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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Die Früchte der Arbeit

von KingsleyS

Harry blicke in die Runde, alle Gesichter sahen beeindruckt aus. Nur auf den drei Gesichtern, die ihm die liebsten waren auf der Welt, lag Sorge. >>Professor Lupin?<< Harry blickte seinen Freund Moony an. >>Ja, Mr. Potter, wie kann ich Ihnen dienen, Sir?<< Lupin feixte ob dieser übertriebenen Höflichkeit, wo sie doch Freunde waren. >>Ich habe zwar eigentlich erst für morgen geplant, die früheren DA Mitglieder zu bewerten, um zu schauen, auf welchem Niveau sie hier weitermachen können, aber drei von ihnen möchte ich nicht bewerten, da sie mir zu nahe stehen! Sonst könnte womöglich noch jemand das Ergebnis anzweifeln!<<, rückte Harry mir der Sprache heraus.

>>Und deshalb möchtest du, dass wir Ginny, Hermine und Ron bewerten!<<, setzte Lupin Harrys Satz fort, dabei lächelte er verständnisvoll. >>Das haben wir uns schon gedacht.<< King war mittlerweile neben Remus auf die Tribüne geeilt. >>Kein Problem, dann würde ich vorschlagen: So wie gerade eben, ein Duell, aber diesmal 2 gegen 2. Gibt es einen freiwilligen vierten Kandidaten?<<, fragte King in die Runde. Ein Gemurmel hob an. >>Die haben den ganzen Sommer mit Potter geübt, ich bin doch nicht lebensmüde!<<, hörte Harry einen Fünftklässler aus Huffelpuff in der Nähe sagen.

Die anderen schienen ähnlich zu denken, denn keiner meldete sich. >>Gut, dann mache ich es! Ist sowieso die fairste Lösung, da wir alle in etwa das gleiche Niveau haben!<<, meldete sich Harry schließlich. >>Das finde ich eine wunderbare Idee, das gibt allen und vor allem mir, die Möglichkeit, Harry Potter noch ein wenig zu beobachten! Dürfte ich Ms. Granger, sowie Ms. und Mr. Weasley nach unten bitten!<<, sagte King. Ohne darüber gesprochen zu haben, bildeten Ron und Hermine das eine Team, während Ginny sich Harry anschloss. Wenig später hatten beide Teams ihre Startpositionen eingenommen.

Lupin lächelte verschmitzt in die Runde, >>Es ist mir eine Ehre, zum zweiten Mal das Kommando zu geben: Last die Spiele beginnen!<< >>Ginny, komm mal ein Stück näher, ich habe da eine Idee!<< Ginny nickte und trat auf Harry zu. Harry berührte erst Ginnys und anschließend seinen Kopf mit seinem Zauberstab. Wie schon früher einmal, hatte er das Gefühl, als würde eine zähe, kalte Flüssigkeit von dort aus an seinem Körper hinunter tropfen. Er blickte seine Verlobte an, doch diese war fast verschwunden. Ihr Körper hatte sich farblich dem Hintergrund angepasst. Falls Harry ihren Blick richtig deutete, musste er mittlerweile genau so aussehen. Er blickte an sich herunter und fand diese Vermutung bestätigt. Wer jetzt nicht direkt vor ihnen stand, musste sie übersehen. So getarnt schlichen sie einige Minuten durch die Gegend, um Ron und Hermine zu suchen.

Ginny schubste Harry hinter einen Blumenkübel und deutete auf eine Säule, die etwa zehn Meter entfernt war. Dahinter hockten Hermine und Ron. Ginny richtete ihren Zauberstab auf die beiden, um einen Schockzauber abzuschießen, doch Harry hielt sie zurück. >>Das würde unsere Position verraten, vielleicht ist es ein Trick!<<, flüsterte er. Auf Ginnys Gesicht legte sich ein schelmisches Grinsen. >>Das wissen wir gleich!<< Sie richtete ihren Zauberstab auf einen Kaktus, der in der Nähe ihrer Freunde stand und murmelte eine Beschwörung. Der Kaktus begann seine Stacheln gezielt auf die Hinterteile von Ron und Hermine zu schießen. Beide schrieen auf und rannten in verschiedene Richtungen davon. Harry folgte Ron, Ginny hatte sich an Hermines Fersen geheftet.

