz zu sitzen. Dieser Besen flog sich wie ein Traum. Er konnte sich beim besten willen nicht vorstellen, dass Ginnys Besen eine verbesserte Variante sein sollte. Aber vielleicht traf das ja wirklich nur auf das subjektive empfinden weiblicher Flieger zu, denen die Kraft fehlte, den normalen Feuerblitz zu bändigen. Auf seinem Feuerblitz hatte Harry immer das Gefühl, ein wenig zu viel von allem zu haben. Der Feuerblitz beschleunigte ein kleines bisschen zu stark, war ein kleines bisschen zu schnell und folgte jedem Richtungswechsel ein kleines bisschen zu direkt. Und das war es, was Harry liebte. Dieser Besen konnte einfach alles eine Spur besser, als Harry es benötigte, doch vielleicht war es genau das, was viele Frauen gestört hatte. Der Feuerblitz war wie ein wilder Mustang, schön, stark, anmutig, aber auch ungezähmt, wild. Es war eher so, als ob er seinen Reiter tolerierte und nicht so, als ob Er ihm aufs Wort gehorchte. Wahrscheinlich verhielt sich der Feuerblitz LE eher in Richtung gezähmtes Rennpferd, genauso schnell und anmutig, aber eher zahm. So schossen sie den ganzen Nachmittag über die Schlossgründe und spielten fangen. Mal gewann Ginny, mal Harry, was Angesichts der ausgemachten Bestrafung auch egal war. Fliegerisch war zwischen Harry und Ginny nun kein Unterschied mehr festzustellen, so dass sie sich nach einigen Stunden ziemlich erschöpft auf ein 10 zu 10 Unentschieden einigten und zum Abendessen gingen.

Auch Ron und Hermine mussten erst vor wenigen Minuten in der Großen Halle angekommen sein, denn Hermines Teller war noch sauber und auch Rons Servierte wies noch keine Flecken auf! >>Und, Schwesterchen, wie fliegt sich Dein neuer Besen?<< fragte Ron. Ginnys Augen leuchteten und bekamen einen feuchten Glanz. >>Super, Toll, einfach Spitze, sogar noch besser als Harrys Feuerblitz. Will sagen, ist genauso schnell wie der Feuerblitz, aber viel leichter zu beherrschen!<< Ron lächelte. >>freut mich für Dich.<< Und auch Harry freute sich, denn Rons Worte und das Lächeln waren ehrlich gewesen, keine Spur von Missgunst oder Eifersucht. Insgeheim hatte Harry Befürchtungen in diese Richtung gehabt, doch seit Ron der Chef des Phönix Ordens war, lagen ihm solche Empfindungen wohl so fern wie noch nie! >>Sag mal, Ron, wie weit ist eigentlich der Orden mit dem Becher von Huffelpuff?<< fragte Harry. >>Noch nichts konkretes! Doch wir scheinen der ganzen Sache näher zu kommen, denn Moody wurde vorhin angegriffen, als er danach suchte.<< mampfte Ron. >>Ist er in Ordnung?<< fragte Harry besorgt. Ron lächelte, >>Ja, Ja, nur ein paar angeknackste Rippen, Prellungen, blaue Flecken und Schnittwunden. Moody meinte, er wäre Morgen wieder auf dem Damm! Es seien ja auch nur drei Todesser gewesen und Er würde sich das alte Riddel Haus so schnell wie möglich noch einmal ansehen.<< >>Und die Todesser?<< >>Einer - der, von dem er wohl die meisten Schnittwunden hat - konnte entkommen! Die beiden Anderen hat er bewusstlos und gut verschnürt dem Ministerium übergeben.<< >>Hatte er keine Hilfe?<< Ron schüttelte den Kopf. >>Nein, Moody zieht es vor, alleine zu arbeiten. Ich habe deswegen schon auf ihn eingeredet, aber Moody hört in diesem Punkt einfach nicht auf mich! Laut Lupin hatte Dumbledore mit Ihm aber dasselbe Problem.<< resignierend zuckte Ron mit den Schultern. >>Mal was anderes,<< warf Hermine plötzlich ein >>Da Ihr drei mittlerweile offensichtlich wieder alle fit genug seid zum fliegen, und auch wieder alle einen Besen habt, könnten wir doch eigentlich mit dem normalen Training der HU anfangen. Das Quidditch Feld habe ich jedenfalls vorhin schonmal für Mittwoch Abend reserviert.<< >>Hermine, das hat nur Sinn, wenn wir alle da sind! Das wollte ich Dir schon letztes Mal sagen!<< stöhnte Harry leicht genervt, doch Hermine ließ das nicht auf sich sitzen. >>Blase und Zacharias sitzen doch dort hinten, ihnen werde ich gleich bescheid sagen! Fred und George schicke ich einfach einen Patronus.<< >>Also gut, Hermine, wenn Du es schaffst, dass alle anwesend sind, habe ich nichts dagegen.<< lenkte Harry ein.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Betagelesen: Aragock
KingsleyS


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