Nach etwa Fünfminütiger Verfolgung, sie waren gerade im Bereich der Kissen angekommen, schoss Harry einen Schockzauber auf Ron. Dieser war jedoch geistesgegenwärtig und rief „Gardendo“. Harry stand so nahe an Ron, dass ein Reagieren unmöglich war, das silberne Schutzschild um Ron warf Harrys Schockzauber auf ihn zurück, und obwohl der Ring erneut seine Wirkung tat und sich aufbaute, riss es Harry von den Beinen. Der Aufprall raubte ihm kurz die Sinne, das nächste was er hörte, war „Enervate!“. Als er die Augen öffnete, stand Ginny über ihm. Sie war immer noch getarnt. >>Was ist mit Ron?<<, fragte Harry.

>>Levicorpus!<<, grinste Ginny frech. >>Und Hermine?<< >>Geblendet!<< Harry richtete sich auf. Er schaute sich um. >>Wo ist Ron?<< >>Da müsste er sein!<< Ginny deutete auf eine Stelle, die nun leer war. >>Deckung!<<, rief Harry und zog Ginny hinter einen großen Kissenstapel. Sekunden später rauschten zwei Schockzauber über ihre Köpfe hinweg. >>Dort hinten!<<, rief Harry, mit einem „Evanesco!“ war die Deckung von Ron und Hermine verschwunden. „Expelliarmus Accio Zauberstäbe“ rief Ginny, sogleich wurde Ron der Zauberstab aus der Hand gerissen, dieser flog nun auf Ginny zu. Hermine jedoch hatte nach wie vor den Zauberstab in der Hand, auch ihr Gesicht verzog keine Miene. Harry richtete seinen Zauberstab auf Hermine und dachte „Deletrius!“ Augenblicklich war Hermine, oder besser das Trugbild von ihr, verschwunden.

Doch wo steckte dann Hermine? Diese Frage wurde Harry im selben Moment beantwortet. „Silvenus!“, hörte Harry Hermines Stimme. Der Angriff galt Ginny, doch diese hatte ihn im letzten Moment bemerkt, ein silbernes Schutzschild baute sich um sie herum auf. Der goldene Blitzstrahl, welcher an Harry vorbeischoss, war so energiegeladen, dass ihm die Nackenhaare zu Berge standen. Die Farben Gold und Silber schienen sich für einige Sekunden zu vermischen, als der goldene Blitzstrahl das silberne Schutzschild traf, die Luft knisterte vor magischer Energie. Das Schild schaffte es nicht, den Blitzstrahl zurück zu werfen, der Blitzstrahl seinerseits aber auch nicht, den Schutzschild zu durchdringen.

Beide Zauber verzehrten sich quasi gegenseitig. Das einzige, was bleib, war eine Wucht, welche Ginny zehn Meter durch die Luft fliegen ließ. Harry sorgte durch Kissen, welche er magisch vom einem andern Teil des Raumes dorthin verfrachtete, wo Ginny landen würde, für eine weiche Landung. Hermine fing Rons Zauberstab, der noch immer auf dem Weg zu Ginny war, aus der Luft ab und warf ihn Ron zu. Harry richtete seinen Stab auf Hermine. „Petrificus Totalus!“ Steif wie ein Brett fiel Hermine nach hinten um, doch auch hier sorgte Harry mittels Kissen dafür, dass der Aufprall nicht schmerzhaft wurde.

Dann raste er zu Ginny, um zu sehen, wie es ihr ging. Der Schockzauber, den Ron ihm nachschickte, prallte an seinem „Protego“ ab. Ginny war gerade wieder aufgestanden, als Harry sie mit sich in die nächste Deckung nahm. Währenddessen befreite Ron seine Verlobte von der Ganzkörperklammer. Harry blickte Ginny an. >>Jetzt sind wir genau so weit wie auch schon vor einer halben Stunde<<, sagte Harry. >>Wird langsam langweilig, oder?<<, frage Ginny. >>Wollen wir aufgeben?<< Harry schüttelte den Kopf. >>Wir dürfen niemals aufgeben, wir müssen immer weiterkämpfen!<< Doch Moony schien das Ganze genauso zu sehen wie Ginny. >>Aufhören!!! Ich denke, wir haben mehr als genug gesehen!

Harry berührte Ginny und anschließend sich selbst wieder am Kopf. Das Gefühl war nun, als ob etwas Warmes an ihm hoch kroch. Doch auch das hatte offensichtlich geklappt, denn Ginny stand wieder in ihrer vollen Schönheit vor ihm.

Auch Ron und Hermine waren aus ihrer Deckung gekommen. Alle beglückwünschten sich gegenseitig. Gemeinsam gingen sie zur Tribüne herüber. Die Herren King, Moony und die restlichen Auroren sowie McGonagall hatten ihre Köpfe zusammengesteckt. Schließlich drehten sie sich zu ihnen um. Erneut ergriff Moony das Wort. >>Also, ich habe vorhin gesagt, dass es das beste Duell war, was ich jemals gesehen habe! Mittlerweile sind wir-<<, er machte eine ausladende Bewegung zur restlichen Jury, >>uns da nicht mehr so sicher. Einig sind wir uns jedoch, dass dies eine exzellente Leistung war, vor allem, was das Teamwork angeht. Beide Teams haben das Wohl des Partners über den möglichen Sieg gestellt. Mit dieser Leistung gehören Sie eindeutig, und zwar alle, in die DA Stufe Elite.

Das heutige Pensum war geschafft, die Zuschauer verzogen sich in ihre Gemeinschaftsräume, die Auroren nahmen wieder ihre Streife auf. Die Lehrer zogen sich in ihre Büros zurück. Hagrid kam auf die vier zu. >>Hatte ja schon Bedenken, wer Voldemort schaffen soll, jetzt wo Dumbledore tot is, aber seit heut mach ich mir keine Sorg´n mehr. Wer hatt´n euch das beigebracht?<<, fragte Hagrid. Ginny, Hermine und Ron deuteten wortlos auf Harry. >>Werd morg´n wieder komm´n , kannst dich drauf verlass´n Harry. Möcht’, dass du mir auch was beibringst in der DA!<< Mit diesen Worten verschwand Hagrid. >>Und, ihr vier! Ist doch alles prima gelaufen, oder?<<, fragte Lupin. >>Ja, danke Moony!<<, antworteten die vier. Lupin lächelte. >>Natürlich erwarte ich aber eine Art „Bezahlung“ für meine Dienste. Ich möchte der DA beitreten!<< Harry lachte schallend auf. >>Kein Problem Moony, aber du musst dich qualifizieren wie alle anderen auch!<< >>Kein Respekt mehr heutzutage, ich war schließlich mal euer Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste!<<, grinste Moony auf Rumtreiberart.

>>Müssen Sie nicht wieder auf Patrouille, Prof Lupin?<<, war plötzlich McGonagalls Stimme zu hören. Moony verdrehte die Augen, schüttelte leicht mit dem Kopf und war verschwunden. McGonagall trat auf die Freunde zu. >>Ich darf Ihnen allen gratulieren, das war eine ausgezeichnete Leistung!<< >>Danke, Professor!<<, antworteten sie wie aus einem Mund. Damit schien das Gespräch für McGonagall abgeschlossen, sie eilte in Richtung Büro. Worüber Harry und seine Freunde aber nicht unglücklich waren. >>Bevor ich es vergesse, die Beschwörung der DA-Halle sollte alle 24 Stunden aufgefrischt werden, sonst verliert sie womöglich an Substanz! Im Übrigen habe ich die Halle so gestaltet, das ihr bei euren Auffrischungen Detailverbesserungen vornehmen könnt.<< Die anderen nickten.

>>Harry, könnte ich dich noch mal unter vier Augen sprechen?<<, fragte King. Harry nickte. >>Wir gehen dann schon mal vor!<<, sagte Ron und verschwand mit Verlobter und Schwester im Schlepptau Richtung Gryffindorturm. >>Was kann ich für dich tun, King?<<, frage Harry. Dieser schaute ihn mit seinen klaren blauen Augen an. Irgendwie kamen Harry diese Augen bekannt vor, er hatte aber keine Ahnung woher... >>Du hast doch morgen vor dem Mittagessen eine Freistunde, könntest du die opfern und zu einer taktischen Besprechung in mein Büro kommen?<<, fragte King. >>Klar, mach ich gerne, ist auch kein Opfer, da Ginny sowieso Unterricht hat!<<, antwortete Harry. >>Dann bis morgen, muss jetzt noch ein paar Stunden vorbereiten!<< Mit diesen Worten war auch King verschwunden. Der Raum hatte sich schon ziemlich geleert, die Weasley Zwillinge verabschiedeten sich gerade von einem alten Schulkameraden. Harry gab ihnen Zeichen, das er noch mit ihnen sprechen wollte.

>>Harry, was gibt es noch, wir müssen ein Geschäft führen!<<, grinste Fred. >>Darum geht es! Ich möchte euch die gesamte Produktion von DA-Ringen abkaufen. Ihr bekommt eine Vollmacht zu meinem Verließ und ich sage euch, wie viele Ringe ich jeweils brauche!<<, erklärte Harry. >>Was willst du denn mit mehreren Ringen, du hast doch schon einen?<<, fragte Fred. >>Ich möchte jedem, der in der DA die Stufe „Elite“ erreicht, einen schenken. Daher benötige ich bis morgen vier Stück! Schafft ihr das?<< Die Zwillinge nickten. >>Dann müssen wir aber sofort los!<< >>Sehr schön, dann bis morgen!<< Harry war nun alleine im DA-Raum, er blickte Richtung Ein-/Ausgang , eine kleine Gestalt mit viel zu langen Ohren und einem Dutzend Wollhüten auf dem Kopf versuchte, ungesehen zu verschwinden.

>>Dobby!<<, rief Harry und der Hauself blieb wie angewurzelt stehen. >>Schön von dir, dass du auch hier warst!<<, sagte Harry. Das schlechte Gewissen in Dobbys Gesicht wich einem Stahlen, anscheinend hatte er geglaubt, nicht hier sein zu dürfen. >>Harry Potter, Dobby war so begeistert von Ihren Duellen. Dobby weiß jetzt, dass der Dunkle Lord bald Geschichte sein wird! Harry Potter wird ihn vernichten!<< Harry lächelte gequält zurück. >>Vorher muss ich noch viel üben!<< >>Ja, und entspannen, Harry Potter! Hat Harry Potter der Raum gefallen, den Dobby im Erstklässlerzimmer für ihn eingerichtet hat?<<, lächelte der Hauself. >>Was hast du?<<, fragte Harry verwundert. >>Dobby hat gesehen, wie glücklich Harry Potter und Ginny im Fuchsbau waren, also hat Dobby sich gedacht, wenn es keine Erstklässler gibt, kann Harry Potter mit Ginny in dem Zimmer glücklich sein!<<

Der Hauself zwinkerte Harry zu. Harry hatte sich schon gewundert, warum in dem Raum überhaupt Betten standen, denn die Anzahl der Betten in einem Jahrgangszimmer variierten immer mit der Anzahl der Schüler dieses Jahrgangs. >>Dobby, mein Freund, das war eine super Idee von dir!<<, lobte Harry. Der Hauself lief rot an vor Freude. >>Könntest du mir noch einen Gefallen tun?<< Dobby strahlte. >>Sehr gerne, für Harry Potter macht Dobby alles!<< >>Wenn Ginny und ich in dem Raum sind, könntest du unsere Betten so aussehen lassen, als ob wir darin wären? Vorhänge zuziehen und so?<<, fragte Harry. >>Das macht Dobby sehr gerne, Harry Potter!<< Gemeinsam gingen die beiden ins Schloss.
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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Betagelesen: Bibbsch
KingsleyS


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